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Dann dürfte das Problem bei Dämmerungsszenen, in denen sowieso mit Offenblende gedreht wird, nicht auftreten, oder? Ich dachte die ganze Zeit, es geht um ein Problem der Umlaufblende und nicht der Blende im Objektiv. Viel Glück für die Reparatur!
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Oh, schöner Vergleich. Hm, die zwei Bilder sind ja doch unterschiedlich hell. Nicht die gleiche Blendeneinstellung verwendet? Kommt mir das nur so vor, oder verzerrt die Zenit das Bild deutlich sphärisch?
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Na prima. Dann werf ich meine Filme eben weg, (pflastere damit die Rosenbeete zu, wie Du einmal so schön formuliert hast) und bestell den Schmalfilm und Zoom ab. Bei mir liegt nämlich auch das Jahresbudget für alles (Kamera, Film, Wartung, Zeitschriften) deutlich unter 400 €. Vielen Dank für den wertvollen Tipp.
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Für maximalen Discoeffekt, oder wozu? Und in den Projektor eine Schwarzlichtlampe? :D Nee, mach das net. Wo kriegt man überhaupt fluoreszierendes Leintuch her? Oder meinst Du jetzt Bildwände mit höherem Gain, die so ne metallisch reflektierende Oberfläche haben?
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Klingt jetzt vielleicht blöd, aber in den Kinos, in die ich bisweilen gehe, werden die Popcorntüten auch leider immer viel zu voll aufgefüllt. Nicht nur dass sie bis Oberkante Tütenrand voll sind, nein, es muss auch noch ein Popcornberg 5 cm hoch über den Tütenrand rausschauen. Sowas kann man gar nicht unfallfrei in den Saal manövrieren (und wieder heraus). Bei den Nachoschalen genau das gleiche. Das oberblöde daran ist, dass die Servicekräfte bei meinem freundlichen Hinweis "bitte nicht zu voll machen" immer von Ironie ausgehen und dann erst recht voll machen, als hätte ich mich beschwert dass es sonst nicht voll genug ist. Ich weiß einfach nicht mehr, wie mans ihnen beibringen soll...
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Wenn sie offen bleibt, dann ja so lange, bis wieder gefilmt wird und dann ist das letzte der letzten Szene und das erste der neuen Szene ein und das selbe Bild.
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Super-8 aus der Sicht der Digitalisten
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Das ist das, was die Füllstandsskalen auf der Filmspule (in Meter oder Feet) so halbwegs sinnlos macht (die weichen auch bei vielen Spulenfabrikaten z.T. deutlich voneinander ab). Zumindest sind sie nicht so präzise, wie man es gerne hätte. Präziser ist es da, die Länge des Filmes anhand der Einzelbilder (mittels Zählwerk) zu ermitteln. Wenn allerdings die Schrumpfung eingesetzt hat, geht das auch nur pi mal Daumen, aber meistens braucht man ja eh die eigentliche Spielzeit, die wiederum fest mit der Bilderzahl und der Projektionsgeschwindigkeit zusammenhängt. Für mich war die Meterskala jedenfalls immer nur ein Werkzeug zur Ermittlung der Spielzeit. -
Dann is ja gut. :)
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Super-8 aus der Sicht der Digitalisten
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
So gefühlt aus den Tiefen der Erinnerung: 52 µm f. 350/366 m auf 18 cm 35 µm f. 500/550 m auf 18 cm 26 µm f. 720/732 m 17 µm f. 1100 m auf 18 cm Bei S8 gibts auch Unterschiede. Die sind aber bei Tri-Acetat-Material (das gängige Super8 Material) nicht so groß (wenn man die Tonspur außen vor lässt). Reicht von 120 µm bis 145 µm. Mit Tonspur gehts dann schon eher so in Richtung 160 µm und manche kommen sogar auf 190 µm. Polyestermaterial ist in der Regel dünner - so um die 90 µm. Aber auch da gibts Schwankungen. So groß wie beim Tonband allerdings nicht. Aber ist das nicht eigentlich der falsche Thread? Sollte das nicht in den Großspulerthread? -
Ich hab da vielleicht einfach schon zu viele *kreative* Lösungen gesehen, die im Zweifelsfall versagt haben. Man denke z.B. auch daran, was die Schwungmasse einer fast vollen 600 m S8-Aufwickelspule anrichten kann, wenn sie wie gesagt einen kurzen Durchhänger wieder aufholt. Dann spindelt sie nämlich erst mal gemütlich, aber immer schneller werdend hoch und reichert dabei unheimlich an Energie (durch ihre große Masse) an. Und wenn dann ganz plötzlich das Schlaufenende erreicht ist... aua! Für Selbstgefilmtes wäre mir persönlich das mittlerweile zu gefährlich. Für Spielfilmkaufkopien... hm... vielleicht (die haben für mich einen geringeren persönlichen Stellenwert - ist ja nichts Unwiederbringliches). Aber es soll jeder so arbeiten, wie er es für richtig hält. :) Und wenn es bei Dir funktioniert, dann ist das ja prima so.
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Ja, ja. Ich habe auch nicht vermutet, dass Du Dir den Begriff ausgedacht hast. Das wird schon so genannt werden. Ist mir nur noch nie untergekommen. Aber ich lern ja gern dazu. Ich nehme auch an, dass im Tonbandbereich die Großspuler-Unterscheidung zwischen 18 und 26 cm lief. Nebenbei, in USA soll es Bobby/Teller Kombis gegeben haben mit bis zu 40 cm Durchmesser. :shock1: Die transportablen Tonbandgeräte, die ich gesehen oder gehabt habe, konnten entweder bis 13 oder eben bis 15 cm mitgehen. Noch eins: Ich war früher (so vor 20 Jahren und mehr) extrem "Großspul"-fixiert. Für mich war jeder Projektor, der größere Spulen fassen konnte automatisch besser und begehrenswerter, als ein anderer mit kleineren Spulen. Ich wollte immer mal einen Projektor haben, der einen ganzen Spielfilm (oder sogar einen mit Überlänge) von einer einzigen Spule projizieren kann. Ich hatte dann beruflich mit einigen solchen Projektoren und Systemen (auch Abtastern) zu tun und bin (zumindest was den S8 Film betrifft) davon geheilt. Große Spulen erfordern immer starke Motoren. Und wenn starke Motoren an einem Stück Film ziehen, der durch was-auch-immer einen leichten "Durchhänger" hat, reissen sie den Film auseinander. Das geht viel schneller, als bei kleineren Spulen. Große Spulen sind zwar imposant, aber nicht unbedingt gut für den Film.
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Der Form halber würde ich noch den Beaulieu 708 EL nennen. 600/700 m Spulen (38 cm). :grin: Lustig finde ich den Begriff "Großspuler". Nie gehört, obwohl ich auch etliche Tonbandgeräte hatte. Bei Filmprojektoren auch noch nie gehört oder gelesen. Vielleicht auch deshalb, weils da nicht so einheitlich war. Gibt Projektoren mit 120m, 180m, 240m, 360m, 600/700m. Mal die ganzen Kuriositäten mit geringerer Fassungskapazität als 120m aussen vor gelassen. Wo beginnt da die Großspulerei? Vielleicht bei 360, weil es die 360 Spulen üblicherweise nur noch in Metallausführung gab, sie erheblich teurer waren und manches mal auch ohne Aufbewahrungskassette oder Dose verkauft wurden (im Gegensatz zu den kleineren Spulen, die eigentlich früher immer mit Kassette oder Dose waren)? Oder bei 240, weil die 240er nicht jeder Tonprojektor fassen konnte und somit der 240er Projektor schon in die Kategorie "Luxus-Tonprojektor" fiel? Oder gar bei 180, weil das eine Nummer größer war als die üblichen Stummfilmprojektoren, die meist nur 120er Spulen fassen konnten, bzw. weil die angebotenen Kauffilme zum überwiegenden Teil auf maximal 120m Spulen angeboten wurden?
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Warum auch nicht? Der S8 Film wurde ja schon 1981/2 tot gesagt (und lebt erfreulicherweise immernoch). Hätte das irgend jemand 1981 gedacht, dass man 30 Jahre später immer noch Filmmaterial bekommt? Stattdessen hat die Menschheit technikverliebt davon geträumt, dass wir im Jahr 2000, 2010, 2020 alle mit fliegenden Autos ins Büro kommen, der Mond ein Freizeitpark ist und der Mars besiedelt. Und? Nix wars. *Die Zukunft* kommt (oft) erst viel später als man denkt. Und das ist nicht immer schlecht.
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Ach so, um den Kostenfaktor gings. Hab wohl gerade nicht genau gelesen. Echt? Der wird beim crossen so schlecht?
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Da hilft wohl nur Umkehrmaterial zum Negativ zu crossen (dann gibts keine Orangemaske). Aber das gecrosste Negativ hat dann vermutlich bezüglich Kontraste und Farben wieder die Eigenschaften des Umkehrmaterials.
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Wieso nennst Du ihn eigentlich immer Kinomumie?
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Ich hab das mal probiert. Projektor rückwärts zur Leinwand, rechts rum, und nochmal rechts rum. Und eine andere Methode. Projektor zur Leinwand, Bild nach unten abgeknickt, und wieder nach vorne. Das Problem ist, dass man, wenn man mehr als einen halben Meter zusätzlichen Abstand gewinnen will, seeehr große Spiegel braucht (vor allem dann, wenn man den Lichtstrahl nicht vertikal abknickt, sondern in der horizontalen Ebene, da man die Spiegel schräg zum Bild stellen muss und dadurch auf dem Spiegel die Breite des Bildes noch mal verlängert wird). Hinzu kommt die Doppelbildbildung durch die Reflexion an der Glasoberkante (wenn man gewöhnliche Haushaltsspiegel verwendet - und was anderes ist kaum bezahlbar). Knickt man in der Vertikalen ab, geht's besser, man gewinnt aber nicht so viel, da die Raumhöhe die ganze Sache einschränkt und man den letzten Spiegel so montieren muss, dass die Mitte des Spiegels mit der Bildmitte auf der Leinwand korrespondiert, sonst Verzerrungen. Möglicherweise gibts da aber noch Möglichkeiten, diese wieder durch Neigung des Projektors (oder/und der Spiegel) zu korrigieren, aber das hab ich dann nicht mehr ausprobiert. Man kommt dadurch aber kaum auf Verlängerungen von größer als Faktor 1,5. Mit einem Weitwinkelkonverter aus der Videotechnik, oder Astronomie kommt man da sehr viel schneller ans Ziel (mit dem Verlust von Licht, Grundschärfe, Randschärfe, Geometrie, Kontrast und ungewollten chromatischen Aberrationen muss man dann allerdings leben können). Ich hatte mal das ehrgeizige Ziel aus einer alten, defekten Kamera, das Kameraobjektiv 7-21 mm zu extrahieren und als Projektionsobjektiv zu verwenden. Versuch gescheitert. Das Objektiv wurde durch den Kamerakörper zusammengehalten und beim Aufschrauben fiel es komplett auseinander. Aber eigentlich wäre das doch der vernünftigste Weg. Es ist ein Objektiv und nicht ein zusätzlicher Aufsatz, der in den Lichtweg gebracht wird und bei kleinem Zoomfaktor sind die Kameraobjektive auch sehr lichtstark 1,2 oder gar 1,0. Vergütung dürfte ein Problem sein. Die ist wahrscheinlich nicht so fest aufgebracht, dass sie eine thermische Dauerbelastung im Projektionsbetrieb aushält, aber das dürfte bei den Videokonvertern das gleiche Problem sein. Ein anderes Problem könnte es noch geben; es ist mir nicht so ganz klar, wie (ungewollt) scharf das Objektiv dann nicht nur die Filmebene, sondern auch die Form der Glühwendel hinter dem Bild abbildet. Aber das wäre halt auszuprobieren.
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Vielleicht hat ein besonders schlauer Mensch den Klebstreifen längs des Films über mehrere Bilder drüber geklebt und nicht quer dazu (würde erklären warum es zumindest so lange zu sehen war, dass es für thommi ungewöhnlich auffällig hervortrat). Ja, ich kanns mir auch nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die zwei Filmakte durch Längsüberkleben von 10 Bildern koppeln, aber bis vor kurzem konnte ich mir auch noch nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die Filmstreifen tackern. :shock1: Das gabs doch hier auch schon mal, oder irre ich mich? Ich finde es grad nicht.
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Das ist es! Wie kriege ich die WAV Dateien aus den speziellen Daten-MiniDiscs heraus, die frühe Multitrackportastudios 6 kanalig und 8 kanalig aufgzeichnet haben? Digitale Aufzeichnung. Wenn mich nicht alles täuscht im Falle der Multitracker auch verlustlos in PCM (ohne ATRAC). Daten MiniDiscs sind übrigens anders formatiert gewesen als die gewöhnlichen Audio MiniDisks und lassen sich daher in den AudioMD-Laufwerken nicht betreiben. Wie bekomme ich die Songdaten, die mein Synthesizer auf 3,5" DD/DS (720kB) Disketten geschrieben hat (dabei aber eine Formatierung genutzt hat, mit der sich nur etwa 120 kB Content auf 720 kB speichern liessen). Gewöhnliche PC Laufwerke erkennen die Synthesizerspezifische Diskettenformatierung nicht. Findet jemand einen optischen Filmstreifen in einem bisher unbekannten Format (z.B. mit ungewöhnlichen 14,4 mm Breite), betrachtet die Bilder, versteht er sofort: da hört das eine Bild auf, da beginnt das nächste. Aha, zu jedem Bild gibt es ein Transportloch, der Filmstreifen muss intermittierend transportiert werden. Das Transportloch hilft, das Bild zu "halten". Man kann sogar in etwa ganz grob abschätzen, ob der Film mit 10 oder mit 100 Bilder pro Sekunde vorgeführt werden muss. Allein durch analytisches Betrachten des Datenträgers. Was passiert wenn der selbe Mensch eine Videokassette eines unbekannten Systems findet mit 14,4 mm breitem Magnetband. Sind da Daten drauf? Bilddaten? Tondaten? Bild- und Tondaten? Laufbild? Interlaced? Progressiv? 10 Bilder pro Sekunde? 100? Wieviele Zeilen? Oder sind es gar Pixel? Wie werden diese datentechnisch repräsentiert? Eines nach dem anderen? Wie wird die Farbe codiert? In abwechselnd rot-grün-blau, oder zunächst Zerlegung in Luminanz und Chroma? Schrägspuraufzeichnung? Oder vielleicht doch noch ein unbekanntes frühes Verfahren, in welchem mit stehenden Köpfen und mehreren linearen Spuren gearbeitet wurde? Was kann durch Betrachten und Fühlen des Datenträgers herausfinden, wenn nichts (mehr) bekannt ist, über das System? Zurück zum optischen Film. Der Filmstreifen liegt da, es ist mittlerweile auch klar geworden, wie es funktionieren muss, aber es exisitert kein Abspielgerät mehr. Was solls. Aus Holz kann man sich einen Spulendorn basteln, vielleicht sogar ein Zahnrad schnitzen, ein Malteserkreuzgetriebe ist auch nicht so kompliziert und fertig ist das provisorische Abspielgerät, das uns dann sogar den Laufbildinhalt enthüllt. Gebaut aus allem, "was halt so rumliegt"; hier mal ein PVC Rohr, ein Klotz Fichtenholz (sägerauh), ein paar Fahrradspeichen, eine Feder. Hier im Forum wurden schon ein Legotechnik Filmprojektor, ein Entwicklertank aus PVC Rohr gezeigt, eine Holzkassette ist in Bau. Optischer Film ist einfach begreifbar und ein Abspiel- oder Aufnahmegerät mit einfachen Mitteln nachbaubar. Jedem, der meint, die Digitaltechnik wäre doch viel einfacher, steht es doch frei den Gegenbeweis anzutreten und aus einem Stück Gartenschlauch, Haushaltsgummi, Fichtenholzklotz, Grünglas, Rotglas, Blauglasscheiben und ein paar Spiegelscherben einen funktionsfähigen DLP Beamer zu bauen, oder ein MiniDV-Laufwerk mit hangeschnitzter Kopftrommel und Videoköpfen, die aus Stecknadeln in Knetmasse und liebevoll gewickeltem Blumendraht bestehen.
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Hi, auch das kann schnell mal passieren, wenn z.B. beim Zurückspulen der Kassette das Band am Rand leicht verknickt aufgewickelt wurde. Durch so einen vermeintlich leichten harmlosen Fehler wird die ganze Kassette (Bild + Ton) komplett unbrauchbar. Ist mir leider schon mehrmals passiert. Natürlich mit wichtigen Aufnahmen. Was sonst.
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Wenn für 6m Breite generell 2048 Pixel in Ordnung sind, dann bräuchten 50" Fernsehgeräte auch nicht mehr als 180x320 Pixel. Schließlich ist das Bild nur knapp 1m breit und der Betrachtungsabstand laut Brillo so egal, dass man gar nicht erst rechnen muss. :blink:
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Ach so. Sehen bescheuert aus, sind aber vermutlich noch mechanisch intakt, oder? Hätte mich jetzt auch gewundert, wenn sich an den mechanischen Eigenschaften was geändert hätte (verzogen, verbogen, wackelig...). Aus dem Wörtchen *kaputt* hörte ich jetzt nen mechanischen Defekt heraus. Deshalb die Verwunderung. Bescheuertes Aussehen ist natürlich auch eine Art Defekt, da hab ich jetzt nicht dran gedacht. Doch, doch. Bitte weiterhin Tipps geben und nicht verunsichern lassen, wenn andere (wie ich z.B.) davon noch nichts gehört haben. :)
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Der Wickelkern istr eigentlich relativ häufig aus Kunststoff (zumindest bei meinen Metallspulen), aber ich würde auch gerne wissen, was da kaputt ginge bei unter 50°C ?
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Bernhard und Bianca hat eine Neusync? Nicht mehr die mit Gerd Duwner? Oder ist das die Neusync? Ne, kann eigentlich nicht sein. Oder meintest Du "Arielle". Die Neusync ist wohl wirklich das allerletzte.
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Wer ist eigentlich der Sprecher? Klingt ziemlich jung.