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Fände ich eine tolle Idee, aber ich fürchte, da gibts dann irgendwo Patente auf irgendwas (die Perforation, Bildgröße, Mechanismus), die dann verhindern, dass man das einfach so bauen darf. Was war denn eigentlich letztlich der Grund dafür, dass Ideen wie das 400 feet S-8 Magazin für Beaulieus oder der neu gebaute S8 Projektor, der vor knapp 10 Jahren mal durchs Internet geisterte (bilde mir ein, das war auf einer UK-Seite, finde aber nichts mehr - kann sich da jemand dran erinnern?), wieder "in Schönheit gestorben" sind?
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Extreme Farbverschiebung Eastman-Kopie Mitte 70er
Regular8 antwortete auf trutz-guenther's Thema in Nostalgie
Ich habe anhand des einen geposteten Bildes nicht sofort den Film erkannt der sich dahinter verbirgt. Wer kann schon jeden beliebigen Film anhand eines einzigen Bildes zuordnen. Daher kamen von mir nur Vermutungen, die ich mit "spontan würde ich sagen..." eingeleitet habe. Es war nie meine Absicht, jemanden damit zu kränken. Das mit dem Abfalleimer des Kopierwerks hab ich angefügt, da ich selbst schon Material gesehen habe, das in der Farbe kaputt war UND gleichzeitig die ins Bild verschobene Perforation auf der Kopie hatte - eine defekte Kopie aus dem Kopierwerk, die sich jemand preiswert besorgt hat, um mit den Filmstreifen das Schaufenster seines Ladens zu dekorieren. In deinem Erstpost schriebst Du weder, ob Du eine ganze Rolle von dem Film besitzt, den ganzen Film, ob es ein 8, 16, oder 35 mm Film ist, um welchen Film es sich handelt, ob der ganze Film so rot aussieht oder nur diese Innenaufnahme, Alter, wie gelagert... Entschuldigung, wenn ich Dich mit meinen Allgemeinplätzen verärgert habe. Tut es aber. Auf Themen, die mich nicht interessieren, antworte ich gar nicht. :blink: Yes sir. -
Extreme Farbverschiebung Eastman-Kopie Mitte 70er
Regular8 antwortete auf trutz-guenther's Thema in Nostalgie
Spontan würde ich sagen, da es ein Schmuddelfilm zu sein scheint, Innenraum, künstliche Beleuchtung kommt mir das so vor, als wäre das nicht dem Filmmaterial sondern der gewollt gefärbten Lichtsituation am Set zuzuschreiben. Oder irgendjemand hat eine Fehlkopie aus dem Abfalleimer des Kopierwerks herausgefischt und weiterverwendet. -
In Zukunft bitte vermeiden.
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Aua. Es war doch hoffentlich gerade niemand im BWR... :unsure:
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Ich mag mich täuschen, aber ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich denke, Sebastian meinte die Dynamikkompression, also das Zusammendrücken von größeren Unterschieden zwischen leisen und lauten Passagen, damit die übertragene gemittelte Energie, die im Signal steckt, ansteigt (sehr beliebt bei Rundfunk, TV, Werbung, Musikindustrie). Wenn ich es recht herausgehört habe, bist Du von der Datenkompression, bzw. eigentlich -reduktion ausgegangen (DD, DTS... whatever), oder? Die bloße Reduktion der Daten verändert die Wahrnehmung von laut und leise natürlich nicht. Das Zusammendrücken der Dynamik aber schon. Aus deiner angegebenen Quelle geht das auch hervor. Zitat Wiki: Die Lautstärkewahrnehmung des Menschen und damit auch die Lautheit in Sone hängen vom Schalldruckpegel, dem Frequenzspektrum und der zeitlichen Struktur des Schalls ab. Schallsignale mit gleichem Schalldruckpegel aber unterschiedlichem Frequenzspektrum und Zeitverhalten können zu sehr unterschiedlichen Lautheiten in Sone führen. http://de.wikipedia.org/wiki/Sone Dieses Lautheitswettrüsten also der Kampf um die letzten paar dB Dynamik hat ja mittlerweile (Gott sei's gedankt) schon etliche Gegner unter den Soundengineers. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war
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Kurios, was es alles gab. :grin: Man lernt hier nie aus.
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Hallo, dazu muss ich auch mal was loswerden. Ob man seine eigenen Kindheitsablichtungen schätzt oder nicht, hängt wie ich glaube zu einem nicht unwesentlichen Teil davon ab, ob man die eigene Kindheit als schön oder als unschön empfunden hat und außerdem, ob einem als Person bei der Ablichtung Respekt und Zuneigung entgegengebracht wurde, oder ob die Filmerei nur dazu diente, sich über die Portraitierten lustig zu machen, durch szenisches Ansammeln möglichst peinlicher Fettnäpfchen. Wenn Tanten und Onkels, Mama und Papa vom fünfjährigen, sechsjährigen, siebenjährigen klein-Tommy bei der Familienfeier den S8-Projektor immer und immer wieder ausgegraben haben, um sich dran zu belustigen, wie Baby-Tommy im Film drei mal hintereinander gegen die Glastür watschelt, bevor es begreift, dass man die aufmachen muss (und despektierliche Bemerkungen kommen), wird der erwachsene Tom wohl kein großes Interesse an seinen Kinderfilmen haben. (So zum Beispiel geschehen bei meiner Frau. In ihrer Kindheit wurde nur gefilmt, damit sich die Familie an der zur Schau gestellten Unerfahrenheit schadenfroh ergötzen zu können. Ergebnis: sie hasst diese Filme und hat kein Interesse daran, diese jemals wieder zu sehen. Mir hingegen wurde wesentlich mehr Zuneigung und Respekt zuteil. Auch die Stellen im Film, in denen ich mal was Dummes mache, haben nie dazu geführt, dass ich in der Familie als Dummerle herumgereicht oder herabgewürdigt wurde. Es war alles immer irgendwie mit Anerkennung verbunden. Ergebnis: ich liebe meine eigenen Kinderfilme. Sind natürlich nur zwei Einzelfälle. Ich denke aber, dass die obige Grundaussage durchaus Allgemeingültigkeit besitzt).
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Das waren beides Hinweise, die sich auf die Belichtung in der Kamera beziehen (Lichthofschutzschicht und Andruckplatte). Ebenso der Hinweis auf den Pilzbefall im Objektiv. Das müsste alles schon bei der Belichtung passiert sein. Wenn die Kamera mit der das gemacht wurde nicht mehr vorliegt, oder unbekannt ist, dürfte es nur noch wenig geben, was man dazu sagen kann.
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Würde bei dieser Argumentation nicht das gleiche für die Kinowerbung gelten? Die mindert zwar für den Zuschauer zunächst mal den Eintrittspreis, aber zahlen tut er ihn dann doch wieder im Supermarkt beim Kaufen von Dingen, die im Kino beworben werden. HD+ (und die damit verbundenen Restriktionen) hat glaub ich allgemein nur wenig Freunde. Und das "+" in HD+ ist bei den gebotenen Leistungen reiner Zynismus.
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Zwangsgebühr im Supermarkt? Jetzt bin ich neugierig.
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*sarcasm on* Hübsch. Vielleicht kann man das etwas positiver umschreiben... wie wärs mit "digitale Dividende" ? :lol: *sarcasm off* :shock1:
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Könnte an der Kontrasterhöhung nicht auch der Effekt beteiligt sein, dass man bei Laser pro Farbe nur noch eine einzige Wellenlänge hat und nicht mehr ein schwer kontrollierbares Spektrum?
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Tja, die Betitelung von Produkten achtet nicht unbedingt immer auf konsequent logische Anschlussbezeichungen. Die Technologiekomponente, die an einem Gerät "neu" ist, darf "die Fackel tragen". LCD-TVs hatten jahrelang einfach nur CCFL als Lichtquelle und hießen LCD-TV. Dann kamen LCD-TVs, die LEDs statt CCFL als Lichtquelle nutzen und schon nennt man die Teile nicht mehr LCD-, sondern LED-TVs. (Was für ein Unsinn! Sind ja nach wie vor LCD-TVs).
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Diverse Hersteller (z.B. Panasonic, Samsung?) haben sehr große (4 Meter Diagonale) 4k Plasma Displays (3D-fähig), die immer wieder auf Messen, Roadshow usw. zum Vorzeigen und Angeben benutzt werden. Die hätten vielleicht sogar ein stärkeres Interesse an einem 3D Film in 4k.
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Selbst wenn das möglich wäre, wird es - wie Herbert schreibt - nur mit einer manuellen Umschaltung im Moment des Wechsels möglich sein. Dabei wäre aber zu klären, ob der Wechsel erfolgen muss, in dem Moment wo die besagte Stelle das Einzugszahnrad passiert, oder den Greifer, oder das Zahnrad am Auslass und wie der Rest des Filmes reagiert, da der Projektor ja nur "im Ganzen" (und nicht Zahnrad für Zahnrad) von S8 auf N8 umgestellt werden kann. Die Klebestelle sähe bestimmt auch interessant aus. Da bei S8 die Löcher auf der Höhe der Bildmitte sind, bei N8 jedoch auf der Höhe des Bildstrichs, gibts beim Schnitt das Problem, dass an der Schnittstelle der Abstand vom letzten S8 Loch zum nachfolgenden N8 Loch zu kurz ist. Darüber hinaus springt bei jedem Wechsel die Größe und die Mitte des Bildes auf der Leinwand hin und her. Und selbst wenn das alles lösbar wäre, bliebe immer noch der Umstand, dass dieser Film nur und ausschließlich mit hohem Aufwand und sorgfältigster Bedienung vorgeführt werden kann. Ein Vorführer, der nicht exakt weiß, wann der Wechsel erfolgt, oder verspätet umschaltet, zerstört mit seinem Handeln den Film. Sinnvoller wäre es da, die N8 Teile des Films auf S8 umkopieren zu lassen, oder die S8 Teile auf N8 umkopieren zu lassen und dann einen Film daraus zu machen, dessen Format eben nicht mehr hin und her wechselt.
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Ich meine "ja". Was mich in dem Zusammenhang aber mal brennend interessieren würde, ist die Frage um wieviel ein 4k Bild rechenaufwändiger ist als 2k. Ich vermute zwar, dass es einfach Faktor 4 ist (da vierfache Pixelanzahl), aber im Zusammenspiel mit Wechselwirkungen bei Raytracing und dreidimensionalem Modell, Antialiasing und solchen Sachen bin ich nicht ganz sicher. Habt Ihr das schon einmal ausprobiert und die Renderzeit gemessen?
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Vermutlich eher übertreiben.
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Warum ist das eigentlich so? Wieso braucht man mehr Druck oder höhere Belastung bei gleicher Lichtausbeute für Digitalprojektion? Müssen die Kolben kleiner und der Lichtbogen kürzer sein, da die DLP Panels eine kleinere Fläche haben als 35 mm? So viel kleiner sind die doch gar nicht. Wo liegt also das Problem?
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Naja, wenn man einen Vision3 500T um eine Zeitstufe pusht... :lol: (Nee, kenn keinen mit 1000 ASA)
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Stimmt, unechtes Korn sieht meist grausam aus. Was aber noch grausamer und unechter aussieht, sind die fingierten Laufstreifen, Kratzer und Schrammenschleifen, die meist nur eine Länge von zwei drei Sekunden haben und sich dann ziemlich auffällig immer wieder periodisch wiederholen. Sieht man oft in Einspielern in Fernsehberichten, wenn aktuelles Bildmaterial (aus Mangel an echtem historischem Material) auf alt getrimmt wird. :blink:
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Ja, davon hab ich gehört. :lol: Leider nicht mehr ausreichend selbst erlebt. Zu meiner Zeit gab es kaum noch neuwertige N8 Kameras / Projektoren im Fotofachhandel (oder wie auch immer man Quelle, Porst und Neckermann bezeichnen will) zu kaufen und die Existenz von N8 ließ sich nur noch an den Zweiformat Stummfilmprojektoren, dem Gebrauchtmarkt und an Dux-8 Endlosfilmkassetten mit kurzen Trickfilmchen für Kinderspielzeug erahnen (sorry, wäre gern dabei gewesen, als N8 noch den Hobbyfilmmarkt dominierte - siehe Nickname). ;-) Ups. Interessant.
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Eigentlich sollte das jetzt nicht zur Staatsaffäre werden. Ich hatte eine ganz einfache Frage in den Raum geworfen. Dachte nicht, dass das solche Wellen macht. Aber wenn wir schon dabei sind: - Ich glaube nicht, dass meine Bauer 508 mehr kann als 40 und 160 ASA (kann mich aber auch täuschen) und trotzdem hat sie eine manuell verstellbare Blende (eventuell aber nicht genug Kraft für den Durchzug von schwergängigeren Pro8 Kassetten - hab ich nicht getestet). - Verstehe auch nicht, warum es allen komisch vorkommt, wenn man fragt, warum jemand kein Daylight verwendet, wenn er im Daylight filmt. Für mich klingt das nach dem logischsten Schritt. - Es geht hier ja nicht um ein Urlaubsvideo eines Amateurs, sondern einen gewerblich produzierten Werbespot (es sei denn, ich hab das missverstanden). Man darf annehmen, dass ein Regisseur, der sowas macht, nicht sagen muss "Oh, so ein Pech, hab nur eine Kamera, die 40/160 ASA macht, was mach ich nur? Es gibt zwar Kameras, die können das trotzdem, aber die gehören mir alle nicht. So ein Pech!" - Der Hinweis auf K40 (Tungsten) hinkt. Damals als S8/N8 für Amateure die EINZIGE Möglichkeit bildete, Laufbild aufzunehmen (16 mm sei mal wegen der Kosten hier ausgeschlossen und Video war in den 70ern noch kein Thema), gab es keinen Grund für Negativmaterialien. Warum hätten Amateure auch auf unprojizierbarem Negativ drehen sollen? Dafür gab es keine ausreichend vernünftige Anwendung (Abtastung auf Video scheidet aus). Es handelte sich damals schließlich um die breite Masse der stolzen Eltern, die die ersten Schritte ihrer Kinder dokumentieren wollten, oder ihre Katze, Hund, ihren Urlaub oder den Hausbau in greifbaren Erinnerungen festhalten wollten. Und dass der K40 "Tungsten" war, könnte man damit erklären, dass man für Innenaufnahmen mehr Licht brauchte. Somit eignet sich ein Tungstenfilm (mit ausgeschwenktem lichtschluckenden Konversionsfilter) für innen besser, als ein Daylight mit vorgeschaltetem blauem Konversionsfilter, wohingegen der Lichtverlust bei Aussenaufnahmen durch den KR12 Konversionsfilter egal war, weil aussen meistens genügend Licht vorhanden war. Wenn heute jemand einen Werbespot auf 8 mm dreht, muss er eigentlich nicht zwangsweise auf 40T Umkehr drehen. Er kann Negativ nehmen, höhere Empfindlichkeit, zwischen Day und Tungsten wählen, auf Schwarzweiss gehen, oder Umkehr nehmen und crossen. Ein Projekt. Viele Wege. Der Spanier wählte Negativ, 200 ASA und Tungsten. Und meine Frage war lediglich: warum Tungsten? Ich hätte auch fragen können, warum Negativ? Oder warum 200 ASA? Oder die ganz böse Frage: Warum S8 und nicht Video? Hab ich aber nicht. Für die Wahl optisch-chemischen Films (und in diesem Fall S8) gibts Gründe, die mir einleuchten. Für Negativ gibts Gründe, die mir einleuchten (Überbelichtungsspielraum, Abtastung...). Für 200 ASA gibts weniger Gründe (Angebot von niedrigempfindlichen Negativfilmen). Aber so gar keine Gründe fielen mir zur Wahl des Tungsten ein. Der Hobbyfilmer hatte in den 70ern kaum eine Alternative zum 40T, der gewerblich produzierende Regisseur heute schon. Nun sind ja einige Gründe genannt worden, die mir bisher nicht so klar waren (schwergängigere Kassetten, lange Lieferzeiten, schlechte Entwicklung... Also Danke und Grüße @ all
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Dagegen hätte ein Handbeli mit Lichtmessung und manueller Einstellung geholfen. Zumal ja Negativfilm jetzt auch nicht so empfindlich auf Über-/Unterbelichtungen reagiert wie Umkehr. Ach so. OK. Das schränkt natürlich ein. Wie auch immer. Na gut, er wird schon seine Gründe gehabt haben.