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Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das habe ich mir tatsächlich auch schon einmal gedacht, aber dem hätte man ja entgegen wirken können, indem man einfach drei "Tortenstücke"/Flügel hintereinander versteckt und den einen rechts und den anderen links rausdreht, um den Hellsektor zu schließen. Weiß natürlich nicht wie aufwendig sowas gewesen wäre. Ich weiß es auch nicht wie aufwednig das bei nur zwei Tortenscheiben" ist. Stelle mir das so und so schon recht komplex vor. Die Abblendung geschieht ja im Lauf. Und muss zusätzlich noch in leicht höherer (oder niedrigerer) Geschwindigkeit zur Hauptscheibe laufen, damit sich die eine gegen die andere verdreht. Vor der Koordination so einer Konstruktion ziehe ich schon den Hut. Da haben es sich so manche Hersteller schon leicht gemacht, die die Überblendung statt der veränderbaren Sektorenblende mittels Zudrehen der Objektivblende gemacht haben. (Chinon AF30 zum Beispiel) -
Plan hat funktioniert. Maximale Verwirrung gestiftet. Alle streiten sich über CAV und CLV . 🤣 Nee, war nicht meine Absicht. (😇) CAV steht für Constant Angular Velocity. Also konstante Winkelgeschwindigkeit oder konstante Drehzahl der Scheibe. Genau das System, das hier beim Kammatographen angewendet wird. Auf einer Umdrehung sind scheinbar immer ca. 75 Bilder - egal ob in der inneren, oder der äußeren Spur. 75 hab ich zumindest gezählt. Andere Medien, die in CAV funktionieren: Die Langspielplatte, die Schellackplatte, allgemein analoge Schallplatten, Musikwalzen, und ein paar wenige, ausgesuchte Premium Laserdiscs. Ich meine auch HDDs und Disketten. Vorteil: Suchen und Lokalisieren von bestimmten Passagen ist angenehmer. (Bei den CAV Laserdiscs ist der Bildsuchlauf absolut streifenfrei und zappelfrei bei beliebiger Geschwindigkeit). Nachteil von CAV: Es wird viel Platz verschenkt. Außen könnten bei obiger Erfindung "Kammatograph" deutlich mehr als 75 Bilder Platz finden. Und auf der Laserdisc könnten mehr als 30/36 Minuten Film pro Seite gespeichert werden. Dann müsste allerdings die Winkelgeschwindigkeit, also Umdrehungszahl angepasst werden, so dass die Bahngeschwindigkeit immer gleich bleibt. CLV, Constant Linear Velocity. CLV-Medien: Die CD, die DVD, die Bluray, die meisten Laserdiscs (bis zu 60/70 Minuten Film pro Seite). All diese Medien haben auf einer äußeren Spur mehr Information als auf einer inneren und laufen - wenn außen gelesen wird - langsamer. Vorteil: Es passt mehr drauf. Nachteil: Suchen und Lokalisieren schwieriger, Rotationsgeschwindigkeit muss laufend angepasst werden. Wäre ja echt cool und würde mich aus den Socken springen lassen, wenn es auch einen CLV-Kammatographen gegeben hat (hätte?). PS: Bzgl. LPs. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei den LPs so war, dass die Plattenfirmen die starken, zugkräftigen Songs eines Albums einer Band auch immer an den Anfang gepackt haben, weil die LP außen durch den großen Umfang der Rille die größte Bahngeschwindigkeit und damit auch den bestmöglichen Klang hatte. Die weniger wichtigen und schwächeren Songs waren dann meist auf den inneren Spuren. Gilt natürlich nicht für Kompilationen mit nicht veränderbarer Reihenfolge (Songs, die zusammenhängend eine Geschichte erzählen, oder klassische Werke mit vorgegebener Reihenfolge der einzelnen Sätze).
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Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Kommt der 150° Wert nicht dadurch zustande wenn man den Lichtverlust durch Prisma oder teildurchlässiger Spiegel mit hineinrechnet? -
Nach meinen Berechnungen müssten die Bilder so ungefähr 16 mm Format haben (eventuell ein kleines bisschen mehr). Die Scheibe ist ja CAV. Ob es das System auch mit CLV gab? (Laserdiscfans werden wissen, was ich meine).
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Müsste der Bildstand nach außen hin eigentlich immer besser werden, oder immer schlechter? Es sind ja immer größere Lücken (also Bildstrich) zwischen den Bildern nach außen. Und ein falscher Winkel der Scheibendrehung von Schritt zu Schritt müsste sich doch nach außen immer verheerender auswirken. Oder doch immer besser? Ich kann grad nicht klar denken. Nee, ich denk, der Bildstand wird immer schlechter nach außen hin. Aber ein cooles Prinzip. Wenn auch unpraktisch und ineffizient (betrachtet man die großen Lücken zwischen den Außenbildern - viel verschenkte Aufnahmefläche).
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Abgefahren.
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Super 8 Magazin #7: Welche Kamera ist die beste?
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das gilt nur dann, wenn man Kameras benutzt bei denen der Hellsektor nicht veränderlich ist. Mit gewöhnlichen 180° Hellsektor wäre die Belichtungszeit bei 24 fps mit normaler Umlaufblende 1/48 s. Bei einer Kamera mit veränderlichem Hellsektor lässt sich eben dieser aber verkürzen. Z.B. auf 90°. Dann hätten wir aber schon 1/96 s @ 24 fps. Verkürzt auf 60° sogar schon 1/144 s @ 24 fps. Pauschal kann man also nicht sagen, dass man mit anderen Kameras mit rotierendem Verschluss keine kürzeren Zeiten hinbekommt. -
Wenn es für Scope in S8 wirklich eine total simple Methode gäbe, hätte ich das schon mal ausprobiert. Oh, es gab eine Lösung, die bocksimpel war. Eine Chinon Pocket 8 hatte einen optionalen auf die Grundoptik aufschraubbaren Anamorphoten. Das Ding war genau dafür da und war so simpel zu bedienen, wie es sich anhört. Aufschrauben. Fertig. Als es noch "Rinsers Fundgrube" in München gab, habe ich so eine Pocket 8 mit Anamorphot (Ende der 90er) mal entdeckt. Hatte aber gerade kein Geld dafür. Außerdem war ich gerade dabei, mich von 16 und 18 fps zu verabschieden und nur noch 24 fps zu machen. Die Pocket 8 kann aber nur 18 fps. Eine ähnlich simple Lösung mit einer 24 fps fähigen Kamera wäre eine Wucht. Bisher noch nie gesehen. Man muss immer irgendeinen Anamorphoten kaufen und dann suchen, suchen, suchen oder einen Adapterring oder sowas selber machen und dann hat man immer noch das leidige Gedönse mit der Einstellung Adapter zu Grundoptik. Zusätzlich zur Entfernungseinstellung. Und immer drauf achten, dass die Ausrichtung schön horizontal ist, sonst zerrt der Ana in die falsche Richtung. Am besten sollte man ein Rig verwenden. Alles in allem... viel zu aufwendig, zu nervig und zu viel Konfliktpotential. Der Ana der Pocket8 hatte btw. 1,75x Faktor und machte aus dem 1,37 S8 Bild ein perfektes 2,35 Scope.
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Der Super 8 Becher ist da - für ultimative Bekenner!:)
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Doubleshooting? Film und Wasserpistole? -
😄 herzlich willkommen auf https://www.filmkorn.org/super8data/ Der Super8 Datenbank, die von Friedemann vor dem Untergang gerettet wurde, indem er sie in sein Portal filmkorn.org integriert hat. Ja, gut. Dann ist es eine ominöse japanische "Suprazoom".
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Das Detail-Design erinnert mich ein wenig an Chinon. Das Gehäuse selbst sagt mir gar nichts.
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Warum habe ich dabei den Eindruck dass ORWO mit dem Testfilm Werbung für Kodak machen will? 🤔 🤐 Hab nix gesagt 🤐
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Ich habe mal Ende 90er Lust gehabt auf Runzelkornexperimente und habe einen sehr grobkörnigen Film (ich meine, es war der Konica SR-G 3200) mit geeigneten Motiven belichtet und dann im Labor abgegeben mit Kreuzchen bei "Sonderwunsch:" und Runzelkorn-Entwicklung angegeben. Der Film kam unentwickelt zurück mit einer Labornotiz: geht nicht. Daraufhin habe ich mir die Telefonnummer des Labors geben lassen. Und dann bekam ich gesagt, Runzelkorn-Entwicklung funktioniert nur mit s/w-Material. Der Konica SR-G 3200 war aber ein ColorNegativ (vielleicht war das auch ein Fuji Superia 1600, also auch CN, das weiß ich nicht mehr ganz genau).
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Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Regular8 antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
🎯💯🎉💥🍾❤️ Hahahaha... die Bezeichnung musst du dir eintragen lassen. -
Nö, halt auf ne Mattscheibe gestrahlt und wie bei einem Plotter das Bild durch Bewegen aufgebaut und Bild für Bild belichtet oder so. Ja, gebe zu, is dann auch nicht anders als vom (Kathodenstrahl-) Monitor abfilmen. Aber irgendwie kam mir die Assoziation Laser. Vielleicht weil man kurz einen Laser sieht (8:27), als im Film der Part mit der Forschung und Fortschritt gesagt wird. Da dachte ich vielleicht haben die gleich diesen Laser da benutzt um einen coolen Closing-Title zu erstellen.
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Welches Transferobjektiv für Direktabfilmen vom Projektor (Bauer T502)
Regular8 antwortete auf Bjoernsen's Thema in Schmalfilm
Ich glaube nicht, dass du mit einer einfachen Nahlinse - das S8-Bild groß genug drauf bekommst - nah genug an die Filmebene ran kommst, da ja der Schacht des Objektivs des T502 im Weg ist. Oder wolltest du direkt in das Projektorobjektiv rein? -
Super 8 - Kerben der Filmkassetten für die Erkennung der Filmempfindlichkeit
Regular8 antwortete auf Parasol's Thema in Schmalfilm
Also immer vor dem Einlegen Kassette prüfen? Kerbe abmessen? (Oder EI manuell einstellen, sofern es die Kamera erlaubt) -
Ach so und ich dachte, das ist irgendwie Bild für Bild gelasert oder so.
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Ja, ist mir auch aufgefallen. Und offenbar gabs die auch in unterschiedlichen Größen, diese Buchstaben. Ich habe im Laden immer nur eine einzige Größe pro Schriftfont gefunden. Im Anfangstitel sieht man zwei oder sogar drei verschiedene Größen des selben Fonts.
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jo, geht. Es ist einfach faszinierend.
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VNF 7239 nach 40 Jahren entwickelt - erstaunliches Ergebnis!
Regular8 antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Super. Vielleicht liegts an sehr kühler Kellerlagerung, dass das Material so gut rauskommt. Zu den Bildfehlern, die sich immer an der Bildkante zu orientieren scheinen. Könnte das etwas mit dem Latentbild und der dazugehörigen Reaktion zu tun haben? Altert bei unentwickeltem Material der belichtete Teil irgendwie anders als der unbelichtete Steg oder die Ränder? -
Lomo-Tank - 16mm / gleichzeitig 2x 15m entwickeln. Tipps und Tricks gesucht
Regular8 antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Theoretisch müsste es auch gehen, vor den zweiten Teil eine sehr kurze Allonge zu kleben, die Klebefolie aber nur auf der Blankseite zu befestigen und die Schichtseite frei zu lassen. Wie gut sich das dann einspulen lässt, ist aber eine andere Frage. Oder (ob man das im Dunkeln hinbekommt?) eine Klebefolie auf die Blankseite machen, die an beiden Rändern des Films 2 mm breiter ist (also 2mm + 16 mm + 2 mm) und die überstehenden Ränder auf die Schichtseite umklappen. So bedeckt die Klebefolie zwar auch die Schichtseite, aber eben nur 2 mm von rechts und 2 mm von links. Bei R16 wäre dann nur die Perfo und die Fläche einer nicht vorhandenen Tonspur überdeckt, nicht aber das Bild. -
Korrigier mich, falls ich falsch liege, aber die angebotenen Materialien sind doch negativ und können so oder so nicht direkt projiziert werden. Zwischen Aufnahme und Projektion steht also so oder so ein Bearbeitungsschritt. Und wer sagt, dass man das Kameranegativ bei der Kopierung zu Positiv im Labor nicht farb- und kontrastkorrigieren kann/wird? Was wir da auf YT sehen, ist zwar die Methode Scan und Korrektur, aber das heißt ja nicht, dass der rein analoge Weg ausgeschlossen ist. Ferner finde ich den Vergleich zwischen 250er Kodakmaterial und 400/500er Orwo Material schon auch nicht mehr ganz so fair. Auch bei Kodak klafft zwischen 250er und 500er eine sichtbare Qualitätslücke.* edit: *Das hab ich mir jedenfalls aus meinen Tests von 250D und 500T Vision3 (und Vision2) auf S8 mitgenommen. Und die hab ich analog bei Andec zum Positiv kopieren lassen.
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Das geht bei S8 und R8 und R16 einseitig. Alles andere wird schwierig. Keine Sorge, das hab ich nicht verwechselt, deshalb ja die Frage nach einem einzigen internationalen Standard bei den Farbcodes für die (35 mm-) Allongen. Bei den Startbändern mit den Countdowns und den Startmarken gab es bestenfalls mehrere Standards. Nimmt man die Super8 Kauffilmbranche und die 16 mm Lehrfilmbranche noch dazu, schaut über die Grenzen Deutschlands nach Italien, Frankreich, in den US-Markt und vergrößert den Zeitraum auf 1930 bis heute (in allen gängigen Formaten), verwässert sich ein vermeintlicher Standard bis hin zu völliger Beliebigkeit. Bei so vielen Abweichungen und hausinternen Eigenentwicklungen von Startbändern lohnt sich eine Suche nach Gemeinsamkeiten imho schon gar nicht mehr.
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Waren die Farben wirklich universell und studio- und senderübergreifend? Bei den Startbändern hatte ja nahezu jeder Sender seine eigene Vorschrift, wie diese ablaufen mussten. Steht jedenfalls in einem Fachbuch.