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Regular8

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  1. Zum Koppeln für zweiteilige Kauffilme ideal. Wobei die oben gezeigten (von Eumig / Posso, von denen hab ich selber auch einige) den größeren Wickelkern innen und den selben Außendurchmesser haben. Auf die Schneider Spulen kannst du dank kleinerem Wickelkern eben nochmal 15 oder mehr Meter mehr drauf rollen.
  2. Mit knapp 19 cm Durchmesser ist sie aber definitiv eine Zwischengröße zwischen 120 (knapp 18 cm) und 180 (ca. 20,5 cm).
  3. Da du auf eine 120 m Spule keine echten 120 m Magnetton Kaufkopie draufbekommst, sondern so maximal 90-100 m, könnte die 150 m Spule einfach eine Größe sein, die es ermöglicht hat, echte 120 m Magnettonkopie auf einer Spule unterzubringen, ohne sie zum Überlauf zu bringen.
  4. Ich habe 150 m Spulen bisher immer für ein Gerücht gehalten, oder eben - wie du sagst - eigentlich 180 m aber mit dem Gedanken, dass da eben 180 m Stummfilm, Lichttonfilm oder dünner Livetonfilm draufpassen oder 150 m (dicker, stummer) Film mit nachträglicher Magnetbespurung. Die Magnetbänder hatten ganz allgemein entweder 52 oder 35 oder 26 µm Dicke (wobei glaube ich 52 µm dickes Band nie im Bereich Filmmagnetspur eingesetzt wurde, 35 und 26 aber schon) und haben den zugrunde liegenden Filmträger um eben diese Dimension dicker gemacht. Aber letztes Jahr habe ich zum ersten mal in Deidesheim auf der Börse eine echte 150 m Spule gesehen, die tatsächlich größer als eine 120er aber kleiner als eine 180er war. Es ging da um eine Kaufkopie (ob nun aus dem Pornobereich oder nicht, weiiß ich nicht mehr).
  5. Das ist für mich der springende Punkt. Nasskleben muss geübt werden. Du musst dir leisten können, dass deine ersten paar hundert Klebestellen weder besonders hübsch werden, noch besonders haltbar sind. Zumindest sind meine ersten 1000 richtig übel. Viel zu viel Kleber verwendet, das Bild davor und danach mit angetrockneten Kleberesten übersät. Ich finde es schon eine Kunst exakt die richtige Menge Kleber auf die Stelle (und zwar exakt auf die richtige Stelle) zu streichen. Aber auch nicht zu wenig. Nicht zu viel Anpressdruck, weil sonst der ganze Kleber aus der Klebefläche heraus tritt, aber auch nicht zu wenig Anpressdruck, da der Kleber sonst bloß trocknet, aber nicht die Filmenden verschweißt. Da muss man viel "Shit happens" mit einplanen. Erst nach dieser Lernphase wirds besser. Trocken ist halt schon die dritte Klebestelle so gut wie die 1000ste.
  6. Hm. Irgendwie leuchtet mir noch nicht so recht ein, warum man mit teurem 16 mm Farbnegativ filmen sollte, um im Ergebnis (Schärfe, Farbe, Korn) qualitativ unterhalb von Super8 Scotch/3M Umkehr aus den 70ern bleiben sollte, wenn es hervorragenden Farbumkehr in S8 oder hervorragenden Farbneg in S8 mit mehr Schärfe, besserer Farbe und feinerem Korn gibt. Aber gut. Eine Rolle zum Testen wird wohl nicht schaden.
  7. Ja. Gabs auch mal bei click & surr. Aktuell sehe ich gerade keine. Aber kommen immer wieder mal. Der weiße Deckel hat auch an einer Stelle so einen Standfuß, kann man also auch senkrecht stehend aufbewahren.
  8. Da gehen wirklich 250+ Meter drauf. Ich glaube, die haben den selben kleinen Wickelkern wie die 120er.
  9. Die Aussendurchmesser der Spulen sind fast auf den Millimeter immer gleich und die Innendurchmesser - bis auf wenige Ausnahmen - auch. Kurioserweise sind gerade bei den Spulen mit kleinerem Innendurchmesser (Wickel) entweder gar keine Angaben vorhanden, oder sie werden als 240 m Spulen gehandelt, wie z.B. die durchsichtigen 240 m Spulen von Schneider, in diesen roten Runddosen mit cremeweißem Deckel. Die fassen durch den kleineren Kern tatsächlich etwa 15 Meter mehr.
  10. Vielleicht Stereo Vierfarbsystem auf s/w Film. 😄
  11. 9 1/2 ist ein wirklich sehr erstaunliches Format. Wo diese kleine Nischenszene immer wieder Quellen auftut und Material verfügbar hat (teilweise von Filmsorten, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr bedient werden, wie vor einiger Zeit noch Velvia oder so). Die Hartnäckigkeit 💪, mit der sich 9 1/2 hält, ist wirklich bewundernswert. 👍
  12. Ah, also ein Familienfilmer. (Noch einer wie ich). Mach ruhig und lass dich nicht beirren oder verunsichern. Nicht von dir selbst und nicht von deinem Umfeld. Ich habe 2010 auch wieder angefangen, Familienereignisse, Urlaube, Geburtstagsfeiern, Ostern, Weihnachten und die Kinder auf S8 (und 16 und seit neuestem auch N8) zu filmen. Bis zum Zusammenbruch und zur plötzlichen Preisexplosion bei Kodak stabil jedes Jahr zwischen 180 und 240 m S8 in Farbe auf E100D (7285). Im Jahr 2014 dann Farbnegativ Fuji und Vision2/3 mit Positivkopie bei ANDEC (und das nur für Familienfilmmotive... teuer, teuer, sag ich nur, aber wunderschön im Ergebnis). Und nebenher und zusätzlich zum Farbmaterial, seit etwa 2012 auch eine unregelmäßig große Menge (120-300 m S8/N8 jährlich) FOMA-R s/w, weils halt nach wie vor so unfasslich günstig ist. Ich würde es vermutl. genau so wieder machen, stünde ich wieder (wie 2010) vor der Frage "soll ich? Oder doch lieber nur Video?". FullHD und 4k UHD mach ich auch noch nebenbei. Aber da brauchen wir gar nicht drüber reden. Das kostet ja auch nichts extra. Mein Analogfilmhobby bleibt.
  13. Gefällt mir. Und der Handkameralook wirkt nicht störend auf mich. Nach ein paar Sekunden Eingwöhnungszeit ist das eben einfach der bildtechnische Erzählstil. Zitternd, wackleig - wie schiefe, wilde Schreibschrift im Gegensatz zu perfekt gerade geschnittenen Druckbuchstaben. Als interessante Erfahrung, die ich so nicht vermutet hätte und die ich mir aus dem Gesehenen mitnehme, ist die hineingeschnittene Sequenz bei 1:16 (komplett wackel- und zitterfrei, da Stativaufnahme) das einzige, was so ein bisschen Unruhe in die Erzählung hinein bringt. Auch 0:50 bis knapp 0:53 brechen mit dem Erzählfluss, weil zu stabil im Bild. Insgesamt aber sehr schön und passend zum lebendigen Inhalt des Bildes.
  14. Der Autofokus meiner Chinon 30 AF-XL-S war oft irritiert durch - zu viel Licht (zu viel Sonne) - zu wenig Licht - Spitzlichter (Glitzern auf dem See) - allgemein Wasseroberflächen (auch wenn sie nicht glitzern) - Fenster- und Glasflächen - manchmal auch metallisch reflektierende Flächen - Himmel - Wolken - wechselnde Entfernung (z.B. viele Menschen von nah bis fern, die sich wirr durcheinander bewegen / Stadion / Volksfest) So scharf wie ich damals darauf war, dieses neue Feature auszuprobieren und reichlich zu nutzen, so enttäuscht war ich dann davon. Die Chinon war vom Geräusch her zwar nicht so laut wie die im obigen Video gezeigte Sankyo, insofern hatte ich mit dem Geräusch das geringste Problem (immerhin hatte die ja auch Ton und war vielleicht von daher speziell daraufhin gebaut auch im AF-Betrieb leise zu sein, aber irgendwann hab ich den Autofokus einfach abgeschaltet... und nie wieder eingeschaltet.
  15. Dumme Frage... warum steht da im Video eigentlich überall 3 x 65 ? Ich sehe keine 3 Streifen 65 mm Film. Und wozu 3 Streifen (Technicolor) in Zeiten von einstreifigem Kodak Color-Vision-Negativ? Mal davon abgesehen, ist mir über IMAX immer erklärt worden, dass man den Bildtransport bei so langem Zug von Bild zu Bild gar nicht mehr mit Greifer machen kann, weil hier die Zugkräfte zu hoch werden und man deshalb mit raffiniertem Rolling Loop arbeiten muss. Im Video ist aber eindeutig ein Greifer zu sehen. Bin verwirrt.
  16. Regular8

    Deidisheim

    Und? Entspricht er deinen Erwartungen? Farben, Schärfe, Korn, Kontrast, Ton(quali)
  17. Der Threadtitel heißt zwar explizit "Schmalfilmkameras im Kino", aber ich hoffe, man verzeiht es mir, wenn ich eine Projektorsichtung melde. In dem eben gerade im Kino gesehenen japanischen Anime (Zeichentrick) Film Spy x Family tragen zwei Leute einen Filmprojektor durchs Bild. Für mich sah es aus wie ein ELMO ST oder GS1200, aber es könnte auch einer der 16er ELMOs sein. Jedenfalls mit diesem olivgrünen Einfädelstück und den typischen ELMO Spulen. Der Projektor spielt handlungstechnisch nicht die geringste Rolle und ist für ca. 2 Sekunden zu sehen. Gefühlt noch weniger. Etwa 39 Minuten vor dem Beginn des Abspanns (habe ab da die Zeit gestoppt, also so etwa um die 65. Minute des Films herum).
  18. Ich hab mal versehentlich bei einem Daylight Film (es war nicht der 100D, der Agfachrome 200D war es) versehentlich den internen, orangen Sonnefilter drin gelassen. Das war schon sehr heftig gelborange. Ich glaube, der interne Filter entspricht einem KR12 oder sogar KR15. Vielleicht mal vorher was Zarteres ausprobieren, wenn dir der 100D (7294) zu blaugrün ist. Ein KR3 ist vielleicht schon die Lösung. Ich glaube, dass du auf keinen Fall über KR6 hinaus gehen musst.
  19. Die 60 m Kassette ist wohl immer noch ein ungelöstes Rätsel und Myterium. Immer wenn man glaubt, jetzt hätte man es verstanden, kommt was anderes neues dazu, das deine Theorie wieder über den Haufen wirft. Ich dachte bisher auch, der Film wird im Rückwärtsgang einfach gestaut. Angesichts des Zahnkranz und Filmführungswirrwarrs auf den Bildern glaube ich jetzt aber nicht mehr daran. Das hätte doch schon nach ein paar Zentimetern am Zahnkranz für Stau und Klemmer gesorgt. Mir gefällt die Theorie von Helge, dass die darin enthaltene Feder die Spulen gegenseitig "auf Zug" gehalten hat. Während die volle sich langsam abwickelt, muss die leere Spule schnell drehen und aufholen. Da zieht also die eine die andere auf. Irgendwann sind beide gleich voll und dann kehrt es sich um. Ich weiß nicht genau wie, aber es klingt irgendwie machbar.
  20. Ich weiß nicht, ob das hilft, aber es gab mal von Hama? so ein Rückwickelgerät, mit dem man die Kassette um etwa 200 Bilder zurück wickeln konnte. Ob das nur mit 60 m Kassetten funktioniert hat, oder auch mit 15 m Kassetten und ob die 200 Bilder wirklich und immer erreicht werden konnten (oder nur im mittleren Drittel der Kassette) weiß ich auch nicht. 200 Bilder bei 24 B/s wären dann immerhin 8 Sekunden.
  21. Bin 2025 auch wieder dabei. Von Freitag (oder eventuell Donnerstag) bis Sonntag. Mit Snacks und allem. Und vielleicht auch mal wieder mit einer Kamera. Dieses Jahr hatte ich gar nichts Analoges dabei. Mal sehen. Meine Frau hat auch schon so ein halbes Joaaah von sich gegeben.
  22. Regular8

    Hokushin

    Genau das ging mir beim Lesen der vorherigen Posts auch durch den Kopf. Die Superresolution funktioniert um so besser, je mehr Bilder in Folge im Kopf zusammen gerechnet werden können. Bei mehr Bildern pro Zeit, entsteht dadurch halt auch ein etwas genaueres Bild. Genau diese subjektive Erfahrung hat mich "alten Hasen", der früher gerne (aus Kostengründen und anderem) in 16 statt 18 B/s auf S8 gedreht hätte, jetzt zu 24 hin getrieben (und die Tatsache, dass 24 B/s der zukunftssicherere, elektronisch kompatiblere Standard ist). Wie unscharf im Grunde nur ein einziges S8 Bild aus einem Film ist, mag man gar nicht glauben, wenn man den zugehörigen Film im projizierten Lauf kennt.
  23. https://www.golem.de/0504/37486.html Das Problem ist die Verfügbarkeit (und der Preis). Ach so und die Tatsache, dass es wohl doch keine Audio MDs zu WAV überträgt. 😞
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