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Regular8

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  1. Mit Smartphone filmen empfinde ich immer irgendwie unangenehm. An den langen Seiten meiner Smartphones finden sich zahlreiche Knöpfe, die man nicht berühren sollte (für ein/aus, lauter/leiser, zuweisbare Tasten), deshalb fühlt es sich auch doof an, das Smartphone beim Filmen quer zu halten und an den langen Kanten zu halten. Zu viele Stellen, die man nicht berühren sollte und zu wenige, die man berühren darf und an denen man das Smartphone vernünftig stabilisieren kann. An den kurzen Kanten ist es aber auch schlecht haltbar, da sitzen meist Lautsprecher und Mikrofon. Das will man auch nicht versehentlich mit dem Finger zudecken, oder drüberschaben. Aus diesem Grund gibts Kameras, die genau dafür gemacht sind. Dass man sie als Kameras benutzt. Und bei denen die Tasten sinnvollerweise genau da sitzen, wo man sie gut brauchen und erreichen kann.
  2. Ich fand es interessant. Trotz Hochformat. Chronophotographe (1888) Paper film (1888) Louis Le Prince Machine Camera (1889) und Kinesigraph (1890/91) werden laut Wikipedia als quadratische Filmformate (AR: 1:1) gelistet und sind somit Filmformate in einem sehr, sehr unüblichen und gewöhnungsbedürftigen Seitenverhältnis. Hab die Liste nicht ganz durchgeschaut, es gibt möglicherweise noch mehr. Ich finde ja nicht, dass das Seitenverhältnis etwas ist, das über den Wert oder Nichtwert eines Inhaltes entscheiden sollte. Auch wenn ich Hochformatfilme tatsächlich als nervig empfinde. Obiger Film ist aber eine reine Dokumentation. Keine Spielfilmhandlung. Das macht es nur geringfügig besser, nicht exzellent. Dass ausgerechnet eine Doku über eine Institution, die sich der Filmrettung und Konservierung verschrieben hat, in gewöhnungsbedürftigen (unfilmischem) Hochformat daherkommt, ist schade. Gewünscht hätte ich mir auch Querformat. In 35 mm. Projiziert auf Leinwand. Im Kino um die Ecke. Im Überblendbetrieb. Am besten mit Kohlebogenlampen. Und Platzanweiser mit Taschenlampe.
  3. Ich finde ja, dass dieses Video eigentlich aussagt, dass die multi-k€ teure FS700 ein beschisseneres Bild macht, als die Dashcam im Wolverine Scanner. Das wird Sony aber gar nicht freuen.
  4. @fcr Ja, ist das selbe, nur auch für größere Spulen geeignet. Schätze das geht bis 240 m. Platz ist jedenfalls genug. Ob der Motor die große Spule auch zieht, k.A.
  5. Sie hat jetzt keine spürbar großen Erwartungen an die Qualität. Über den Diascanner sagt sie sinngemäß (bei 1:30) "Er [der Scanner] ist nicht geeignet, um damit HighEnd Scans zu machen, die man auch ausdrucken kann, aber für mich reichts, da ich ja nur Erinnerungen digitalisieren will." 🙄 Tja, so sans, die Leit.
  6. Also das ist ja echt unverschämt.
  7. Liegt das am Bandmaterial? Könnte man da nicht Kassettenband entsprechend breit schneiden und aufkleben? Hab mich auch schon oft gefragt, warum CrO2 oder Reineisenband für die Film-Randspur nie in Frage kam.
  8. Meinst du das geht so ohne weiteres? Trotz anderer Spurbreite, Geschwindigkeit und Pegel? Wär natürlich cool. Dann könnte man sich auch so Sachen überlegen wie auf Stereo zu gehen und Dolby B/C/S oder dbx II mitzunehmen.
  9. Dieses mechanische 3stellige Zählwerk, zählt das die Bilder oder stellt man da die Laufgeschwindigkeit mit dem Drehrad darunter ein?
  10. Ich hatte mal unregelmäßige violette Blitzer auf einer S8 Kassette und ich vermute da auch, dass die Schäden durch die Kontrolle kamen. Die Blitzer gehen kreuz und quer und manchmal treffen die Strahlen sich, bilden Sterne. Und sie gehen über die gesamte Bildbreite - weit über das Bildfenster raus und die Muster beugen sich auch nicht der Bildhöhe, sondern gehen über mehrere Bilder weg. Das war aber nur bei einer Kassetten der Fall und das liegt Ewigkeiten zurück; 1995 wenn ich mich recht erinnere. Könnte sein, dass ich die Kamera mit der Kassette einmal versehentlich im Handgepäck durch den Scan-Apparat laufen hab lassen, statt eine Handkontrolle zu fordern. Filmmaterial Kodak K40, Aufdruck auf dem Scanner: FILMSAFE
  11. Aber der MF1 von Porst dürfte als Zielgruppe wirklich den Kauffilmkopiezuschauer und Livetonfilmer-ohne-Nachbearbeitungswunsch im Auge gehabt haben. Bei meinem Exemplar hatte ich entweder Pech oder es war wirklich ein Serienfehler. Nach einer halben Stunde Projektion war das Ding so aufgeheizt oder die Mechanik so überlastet oder whatever, dass die Bildfrequenz langsam, fast unmerklich aber stetig runter ging. Und zwar insgesamt nach ein paar Minuten so stark, dass das selbst der unfachmännischste Nichttechniker selbst bei Stummfilm bemerkt hat. Bei Tonfilm natürlich schon viel früher. Wenn ich 180 m stumm am Stück mit 18 fps vorgeführt habe, sind die letzten 30 m fast nur noch mit halber Bildfrequenz auf der Leinwand gelandet. Nicht mal das Hochschalten auf 24 fps (die dann entsprechend mit gleichem Faktor auch zu langsam liefen) hat die letzten Minuten retten können, es lief trotzdem für JEDEN SICHTBAR und auch vom Rattergeräusch HÖRBAR zu langsam. Am Flimmern sowieso erkennbar. Insofern, gut gemeinter Rat, wenn das Ding mal auf ebay auftaucht: Nicht bieten! (Oder nur, wenn es zum Verbasteln zum 1 fps Abtaster umgebaut wird).
  12. Lehrmaterial in S8 grundsätzlich ja, aber auch mit Magnetton? Hm... schwer zu sagen. Ich trau heute meiner Erinnerung nicht mehr so. 😄
  13. Oha, da trügt mich meine Erinnerung offenbar gewaltig. Ich weiß, ich hatte mal einen und hatte dann immer den Reflex bei jedem Projektor, der mich interessiert hat, auch nachzusehen, ob er auch die Aufnahme beherrscht und nicht bloß die Wiedergabe. Ich bildete mir bis jetzt auch ein, dass es mehrere gab, aber nach minutenlangem Stöbern in der S8data finde ich tatsächlich nur den einen, den ich auch mal hatte: Porst MF1, 100W, 240m 18/24 fps, Sound main Wiedergabe, aber keine Aufnahme. Sorry, 😳 es ist doch nicht so spektakulär wie ich dachte. 😇
  14. Danke, Martin. Interessant. Ein Super8 Handeinleger, oder Automatik mit offen zugänglicher Filmbahn und einem Tonlaufwerk mit Wiedergabe UND Aufnahme und das alles in den 60ern obwohl doch (Live)Ton erst 1975 kam. Das hochkantige Gehäuse und etwaige Details erinnern mich irgendwie entfernt an den Siemens P800 für Normal8.
  15. Was ist denn das für ein Projektor bei 0:27 ?
  16. Porst und Revue Filme wurden von Agfa hergestellt und entwickelt. Die Laboradressen glichen sich ebenfalls. Man konnte auch seine AGFA S8 Kassetten direkt bei Quelle in den Kasten Fotolabor reinwerfen, um Porto zu sparen.
  17. Ich wusste gar nicht, dass der PORST deutschlandweit so bekannt war. Für mich war das immer so ein typisch regionales Unternehmen. Wusste auch nicht, dass es so groß, oder das größte gar war. Die PORST Filiale in Erlangen war winzig. Dachte immer, FOTO QUELLE wäre das größte Fotogeschäft deutschlandweit.
  18. Es wird kein 24 Hz Sinus sein, sondern eher Impulse im 24 Hz Takt. Ein Knattern, Rattern, Flattern oder ähnliches. Aber wie die Praxis offenbar zeigt, spielt auch das nur eine theoretische Rolle - bei Zackenschrift. Oder der Cienast16 hat einfach beim Ausfeilen des Bildfensters sehr gut gearbeitet. Wenn er schreibt das klingt gut, glaub ich das.
  19. Respekt! Hätte nicht gedacht, dass das störungsfrei funktioniert.
  20. Das hab ich schon so verstanden, dass das im Kopierwerk so gemacht wird, das hast du ja auch bereits in einem vorherigen Posting geschrieben. Nur wundert es mich eben, wie @cineast16 das hinbekommt, denn aus seinen Ausführungen ist herauszulesen, dass er den Ton direkt am Bild mit einem aufgefeilten Bildfenster im Schritt mitkopiert. Und da müssten dann eben doch genau diese Probleme auftreten, wie ich sie beschrieben habe. Es sei denn, ich habe @Cineast16 jetzt auch missverstanden und er kopiert den Ton gar nicht im Schritt am Bildfenster. Wenn aber doch (Ton am Bildfenster und im Schrittbetrieb), dann müsste es eigentlich zu 24 Hz Störgeräuschen kommen. Er schreibt aber, dass der Ton ganz in Ordnung ist. Wobei, in seinem Beitrag zeigt er ja ein Ergebnis mit Vielfachzacke und bei Zackenschrift wirkt sich der Fehler wahrscheinlich nicht ganz so schlimm aus, wor allem wenn das Bildfenster leicht zu groß ist. Wäre es zu klein, hätte er auf Bildstrichhöhe immer dunkle Streifen im Ton und die müsste man doch hören.
  21. Regular8

    Switar 1:0,9 13mm

    Gabs nicht auch mal ein Schneider für 16 mm Kameras mit 0,7 ? Brennweite weiß ich leider nicht mehr. Aber ich bilde mir ein, das mal auf irgendeiner Preisliste gesehen zu haben (als ich noch so gut wie nichts über Blendenzahlen wusste und mir nur dachte "allerhand, wie weit geht denn die Blendenskala noch runter Richtung Null?") Und Was meinst du mit springt weit zurück, Simon?
  22. Schwierig die Spulengröße zu beurteilen. Könnten natürlich auch 5 x 60 m sein, dann wärs keine Komplettfassung. Und vielleicht täuscht mich mein Auge auch und es sind nur 4 Teile. Dann wärens mit 4 x 60 m nicht mehr als ein 120 m Zweiteiler.
  23. Sind das 5 Teile á 120 m?
  24. Wenn ich länger drüber nachdenke, ist das minimal zu große Bildfenster bei Zackenschrift wahrscheinlich weniger problematisch als bei Sprossenschrift, weil bei der Zacke nur unterschieden wird zwischen Minimaldichte und Maximaldichte. Die Sprossenschrift aber kennt allerhand Grautöne. Wenn an der Stelle des Bildstrichs hier doppelt belichtet wird, werden die Grautöne an dieser Stelle heller (Umkehr zu Umkehr-Kopie) oder dunkler (Negativ zu Positiv-Kopie), was dann den Wert der Wellenform an dieser Stelle sprunghaft verdoppelt/halbiert.
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