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Ich kann mir auch gerade nicht vorstellen, wie es mit Schrittkopierung vernünftig klappen soll. Theoretisch müsste dazu ja das Bildfenster an der Tonseite sowohl oben als auch unten auf 1/1000 mm exakt eine Schrittlänge hoch sein (nicht nur eine Bildhöhe, sondern eine Bildhöhe plus die Höhe des Bildstrichs). Jegliche geringste Abweichung würde ja dazu führen, dass im Ton pro Bild einmal auf der Höhe des Bildstrichs eine dunkle, unbelichtete Stelle entsteht sollte das Bildfenster an der Tonstelle auch nur 1/1000 mm geringer als der Schaltschritt sein. Andernfalls, wenn das Bildfenster dort 1/1000 mm zu groß ist, würde an der Trennstelle zwischen den Bildern beim Schrittkopieren immer zwei mal belichtet werden. Es entstünden dann helle (doppelt belichtete) Streifen immer auf der Höhe des Bildstrichs. Ich vermute mal, dass man dann die Bildfrequenz 24 fps im Ton als hörbares 24 Hz-Rattern mit drin hätte - in beiden Fällen. Und selbst wenn man das Bildfenster so genau hinbekäme, würden Toleranzen in der Schrittlänge, die dem Filmmaterial zuzuschreiben sind, ebenfalls diese dunklen (unbelichteten) oder hellen (doppelt belichteten) Partien auslösen.
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Ob das wirklich ein physikalisches Gesetz ist, oder dem Umstand geschuldet, dass Objektivhersteller gerne mal mit extrem lichtstarken Objektiven auf Teufel komm raus (und zu unrealistisch günstigen Preisen) glänzen wollen, auch wenn die Konstruktion dann aufgrund des geringen Budgets zu Lasten der Abbildungsqualität geht? Mit anderen Worten: Geht es wirklich nicht anders, oder spielen wirtschaftliche Faktoren und Image eine Rolle?
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Den Timer (4 fps bis 1 fpm oder mehr) hab ich natürlich auch schon oft benutzt, aber das können ja ziemlich viele andere S8-Kameras auch. Die Langzeitbelichtungsfunktion hab ich eher selten benutzt, da sie in dunkler Nacht das Bild so weit aufhellt, bis es taghell ist und nicht mehr natürlich aussieht. Hier muss man entweder manuell die Blende etwas zudrehen, oder mit einem Lämpchen dem Sensor mehr Licht vorgaukeln, oder einen Graufilter vors Objektiv (ist nachts natürlich irgendwie doof). Die Zeitlupenfunktion hab ich ganz gerne verwendet und auf Island einen spuckenden Geysir in Zeitlupe aufgenommen (einigermaßen spektakulär) und Anfang der Neunziger einen Skater, der über 5 oder 6 Stufen springt, Kinder beim Tollen in der Wiese und so weiter. Hat gut funktioniert. Der 12er Gang ist für Slapstick noch nicht langsam genug, macht aber auch witzige Aufnahmen, oder ist der "Lichtretter" bei Landschaftsaufnahmen in der Dämmerung. Angenehm fand ich auch den E49 Filteranschluss, der einem Zugang zu noch relativ preiswerten Filtern ermöglicht hat. Wenn die Filteranschlüsse bei anderen Kameras mal so Richtung E72 und so weiter gehen, wirds meist spürbar teurer - ohne ein Filterhaltersystem wie Cokin o.ä.
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Also dann sag eben ich mal, was ich mit meiner Bauer 508 schon gemacht habe und warum ich sie liebe. Zum einen wären da coole Tricks, die ich schon gemacht habe, wie z.B. Rückwärts filmen (für 90 Bilder) Es ist faszinierend, anzusehen, wie ein Kerzendocht vor sich hin raucht, nur um plötzlich - schwuppdiwupp - in Flammen zu stehen. (Rückwärts Kerze beim Auspusten gefilmt) Ein bisschen gruselig ist es, anzusehen, wie ein Kissen auf dem Bett sich plötzlich regt und der Kamera ins Objektiv springt (Jumpscare) (Rückwärts Kissen vors Objektiv halten und fallen lassen) Faszinierend ist es, wenn ein Haufen Brausepulver auf dem Tisch liegt und scheinbar von einer Tüte nach oben eingesaugt wird, bis schließlich nur noch eine Spur übrigbleibt, in der Form von Buchstaben, die den Titel des Films verraten (Mit Brausepulver zuerst den Titel des Films auf den Tisch "geschrieben", und dann rückwärts gefilmt, wie der Titel mit dem Rest Brausepulver überdeckt wird) Faszinierend ist auch, wenn jemand mit Kleidung völlig staubtrocken aus einem Baggersee heraussteigt (Letzteres hat technisch nicht hingehauen. Damals wusste ich noch nicht, dass man nur im mittleren Drittel der Kassette vernünftig mit Rückwärtsfilmen arbeiten kann) Mehrfach belichten (für 90 Bilder) -> Offensichtlich für eingeblendete Titel ins laufende Bild (Aufnahme 1: schwarzer Hintergrund, helle/weiße Titelbuchstaben, Aufnahme 2: Hintergrund), kommt ganz toll, wenn man die Titelbuchstaben auch noch animiert, herumflitzen lässt, bevor sie ihre korrekte Position einnehmen. Es braucht keine gekauften Titelbuchstaben, es gehen auch Papierbuchstaben (selbst geschnitten), oder alles, was hell ist, auch Knetmasse oder Zahnpasta, mit der man den Titel schreibt (Ja, Zahnpasta habe ich wirklich mal ausprobiert) Wenn es mit dem Kontrast (schwarzer Hintergrund muss optimal schwarz sein, Vordergrund optimal hell/weiß) nicht so klappen will: Karton innen schwarz auslegen oder ausmalen, nach oben offen, Glasplatte drauflegen, auf die Glasplatte die Buchstaben, seitlich beleuchten. Glasplatte nur zu einem ganz kleinen Teil in der Mitte benutzen und entsprechend heranzoomen. Das seitliche Licht fällt nun nur auf die schwarzen Innenwände des Kartons, es gibt nicht viel Streulicht und der Boden des Kartons bleibt im tiefen Schatten und ist zudem schwarz. Das sollte reichen für richtig sattes Hintergrundschwarz. Was auch geht: Karton innen schwarz malen, auf einer Seite ein Loch für das Objektiv, auf der gegenüberliegenden Seite die Buchstaben aus dem Karton heraus schneiden. Mit der Kamera in den Karton hineinzielen und die Seite mit den Buchstaben gegen das (Tages)Licht halten. Die Buchstaben bestehen dann aus "Gegenlicht", der Hintergrund aus einer schwarzen Wand in einem geschlossenen Karton. Aber zugegeben, das geht natürlich mit jeder anderen Kamera auch, wirkt aber mit Mehrfachbelichtung ins laufende Bild nochmal beeindruckender. -> Auf die selbe Art und Weise habe ich mal eine ganz kurze Sequenz lang ein Raumschiff durchs Weltall fliegen und mit Laser schießen lassen. (Aufnahme 1: Raumschiff (Spielzeugmodell), Aufnahme 2: Ein Karton mit Schraubenzieher hundertfach tracktiert für "Sternenhimmel", Zimmer abgedunkelt, Karton übers Fenster geklebt, Rollo geöffnet. Lichtpunkte (Sterne), Schwenk gemacht (für Bewegung), Aufnahme 3: Position aus Aufnahme 1 gemerkt, wo die Laserstrahlen herauskommen sollen, in schwarzen Karton Schlitze geschnitten, Objektiv abgedeckt, Bilder gemacht und ab und zu die Schlitze, durch die Licht fiel, so positioniert, dass sie in etwa da beginnen, wo sie aus den Schussrohren des Raumschiffs rauskommen müssten [da hab ich mich leider etwas verschätzt, ein Kompendium (zum Positionieren) wäre hier hilfreich gewesen, hatte ich aber nicht, naja, es war ja auch nur just fo fun, es hing kein Projekt daran, war nur ein einzelner Effekt-Test]. -> Doppelgängeraufnahme: Habe mit mir selbst gesprochen und mich über meinen Doppelgänger gewundert -> Doppelgängeraufnahmen: Kurzer Sketch, ich treffe meinen Doppelgänger, Schnitt der eine, Schnitt der andere, beide sind stur, keiner will dem anderen aus dem Weg gehen. Schließlich reicht es beiden, sie gehen einfach aufeinander zu, bis sie sich in der Bildmitte treffen und dort in sich hineinrennen und beide verschwinden -> Halbseitige Bildbelichtung, die aber leider auch nicht so geklappt hat: Die untere Bildhälfte mit so einem halbseitig schwarz gefärbten Filter abgedeckt und den Nachthimmel aufgenommen. Dazu den Langzeitbelichtungssensor ausgeklappt. Der belichtet aber so lange, dass die Szenerie komplett taghell ist. Also mit einer Minitaschenlampe schräg gegen den Sensor gehalten "mehr Licht" vorgegaukelt, damit er kürzer belichtet. Film zurückgespult, Aufnahme 2: Selbe Szenerie, diesmal obere Bildhälfte abgedeckt, aber jetzt bei Tag ganz normal gefilmt. Ich wollte ein Bild, das so aussieht wie Aufnahmen auf dem Mond. Boden taghell, Himmel schwarz mit Sternen und Mond. -> mehrere Monde in unterschiedlichen Größen reisen wie im Zeitraffer aneinander vorbei. (Mehrere Aufnahmen vom Mond mit unterschiedlichen Brennweiten (unterschiedliche Größe) und unterschiedlicher Bildausrichtung (damit das "Muster" des Monds nicht immer an der selben Stelle sitzt) und langsame Schwenks in unterschiedliche Richtungen. -> Vorwärts-Rückwärts-Paradoxon (leider nie verwirklicht), Kamera auf Stativ und ausgerichtet (auf was auch immer), jetzt linke Bildhälfte abgedeckt, so dass nur die rechte Bildhälfte belichtet wird. Jetzt wird im Vorwärtslauf ein Vorgang gefilmt, der später ganz klar ersichtlich macht, das geht nur vorwärts (zum Beispiel Wasser aus einer Kanne ausschütten, Wasser fällt zu Boden). Dann Bildabdeckung gedreht, rechte Hälft abgedeckt, so dass nur die linke Bildhälfte belichtet wird und jetzt einen Vorgang rückwärts filmen, dem man ansieht, dass er wohl rückwärts abläuft (zum Beispiel Gegenstand auf den Boden werfen: ergibt in Vorwärtsprojektion Gegenstand springt vom Boden auf). Beide Bildhälften zusammen sehen zwar aus, wie ein einziges Bild, aber irgendwas stimmt daran nicht, die Zeit läuft rechts vorwärts und links rückwärts. Telemakro bis hinter die Frontlinse Eins der am wenigsten beachtetsten Features der 500er Serie von Bauer ist für mich die Möglichkeit in jeder beliebigen Brennweite (auch im maximalen Tele) in Makromodus zu wechseln. Dabei wird ein Schalter am Brennweitenring nach vorne gedrückt und nun muss gleichzeitig der Brennweitenring in irgendeine Richtung verschoben werden. Dann rastet der Schalter ein und der Brennweitenring fungiert nicht mehr zum Verstellen der Brennweite, sondern zum schnellen Verstellen der Schärfeebene. Sofort kommt man aus "Schärfe auf 2 m" auf "Schärfe auf 20 cm" und ein klein wenig später auf "Schärfe auf 2 cm", schließlich auf "Schärfe auf der Frontlinse". Befand man sich vorher im Tele (60 mm bei der 508A), ist die Schärfe bei Stellung auf ca. 20 schon an der Frontlinse. Aber man kann ja noch weiterdrehen, auf 15, auf 10, auf 7,5. Und damit zieht man die Schärfeebene hinter die Frontlinse. -> Unschärfeblende Genau so wie sich die Schärfe auf Makro ziehen lässt, lässt sie sich umgekehrt aber auch weit über unendlich hinaus ziehen. Damit kann man extrem effektiv einen Szenenübergang machen. Szenerie #1 im Weitwinkel gefilmt, Schalter nach vorne (Makromodus ausgelöst), Brennweitenring jetzt Richtung Tele gezogen erzeugt Schärfeverlagerung über unendlich heraus - nichts wird mehr scharf, alles verschwimmt in einem Farbbrei, der dann am anderen Anschlag des Brennweitenrings schließlich zu einer fast komplett homogen farbigen Fläche wird. Jetzt noch eine Überblendung dazu [Gewackel durch Knopfdruck spielt hier übrigens auch keine Rolle mehr, da das Bild sowieso eine einzige homogene Fabrfläche ist], Kamera stoppt, spult zurück, nächstes Motiv ausgewählt, angepeilt, Makromodus beendet, Schärfe am Schärfering richtig eingestellt, wieder in den Makromodus, wieder über unendlich hinaus gezogen auf maximum Tele, nächste Szene (besteht auch aus einer einzigen Farbfläche, aber mit anderer Farbe) aus der Überblendung heraus gefilmt und mit Zoommotor aus der Stellung Tele zurück auf Weitwinkel, Makromodus schnappt heraus und voila, neues Bild, neue Szene. Projektion: Szenerie #1 wird unscharf, Farbbrei, Einheitsfarbe, Einheitsfarbe verändert sich (Überblendung), Farbbrei, aus der Unschärfe heraus Szenerie #2. Was ich an der 500er Serie von Bauer manchmal vermisst habe, ist ein Selbstauslöser / Verzögerung, ein 8er oder 9er Gang für vernünftige Slapstickaufnahmen, und ein Einzelbildzählwerk (aber das hat ja fast keine S8 Kamera), naja und eine +/- Korrektur der Autobelichtung sowie manuelle ASA-Einstellung, die sich aber immerhin laut Ignacio B. C. nachrüsten lässt) und vielleicht noch eine Zwei-Bilder-Pro-Auslösung-Funktion für Animationen mit halber Bewegungsauflösung bezogen auf die Bildfrequenz. Ah und ein helleres Sucherbild und bessere Durchleuchtung der Blendenskala im Sucher.
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Jessers! WOW! S8 2perf horizontal. 😉 Jetzt brauchst du nur noch einen Projektor dafür. Wieder ein Projekt mehr. 😄
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Wenn du mit 16 fps filmst, könntest du ja stattdessen 12 fps am Beli einstellen und ihm damit eine längere Belichtungszeit vorgaukeln (= mehr Licht = ca. 1 DIN mehr Empfindlichkeit) und dann an der Scheibe für 20 DIN (statt 21 DIN) ablesen. ODer denke ich da verkehrt?
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Porst Sound F40 Frage zur Bedienung
Regular8 antwortete auf Super8Ostfriesland's Thema in Schmalfilm
BLC ist die Gegenlichttaste. Wenn du gegen helles Licht filmst und im Vordergrund schattige Motive sind, die du ablichten möchtest, drücke die BLC Taste und die Kamera weiß, dass sie etwas heller aufdrehen muss, um die schattigen Motive besser abzubilden. Low und High müsste bei dieser Kamera vermutlich für die automatische Tonaussteuerung stehen. Das kannst du heute getrost vergessen, da es keine Tonfilme mehr gibt. -
Ja, Ernst, die Kurbel lag bei und ein Drahtauslöser. Habe bei geöffneter Klappe auch schon mehr als 50 Bilder zurückgeschoben (allerdings war die Sektorenblende nicht zu, es war nur ein Test mit dem beigelegten K25 Film). Aber es stimmt schon, der Film muss sich halt auf mechanische Kulanz des Filmfachs irgendwo Platz suchen (ähnlich wie sich der Film bei Super8 im Rückwärtslauf auf die mechanische Kulanz der Kassette verlassen muss). Gewickelt wird nicht. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten. Ich kann heute nicht mehr weiter Dankes verteilen, mein Dankeskontingent ist aufgebraucht. Morgen wird sich weiter bedankt.
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Simon, die Kamera in deiner Abbildung wäre jetzt fast ganz abgeblendet, oder?
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Ja, das Zurückspulen hab ich schon ausprobiert (mit Testfilm), schön wie man mechanisch jedes einzelne Bild spürt, so kann man leicht mitzählen. Sucher umstellen klappt auch. Sieht auch mächtig weitwinklig aus.
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Super, das wäre toll. Aber ich weiß nicht, wo ich das ablesen soll. Unten, neben dem Auslöser an dem Blechschild steht einfach nur D8L, weiter nichts.
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Hm, hätte ich Schussel am besten wohl gemacht bevor ich einen Film eingelegt hatte. *peinlich*
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Eigentlich war ich bei der Auktion nur auf das Pizar scharf. Die Kamera ging halt so mit. Aber nun hat mich auch die Kamera neugierig gemacht, weil sie eben doch viel mehr kann als die zwei B8'er und die eine C8, die ich noch habe.
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Objektive sind zwei Yvars 36 und 13 und das Pizar 5,5
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Hallo alle zusammen, ich hab jetzt seit neuestem eine Bolex D8L (meine erste D8L, die anderen drei, die ich habe sind B8er) und ich bin etwas verwirrt, weil da doch mehr Hebel und Regler dran sind als bei meinen bisherigen Modellen. Unter anderem ein spannender Regler, der vermutl. die Sektorenblende steuert. Ich weiß nur nicht in welcher Stellung er was macht. Die Symbole sind der Reihe nach: ein ausgefüllter Halbkreis ein halb ausgefüllter Halbkreis ein leerer Halbkreis ein "S" mit PFEIL drüber Jetzt kenne ich leider die Philosophie dahinter nicht. Steht die Ausfüllung des Halbkreises für den Hellsektor/Licht oder den Dunkelsektor/Blendenflügel? Ist also das erste Symbol (ausgefüllter Halbkreis) Sektorenblende max. offen (180° Hell)... ...oder steht das für maximal Dunkel (also Hellsektor 0°, Sektor geschlossen)? Und was ist mit dem S? Wofür ist das gut? Das mit der Auslösersperre hab ich mittlerweile selbst rausgefunden. Vier Positionen. Auslösen gesperrt (oben) Einzelbild (mittig) Normallauf (halbunten) Dauerlauf (ganzunten) Und da ist noch so ein (nicht funktionierender) Belichtungsnachführmesser dran. Da stehen zum einen die B/s und zum anderen... was ist das? Das geht von 16 bis 1 runter. Sagt mir nicht, dass das die DIN-Werte sind? Bis eins runter??? Wenn ich richtig rechne, komme ich bei 1° DIN auf round about 1 ASA ... Gab es im Ernst für realworld Fotografie 1 ASA Material zum Zeitpunkt der Bolexschen D8L? Und der Hebel über dem Belichtungsmesser, den man hineindrücken, aber irgendwie nicht mehr herausziehen kann? Wozu dient der? Auf der Einlegeseite ist so eine Rechenscheibe mit der man DIN und ASA Werte in irgend etwas anderes umrechnen kann, was einerseits mit der Sektorenblende und andererseits mit der Brennweite und einem geheimnisvollen Aufdruck namens "P-40" zu tun haben soll. Nur werd ich daraus nicht schlau. Ich glaube, es rechnet die DIN Zahlen um. Sektorenblende halb ist immer 3 weniger als ganz. Das passt zur DIN Reihe. Nur würde das bedeuten, dass bei 20 DIN und ganz ausgefülltem Halbkreis (offene? Sektorenblende?) sich ein Äquivalent von 16 DIN ergibt. Why? Ich denke offen ist offen ist 20 DIN für die Einstellung "20 DIN". Viele Geheimnisse, keine Anleitung dabei. Kann jemand helfen?
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Whaaat? 😄 Kein Synkinotonfilm? Rohschnitt geht mir recht leicht von der Hand (also Störungen raus, Lichteinfall, Schwarzfilm, Hänger, versehentlicher Auslöser, BurnIn/Out, unscharf) aber der Feinschnitt (Reihenfolge, Straffung der Szenenlänge usw.) ja, das dauert bei mir auch mal 10~20 Jahre. Musik dazu laufen lassen - früher immer so gemacht - bei manchen Filmen wusste ich genau der-und-der Soundtrack passt nicht nur an einer Stelle, sondern fast an jeder Stelle. Dann muss man aber auch immer den selben Projektor nehmen (oder einen gequarzten), nimmst einen anderen, der nur 0,1 fps schneller oder langsamer ist, sind alle Übergänge und passenden Stellen komplett falsch.
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Bei mir die meisten stumm. Das soll sich aber ändern. Dann möchte ich allerdings den Ton mit dem Synkino abspielen. Vorher muss es natürlich erst mal digital nachvertont sein. Das geht aber erst, wenn es von den Filmen Bild-für-Bild-Scans gibt (jedenfalls reicht Leinwandabfilmen nicht). Bild-für-Bild Scans (also ich meine framegenau, ohne "Springer" und ohne Zwischenbildberechnung für 18->24 oder 25 fps, damit in der Timeline beim Audioschnitt wirklich alles die korrekte Länge hat).
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Test / Vergleich Vision 250D ./. E100D cross-processed
Regular8 antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Mir sind die korrigierten Versionen alle zu dunkel und zu kontrastreich. -
Filmbörse Deidesheim 2022 - gesucht oder abzugeben
Regular8 antwortete auf Silas Leachman's Thema in Schmalfilm
Hat zufällig jemand vor einen Ozaphantauglichen funktionierenden 16mm Projektor mitzubringen bzw. abzugeben? -
Eine 15 m Portion ist natürlich auch eine feine Sache in D8, DS8 oder 16. Passt besser zum mittelgroßen Lomotank. Da gehen ja knapp 16 m auf die Spirale.
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Aaaah, nicht meine Agfa-Movex-Reflex verreissen!!! Die ist sooo super. Ich werde warhscheinlich im D8 Bereich kaum noch was anderes verwenden wollen. 😄
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Wem 240 m zu wenig sind, wer aber nur ein paar vereinzelte Meter mehr Kapazität braucht (etwa 10-15 m mehr, dem empfehle ich nach den Schneider Spulen in diesen rot/weißen Runddosen Ausschau zu halten. Bis vor kurzem hatte Jürgen/click&surr die noch im Sortiment. Jetzt finde ich sie nicht mehr. Die haben so einen cremeweißen Runddeckel und einen knallroten Boden als Aufbewahrungsbox mit einer flachen Stehhilfe für die vertikale Lagerung. Die Spulen selbst waren klar transparent und hatten zwei bewegliche grün und rote Kunststofflippen auf dem Kern, zwischen denen man den Film einklemmen konnte. Diese transparenten (Schneider) Spulen haben einen kleineren Kerndurchmesser als die gewöhnlichen (Bauer, Porst, Revue, Bonum, Eumig, Stocko, Posso...) 240 m Spulen. Aber wie gesagt, viel gewinnt man nicht, gerade mal 10-15 m extra oder so. Der Aussendurchmesser ist wie bei allen anderen 240 m Spulen knapp 25 cm.
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Wenn 300 m auf ganz normalen 240 m Projektoren (Bauer, Eumig, Heurtier, Revue, Chinon usw.) auch genügen: 300 m Spulen 3D gedruckt, 2er Pack: (hab ich mir mal geholt): https://www.ebay.de/itm/384546296212?hash=item5988bed194:g:sGMAAOSwZq5hpLjO Die passen auch auf Bauer Studio T5xx, 6xx 360 m Spulen 3D gedruckt, 2er Pack, allerdings 30 cm Durchmesser. (Geht vermutlich nicht mehr auf dem Heurtier) https://www.ebay.de/itm/384565419851 Der Nachteil dieser Spulen dieses Anbieters (der sie vermutlich selbst druckt) ist: Die Wickelkerne haben keinen Befestigungsschlitz und keine andere Einfädelhilfe und sind wirklich sehr eng mit ihren knapp 4 cm Durchmesser. Das ist enger als bei einer 15 m Laborspule. Wie man da den Film auf dem Wickelkern befestigen soll, ist ein ungelöstes Rätsel. Die Spulen haben auch keine Selbstfangfunktion, sind einfach zwei Seitenwände, die an den Wickelkern geklebt sind. Die Kapazität hält, was die Werbung verspricht. Da gehen wirklich 300 m (z.B. Agfa MC 40 aus den 80ern, 90ern oder K40 mit bis zu knapp 150 µm) drauf (getestet!). Und das steht im vollen Gegensatz zu der immer wieder als 300 m Spule deklarierten ELMO Spezialspule, die einen größeren Außendurchmesser hat (26,5 cm glaub ich, dafür aber auch einen irre dicken Wickelkern von 12,5 cm oder mehr). Die wird zwar landläufig immer wieder als 300 m Spule verkrauft, fasst aber keinen Meter mehr als eine herkömmliche 240 m Spule (aufgrund des dicken Wickelkerns). Bei dickeren Filmen wie z.B. dem E100D muss man bei allen Spulen Abstriche bzgl. der Kapazität machen. Foma R100 geht, da der ca. 142 µm dick ist (je nach Charge, aber immer reichlich unterhalb 150 µm bleibt). Geliefert wird immer ein Zweierpack Spulen. In einem Karton, mit Packpapier gut gegen Beschädigung geschützt. Die Oberfläche der Spulenwand hat - schräg gegen das Licht gehalten - ganz feine Rillen, die vermutlich auf den Druck zurückzuführen sind. Das größte Problem bleibt also "Wie mache ich den Anfang des Films auf der Leerspule fest?" und "Wie befestige ich das Ende des Films beim Zurückspülen auf der Abwickelspule?"
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