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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Dass es nicht gewollt war, meine ich ja auch. Ich hätte nur gerne gewusst, wodurch genau das entsteht. Ich dachte auch nicht an Titel aus den 90ern. Sondern eben aus der noch echten analogen Zeit. Die 90er verbinde ich bereits mit Filmen wie Forrest Gump und ID4 (viel digital SFX). Das letzte mal als ich das mit den Screenshots probierte, ging es nicht aufgrund vom Kopierschutz. Habs gerade mal durch Abfotografieren vom Fernseher an einem Doris Day Film probiert. Bemerkenswert: Die Schrift ist nicht nur dort blau, wo im Hintergrund der blaue Vorhang hängt, sondern auch dort, wo die Buchstaben die eher gelbliche Zeitung überdecken.
  2. Hallo @all, schon vor Jahren fiel mir auf, dass bei Kinofilmen aus der Zeit, in der man Titel noch analog beim Kopieren in den Film eingeblendet hat, die weißen Titelbuchstaben beim Ein- und Ausblenden farblich meist ins Bläuliche abrutschen. Ich gehe da schon seit langem mit einer Theorie dazu schwanger, warum das so ist, weiß aber nicht, ob ich damit wirklich richtig liege. Um keine Missverständnisse zu erzeugen, es geht um folgendes Phänomen: Sorry für die Fakebilder, aber ich kann leider von keiner DVD und keiner Bluray Screenshots machen und beim Abfotografieren vom Fernseher mit einer Kamera kommt das nicht so raus. Das ist bei ziemlich vielen Filmen so (bei manchen durchlaufen die weißen Buchstaben andere Farben, z.B. gelb) und ich weigere mich irgendwie zu glauben, dass das Zufall ist, oder gar so beabsichtigt. Also meine Theorie dazu ist, dass der Ein- und Ausblendvorgang beim Kopieren des Negativs mit dem Herauf- bzw. dem Herunterregeln des Kopierlichts gemacht wird. Da das Kopierlicht aus einer Lampe kommt, die beim Herunterregeln der Helligkeit eher ins Rötlich abrutscht (kann man ja an jeder dimmbaren Halogenbirne oder Glühbirne sehen), hier aber gerade aufs Negativ kopiert wird, äußert sich dieses Abrutschen ins Rötliche in einem Abrutschen ins Bläuliche. Lieg ich damit in etwa richtig? Und wenn nicht, woher kommt der Rutscher ins Blaue dann?
  3. Vielen Dank für die Mühe und das Engagement. Eine tolle Idee so eine Datenbank für Super8 Spielfilmkopien.
  4. Gibts da Links und Bilder dazu?
  5. Willst du den ganzen Raum ausleuchten, oder nur das analoge Equipment "anstrahlen"? Ich habe mit dem alten 100D (also dem 7285) Weihnachten 2011 im Wohnzimmer (7 x 5 m Raumgröße) ganz brauchbare Innenaufnahmen gemacht. Mit einer Bauer 508 (F 1.8, 180°, 24 fps). Der Lichtaufwand war enorm, ich habe alles angeschleppt und eingeschaltet, was ich hatte. Ergebnis: Ist halt schon spürbar dunkel aber sehr satt geworden. Es durfte sich nur fast niemand mehr in dem ganzen Scheinwerferwald bewegen, weil man sonst irgendeiner Lampe o.ä. im Weg stand. Für ein paar Minuten ging das gerade noch so in Ordnung. Der neue 100D ist angeblich anders in Farbe und Kontrast. Wie weiß ich auch nicht - nur gehört, nie gesehen. Ansonsten: Vision 3 200T. Wenn der nicht zu wenig Licht bekommt, wird der auch ganz schön bonbonfarben - nach der Abtastung und entsprechendem Grading. Mein persönliches Fazit: Gehen würde es schon, aber mit riesigem Aufwand und wenn man es wirklich vom Licht her farblich genau treffen will, dann ist natürlich eine extrem sorgsame Auswahl der Lichtquellen Pflicht. Und Tests. Es gibt kein zu hell bei der Ausleuchtung. 😄 Für eine reine Ausleuchtung eines einzelnen Grammophons oder was immer dir vorschwebt wäre der Aufwand natürlich viel geringer. Viel Glück.
  6. Regular8

    Ferrania

    Hübsch unschuldige Klimpermusik
  7. Ich würde sagen "Glück gehabt". Ich hatte mal eine (Ton-)Kamera, die von der Sollgeschwindigkeit 18 fps deutlich abwich. Ich weiß nicht mehr, ob sie zu schnell oder zu langsam lief, aber es war deutlich daneben.
  8. Meinst du synchroner im Zweibandverfahren, oder synchronerer Ton auf der Livetonkassette?
  9. Ich hab eine, aber ich hab mich nicht getraut sie zu öffnen (Feder). Ich dachte zunächst, man kann am Anfang den Kodachrome abschneiden und in der DUKA einen frischen Film dranhängen und einspulen - in der selben Art und Weise in der man beim Verlegen eines Kabels in einem Rohr oder Schacht, eine Art Zugfaden benutzt, um das Kabel durch zu ziehen. Der Zugfaden der Kassette wäre dann eben der originale Kodachromefilm, den man herauszieht, während der neue Film dadurch vom anderen Wickel eingezogen wird. Dann muss man nur noch am Ende den Film wieder zurückwickeln. Das Ende vom Kodachrome muss man natürlich auf dem Wickel befestigt lassen und das Ende vom neuen Film dran kleben. Aber das geht nicht. Aus mehreren Gründen. Die 60m S8-Kassette ist irgendwie für mich der größte Betrug* der Super8 Technik. Ich bin mir nämlich sicher, dass in irgendeinem Nizo-Prospekt oder in einem Katalog, in welchem eine Kamera mit 60m Magazin angeboten wurde, die Rede davon war, dass man die gesamte Länge der Kassette für Trick- oder Doppelbelichtungen zurückspulen kann. Es wurde definitiv damit geworben, dass die Langlaufkassette neben der 4-fachen Filmmenge auch weitere Vorteile gegenüber den normalen Kassetten hätte. Das waren für mich in meiner gesamten Kindheit und Jugend immer Argumente, neidvoll auf die 60m-Kamera-Besitzer zu schauen. Hab mir immer ausgemalt, was damit alles möglich wäre, was ich damit alles ausprobieren und experimentieren würde, und wie sich die tricktechnischen Möglichkeiten damit für mich erweitern würden, wenn ich so eine Kamera hätte. Insofern war ich maßlos enttäuscht, als ich gehört habe, dass dem gar nicht so ist. Ganz zu schweigen davon, dass die Idee, da eine Feder einzubauen, die für den Filmzug sorgt, auch maximal dämlich ist. Zudem ist das Magazin viel zu groß (weil die Feder Platz braucht und der Wickelkern dadurch riesig ist) und viel zu unhandlich für 60m. Da würden (ohne Feder) problemlos auch 120m (Acetat) reinpassen. Der Preis für ein Magazin war (in meiner Erinnerung) auch höher als für 4 einzelne Kassetten. Das Porto vermutlich auch. Verbleiben die einzigen Vorteile, dass man aus dem Labor 60m ungeschnitten und ohne Klebestelle am Stück zurückbekommt auf einer 60 m Laborspule (und bei 120 - 240 m Urlaubsfilm weniger Sortierungsstress hat), seltener wechseln muss und über 3 Minuten am Stück filmen kann (hat das irgendjemand mal ernsthaft gemacht? Ich muss gestehen, meine längste Einstellung meiner gesamten S8-Laufbahn ist zwischen 25 und 30 Sekunden lang. Wenn der Auslöser gedrückt wurde, hörte ich meinem Kopf immer so ein Geräusch, wie das, das die Münzen in einem Münztelefon machen, wenn sie nacheinander vom Apparat geschluckt werden) * Der zweitgrößte ist für mich dann, dass 120 m Kaufkopien meist nur 90-100 m lang sind, da die aufgeklebte Magnettonspur den Film so dick macht, dass 90 m auf der Spule wie 120 m wirken.
  10. Die LW und EV bringe ich immer in Verbindung damit, wenn z.B. angegeben wird, bis zu welcher Lichtsituation der Autofokus oder die Belichtungsmessung noch korrekt funktioniert. Als Ersatz für Blende und Belichtungszeit ist es doch komplett ungeeignet, da zu einem Lichtwert 12 zum Beispiel Blende 5.6 und die 1/125 passt, aber genau so auch Blende 11 und 1/30 oder Blende 22 und 1/8, oder Blende 2.0 und 1/1000 (alles für ISO 100) und doch entstünden hier völlig unterschiedliche Bilder. Von Beli-Messern kenne ich das auch, aber mehr so als "interessante Zusatzinformation" und nicht als Hauptinfo zum Einstellen der Kamera. Dass ausgerechnet Hasselblad und Zeiss dieses System so favorisiert haben , erschüttert mich jetzt. (An der Hasselblad XPan war das aber nicht so).
  11. Kameras, an denen man den LW zum Einstellen benutzt, sind mir noch nicht aufgefallen. Die LW-Tabellen schon.
  12. Das stimmt so. Ist aktuell.
  13. Lomo "Kochtopf" mit mehr als 2 Lagen... für 7 x 10 m S8, oder 5 x 10 m DS8... https://www.ebay.de/itm/PM-451-Universal-film-developing-tank-8mm-16mm-long-10-70-meters-Very-rare/174109549472 mit Motoraufsatz https://www.ebay.de/itm/PM-451-Universal-developing-processing-film-tank-8mm-16mm-long-50-70-meters/184108084612
  14. Bei einigen Betrachtern zieht oder drückt man am Vorwickelzahnrad. Dieses wird dann von der Drehung des Prismas entkuppelt. Das Zahnrad läuft dann, ohne dass das Prisma mitläuft. Dadurch kann man den Film so in Position bringen, dass der Bildstrich stimmt.
  15. Vierstöckiger Lomotank- ist jetzt m.W. auch nicht so häufig. (Leider "nur" vier mal S8, vier mal DS8/16mm wäre der Wahnsinn). Stelle mir die Handhabung aber auch schon etwas umständlich vor.
  16. Click, surr, muuuh. 🤣
  17. Den Film kenn ich nicht, interessiert mich auch nicht, aber auf den Bildern sieht man Lichtton mit 6 Spuren. Ist das Vielfachzackenschrift? Und speisen dann alle 6 Läufe einen Monokanal, oder zwei (R,L)? https://www.ebay.de/itm/16mm-Film-Print-Normetal-1960-17-mins-dir-Gilles-Groulx-Mining-Abitibi/182995437626
  18. Ich hab die ca. 120 oder 150 € (oder wieviel es auch immer waren) nicht bereut.
  19. Ach von dem Morsetank ist die Rede. Ich versteh nicht ganz wie beim Morsetank mit den zwei Spulen zum Kurbeln die Entwicklung funktionieren soll. Faktisch liegen ja immer nur ca. 30 cm wirklich in der Brühe, der Rest ist aufgespult. Zwischen den Lagen auf der Spule kommt doch keine Chemie hin, nur am Rand. Wenn die Chemie immer nur auf die 30 cm wirken, die gerade offen liegen, muss ja unendlich langsam gekurbelt werden, damit jede Stelle mehrere Minuten Chemie abbekommt. Dann dauert ein einziges Bad ja Stunden. Ein B/W-Durchlauf im Bereich von Tagen. Und wenn davorn ausgegangen wird, dass die Chemie doch zwischen die Lagen kommt und dort eingeschlossen wird, dann verteilt die sich da doch völlig ungleichmäßig bei Null Agitation. Ganz davon abgesehen, dass man sich fragen muss wie ineffektiv hier die Wässerung wird.
  20. Ach ist der doch zweistöckig für 2 x 30 m 16 mm ? Auf allen Abbildungen, die ich bisher gesehen habe, meine ich nur eine Spirale gesehen zu haben. Aber dann is ja gut. Der mittlere Lomotank halt halt 2 mm "Gewindesteigung" und 40 Wicklungen. Ich bin bei der Berechnung immer von diesen 2 mm Steigung und 48 mm Kerndurchmesser ausgegangen. Mit engeren Spuren auf der Spirale werden die benötigten Durchmesser dann natürlich nicht so groß. Aus reiner Neugier, Friedemann: welchen Durchmesser hat denn dann die große 30 m Lomo Spirale? Bleibt nach deiner Erfahrung bei engeren Spuren auf der Spirale nicht mehr Chemie zwischen den Lagen vor dem Spülen hängen? Das ist für mich übrigens auch die Frage bei der selbstgedruckten Spirale. Sorgen mehr Ecken und Kanten nicht für mehr hängenbleibende Chemie, mehr Verschleppung?
  21. Wurde glaub ich schon mal diskutiert mit den Hinweisen, dass die Rillen der Spule durch den 3D-Druck ganz winzige Ecken (quasi die Pixelkanten) hätte, an denen der Film beim Einpsulen eventuell hängen bleibt und für B/W Umkehrung müsste der Kunststoff natürlich perfekt transparent sein für die Zweitbelichtung. Säureresistenz ist natürlich auch so ein Ding. So 2,5~3 % Schwefelsäure müsste es aushalten können. Die Stabilität das nächste Problem. Sind die gedruckten Kunststoffe starr genug? Der Link geht nicht. Führt nur wieder hier her. Was mich an der Stelle ja reizen würde - wenn man schon mit 3D Druck alle Parameter in der Hand hätte, wäre ... -> ein Tank für 30~33 m in Doppeldeckerausführung (wie der große 30m-Lomo-Tank, der kaum zu haben ist und wenn dann irre Gebotspreise erzielt, bloß zusätzlich eben noch in Doppeldeckerausführung wie der mittlere 15m-Lomo-Tank), da müsste die Spule dann ca. 30 cm Durchmesser haben (Größe Vinyl-LP oder 360 m Spule), der Pott dazu außen ca. 34 cm, Deckel mit Überhang ca. 36 cm, Fassungsvermögen / Chemiemenge: ca. 4 Liter, oder -> ein Tank für 60~66 m in Doppeldeckerausführung. Rein rechnerisch müsste die Spirale dann etwa 41 cm Durchmesser haben (größer als eine 700 m Spule), der Pott außen so 45 cm, Deckel 47...48 cm und die benötigte Menge Chemie läge dann aber auch deutlich über 7 Liter. In einer Einfachausführung (kein Doppeldecker) könnte man den Chemieverbrauch vermutlich auf knapp unter 5 Liter reduzieren.
  22. Schon wieder so eine. Wer kennt sie nicht? Immer wieder ein Lacher... Ebayanzeigen wie diese: https://www.ebay.de/itm/Cinemax-8-Triauto-Videokamera-Super-8-sehr-selten/283670155501?_trksid=p2485497.m4902.l9144 "Verkaufe Audi 80 mit 3-Takter Turbo-Diesel-Ottomotor, (16PS 140V) mit CHAdeMO-Ladesäulenanschluß für LNG"
  23. Ich bin da gerade eben fast eine Stunde lang daran gescheitert. Vor allem: am Vorderarm hatte ich es schon raus, aber am Hinterarm hab ich immer dort versucht zu drücken wo der Spulendorn ist. Da funktionierts natürlich nicht (weil der Arm da nur zum Hebel wird). Nachdem du "Achse" geschrieben hattest, hab ich begriffen, dass ich das Drücken mal an der Achse vom Arm probieren sollte. Silly me.
  24. Wahnsinn, tatsächlich. Simon, du bist ein Genie. Gemein geheim die Funktion. Dabei hab ich das Prinzip am vorderen Arm schon verstanden und auch angewendet. Nur bei dem hinteren erschien mir das unmöglich. Aber es ist tatsächlich genau so. Danke.
  25. Hallo, kennt zufällig jemand den Trick mit dem man bei einem Siemens P800 den Aufwickelarm ausklappt? Der Abwickelarm ist ja durch diese Rastnase oben gesichert. Aber egal was ich mache, den Aufwickelarm bekomme ich nicht ausgeklappt.
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