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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Ja, den hatte ich auch immer wieder mal. Ich hatte ihn allerdings in S8 Kassette und mit den üblichen 17 DIN. Müsste Ende 70er, Anfang 80er gewesen sein.
  2. Ich mag den Trend auch nicht in Filmen wie Herr der Ringe, oder in späteren Potter Teilen Szenen so zu graden, dass im gesamten Bild nur noch 5% aller verfügbaren Helligkeitswerte vorkommen.
  3. Vor allem auch erstaunlich feinkörnig.
  4. Etwas ähnliches wird über die Dreharbeiten von "Das Fenster zum Hof" erzählt. Das Set war so aufwendig und groß, dass auf dem Studiogelände alle verfügbaren Lampen und Birnchen zusammengetragen wurden und für die Beleuchtung eingesetzt wurden. Mancherorts findet man Angaben wie 1000 Leuchtmittel. Jedenfalls erzeugten die ganzen Lampen und Lämpchen so eine abartige Abwärme, dass mitten in den Dreharbeiten die Feuermelder losgingen und die Sprinkleranlage aus allen Düsen und Rohren Wasser sprühte. Das führte zu einem Kurzschluß im ganzen Studio und mit einem Schlag saßen und standen alle im Dunkeln. Hitchcock sagte zu seinem Assistenten angeblich völlig gelassen: "Bring mir einen Regenschirm und erkundige dich, wann wir endlich weiterdrehen können!"
  5. Der überreife E160, der mindestens ein Jahrzehnt lang in einer Kamera in einer Holztruhe im Wohnzimmer neben einem Heizkörper schlummerte und den ich dann zu Ende filmte, kam auch leicht grün gelblich grobkörnig daher. Geriet aber viel besser als der genau so alte, überlagerte K40, der dann fast nur noch magenta/rosa und in Hauttönen eher lila wurde. Die Entwicklung ist nun ebenfalls schon über ein Jahrzehnt her.
  6. Das könnte interessant werden, wenn auf unseren Filmen etwas drauf ist, was die in den 70ern noch nicht kannten und ein Laborant zufällig zwecks Qualitätskontrolle mal drüber schaut. :) Ansonsten Chemiekauf? Außer bei K25/K40
  7. :) Lieber Rudolf, statt eine Kopierstation zu bauen, solltest Du daran gehen eine Zeitmaschine zu bauen. Dann reisen wir alle mal fürn Tag in die 70er, 80er, 90er zurück und kaufen die Filmbestände der Händler leer - zu traumhaften Preisen - und sorgen für unfassbaren Umsatz in der Vergangenheit. Sollte es dabei einen Knoten im Raum-Zeit-Kontinuum geben, wars dann halt Pech. ;)
  8. Ich hab das bisher auch nur ein einziges mal gehört. Im Kindertrickfilm Mrs Brisby und das Geheimnis von Nimh, in welchem die Mäusedame mehrmals mit dem Namen ihres (legendären, verstorbenen) Mannes angesprochen wird. Mrs Jonathan Brisby. Das hat sich für mich immer komisch und falsch angehört. Aber wenn das durchaus üblich war... naja dann...
  9. Wir sollten die Filmhersteller dazu überreden, die Rußschicht in Zukunft auf einer einfach abziehbaren Folie aufzubringen. :D
  10. :D A laugh per day keeps the doctor away.
  11. Ah, gut zu wissen (werd dann mal suchen) ich bräuchte nämlich auch welche. :)
  12. Die Quarz 1x8S-2 hat überhaupt keine Kerbenabtastung. Gar keine. Die Empfindlichkeit wird manuell eingestellt. Steht das Belichtungskompensationsrädchen auf 0, geht die Automatik von 40/50 ASA aus. Um den Aviphot richtig zu belichten, muss das Rädchen auf -2 (minus 2) stehen. Und hoffentlich sind die Batterien auch die richtigen. Die Belichtungsmessung geschieht über zwei leider nicht mehr erhältliche PX625 mit 1,35 V. Da heißt die Alternative Weincell.
  13. Mei, jetzt hab ich das mit den 25,000 fps gelesen und mir fielen vor Schreck die restlichen Haare aus, weil ich das Komma als amerikanisches Tausendertrennzeichen gelesen hab. 25tausend Bilder pro Sekunde mit S8... *schluck*. Eine komplette S8-Kassette in einer guten Zehntelsekunde. Jetzt erst mal 'n Tässchen Tee zur Beruhigung.
  14. Naja, vielleicht gabs einfach zu viele Leute mit schlechten Erfahrungen mit dem Set und er hat es aus Qualitätsgründen raus genommen. Wer weiß.
  15. Aber ob wir Privatkunden direkt bei Ferrania kaufen werden können?
  16. Wem das aktuelle Programm nicht zusagt (mir auch kaum noch), wird aufgerufen zur Mitgestaltung. http://wewantcinema.de/de/
  17. Ich wusste nicht, dass es in dem ganzen Faden um die Eichung der einzelnen Grauwerte geht. Die Diskussion mit den Grauwerten begann sinngemäß mit den Worten: Hier auf diesem Diagramm sieht man die einzelnen Blendenstufen und jetzt kann man zählen wie viele es sind. Dass hierbei kalibriert werden soll... das konnte ich da nicht herauslesen.
  18. Wer erklärt mir jetzt den Unterschied? :D
  19. Ah, OK, dann nutzt das nix, wenn die Löcher selber noch Übergänge haben.
  20. Wenn das Motiv eine schwarze Kugel ist aus der aus bestimmten Löchern nur Licht in einer bestimmten Helligkeit rauskommt müsste das Histogramm doch nur aus wenigen Strichen bestehen. Oder seh ich das falsch? Und wenn ich mich drauf verlassen kann, dass bei der Kugel aus den Löchern nur Licht in Abständen von 1 oder 1/2 Blende rauskommt, zähl ich die Anzahl der Striche im Histogramm und weiß wieviele halbe Blendenstufen. Und was hat ein Kodak Diafilm für einen Dichteumfang? Wo steht das?
  21. Na das sieht ja mal hübsch aus. Braucht die Kamera unbedingt einen HD-SDI Ausgang, oder kann man auch Raw-Dateien so messen (edit: ich Blitzmerker... mir fällt grad auf, dass das dann ja wohl einfacher mit nem Histogramm geht, das ja jedes Freeware Bildbearbeitungsprogramm anbietet)? Rein theoretisch könnte man mit so ner Kugel doch auch den Eingangskontrast der einzelnen Grundfarben R, G, und B erfassen, oder? Man müsste ja nur entsprechend farbiges Licht benutzen. Wäre neugierig zu erfahren, ob es da wesentliche Unterschiede zwischen den Grundfarben gibt... auch wenn das jetzt offtopic ist oder wird.
  22. Tschuldigung, ich nochmal. Also ich hätt ja gern, dass mir jemand, der wirklich was davon versteht, entweder auf die Finger haut und schreibt: nö, so is das nicht... das ist ganz anders und zwar... oder schreibt, jjjjjjjjjjaaaaa, da war ja auch sogar was Richtiges mit bei... Ich lern ja gern weiter in der Hinsicht. Für Negativfilm verhält sichs vermutlich ein bisschen anders. 1) Motivkontrast 2) Kontrast den der Film verträgt - wobei Negativfilm mehr mitnimmt, als Umkehrfilm 3) Spanne der Dichten des Films. Negativfilm hat viel geringere Dichteunterschiede als Umkehr. 4) Für diese geringen Unterschiede hat der Scanner einen viel zu großen Eingangskontrast. Die Dichteunterschiede vom Negativ sind zu klein und werden nur wenigen Werten zugeordnet. 5) In die 8-Bit Datei kommen nur wenige Werte hinein 6) Wenn jetzt noch farbkorrigiert wird, wird die Spanne zwar größer, aber nicht innerlich *reicher an Abstufungen*. 7) Ausgabekontrast des TVs/Beamers
  23. In die Farbe will ich mich gar nicht hinein wagen, ich geh nur mal von Helligkeitsstufen aus. Ich glaub, das sieht bei Umkehrfilm ungefähr so aus. 1) Spanne des Kontrasts des Motivs (kann gegen unendlich gehen) 2) Spanne des Kontrasts den der Film verträgt (alles, was darüber raus geht, versumpft im Film im Schwarz, oder blutet aus in Weiß) 3) Spanne der Dichten, die der Film darstellen kann. In der Grafik sind diese Helligkeiten ganz bewusst anders dargestellt, weil ein Film durchaus "kontrastreicher" wirken kann, als die Wirklichkeit. Oder kontrastärmer. Bei Umkehrfilm eher kontrastreicher - wie hier. Das Dunkelgrau des Motivs wird in sattes Schwarz, das Hellgrau des Motivs in reines Weiß *übersetzt*. 4) Aus der Spanne der Dichten (3) kann der Scanner aber nur einen Teil empfangen. (Quasi Eingangskontrast der digitalen Kamera) 5) Die Spanne von Helligkeitswerten, die dann in die 8-Bit/color Datei eingebunden wird 6) Spanne der Helligkeiten nach einer digitalen Korrektur an einer 8-Bit Datei (geht wieder was verloren, obwohl 8 Bit in 8 Bit umgerechnet werden, aber es gehen "Zwischentöne" verloren - hier dargestellt durch zwei gleichfarbige Kästchen 7) Die 8-Bit Datei, die ja nur Kontraste von 1:255 hat, wird durch den Fernseher/Beamer auf ... whatever 1:1000 oder 1:100.000 oder 1:10.000.000 aufgeblasen (je nach Gerät). Wobei aber nicht mehr Farbreichtum erzeugt wird, sondern lediglich die Spanne gedehnt wird. Dargestellt dadurch, dass es jetzt nur noch zwei unterschiedlich farbige Kästchen gibt. Stimmt das in etwa so, Friedemann?
  24. Denke ich auch. Nur ist es dem Film eben nicht möglich unendlich große Helligkeitsunterschiede *mitzunehmen*, weshalb man mit den Belichtungseinstellungen eben aus der unendlichen Palette eine bestimmte Spanne an Helligkeitsunterschieden auf das Filmmaterial bannt. Wie groß die Spanne ist, bestimmt das Filmmaterial (= der Kontrast, den das Filmmaterial maximal verträgt). Wo sie auf der y-Achse der Helligkeitsstufen liegt, bestimmt die Belichtung (Zeit, Blende). Wie groß dann die Dichteunterschiede (also am "Ausgang") sind, bestimmt wieder das Filmmaterial (dichtespezifische Parameter des Filmmaterials). Wieviel von den Dichteunterschieden dann digitalisiert werden können, bestimmt der "Eingangskontrast" der digitalten Kamera (= der Kontrast den die digitale Kamera maximal verträgt). Welche Dichten abgegriffen werden, bestimmen die Belichtungseinstellungen der digitalen Kamera (Zeit, Blende, ISO). Wie groß die Palette des digitalen Endprodukts ist, bestimmt die Software (Bittiefe). Wenn dann noch was zu dunkel ist, muss die eingefangene Palette durch digitale Bearbeitung verschoben oder verändert werden und wird wieder in eine digitale Palette definiert. Und der Fernseher macht aus dieser in ihn eingehenden Palette wieder eine neue Palette und neue Kontraste draus (Kontrastangabe des Fernsehers oder Beamers).
  25. Wenn der Film weniger Motivkontrast als 1:1000 vertrüge, wäre ja eine Auflösungsangabe bei diesem Kontrast sinnlos. PS: Sorry für die Verwendung der falschen Begrifflichkeiten wie "Eingang" und "Ausgang" und sowas [simon wird jetzt vermutlich schon mit Kammerflimmern im Kreis springen]. Ich kann mir das eben mit diesen Begriffen besser vorstellen. Das Licht geht auf den Film drauf (EINGANG), der Film erkennt eine bestimmte Spanne aus der Palette der Motivhelligkeiten (auch noch EINGANG) und setzt es dann in Dichteunterschiede auf dem Filmstreifen um (AUSGANG). Das was für Abtastungen wirklich interessant ist, ist nicht der Motivkontrast, den das Filmmaterial verträgt. Der ist für die Abtastung ziemlich nebensächlich, um nicht zu sagen: eine vollkommen überflüssige Angabe. Das was für Abtastungen wirklich interessant ist, sind die Dichteunterschiede auf dem Material. Wie dunkel ist schwarz auf dem Film und wie hell ist weiß? Mit dieser Spanne aus Helligkeiten muss der Abtaster/Kamera/Scanner umgehen können. Und zwar möglichst effektiv. Und ich glaube bei Farbumkehr da an Dichteunterschiede von D=4,0 und mehr. Wäre 1:10.000 + x, oder 13,5 Blendenstufen + x. An D=4,0+x will ich glauben, weil einige Durchlichtscanner schon an Werte wie D=3,8 herankommen und immer noch nicht alle Dichtestufen auf dem Original *mitnehmen* können.
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