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Regular8

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  1. Ne, weil die Kontrastangaben, nicht die Angaben sind, mit denen das Film-Material Helligkeitswerte AUSGIBT, sondern die Angaben, mit denen das Filmmaterial Kontraste EINFÄNGT.
  2. Ich hatte genau zu diesem Phänomen mal einen Versuch gemacht. Hab eine Belichtungsreihe gemacht von einem Motiv bei knalliger Sonne, blauer Himmel, eine Wolke. In ganzen Stufen von -5 bis +5 auf KB Farbneg-Material (glaube Agfa). Hab es in ein Labor gebracht, in welchem ich direkt mit dem Laboranten sprechen konnte, um ihm meine Anweisungen zu geben. Meine Anweisungen waren: 1. Diese Reihe einmal so auf Papier zu belichten, dass jedes Bild die bestmögliche Umsetzung auf Papier bekommt, egal, was man an der Maschine dafür einstellen muss. 2. Diese Reihe noch einmal auf Papier belichten, aber alle Bilder mit der selben Einstellung (mit der, die für das mittlere Bild richtig ist) 3. Diese Reihe noch einmal auf Papier belichten, aber das 5 Blenden unterbelichtete Bild mit 5 Helligkeitsstufen gegensteuern, das Bild mit 4 Blenden Unterbelichtung 4 Blenden gegensteurn und so weiter. Ich hatte erwartet, dass die dritte Reihe genau so wird, wie die erste. Schließlich hab ich das eine Bild ja tatsächlich 5 Blenden überbelichtet, also müsste man doch mit einer 5 Blenden Gegenkorrektur beim Ausbelichten genau hinkommen. Ich war dann doch überrascht, als die dritte Reihe so ganz aus der Art tanzte. Denn eine Blendenstufe Unterbelichtung hat auf dem Negativ nicht wirklich die Dichten so verschoben, dass alle Motivteile jetzt nur noch die halbe Menge Licht durchließen. Genau das hätten sie aber müssen, wenn die Dichtestufen genau proportional den Helligkeitswerten der Belichtung gefolgt wären.
  3. Man möge mich korrigieren, soweit mir bekannt, ist da erst einmal der Kontrast des Motivs, der beliebig große Werte annehmen kann (Schwarze Gegenstände im Schatten kontra Sonne im Gegenlicht - das sind bestimmt mehr als 10 Blendenstufen). Von diesen wählt man per Belichtungssteuerung nun eine mittlere Helligkeit aus, die dann den Film genau richtig belichten würde und der Film selbst hat dann eine Motivkontrastspanne um diesen Mittelwert herum, eine Spanne von Helligkeitsabstufungen von Minimal (stellt er als schwarz dar) bis Maximal (stellt er als weiß dar). Alles was unter Minimal liegt wird aufgrund des Filmmaterials im gleichschwarzen Helligkeitston wiedergegeben. Alles, was über Maximal ist wird im gleichweißen Helligkeitston wiedergegeben. Vom Motiv aus gesehen kann man messen von welcher Helligkeit bis zu welcher Helligkeit der Film alles "mitgenommen" hat. Und das ist, was der Film an Motivkontrast verträgt. Diese Spanne wird jetzt auf dem Film in einer Spanne von Dichtestufen *übersetzt*. Das Filmmaterial kann eben nur eine maximale Schwärzung von x und eine minimale Schwärzung von y haben. Die zwei Dichteunterschiede müssen ÜBERHAUPT nicht den selben "Kontrast" haben wie der Kontrast des Motivs. Das sieht man bei Negativmaterial ganz gut. Negativmaterial nimmt extrem viel Motivkontrast mit, aber die Kontraste also in dem Fall dann Dichteunterschiede auf dem Negativstreifen sind eher mau. Ich glaub weder, dass Filmmaterial nur 10 Blenden Motivkontrast verträgt, noch dass die Dichteunterschiede exakt dem Motivkontrast entsprechen. Bei Negativmaterial ganz sicher nicht.
  4. Das sind die üblichen zwei Angaben für die Messung der Auflösung. Da diese beim analogen Film absolut mit dem Motivkontrast zusammen hängen, muss man die Auflösung eben in Zusammenhang mit dem Kontrast angeben. Dabei hat man die zwei Werte 1,6:1 gewählt für niedrigkontrast-Details und 1000:1 für die Auflösung bezogen auf kontrastreichere Motive. Das heißt aber nicht, dass der Film exakt 1000:1 Kontrastumfang hat. Weder im "EINGANG" noch im "AUSGANG".
  5. 10 Blendenstufen? Ist das die Angabe dafür, wieviel Motivkontrst der S8 Film EINFANGEN kann, oder wie das Dichteverhältnis zwischen schwarzem und klarem Film ist?
  6. Vermutlich muss man keine 26000 Bilder lang die selben Einstellungen verwenden. Mit 1000 Bildern hab ich das mit einem anderen Programm (Xnview) schon gemacht. Ging. Die SW arbeitet im Hintergrund Bild für Bild ab. Öffnet, nimmt Änderung vor, speichert ab, öffent nimmt Änderung vor, speichert ab.
  7. Ich suche noch ein passendes Auto für meine Quarz 1x8s2, also die Federwerks-Kassetten-Quarz. Ohne den Handgriff und den Zoomvorsatz ist die deutlich kleiner als ein 25er Cakebox CD-Rohlinge, robust und vergleichsweise schwer, komplett aus Metall, 2-3 cm größer als die Kassette, nicht wertvoll, aber vielseitig und im Einfachdesign.
  8. Hm. Agfa Microflex ... Isetta? (oder Agfa family, wegen der Rundungen)
  9. Das Lied läuft mindestens einmal in der Woche früh morgens im Auto. Die Kinder lieben es. Beim Filmeinfädeln in TL-Spulen hats noch nicht geholfen. Oder mit Mikes Worten: Ich wollt es grade tun, da schlug ich auf. :D
  10. Irgendwie hab ich das noch nicht raus. Das klappt bei mir nicht mal bei den 7,5m Spulen. Schlitz zu dünn, Film zu starr, oder zu unwillig, oder zu *durchgebogen*, daher Umknickteil nicht gerade genug, oder Schlitz zu breit/dick, flutscht wieder raus...
  11. Sag mal... das muss doch grauenhaft sein, bei so einem Teil den Filmanfang in den Schlitz am Kern zu fädeln. Mit den Fingern kommt man da ja gar nicht dran.
  12. Eine 60m Rolle weiß hab ich auch noch, aber ich wollte halt Farbe. Grün/Rot. Am liebsten eben so untransparent wie der weiße.
  13. Ach das ist schade. Aber gut zu wissen. Ich hätte jetzt beinahe demnächst blind 10 grüne und 5 rote gekauft. Jetzt werd ich erst mal je eine Rolle testen. Prinzipiell ist mir zwar wurscht, ob von hama oder Orwo oder Kodak, aber bei den Hamateilen fand ich die Undurchsichtigkeit irgendwie cool, da undurchsichtige Start und Endbänder besser beschriftbar/lesbar sind. Liegt das an "zu dünn" wie bei Fairchild C., oder an "geschrumpft", oder an "ausgetrocknet/brüchig"? Was meinst Du?
  14. Ich könnte auch gut auf den white leader auf jeder 15m Spule verzichten. In aller Regel werden sowieso immer mindestens 4 bis maximal 16 Kassetten zusammengekoppelt (mit Schnittverlusten ergibts dann 180-210m). Was soll ich mit so vielen white leader Fetzen? Bei 4 Kassetten kann man ja noch drei white leader auf der 60m Spule als Vorspann hintereinander hängen und einen am Ende. Aber wenn ich eine 180m Rolle zusammen schneide, bleiben jede Menge Weißfilmfetzen übrig. Darüber hinaus hätte ich noch irgendwo im Keller eine Rolle mit 60 m Weißfilm und will aber demnächst dazu übergehen am Anfang 2m grünen Leader gefolgt von 1m Schwarzfilm, gefolgt vom eigentlichen Programmteil und am Ende 1m Schwarzfilm gefolgt von 1m rotem Film zu verwenden.
  15. Stimmt. Ganz zu schweigen von den 100% mehr Versandkosten + Mindermengenzuschlag bei Bestellung von tatsächlich nur einer Kassette.
  16. Das ist noch nicht so lange her, da warens nur 12
  17. Man muss ja nicht gleich alle für blöd erklären, die es nicht glauben wollen. Nebenbei ... die ganzen Schattenargumente und Fahnenflattern usw., die den Fake belegen sollen, glaube ich auch nicht. Aber wenn ich mir diese wackelige Nuckelpinne ansehe, mit der die da durchs All geflogen sein sollen. Diese zusammengestümperte Seifenkiste mit Alufolie und Gestänge, neben dem jedes 40 € Hama Dreibein geradezu erdbebensicher wirkt. Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht. Eins von den Dingern steht (oder stand 1995) im Waschington Air & Space Museum. Ich habs mir angesehen. I'm not convinced. Nicht 100%ig. Eher 40-60% - je nach Tageslaune. Wenn ich gut drauf bin, möchte ich dem Lesch glauben, der sich auch mal dazu geäußert hat - und dem ich so gut wie alles glaube. So gut wie. Aber manchmal seh ich das Ding vor mir und sag mir, sowas kommt doch nicht mal bei Sonnenschein, Windstille und lieblichem Vogelgezwitscher heil auf die gegenüberliegende Straßenseite - selbst auf Rollen mit Schaumstoffüberzug nicht.
  18. Zweieinhalb. So ganz 100% sicher bin ich mir auch nicht, ob ich das glauben kann. :D
  19. Beleidigt hätte er uns sicher alle schon. Was zeichnen die Canons mit dem ML-Hack denn neben RAW und 14 Bit an Auflösung auf? 1080p? Oder alle Pixel des Sensors? Und wann kommen endlich mal Hacks für Kameras anderer Hersteller?
  20. Tut mir leid, wenn ich (wieder mal) der Initiator für OT war, aber das hat mich einfach brennend interessiert und ich sehe schon... ich brauch so ein Teil. Wenn ich mir diese klaren, farbenfrohen und trotz hohem Motivkontrast nicht ausgefressenen, nicht zerstörten Einzelbilder in bewegt vorstelle... Wahnsinn.
  21. @ruessel: Ich schleich gedanklich schon länger um eine der Blackmagics herum (welche auch immer) und würde gerne sehen, wie sie sich schlägt. Und zwar fernab von perfekt beleuchteten Studiosetups, sondern im praxisnäheren Alltagsgebrauch. Hast Du zufällig irgendwas auf Youtube oder Vimeo, was man sich mal ansehen könnte um sich eine Vorstellung der Vorzüge der 13 Blenden Umfang in Alltagsmotiven machen zu können?
  22. Ich für meinen Teil ging sowieso nicht von Einzebildabtastung aus, sondern vom Abfilmen, wie es Volker Leiste, travenon und ruessel meinten. Dass ein Abfotografieren jedes einzelnen Standbildes keine Umlaufblende braucht ist doch klar.
  23. Wenn ich das in den 90ern gewußt hätte, dass diese Laborspulen eines Tages in Gold aufgewogen werden. Ich hab mehrere Tüten davon weggeworfen.
  24. Bei 16 2/3 B/s unbedingt 3-Flügelblende, sonst haut es nicht hin. Für 12 und mehr Blenden Umfang... Blackmagic pocket? :D
  25. Weiß nicht. Wenn Andec anbietet von S8 Farbneg S8 Farbpositive machen zu können, muss es doch S8 Printfilm geben, oder schnitzt sich den S8 Printfilm Andec selbst?
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