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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Oh und natürlich sind mir auch die 8 und 16 mm ein Dorn im Auge. Ich werde jetzt 16 mm Filme auf 10 mm Breite schneiden - der glatteren Zahl wegen. Und nur noch mit 50 und 20 und 60 und 10 mm projizieren. Und auch filmen. Und alle Szenen werden grundsätzlich 10 Sekunden lang. Und die Kurbel an der Kamera wird genau 10 Umdrehungen aufgezogen. ;-)
  2. Nimm 1:4, is billiger :D
  3. :D Schöne Schmalfilmpoesie. Und wann kommt das ganze als selbstgeschnitzte Schallplatte raus? ;)
  4. Sind die Löcher viel zu klein, gibt es Bilderzittereien.
  5. Vergiss aber nicht zu erwähnen, dass Du die Rechnung mit "großen" (30 m) DS8 Kameras und Filmen machst.
  6. Frag doch spaßeshalber mal nach, wie das mit Material aus einer Krasnogorsk wäre. :D
  7. Hallo... Zwischenruf! Fuji Velvia 50D, Super 8 Meterware bei Wittner im Sortiment gefunden. 60 m 80 €. Man möge zugreifen. :)
  8. Ich hab definitiv 2001 noch K40 S8 Kassetten beim Karstadt in Nürnberg gekauft. Das ist für mich kein Fotospezialladen, der sich die 35 mm Kinofilmpreisliste von Kodak holt. Sowas machen vielleicht Geschäfte wie der Sauter in München, vielleicht der Brenner in Weiden, in Nürnberg eventuell der Seitz oder Max (weiß nicht), aber doch nicht der Karstadt, der auch Duschvorhänge, Schnellkochtöpfe und vergoldete Kugelschreiber mit Strass-Steinchen verkauft (ein Plempelladen halt :D ). Allerdings könnte es sein, dass der Karstadt 2001 an K40 Kassetten nur noch Lagerrestbestände verkauft hat und schon lange nicht mehr nachgeordert hat. Ich meine auch mich zu erinnern, dass das MHD der Filme schon sehr sehr knapp bemessen war (oder gar schon etwas drüber?).
  9. Ich hab das ja gerade irgendwie gar nicht glauben wollen, dass es schon vor 10 Jahren Farbnegativmaterial in Super8 Kassette ganz offiziell von Kodak (nicht über Pro8 ) gegeben haben soll (ist wohl irgendwie an mir vorbei gegangen), aber ich habe hier eine ausgedruckte Preisliste von WIttner datiert auf Januar 2003 und tatsächlich... Vision 200T....... 19,00 € brutto, im 10ner Pack: 17,40 €
  10. :D Ich wollte eben immer rechnen mit: "Meter geteilt durch vier = Minuten". Das geht... ich hatte damals nämlich geglaubt, ein Meter S8 enthielte exakt 240 Bilder (klingt so schön logisch und glatt :D ) und wollte beim Runterregeln des Projektors eigentlich auf saubere und glatte 16 Bilder / Sekunde (1 Meter á 240 Bilder wäre dann 15 Sekunden, 4 Meter = 1 Minute). Da der Projektor (Revue Lux 35) aber nur winzige Potis hat (eines für den 18er, eines für den 24er Gang), die auf vielleicht 5 mm Regelweg die Geschwindigkeit zwischen nahezu null und vielleicht 40 B/s regeln, kam ich nicht näher an die 16 ran. Damals maß ich mit zwei Startkreuzen in 1 Meter Abstand und kam auf ca. 15,9 B/s (Messfehler und Toleranz) und begnügte mich. Später mass ich etwas genauer nach und kam auf effektiv 15,75~15,8 B/s. Immer wieder zählte ich die Bilder auf einem Meter Film und wunderte mich über 236~237. Was soll denn der Quatsch? In der Technik gibts so unglatte Sachen eigentlich selten. Ist ja auch unpraktisch so krumme Maße für die Massenfertigung zu nehmen. Lange Zeit glaubte ich, die Filme mit 236 und 237 Bildern wären halt alle nicht exakt gefertigt, oder mit der Zeit von 240 auf 236 geschrumpft. Und erst hier vor vielleicht 5 Jahren las ich dann was von 72 Bilder pro Fuß (Simon hat das mal geschrieben, mehrmals sogar) und da wurde dann plötzlich alles klar. Und mit der vermeintlich zu niedrig eingestellten Bildfrequenz lag ich dann sogar noch näher dran, als ich gedacht hatte.
  11. Läuft was mit den Farben schief war der Film sehr negativ. :mrgreen:
  12. Das ist mir auch aufgefallen. Deshalb mache ich seit geraumer Zeit ausschließlich 24 B/s. Noch in den 90ern filmte ich so gut wie ausschließlich mit 18 und 16 und projezierte mit 15,75 B/s - schraubte mir den Projektor absichtlich von 18 auf 15,75 herunter - der längeren Spielzeit wegen und der schöneren Beziehung zwischen Länge in Metern und Länge in Minuten. Bei 15,748 B/s sind vier Meter exakt eine Minute. 120 m exakt 30 Minuten, nicht 26:40 wie bei 18 B/s). Ihr dürft gern drüber lachen, aber mich als glatte-Zahlen-Liebhaber störte das. :D Aber irgendwann fiel mir auf, dass auch die kleinsten Bewegungen im Bild - die Kornbewegungen - einfach hübscher in 24 aussehen und dass sie einen Eindruck von mehr Dichte vermitteln.
  13. Regular8

    Ferrania

    Ich denke, dass Ferrania auch nicht völlig blind und ohne Kenntnis über Zahlen zur Nachfrage in das Geschäft hinein springt. Ich vermute, die werden sich im Vorfeld schon informiert haben, was geht und was nicht. Mal sehen.
  14. Dass Filmbeutel mit noch unentwickelten Filmkassetten wieder an mich zurück gingen, hab ich auch schon öfter erlebt. Schuld daran (bei Sendung per Post/DHL) ist die Tatsache, dass die Sachen auf dem Band ankommen, die Oberseite von einer Kamera abfotografiert wird und das Bild dann einem Menschen an einem Terminal angezeigt wird, der jetzt möglichst binnen unter 3 Sekunden die Adresse (PLZ, Straße, Nummer) eingeben muss. Wenn jetzt das Paket mit der falschen Seite nach oben auf dem Band liegt - Pech gehabt. Lösung: Der Absender kommt in kleinster Schrift und mit sichtbarem Vermerk "ABSENDER" unter ein Stück Papier, das mit einem Tesafilm außen draufgeklebt wird. Wer den Absender lesen will, muss erst den Tesafilm und das darunter liegende Papier entfernen. Die Arbeit macht sich garantiert keiner bei Post & DHL. Ist nichts sichtbar, zirkuliert das Ding halt ungelesen ein paar mal auf den Fließbändern rum und fällt und dreht sich hoffentlich irgendwann so, dass die richtige Seite lesbar ist, worauf hin es abfotografiert wird und der Typ am Computer die Adresse korrekt eingibt.
  15. Hätte denn Max Mustermann seine "Babylerntlaufen" oder "IchhabmireinHausgebaut" Filme gerne auf ungewöhnlicheren Materialien drehen wollen - zum zweifachen, dreifachen Preis (negativ, 800 ASA, crossen lassen, etc)? Ich glaubs nicht. @Mich: Da fragst du den falschen. Aber das... ... find ich gut (die Formulierung meine ich). Das beschreibt auch wieder irgendwie den heutigen Zeitgeist. Es ist heute verstörend und erschreckend, wenn etwas optimal und perfekt ist. Das Perfekte ist langweilig geworden, es hat keine Tiefe. Gesucht wird heute lieber was Schmutziges, was Unperfektes - etwas mit Geschichte und einem gebrochenem, tragischen Schicksal. Etwas Gescheitertes, in Vergessenheit Geratenes. Etwas nicht-klinisch-sauberes. Die Zeit der spiegelglatten Optik ist vorbei, oder zumindest existiert bereits eine deutlich wahrnehmbare Gegenströmung. Heute werden vom Wetter gegerbte, zerfurchte Scheunentore zu gefragten Designer-Esstischen umgebaut (das hätte sich ein Möbelbauer mal in den 80ern trauen sollen) und je härter und sichtbarer der Zahn der Zeit dran genagt hat, desto besser. Heute darfs gerne grob sein, sägerauh, ungeschliffen, uneben, Patina oder kleine Risse haben, handgefertigt oder deutlich gealtert aussehen. Der Bruch ist interessanter als die Konformität. Fotos sind heute erst dann künstlerisch interessant, wenn sie mindestens von allem ursprünglichen Farbreichtum befreit und sepiagefärbt sind (auch in Hollywood-Filmen), oder wenigstens stark entsättigt. Die Perfektion ist einfach zu langweilig. Nach dem Realismus und Hyperrealismus kommt jetzt was Abstrakteres... Surrealismus? Dadaismus? Impressionismus? (Meiner Meinung nach mutiert leider gerade die Sepiafärbung in diesem Moment immer mehr zu einem Breitbandantibiotikum gegen Spannungsarmut in Motiven oder Handlung).
  16. Nachtrag: Persönlich glaub ich, dass damals generell der Zeitgeist einfach so war, dass man ein einziges gutes, spitzenmäßiges Material gesucht hat. Alles auf eine Karte setzen. Um Laufbilder betrachten zu können, gabs neben der eigenen Projektion zwei Alternativen: - der mickrige 60 cm Fernsehguckkasten - die beeindruckende Kinoleinwand Ende. Und mit seinen eigenen Kreationen wollte man - so denke ich - so nah wie möglich ans große Kino rankommen: - große Bilder - beeindruckende Farben - herrliche Kontraste - feinstes Korn - höchste Schärfe Aber zum niedrigstmöglichen Preis und mit der kleinstmöglichen Kamera und dem kleinstmöglichen, platzsparendsten Format. Das war nicht die Zeit, in der man gesagt hat: Au prima! Ein grobkörniges Material mit dreckigen Farben. Geil, lass uns das mal ausprobieren! Oh, wundervoll ein altes Objektiv mit Glasbruch und Pilz - traumhaft schön für traumhaft verwaschene Traumszenen. Man wollte die Perfektion der Qualität. IMAX im Wohnzimmer. Man hat die Qualität verehrt. Nicht das Experiment. Feinkörnigkeit, Schärfe, Kontraste, Farben. Alles, was da nicht hinführte, wurde (vermutl.) generell als überflüssiger Murks empfunden. Da war auf breiter Basis kein Platz für 400 ASA oder Negativ oder Impossible, crossen, Runzelkornentwicklung oder ähnliches. 40 ASA und wenn es denn unbedingt (zum doppelten Preis) sein muss, dann halt 160 ASA. Das hat gereicht. Heute denkt man da liberaler und *künstlerischer*.
  17. Keine Ahnung, aber wozu? Ich wußte um 1980 nicht mal, dass es 160 ASA Film gibt - und dabei hab ich immer neugierig überall herumgeschaut in den Läden, die in meiner Reichweite waren. Und als ich ihn zum ersten mal einen 160er in einem Katalog entdeckte - zum fast doppelten Preis des normalen 40ASA Materials fragte ich mich: Wer ist denn so blöd und gibt doppelt so viel aus für ... ja für welchen Vorteil eigentlich? Das Phänomen teurerer Film beschäftigte mich. Um meine ursprünglichen Ressentiments abzubauen (und zu erfahren aus welchem Grund man 160ASA nehmen soll), fragte ich dann einen Quellemitarbeiter meines Vertrauens. Quelle: Ja wegen mehr Licht und so. Und ich so: Ach, dann kann man damit also im Dunkeln filmen (das wär ja mal was)? Quelle: Na ganz im Dunkeln nicht. Aber dann genügt halt die normale Zimmerbeleuchtung. Und ich: Sowas Blödes! Wenn ich sowieso Beleuchtung brauche, kann ich auch gleich einen ordentlichen Scheinwerfer nehmen. Wo ist der Vorteil? Gibts noch einen anderen Vorteil? Ist der 160er schärfer oder bunter oder so? Quelle: Ne, der 160er Film ist grobkörniger und unschärfer und weniger bunt. Kopfschüttelnd ging ich aus dem Geschäft. Also der, der sowas benutzt, muss doch wirklich nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben. - künstliches Licht braucht man so oder so - doppelt so teuer für gleiche Länge - schlechter in Schärfe und Korn - weniger Farbe - Super8 ist generell schon an der unteren Grenze der Bildqualität - hochempfindliches Material ist schlecht zu bekommen unterm Strich: Man muss wahrlich verrückt sein um sowas zu benutzen. (damaliges Fazit - habe mich nicht mehr für 160er Material interessiert - nur ab und zu halbvolle Kassetten in Dachbodenfunden entdeckt und verfilmt, aber nie selbst gekauft) Und was noch exotischeres als 40 oder 160 hab ich für Super8 bis ca. 2003 wirklich noch nie gesehen. Nirgends. Na zugegeben, das Hobby S8 hat auch zwischendurch mal etwas geruht. Gab wohl einige, die so dachten.
  18. Vermutlich in etwa das selbe, das sich die ARRI-Konstrukteure dachten, die 16 mm Kameras ohne einen M42 Anschluss entwickelten. :)
  19. :D Oder ein neues bestellt. Das wär doch mal ein Telefonscherz.
  20. Ach sooo, ja, logisch. FilmBAUERnregeln sind natürlich speziell für BAUER-Kamerabesitzer. Also denn: Lass nie übernacht eingeschaltet deine Bauer, sonst sind die Batterien morgens leer und du sauer. Der BAUER-Griff, der dreht sich krumm um die eigne Achse rum. Gewinkelt steht nach vorne er. Sorgt für kleinre Taschen eher. (naja, *reim dich, oder du bist ein Knallbonbon!*) 40/160 ASA sind perfekt, alles andere verreckt. Oder wird manuell verstellt - so ist die BAUER Welt. Bildstand? Ich weiß nicht, wie und wo das Bild stand. Aber da wo es jetzt steht, steht's fest - wie ihr seht.
  21. Meiner kommt Mitte September rein. Ich probier es mit selbstgesplittetem DS8 Film (E100D) in Wittners Wechselkassette. Hat die letzten male eigentlich gut geklappt.
  22. Wer die Schärfe *zieht*, verletzt sich nicht so leicht, wie der, der die Schärfe *drückt*. (Au weia, )
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