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Regular8

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  1. Ja witzig, das war für mich auch ein Grund sie zu kaufen. Ich hätte mir auch eine Nizo gekauft (hab damals all die Kataloge zu den einzelnen Kameras gesammelt), aber der Zufall wollte es, dass eine Bauer eben grade "da war" (im Geschäft). Und die Überblenderei hab ich mir fast komplett abgewöhnt. Es passierte einfach zu oft, dass ich an einem Ort im Urlaub mir gedacht habe "so, das war also diese Sequenz, jetzt die Überblendung einleiten und am nächsten Ort dann Aufblenden" und dann ist NACH der gemachten Abblendung und dem Rückspulen noch etwas passiert, was EINDEUTIG VOR die Überblendung gehört hätte. Kann man dann aber nicht mehr machen, weil die Überblendung ja erst fertig wird, wenn man schon am nächsten "Drehort" ist. Und dann ist wiederum das "Nachdrehen" der Szene vom vorigen Ort nicht mehr möglich. Irgendwann hab ich die Überblenderei aufgegeben. Andere Szenenübergänge sind hier viel unkomplizierter handhabbar und auch im Nachhinein noch in der Reihenfolge umschneidbar (z.B. Reißschwenk, oder Schärfeziehen auf Frontlinse (alles unscharf), Schnitt, Schärfe von Fronlinse zurück aufs Motiv der neuen Szene). Die Bauer 508 hat schon ein paar Nachteile. Das geb ich zu. Die Leiseste ist sie z.B. jetzt auch nicht unbedingt. Am Nervigsten finde ich allerdings, dass man so schlecht an die Filmbahn rankommt (wegen Backloader statt Sideloader).
  2. Welche waren das? Meine AF30 XL hatte keinen.
  3. Können sie auch nicht. Die Automatik würde den 100D in Stellung Kunstlicht vermutlich wie 160T belichten. Ich hab aber das Gefühl, dass der E100 dadurch nicht komplett unbrauchbar wird. Normalerweise messe ich ja extern und übertrage dann die Blende manuell auf die Kamera. Wie die Automatik belichten würde, erfahre ich gar nicht. Ich hab aber wahrscheinlich (genau weiß ich es nicht, aber ich vermute es) in ein oder zwei Szenen mal vergessen extern zu messen und einzustellen. Diese Szenen sind etwas dunkler als der Rest, aber immer noch brauchbar. Der Schalter steht bei mir beim E100D bei der Bauer immer auf Kunstlicht. Allein schon deshalb, weil ich nicht glaube, dass die Kamera den anhand der Kerbe ausschwenkt. Soweit ich das beurteilen kann, sehe ich im Kassettenfach (das leider schlecht einsehbar ist, da keine seitliche Öffnung, sondern nur von hinten zu öffnen) nur einen einzigen Fühler. Und der tastet, ob 40er oder 160er Material. Ende.
  4. Wenn wir schon beim Zweifeln sind. Wer sagt, dass die Belichtungsmessung in allen Kameras nach den selben Massstäben geschieht? Stichwort: Mittenbetont (wie sieht die Integration von Lichtern aus, die sich ausserhalb der Bildmitte befinden), Spot, Selektiv, Mehrfeld... Was steht dazu in den Bedienungsanleitungen? Nichts. Ich glaub zwar auch, dass hier 5 verschiedene Kameras (perfekt gewartet) am selben Motiv (keine Graukarte, sondern Realbild) 5 verschiedene leicht voneinander abweichende Werte liefern werden, aber ich glaube, dass diese Unterschiede in keinem Fall zu unbrauchbar fehlbelichteten Ergebnissen führen. Bei der Belichtung von Film ist doch m.M. viel mehr Luft in beide Richtungen vorhanden, als man denkt.
  5. Steht doch drin: Genaue Tests werden folgen - in einer der nächsten Ausgaben. Ich bin da eher skeptisch was den Dynamikumfang betrifft. Das Gerät scheint mir doch recht simpel zu sein. Und solche Geräte zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie schnell viel (überbelichtetes) Weiß und (unterbelichtetes) Schwarz gleichzeitig im selben Bild generieren. Und was ist bei besonders knapp belichteten Filmsequenzen, oder Sequenzen mit starken Kontrasten und Motiven mit Schattenwurf und wichtigen Details im Schatten? Noch viel wichtiger und interessanter finde ich allerdings die Frage, wieviel Bild das Gerät mit seinen 1296x964 Pixeln sieht. Ist da auch die Perfo links und der Rand rechts und der Bildstrich oben und unten mit drin? Diese Bereiche müsste man dann ja in der Nachbearbeitung abschneiden. Wieviel Pixel verbleiben dann netto fürs reine Bild (nach der Beschneidung)? Außerdem gefällt mir die Aussage nicht, man könne daraus 720p UND 1080p machen. Für 1080p müsste man entweder oben und unten (und rechts und links) schwarze Balken einfügen um von 964 Pixeln (netto oder brutto?) auf 1080 zu kommen, oder das ganze um einen kleinen, nicht ganzzahligen Faktor skalieren (raufskalieren). Und Raufskalieren ist mir zu blöd. Besser wäre es es wären vertikal netto 1080 (ohne Bildstrich) und brutto 1200 (mit Bildstrich oben und unten) und in der Horizontalen netto 1440 (ohne Rand) und brutto 1600 mit Rand und Perfo. Und das nächste ist: 24 Bit (3x8 Bit). Das wird eng für eine wirklich umfangreiche Farbkorrektur oder irgendwelche Gammasauereien. Aber ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen. Ich finde zwar nicht, dass Farbnegativfilmen und Abtasten und Digitalprojizieren das neue Nonplusultra ist, aber ich räume ein, für so manche Zwecke wie z.B. DVDs/ Blurays erstellen für Verwandte, fürs Uploaden auf Youtube und Teilen seiner Filme wäre so ein Maschinchen wirklich ein geeignetes Werkzeug.
  6. Wie gesagt, hätten die Konstrukteure wirklich an ALLES gedacht, hätten sie ZWEI Konversionsfilter eingebaut (blau und rot). UND die Kerbenabtastung UND den manuellen Schalter. Haben sie aber nicht. Warum? Weil sie blöd waren?
  7. Machs! Dann weißt Du es. Und wenn Du es dann hier schreibst, wissen wirs dann auch. Ich mach es beim nächsten Film mit meiner Bauer A508 auch.
  8. Friedemann: bestimmt bald. Die Testbilder zum neuen Agfa 200D sind vielversprechend. Ich wünschte, man könnte die Kassetten schon heute bestellen. Ich glaube, das wird mein neues Lieblingsmaterial. PET und Trockenkleben stört mich jetzt nicht so sehr. Und wenn dieses Material auf breiter Basis Anklang findet, wer weiß, vielleicht kommt dann ja noch ein niedrigempfindliches hinterher.
  9. 100% agree. Noch cooler wäre es gewesen, der Kodakstandard hätte zusätzlich zur Kerbentastung nicht nur ein orangenes Tageslicht auf Kunslichtfilm Filter, sondern gleich noch ein blaues Kunstlicht auf Tageslichtfilm Filter für alle Kameras vorgeschrieben. Dann wäre die ganze Abtast- und Einstell-Logik eine komplett abgeschlossene Sache gewesen. Mit dem äußeren Schalter hätte man der Kamera die Info gegeben, welches Spektrum das vorhandene Licht hat, die Kassettenkerbung hätte die Info geliefert, welches Spektrum der Film braucht und die Kameraautomatik hätte dann entsprechend gefiltert: orange (D->T), oder gar nicht (D->D oder T->T), oder blau (T->D). Fertig.
  10. Unglaublich. Die Gegenüberstellung der Siemenssterne für E100D und V3 200T. Aber wieviel bleibt davon noch übrig, wenn es auf ein Positiv kopiert wird? Vor die Wand gerannt. Sehr amüsant zu lesen. :D
  11. Das wundert mich jetzt, dass Dir das gefällt. Mir gefällt das überhaupt nicht, dass Negativ + Abtastung + digitale Projektion das neue non-plus-ultra sein soll. Kloses Zurückhaltung ist mir auch aufgefallen.
  12. Rein interessehalber... Was denn nu?
  13. Heft angekommen. Habe schon mal die ersten Seiten gelesen. Klose hält sich ja sehr bedeckt mit Antworten. Konkreter finde ich schon Drasers Antworten und am besten gefällt mir, was Bödecker zu vermelden hat. 5-10 Jahre... holla, die Waldfee. Hingegen ist mir Phil Vigeant mit seinen Aussagen unsympathisch. Negativ + Abtastung + Beamerprojektion schlägt Analog Farbumkehrprojektion. Da hört sich aber alles auf.
  14. Und ich war auch einer davon :( Dass es Kameras gibt, die automatisch ausschwenken, egal wie der Schalter steht, wußte ich nicht. An dieser Stelle eine Entschuldigung dafür.
  15. Das war doch irgendwie schon mal im Gespräch hier... vor Jahren. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/9401-analogisieren-also-zuruck-von-dvd-auf-super-8/page__st__100#entry125960
  16. Muss nicht. Ich habe einige Urlaubsfilme, die ich Mitte der 80er geklebt habe (und damals habe ich alles trocken geklebt - einfach, weil ich gar nicht wußte, dass man auch nass kleben kann) und von denen manche ein oder sogar zwei mal nass abgetastet wurden und die immer noch die selben Klebestellen haben. Es gab eine Zeit, da hatte ich nicht mal eine Klebepresse. Da hab ich die Filmstreifen mit Uhrmacherlupe und Schere per Hand am Bildstrich geschnitten und die Klebefolien einfach "auf Sicht" zusammengeklebt. Auch diese halten. Erneuern musste ich bisher nur die ganz, ganz bösen Sünden aus meiner Kindheit (Klebestellen aus gewöhnlichem Tesafilm oder Schlimmeres).
  17. Hallo Rudolf, Friedemann hat geschrieben, dass der Film sich während des Bades durch die Chemie in der Länge verändern kann. Dadurch würde die Zugspannung zwischen den Umlenkrollen sich trotz synchronem Lauf verändern. Siehst Du irgendeinn "Zugausgleich" vor? Als einfachste (wahrscheinlich aber sehr anfällig Lösung) könnte man kleine Gewichte an die dann freihängenden Umlenkrollen vorstellen, die grundsätzlich dann für einen definierten Zug sorgen, aber trotzdem dem Film die Möglichkeit geben, die Länge zu verändern. Oder Federn vom Boden des Behälters zur Achse der unteren Umlenkrolle. Das macht dann aber vermutlich die Achsaufhängung kompliziert. Ich versteh ja eher nichts von solchen Dingen, frage mich halt nur, wie der Zugausgleich stattfinden soll. Vielleicht bewegt der sich ja auch in so marginalen Bereichen, dass eine Anpassung nicht nötig ist? EDIT: Die Idee mit den Gewichten ist zu fragil, merk ich grad beim genaueren Nachdenken.
  18. Friedemann, wenns Dir ein Trost ist: Ich hab auch zuerst geglaubt, dass die Drehtrommel funktioniert bis Rudolf widersprochen hat und ichs mit ner Kabeltrommel nachgestellt hab.
  19. *Grübel* (nur so ne Idee) Da der Film ja durch die ganze Maschine mit der selben Geschwindigkeit läuft, müsste man bei unterschiedlichen Zeiten für die einzelnen Bäder entweder die Wege verkürzen / verlängern können (zum Beispiel dadurch, dass die unteren Umlenkrollen in beliebiger Höhe arretierbar sind), oder durch unterschiedlichen Füllstand der Chemie. Ich bin schon gespannt, wie Du das löst.
  20. @ Mich: das finde ich hochinteressant. Aber kannst du die ganzen EPN EPR und das andere bitte auch alles aufschlüsseln in die Materialnamen, die im Verkauf des Materials an normale Privatkunden, die im Fotoladen kaufen, verwendet wurden? Ich wüßte jetzt nämlich nicht, wo ich EPP, EPR, oder die Vierstelligen und Co hintun sollte. Im Fotoladen kaufte ich in den 90ern und 00ern ab und an mal "Ektachrome HC100". In welche Kategorie fällt das Material? Oder dieses Elitechrome oder Elite XtraColor Material, von denen ich auch etliche (KB) Rollen belichtet hatte. Wäre schön, wenn es darüber mal eine Liste gäbe, in denen die ganzen Vierstelligen Zahlencodes, die dreistelligen Buchstabencodes und die Materialnamen wie sie auf der Kleinbild- oder Mittelformatschachtel standen gegenseitig aufgeschlüsselt sind.
  21. Warum das direkte Erzeugen einer Umkehrkopie nicht mehr geht, verstehe ich auch nicht. Meine Eltern haben in den End70ern sowas bei Quelle machen lassen. S8 color auf S8 color. Ich selbst habe für die Schule auch mal einen Film gemacht, den ich dann MItte der 80er eben für diese kopieren hab lassen. S8 color auf S8 color. Und dann noch einmal gegen Ende der 80er. Vielleicht gibts kein entsprechend geeignetes Kopierumkehrmaterial mehr? Das letzte mal als ich eine Kopie von Umkehr auf Umkehr machen hab lassen (Ende 80er oder Anfang 90er) wars ein Gevachrome. Vielleicht hat es auch mit der Schichtseite zu tun, die ja beim Kontaktkopieren *auf der anderen Seite* sein muss? Oder bekommt man kein geeignetes kontrastenichtweiteraufreissendes Umkehrmaterial mehr?
  22. Nee. Find ich nicht. Ich hab noch kein *Digiding* in der Hand gehabt, das gleichzeitig den Himmel und die Wolken in allen Einzelheiten und gleichzeitig im selben Bild die Details in Schattenpartien darstellen konnte. Entweder sind Wolken weiße Löcher im Bild (oder schlimmer noch: der ganze Himmel ist ein weißes Loch), oder die Schatten sind schwarze Löcher aus denen nicht mal der kleinste Lichtstrahl entweichen kann. Das kann der Analogfilm immer noch wesentlich besser darstellen.
  23. Das finde ich jetzt etwas arg schwarzgemalt. Ich glaube nicht, dass das Medium Schmalfilm weitestgehend nur noch zu Effektzwecken benutzt wird, aber dort, wo es als Gestaltungsmittel eingesetzt wird, dient es kommerziellen Interessen und wird der Öffentlichkeit präsentiert; seien es Musikvideos, Baumarktwerbung, etc. Wenn man so will, dann sind wir Privatfilmer doch die wahrscheinlich viel größere "Dunkelziffer", weil wir unsere Familien und Urlaubsfilme eben nicht kommerziell auswerten (wozu auch).
  24. "Leider ist dieses Video... GEMA... nicht eingeräumt...", aber Dank der Lyrics... :)
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