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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Danke. Sorry, dann habe ich hier unnötig die Hühner aufgescheucht. Entschuldigung. :)
  2. Meine Vermutung: (Etwas) gröberes Korn in Verbindung mit hoher Schärfe verspricht einen hohen Grad an bzw. höhere Relevanz von Superresolution (das Laufbild sieht schärfer aus als das Einzelbild). Ist nur so eine Vermutung. Wissen werden wirs bald.
  3. Wenn der Filter wirklich durch die Kerbung der Kassette ausgeschwenkt wird (es ist mit Sicherheit NICHT bei allen Kameras jeden Fabrikats so), dann ist ja zwischen Film und Objektiv nichts mehr, was die Farbe verändert. Somit trifft Tageslicht (durchs Objektiv geleitet) auf Tageslichtfilm, der für Tageslichtfarben sensibilisiert ist. Da wird nichts zu rot. Warum auch? Wenn der Filter durch die Stellung des Filterschalters ein/ausgeschwenkt wird (z.B. Chinon, Bauer, Eumig u.a.), dann wäre der Filter bei Stellung "Sonne" im Lichtweg und das Tageslicht, das durchs Objektiv kommt, würde orange gefärbt, bevor es auf den Film trifft. Das Bild würde orange werden. Bei solchen Kameras müsste man auf jeden Fall bei Tageslichtfilm immer auf "Kunstlicht" stellen (damit der Orangefilter weg geschwenkt wird). Mit der obig zitierten Aussage wäre ich allerdings vorsichtig. Möglicherweise spricht der S8ler hier speziell von Nizokameras. Klärung wäre hier wünschenswert.
  4. Ja das kommende Heft wird wohl definitiv ein Knüller.
  5. Bei Super 8 mit den kleineren und weiter auseinander liegenden Löchern rutscht der Film auf den Zähnen einfach nicht ganz bis auf den Zahnkranzgrund herunter und wird nur von der schmaleren Spitze mitgenommen, bei N8 rutscht der Film auf dem Zahnkranz ganz bis auf den Boden und passt perfekt in die unten dickeren, engeren Zähne hinein.
  6. Ich denke, wenn man mit 160 ASA belichtet, und die Kameraautomatik (nach 30+x Jahren) eh einen Tick in Richtung Unterbelichtung tendiert dürfte alles wieder passen.
  7. Au! :D :D Schrecklich schön. Nur der Text ist etwas klein.
  8. Sowas wäre wirklich ideal für mich. Ich bin ja im Hellen schon recht zerstreut, aber im Dunkeln, da fahren Teile meines Hirns runter und sagen "Ah, dunkel = schlafengehen, gute Nacht" und dann fang ich schon 10 Sekunden nach einem Handgriff an zu grübeln, ob ich den Handgriff jetzt wirklich gemacht, oder nur drüber nachgedacht aber noch nicht ausgeführt hab. Wenn die optische Bestätigung fehlt, schreibt der Stift im Kopf die Checkliste nur noch mit unsichtbarer Tinte mit. :(
  9. In Bastelläden gibts Motivlocher. Mit denen kann man Herzchen und Sternchen und solche Sachen in Papier lochen. Vielleicht findet sich auch irgendwas, was sich eignet um ein Zünglein in Film zu lochen. Ich denke da an irgendeine Motivform, die größer und komplexer ist, aber in einem Teilbereich des Motivs eben so ein Zünglein locht. Vielleicht findest Du ja was Entsprechendes.
  10. Ohne Fingerknoten hab ichs noch nicht geschafft. Habs aber auch noch nicht so oft gemacht. Und dabei keinen Fehler ausgelassen. Angefangen von Perforation auf der falschen Seite, aber schichtrichtig, über Film hat falschen Drall hin zu schichtverkehrt und perforationsverkehrt. Man sieht den Murks, den man gemacht hat, leider immer erst, wenn das Zeug in der Kassette ist und man das Licht anmachen und drüber schauen kann. Dann heißts wieder "Licht aus", Kassette auf und *wickelwickeltralala*.
  11. Ich habs bei der ORWO Meterware so gemacht. Im Dunkeln vom Kern auf 90 m Spule gewickelt. Eventuell noch mal umgewickelt, damit der Anfang wieder der Anfang ist (weiß ich aber nicht mehr so genau). Dann die Filmspule auf einen ausrangierten Projektor gesteckt und Film eingefädelt (die Lampe war natürlich abgeklemmt und der Projektor hatte keine weitere Beleuchtung, also keine Leuchtdioden oder Hintergrundbeleuchtung von VU-Metern oder sowas). Hab den Film im Projektor soweit eingefädelt, dass er hinten aus der Öffnung gerade wieder herausspitzte (gefühlt). Einen displaylosen MP3 Player gestartet, auf den ich mir zuvor eine Datei mit gesprochenem Zeitcode aufgenommen hatte. Ich hörte also über Kopfhörer ein "minus 30... minus 29... minus 28... ... ... 0 (Start) ... eins ... zwei ... drei ... usw" Bei "Null" startete ich den Projektor und fädelte den Film im Lauf auf die Spule auf. Der Projektor lief mit (gemessenen 23,8 ~ 23,9 B/s - genauer konnte ich den Projektor nicht justieren) etwa 24 B/s. Bei der Zeitmarke 2:30 schnitt ich mit einer Schere an der Auslassöffnung des Projektors den Film ab. Und dann das ganze nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Dann hatte ich 5 Aufwickelspulen mit 15 Meter (die letzte hatte nur 13 Meter) und hab die MW auf die Ringe per Hand aufgewickelt. Der Projektor hatte zufälligerweise noch eine Nachwickelzahnrolle mit 24 Zähnen, die schön periodisch - fast genau - jede Sekunde einmal klickte, da eines der 24 Zähnchen eine ganz leicht verbogene Spitze hatte (so gering, dass der Film garantiert keinen Schaden nahm) und das Laufgeräusch sich an der Stelle marginal veränderte. Zugegeben, meine Methode ist furchtbar aufwendig. Aber sie war mir persönlich sympathischer als die Methode 15 m Film abzulängen und anhand der Dicke des Wickels die Meterware abzulängen. Funktioniert natürlich genauso. Aber durch meine Methode konnte ich so relativ genau herausfinden wie lang die Meterware wirklich war. Und das hat mich genügend interessiert, um den ganzen Aufwand zu betreiben.
  12. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/14678-kodaks-e100d-super8/page__st__120#entry175260 Eine Abbildung der Wittnerschen wiederbefüllbaren Kassette
  13. Das wäre halt die Lösung für jetzt schnell positiv mit Maske (Negativ umgekehrt) und irgendwann später bei Ausbruch des Wohlstands die richtige Kopie auf gescheitem Printmaterial (zum Positiv umgekehrt und ohne Maske).
  14. Was passiert eigentlich mit den Farben (und der Orangemaske) wenn man einen derart umgekehrten Negativfilm dann auf Positivprintfilm kontaktkopiert und den bei der Entwicklung wiederum umkehrt? Müsste dann doch farbrichtige Bilder (ohne Farbstich und ohne Maske) ergeben... oder hab ich was übersehen?
  15. Und heißt das jetzt, dass Blautöne zu dunkel werden, oder zu hell oder unscharf?
  16. :D Ich fand ja Rudolfs Beitrag schon witzig, aber das... ist die Krönung. :)
  17. Regular8

    Fuji-Gerücht

    Ich teile diese Meinung und würde noch erweitert sagen wollen, dass Misstrauen besonders bei großen Firmen, Institutionen mit gestärkter Machtposition einfach irgendwie immer angebracht ist. Der vermutlich größte Irrtum der Menschheit ist, dass große Firmen, Institutionen, Länder, oder reiche, mächtige, berühmte Personen oder Personen mit hohem Status doch unfehlbar sind und nicht irren können - sonst wären sie doch niemals in diese glückliche Position gekommen so groß und mächtig zu sein. Ein Großer hat einfach immer Recht. Und wenn ein Kleiner daher kommt und sagt: "Äh moment mal..." und auf einen Missstand hinweisen will, oder etwas hinterfragen will, dann gilt der Kleine einfach pauschal als Querulant ohne Sinn und Verstand, sonst würde er schließlich begreifen, dass der Große grundsätzlich immer Recht hat und man die Entscheidung des Großen nicht anzweifelt. Erstens aus Respekt, zweitens aus Dankbarkeit und drittens aus Logik und viertens und fünftens aus Prinzip und Tradition. :mrgreen:
  18. Wenn der Vision3 noch einmal eine sichtbare Steigerung zum V2 verspricht wäre das phänomenal.
  19. Würd mich auch interessieren. Kantenradien (wenn sie echt sind)? Fehlen von Körnung? BIldstand? Partikelgröße vom Dreck, insbesondere an der Klebestelle an der Rutsche (0:22)?
  20. Ich hab meine Kleinen mit meiner Bauer 508 auch schon mal im (Hallen-)Schwimmbad gefilmt. Ob die Batterien frisch waren, weiß ich nicht mehr (war im März 2011 - zu lang her), aber es war definitiv feuchtwarm und es war definitiv E100D und es klemmte definitiv nichts. Die ganze Kassette entlang nicht. Trotz Überblendungen und einer Doppelbelichtung (Untertitel: Datum, Ort). Ich glaube aber gern, dass feucht und warm grundsätzlich Klemmer begünstigt. Nur muss es sich bei intakten Kassetten nicht zwingend negativ auswirken und zum Störfall kommen.
  21. Lieber bdv! Einer Deiner ersten Posts waren geprägt von bis an Unheimlichkeit grenzender Selbstüberzeugung. Du hast in anderen Worten gesagt, es verstehe niemand anderes als Du selbst überhaupt etwas von (Lauf-)Bildverarbeitung am Computer und selbst wenn mal einer was davon versteht, dann wird es beim Auftrag des kleinen privaten Kunden nicht umgesetzt. Aus dem obigen Posting spricht, dass die gesamte Branche der Abtastung keine Ahnung von dem hat, was sie macht. Ein paar Posts später hast Du bildlich gesprochen "Deine Muskeln gezeigt" und es kamen Erklärungen zu Farbräumen, -modellen, Röhren und anderen Dingen. Damit hast Du die Erwartungen (bei mir zumindest) extrem hochgeschraubt. Aus Deinen Erklärungen und Darlegungen Deines Wissens erwartete ich etwas zu sehen, was ich bisher in dieser Qualität bezüglich Abtastung noch nie gesehen habe (und ich habe definitiv schon S8 Material gesehen, das bezüglich der Auflösung 720p-würdig, wenn nicht gar irgendwo zwischen 720p und 1080p gelegen hat). Als dann Deine ersten Screenshots kamen, war ich geteilter Meinung. Auf der einen Seite sind die Bilder (für die dargestelle Größe) angemessen scharf, auf der anderen Seite ist mir hier und da schon zuviel weiß wo noch Textur sein könnte und andere Dinge. Mit anderen Worten: ich war enttäuscht. Zumal auch auf meinem Monitor manche Deiner Bilder einen Rosaton haben. Dann kamen von Dir Entschuldigungen und Erläuterungen, dass unser Equipment nicht geeignet sei, um die von Dir geschaffene, geniale Qualität überhaupt zu würdigen. Schließlich kam eine Aussage, die HighDefinition als nutzlos, als Bauernfängerei, Betrügerei darstellte (in etwa "der Mensch hat keine HD-Augen" "wird der Kunde seit Jahren mit HD verarscht", später dann: "4k hab ich da und dort gesehen - sieht matschig aus und lohnt nicht", sinngemäß zitiert). Wenn das wirklich stimmte, könnten wir alle getrost wieder mit VGA-Handys Baujahr 2001 fotografieren. Aber ich will jetzt eigentlich nicht explizit auf Einzelheiten eingehen, ich wollte nur sagen, dass Dein Erstauftritt geprägt war von sehr forschem Selbstmarketing und vernichtenden Aussagen über deine Konkurrenz, die den Schluss zuliessen, dass Du der einzige bist (oder Dich für den einzigen hältst), der mit Bilddaten umgehen kann. Du hast Dein Publikum ziemlich angeheizt. Wenn man ein Klinge so scharf wetzt, sollte man sich nicht wundern, wenn sie bei Berührung sehr tief schneidet. Wir sind hier nicht die ahnungslosen Enkel irgendwelcher Omis und Opis, die auf dem Dachboden eine geheimnisvolle Spule "voll mit Band" finden und nicht wissen, wie detailreich ein S8 Bild aussehen kann.
  22. Ich bilde es mir zumindest ein. Danke f. Aufklärung.
  23. Und was schließt Du daraus?
  24. Och gerade jetzt, wo es doch erst richtig lustig wird. :)
  25. Hahaha... echt lustig hier. Naja, wenn wir schon beim "Ich denk mir mal" sind, dann: Ich denke, man kam damals auf die 24 B/s (und nicht 25 oder 23) weil 24 Bilder genau zwei Dutzend sind und damals das Dutzend noch eine gewichtigere Bedeutung hatte, als heute. Vorallem in Räumen mit nicht-metrischen Maßeinheiten. Und ein Dutzend Bilder / Sekunde hat einfach nicht ausgereicht. Na, wie klingt das? Ich find meine Erklärung schlüssig. :D Die Einführung der 18 Bilder / Sekunde erkläre ich mir damit, dass man bei den Filmgeschwindigkeiten ein ähnliches Verhältnis haben wollte wie bei den Bildseiten. Also 4:3. (4x6=24, 3x6=18), weil das einfach schön ist und sich optimal in die neu gewonnene Zahlenphilosophie der optischen Bildaufnahme hineinpasst. Und 16 B/s deshalb, weil es einige gab, die einem Bildseitenverhältnis aus der Standbildfotografie (3:2) mehr Bedeutung beimaßen und deshalb an (3x8=24, 2x8=16) festhielten. :D Naja, vielleicht hat es aber auch mit den Bilderzahlen pro Fuß zu tun. N8 = 80 B/foot (=5 Sek @ 16 B/s), S8 = 72 B/foot (=4 Sek @ 18 B/s und 3 Sek @ 24 B/s). Leider gibt es dann bei 16 mm und 35 mm nicht mehr so glatte Werte mit dieser Zahlenrechnerei (bzw. nur für 16 B/s). Das mit der heimlichen Abrundung von 16 2/3 auf 16 um den Amateur nicht zu verwirren, klingt für mich auch nicht so schlecht. Bei den Spulentonbandgeräten gabs die Geschwindigkeiten 60ips, 30 ips, 15 ips, 7,5 ips, 3 3/4 ips entsprechend 152 cm/s, 76 cm/s, 38 cm/s, 19 cm/s, 9,5 cm/s und tadaaa: 4,8 cm/s (z.B. bei den Musikkassetten), sowie 2,4 cm/s und 1,2 cm/s bei Microkassetten für Diktiergeräte und: tadaaa2: bei VHS SP 2,4 cm/s und VHS LP 1,2 cm/s. Schaut man genauer drauf (und rechnet die Inchzahlen in Zentimeter um), sind die Werte aber alle irgendwie hin und hergebogen: 76 cm/s sind eigentlich 76,2 cm/s, 38 cm/s sind 38,1 cm/s, 19 cm sind korrekterweise 19,05 cm/s (interessant hierbei der Schaltschritt von Bild zu Bild bei 35 mm : 19,05 mm), 9,5 cm wären korrekterweise 9,525 cm/s und die MC läuft mit 4,7625 cm/s, und VHS SP und LP mit 2,38125 cm/s und 1,190625 cm/s. Trotzdem liest man überall - in jedem Fachbuch - die Sollgeschwindigkeit der MC beträgt 4,8 cm/s, oder 4,75 cm/s. Man will es halt nicht zu kompliziert machen. Näcshtes Thema: Blendenwerte. Müssten eigentlich auf eine Stelle hinterm Komma gerundet so lauten 1,0...1,4...2,0...2,8...4,0...5,7...8...11,3...16...22,6...32...45,3 usw. Und wenn die 250stel Sekunde die halbe der halben der halben der halben der halben der halben der halben der halben Belichtungszeit der 1 Sekunde ist müsste sie eine 256stel sein, die 500stel eine 512tel, die 1000stel eine 1024stel usw. Überall wurde zugunsten der geschmeidigeren Zahlenästhetik (1000 kontra 1024) hin und her gerundet. Und bezüglich der 23,976 fps bei digitalen Filmproduktionen. Die wird oft genug auch gerundet als 23,98 fps bezeichnet. Sauerei! :)
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