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Das sehe ich auch so. Früher hab ich alles mit 18 B/s gemacht und wollte aus diversen Gründen sogar auf 16 runter (in meiner frühen Jugend sogar auf 12). 16 hat mir auch deshalb gefallen, weil ich davon ausging, dass auf einem Meter genau 240 Bilder (S8) sind und man dann ganz simpel rechnen kann. 4 m = 1 Minute. Meterzahl durch vier = Spielzeit in Minuten. 120 m = halbe Stunde. Und zwar eine echte halbe Stunde und nicht nur dieses dämliche 26'40" Gefuzzel im 18er Gang, das mich schon immer genervt hat. Ich hatte das Gefühl, die Spulengrößen wären alle nicht "komplett". Immer fehlt was. Der 60er fehlen fast zwei Minuten zur vollen Viertelstunde, der 120er über 3 Minuten zur halben, der 180er fehlen ganze 5 Minuten zur Dreiviertelstunde und so weiter. Und wenn man erst mal zusammenrechnen muss 160 Meter hier und 100 da und jetzt: Spielzeit? Oh weh. Ich wollte alles mit 16 B/s machen. Später erfuhr ich, dass es ja nur 236,2 Bilder pro Meter sind. Da wollte ich dann auf 15,75 B/s runter, um auf die 4 m = 1 Minute zu kommen. Und Unterschiede hab ich damals auch nicht groß bemerkt. Aber dann verschwendete ich in einem Urlaub mal einige Meter auf fast unbewegte Landschaftsmotive und machte an einer anderen Stelle eine sehr langsame Kamerafahrt. Beim Projizieren kam mir das immer unendlich lange vor und ich schaltete in diesen Szenen dann immer von 18 auf 24 B/s und am Ende der Sequenz wieder zurück (kann man bei einigen Projektoren ja problemlos im Lauf machen). Und dann kam eines Tages die Überraschung. Durch die schnelleren Kornbewegungen und die 72 statt 54 Hell/Dunkelphasen wirkte das Bild plötzlich... anders. Es war nicht einfach nur ein schnellerer Lauf, sondern irgendwas in der Wahrnehmung der Informationen veränderte sich. Und es sah einfach gut aus. Ich wage kaum zu sagen *schärfer*, denn das trifft es nicht so richtig. Auch *ruhiger* ist nicht das richtige Wort. *Störungsärmer*? ... hm... ich weiß nicht wirklich, wie ich es beschreiben soll. Lange verweigerte ich mich den Konsequenzen dieser Entdeckung, und wollte das nicht wahrhaben, weil ich einfach auf meine 18 bzw. 16 B/s bzw. 15,75 B/s (einen Projektor hatte ich mir im 18er Gang auf ca. 15,9 B/s "heruntergeschraubt") nichts kommen lassen wollte. Aber dann kam eines Tages mal der Wunsch einfach etwas komplett in 24 B/s zu machen - mit der stillen Hoffnung, es sähe vielleicht doch nicht besser aus und ich könne wieder beruhigt 18 und 16 B/s weiter machen. Hat nicht funktioniert. Ich mag den 24er Look mittlerweile irgendwie lieber als die damaligen 18. Seit Ende der 90er mach ich nur noch 24 B/s - und 18 und 12 nur noch, wenn es entweder lustig aussehen soll, oder zu wenig Licht da ist und das Motiv so unbewegt, dass die schnellere Geschwindigkeit beim Projizieren nicht auffällt, oder wenigstens nicht stört.
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Die Perforation ist nicht mal annähernd auf der Höhe des Bildstrichs. Zusammenschneiden mit Filmen anderer Kameras wird wohl unmöglich sein.
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Stimmt. Asche auf mein Haupt. Die Anfänge der Filmgeschichte hab ich unterschlagen. Und der Zeitraum von 100 Jahren war zu groß. Hätte ich "...eine Hand voll Titel aus den letzten 60 Jahren" gesagt, hätts eher hingehauen. Nebenbei: einige Filme sind auch in Europa im Fernsehen mit echten 24 B/s übertragen worden, oder auf Video angeboten worden. Mithilfe des unsäglichen 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 Pulldowns. Zwei hauchzarte Ruckler pro Sekunde. Konkret kann ich jetzt nur einen Titel nennen: "Die Maske" (nicht den Jim Carrey Film, sondern den mit Eric Stoltz, Cher und Sam Elliott, 1985) Die Maske (1985) in der IMDB Den gab es zumindest mal als Kaufvideo mit oben besagtem Pulldown. Aber es gab noch mehrere, ich hab diesen Pulldownruckler öfter gesehen, ich hab nur nie darüber Buch geführt.
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Mal angenommen, man möchte bei einem nassgeklebten Film die Reihenfolge der Einstellungen umschneiden. Habt ihr eine passable Methode die Klebestelle wieder aufzulösen, ohne dabei Bilder zu verlieren? Mir fällt nämlich nur ein das Bild vor und das Bild nach dem Schnitt einfach abzuschneiden. Weiß jemand was Besseres? Die Schnittstelle selber ist ja wohl nicht mehr auflösbar, oder?
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Nein. Kino ist immer 24 B/s. Immer*. Auch in Deutschland. Mit 25 B/s hat man die Filme nur im (deutschen) Fernsehen abgespielt und das war ein Kompromiss, weil man erstens aus Vollbildern die doppelte Anzahl Halbbilder machen muss und zweitens das deutsche Fernsehen nun mal mit 50 und nicht mit 48 Hz funktioniert. 25 B/s -> 50 Hz. Gedreht wurden die Filme immer mit 24 B/s und im Kino auch immer mit 24 B/s vorgeführt. *OK, eine Hand voll Titel aus 100 Jahren Filmgeschichte und meist aus den 50er und 60er Jahren sind mit anderen Bildfrequenzen aufgenommen, aber das ändert da auch nichts dran.
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Und wenn der Soundtrack mit ganz ganz leisen Tönen beginnt? Leises Grillengezirp, Windgesäusel (oder gar völlige Stille)... bei welchem Schwellwert beginnt das Gerät zu pulsen?
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Ach so... ich bildete mir ein das wäre damals eines der Vermarktungsargumente gewesen (komplette Rückwicklung über die ganze Kassettenlänge). Naja, wissen tu ichs nicht. Ich hatte nie eine dieser langen Kassetten.
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Ich stelle mir das in etwa so vor Die Kassette ist hier mal explizit NICHT koaxial dargestellt, das wäre grafisch auch irgendwie sinnlos, weil zu kompliziert und zu verwirrend, aber ich hoffe, man sieht trotzdem was ich meine. Auch wenn ich kein Maus-Mal-Talent habe :)
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Aber die Spirale war doch so ausgelegt, dass damit ein kompletter Vor und Rücktransport des Films möglich gewesen ist, oder? Und wenn man den Film jetzt bis zum Ende wickelt, dann abschneidet und die beiden Enden festhält. Das Ende der vollen Spule wird einfach mit einem Klebstreifen am Tisch befestigt, damit es durch die Federspannung nicht einfach wegflutscht, an das kurze Ende kommt der zu ladende Film (Klebstreifen). Dann wickelt man den Film in Dunkelheit rein und durch die Zahnrolle wird damit doch gleichzeitig der alte Film rausgewickelt, oder? Wenn man den alten Film raus und den neuen reingewickelt hat, wird das letzte Stückchen vom alten Film abgeschnitten und mit dem Ende des neuen Films befestigt. Also ich meine so, dass beide Enden des neuen Filmmaterials dann in der Kassette quasi eine kurze Allonge aus dem ursprünglichen Material dran haben. So wie ich mir das vorstelle, müsste man die Kassette dazu noch nicht mal öffnen. Da dürfte dann auch kein *Federunglück* passieren.
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Die Filme würd ich wegwerfen, aber die Kassetten... *schmacht*. Da könnte man ja vielleicht einen UN54 oder Foma Meterware, oder jetzt ja auch Scala 200 reinpfriemeln, in einer 6056/80, 6/7008 o.ä. belichten, rauspfriemeln und dann als 60m Meterware zu Wittner/Andec schicken.
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Was ich an der Adastra Geschichte nicht verstehe ist, wo der Film aufgewickelt wird. Ich sehe nur einen Abwickeldorn und eine riesengroße Zahntrommel, die so riesig ist, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass zwischen Zahntrommel und Gehäusewand noch 10 Meter Film passen sollen. Außerdem hätte ich Bedenken, dass bei einem Aufwickeln auf die Zahntrommel die zweite, dritte, vierte Filmlage immer stärker an der Perforation belastet wird, weil die Zähnchen mit größer werdendem Durchmesser des Filmwickels ja immer weiter auseinander stehen.
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Sorry, gehört jetzt eigentlich nicht mehr hier her. Fühle mich aber doch irgendwie zur *Rechenschaft* verpflichtet. Hallo, Helge. Bei abgeschlossenen Projekten über einen überschaubaren Zeitraum (sowas wie "Urlaub 1997", "Hochzeit Fred und Marie 1998", "Hausbau 1999", "Konfirmation Dieter 1993", "Muttertagsausflug 1995"...) würde ich auch nicht auf die Idee kommen unterschiedliche Materialien hintereinander zu schneiden. Da besorgt man im Vorfeld die geschätzte Menge an (einheitlichem) Material, die man verbrauchen wird und gut is. Aber manchmal ziehen sich Projekte über einen erschreckend langen Zeitraum. Da ist es gar nicht möglich immer die gleiche Sorte zu nehmen. Meine eigene Kindheit 1. bis 12. Lebensjahr wurde von meinen Eltern, meiner Tante und meinem Onkel auf Film gebannt und so chronologisch wie möglich hintereinander geschnitten. Da meine Tante, mein Onkel und meine Eltern unterschiedliche Kameras, unterschiedliche Filmsorten und Qualitätsansprüche hatten und teilweise nur "Materialreste" verdreht haben, kommt auf diesen Rollen alles vor, was man sich an Sprüngen vorstellen kann. Polyester an Acetat an Polyester an Acetat. Schwarzweiß an Farbe an Schwarzweiß. Agfa an Kodak an Ferrania. Stumm an vorbespurt an Stumm. 40 an 160 ASA. Original an Kopie an Original. (Da mein Onkel einige Aufnahmen mit seiner Kamera machte, auf denen unter anderem ich zu sehen bin und von denen meine Eltern für sich Kopien haben wollten). Eine weitere Sache sind die "short ends" aus dem Urlaub. Also Kassetten, die nicht ganz voll sind, obwohl der Urlaub schon vorbei ist, und mit denen man nichts anzufangen weiß. Diese letzten 5 Meter werden dann für irgendwelche Experimente verbraucht, die man einfach mal machen wollte, aber nie richtig in Angriff genommen hat. Zum Beispiel: - Wieviel Unterbelichtung brauche ich, damit die Aufnahme vom Vollmond nicht kommt wie "weißes Loch in schwarzer Pappe"? - Wie sieht es aus, wenn man ein Streichholz in Makro und Zeitlupe anzündet? Oder rückwärts filmt? - Wie dosiert man die korrekte Menge Licht bei einer Titeleinblendung ins laufende Bild (weiße Buchstaben auf schwarz, rückspulen, zweite Belichtung: Landschaft)? - Wie sieht das Bokeh bei Blende 1,4 und Makro aus? - Wolkenzeitraffer mit 1 B/s, 0,1 B/s, 0,01 B/s? - Landschaft mit Polfilter / ohne / mit / ohne? - Bei welcher Brennweite sind die Ränder vom Center des Sandspotfilters noch wahrnehmbar, bei welcher zu hart? - Kommt der Grauverlaufsfilter zur Reduzierung der Himmelhelligkeit in der Projektion cool oder albern? - Sind die 500W "Baustrahler" / Leuchtstoffröhren / LED Lampen zur Zimmerausleuchtung farblich akzeptabel oder völlig ungenießbar? - Wie wirkt sich Mischlicht aus? - Bildstand mit Testtafel? Manche dieser Experimente haben keine 3 Meter Länge und ich habe einfach keine Lust solche Experimente auf Hunderten einzelnen 15m Spulen unterzubringen mit mehr Weißfilmvorspann als Nutzfilm. Das Ansehen wäre ein unzumutbarer Umstand. Deshalb kommt so etwas alles gesammelt auf größere Spulen. 120 m oder besser noch 60 m hat sich als praktikabel erwiesen, da solche Sachen kein wirkliches Konzept verfolgen, keinen roten Faden haben und deshalb auch wieder nicht zu lang sein dürfen. Und da hängt dann halt auch Agfachrome an Moviechrome an Velvia an Orwo an Kodachrome an Ekta G, 12 B/s an 16 an 18 an 24 an ... Und dann gibts noch die Aussortierten, also Filmszenchen (aus dem Urlaub), von denen man am Schneidetisch merkt, dass sie zwar technisch gelungen sind, aber didaktisch nicht reinpassen, den Film nur in die Länge ziehen, unwichtig und ablenkend wirken, redundant sind, etc. Das landet dann alles gesammelt auf größeren Rollen, auf denen eben diese ganzen Aussortierten drauf sind. Aus verschiedenen Projekten zusammengetragen und daher ebenfalls mit erheblichen Sprüngen.
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Wie sieht eure ideale Super8-Filmkamera aus?
Regular8 antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
:D :D :D Na wenn wir schon beim fröhlichen Einbelichten sind, dann wünsche ich mir ein frei programmierbares LCD mit min. 1200x1600 Auflösung im Lichtweg, mithilfe dessen sich Titel in beliebiger Schriftart und Farbe, sowie Datum, Uhrzeit GPS Koordinaten und Ortsnamen in das laufende Bild einblenden lassen, oder wahlweise diverse starre und animierte Masken inklusiv Negativmasken (z.B. für lustige Szenenübergänge, Letterboxbalken, Matte Painting). Ich plädiere auch für eine Umlaufblende mit variablen 0°-720° Hellsektor. Für eine variable Farbtemperaturkorrektur für Objektive könnte ich mich auch erwärmen. Auch ein variables anamorphes Element mit frei wählbarem Faktor zwischen 1,0-2,0 fände ich prima. Die Objektive sollten Lichtstärken von 1 : 0,125 haben und perfekt kreisförmige Blenden mit exakten Werten bis F128 sowie eine per Knopf zuschaltbare Vorrichtung zur fallweisen Aushebelung der physikalischen Grenzen bezüglich der Lichtbeugung. Brennweite braucht jetzt nicht allzu spektakulär ausfallen. Ein 2,0 mm Weitwinkel (sphärisch korrigiert) bis 200 mm Tele (mit apochromatischer Korrektur) dürfte da schon ausreichen. Wahlweise Festbrennweiten auf dem 5 fach Revolver. Die Kamera sollte zudem mit einer unperforierten 35 mm Rolle beladbar sein und sie während des Laufs gleich perforieren und slitten. Eventuell ist über eine integrierte on-the-fly-Filmentwicklung nachzudenken. In einer späteren Version kann dann auch ein integrierbarer Röhren-HD-Abtaster zugekauft werden, der fertige Blurays ausspuckt und Filme gleich auf YouTube hochlädt. Man sollte auch gleich über analoges Watermarking nachdenken. -
GK Film liefert und entwickelt Dir den Velvia in DS8 (30m). Kahl hat auch DS8 - wenn Du einen Gewerbeschein hast.
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Ich erinnere mich zwar nicht, wie die aus Neugier von mir mal geknackten Kodak Kassetten (ca. 1990) innen genau ausgesehen haben und seitdem hab ich keine mehr aufgemacht, aber die zerlegbaren Wiederbefüll-Kassetten, die Wittner vertreibt, sehen innen auf der Aufwickelseite bezügl. Filmführung so aus wie auf Abwickelseite. Der Film geht also nach dem Bildfenster innen um 90° (zum Kassettenboden), am hinteren Ende der Kassette wird er um 180° umgelenkt (ebenfalls gegen den Drall), so dass er wieder ein Stück nach vorne wandert und wird von unten dann auf die sich drehende Achse aufgewickelt. Ich sehe da keine großen Unterschiede in mechanischer Anfälligkeit. Sind die Kodak Kassetten anders? Kleiner Nachtrag. Den *Folienteller* auf der Abwickelseite hab ich zwei mal vergessen mit rein zu tun. Einmal bei TriAcetat, einmal bei Polyestermaterial. Unruhigen Filmlauf, Stocken oder Blockade hatte ich dadurch aber glücklicherweise nicht. Meine Schwierigkeiten mit 4/11 Kodak E100D (aus einer Charge Anfang 2012) hab ich ja an anderer Stelle schon mal dargelegt. Aber Danke für das Angebot, Friedemann. Die nächste stockende Kassette wandert zu Dir. Kannst mal versuchen sie mit der Nikon R10 zum Laufen zu bringen, oder/und knacken und nachsehen, was da im Innern unrund läuft.
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Hmpf. Irgendwie reizt mich das ja schon auch mal richtiges, echtes, fettes DS8 zu machen - so mit Bolex, Objektivrevolver und 30m Spulen und nicht nur Mini-Quartz-DS8 mit den kleinen Spülchen, die mit Entwicklung teurer kommen als S8-Kassetten. Aber jedes mal wenn ich auf ebay schaue, sehe ich entweder Preise von um 2000 €, oder defekte Ware.
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Muß kein Defekt sein. Es reicht schon wenn die Filmsorten während einer Vorführung stetig wechseln. Die meisten Projektoren haben ja eine objektivseitige Andruckplatte. Wenn ein dünnerer Film anliegt, wuppt die Andruckplatte einen Hauch weiter vom Objektiv weg. Bei einem dickeren Film mehr zum Objektiv hin. Sind zwar nur wenige µm Unterschied, aber wenn man präzise auf das Korn scharf stellt meine ich sieht man das schon.
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:D So schnell kanns gehen.
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Die Idee fände ich gar nicht übel. Würde mich aber speziell für alte Ausgaben >5 Jahre oder so interessieren. Da fände ich dann auch die Stichwortsuche sehr hilfreich. Die aktuellen les ich lieber so und erinnere mich auch noch schnell genug, wann ich was über welche Sache gelesen habe, bzw. kann relativ schnell nachschauen. Aber mit den Ausgaben aus den 80ern... da wüßte ich oftmals gar nicht in welchem Jahr ich was gelesen habe. Und nachschauen ist nicht ganz einfach, weil diese alten Jahrgänge alle noch unausgepackt in Umzugskartons im Keller schlummern. Dabei gab es in den alten Heften wirklich tolle Beiträge. Z.B. die Bastelanleitung ELMO GS1200 -> 600 m Spulen, welche Ausgabe war das noch mal? Oder die wunderbar köstliche satirische Geschichte über die Gerüchteküchen der Medienbranche (Stichwort: Franz Fama). Ein herrlicher Beitrag. Einer der erheiterndsten Beiträge überhaupt und aktueller denn je. Wollte ich schon mal dem einen oder anderen Forenten (u.a. Aaton) ans Herz legen. Leider weiß ich überhaupt nicht mehr welches Jahr und welche Ausgabe.
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Hm. Und Deine Festplatte hat keinen Stromverbrauch, der die Ökobilanz belastet? Der PC, mit dem Du die pdf-Zeitschrift anschaust... Die Zeitschrift hat ja eine feste Auflage, die jetzt nicht wegen Deinem einzelnen Abo um +1 vergrößert wird. Gedruckt werden die Hefte mit einem gewissen "Überhang" also so oder so. Ob Du nun eines kaufst, oder nicht. Wenn Du eins kaufst, liegt halt eins weniger im Archiv des Verlags. Kaufst Du keins, liegt eins mehr im Archiv. Ob Du nun kaufst oder nicht. Die Ökobilanz verändert das kaum. Aber wenn Du es sinnvoller machen willst, wirf sie nicht weg! Sorge dafür, dass mehr Leute davon etwas haben! - Spende die Hefte der Bücherei - Lasse sie beim Zahnarzt im Wartezimmer liegen - Lege sie in Kneipen aus - Spende sie der nächsten Schule, SVA, VHS, BIZ Für die Stichwortsuche: Scannen + Texterkennungssoftware.
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Wenn es kein Problem ist, kauf Dir doch die analoge Ausgabe, knall sie auf den Kopierer, mach ein pdf draus und wirf die Hefte anschliessend weg. :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Erleichterung. Schön, dass es wieder bergauf geht. Meine besten Wünsche für ihn, seine Gesundheit, seine Arbeit und sein Hobby. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Wow. Die Rechnung würd ich gern aufgeschlüsselt haben. :) -
@Olaf, das ist der Unterschied in Belichtungszeiten. Der Unterschied in Blendenstufen (oder Zeitstufen): 90° zu 180° wäre Faktor zwei, also eine Blendenstufe. 190° zu 192° wäre Faktor 1,0105... also etwa 1/66 Blendenstufe. Die korrekten Blendenzahlen würden sich bei einer Anpassung von 190° auf 192° nur marginal ändern. 190° + 5.6 = 192° + 5.63
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Teil-Ausspiegelung über Prisma nicht zu vergessen. Die Aussage kann ruhig für den Bereich Foto erweitert werden. Ich erinnere mich ca. im Jahr 2000 oder 2001 Testberichte über teure analoge Spiegelreflexkameras (u.a. Nikon F5, Canon EOS 1n, Dynax 9) gelesen zu haben, in denen herausgefunden wurde, dass besonders die extrem kurzen Belichtungszeiten von 1/1000 bis 1/8.000 (F5, 1n) bzw. 1/12.000 (Minolta Dynax 9) mit einer Soll-Abweichung von bis zu einer 1/4 oder gar 1/3 Zeitstufe gebildet werden. Die angegebene 1/8.000s ist also in Wirklichkeit an der einen oder anderen Kamera unter Umständen in der Praxis nur eine 1/6.700, die vollmundig versprochene 1/12.000 an der Dynax 9 eventuell nur eine knappe 1/10.000. Der interne Belichtungsmesser mag diese Verschlusszeitabweichung zwar kennen und entsprechend berücksichtigen, aber derjenige Fotograf, der extern misst (und die Ergebnisse dieser Testberichte nicht gelesen und auch nicht berücksichtigt hat), handelt sich auf jeden Fall diesen Fehler ein. Und trotzdem behaupte ich mal frech, dass vermutlich auf der ganzen Welt kein einziges Foto existiert, das durch diese Belichtungsabweichung unbrauchbar geworden ist. Es wird nichts so heiß gegessen usw.