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Ach soooooo, Laufbild. Da hatte ich aber eine lange Leitung. Danke für die Aufklärung. :) Gruß Bernhard
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Ich stehe grade auf dem Schlauch. Wofür steht die Abkürzung MP?
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Es würde ja eigentlich reichen, wenn sie die defekten 5 % der Werkzeugsätze einfach nicht mehr für die Produktion einsetzten. Offenbar gibt es ja mindestens einen intakten *Werkzeugsatz* zur Produktion von Kassetten, sonst wäre ja jede und nicht nur jede 20. Kassette betroffen. Ich hatte 2009, 2010 und 2011 keinen Kassettenklemmer bei den unterschiedlichen Materialien (E100, V50, UN54). Die Charge aus Anfang 2012 verhielt sich allerdings bisher leider sehr zickig. Es waren immerhin schon 3 von 8 Verklemmte. Zwei davon leichter aber die dritte zwanghaft bockig. 1989/90 meine ich mich an ein oder zwei Kassetten K40 zu erinnern, die sich zickig verhielten. An zickige A40 oder RC40 kann ich mich hingegen nicht erinnern (Bessere Qualität? Zufall? Glück? Oder einfach nur Demenz?). Bis jetzt noch nie hatte ich eine zickige Wittner, oder eine zickige Selbstbefüllte (Gate-Lube-sei-Dank?).
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Ohne dieses Forum hätte ich den Termin nie erfahren. Das Ende der Entwicklungsmöglichkeit von Kodachrome in Farbe wurde für viele ehemalige Filmer einfach nicht klar und laut genug kommuniziert. Eine kurzer Dreizeiler im Börsenteil der Zeitung über Kodak und ein Artikel in einer Zeitschrift, die nur noch 1% der ehemalig aktiven S8 Filmer aus den 70ern/80ern lesen. Das reichte nicht aus, um allen Super8lern klar zu machen, was hier passierte. Die letzte Kassette K40 brachte ich im September (oder Oktober) 2010 zur Post. Der Postbeamte wog und frankierte den Beutel (an Wittner) und meinte: "Ach da sieh an! Super8. Schon lang nicht mehr gesehen, diese Beutel. Früher hatten wir von denen etliche zu transportieren. Hab früher auch gefilmt. Ich müsste mal schauen, es könnte sein, dass ich noch ein paar Kodak Kassetten zuhause habe, die ich zur Entwicklung einsenden könnte." Ich hab ihn drauf hingewiesen, dass er das ganz ganz schnell machen muss, da Kodak in Kürze den Entwicklungsprozess einstellt. "Ach das machen die schon nicht, die würden ja massenhaft mit den Kunden Ärger kriegen, weil die Entwicklung mit dem Kaufpreis der Kassette ja bezahlt wurde." Nicht mal das *Aus* der kostenfreien Entwicklung ist zum *Normalbürger* durch gedrungen. Kein Einzelfall. Auch heute noch. Keiner weiß was von dem *Aus* der kostenfreien Entwicklung. Und erst recht nicht vom *Aus* der Entwicklung in Farbe überhaupt. Und immer wieder auf ebay lesbar: "Kamera und zwei unbenutzte Kassetten Kodak Film. Entwicklung inbegriffen." Manche sind vorsichtiger: "...mit zwei Filmkassetten. Ob man diese noch entwickeln kann, weiß ich nicht."
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Holla, die Waldfee... aber was ich jetzt nicht so ganz verstanden habe, ist die Erklärung, wie sie auf die hohe Bildrate kommen. Er sprach da von zyklischer Aufnahme und immer und immer wieder wiederholten Vorgängen mit cleverer Synchronisation. Addieren die da Bilder aus unterschiedlichen Versuchen? Das fände ich etwas gemogelt, da ja nicht unbedingt der Vorgang in jedem Versuch immer wieder 100% gleich ablaufen muss.
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Ach so... das hab ich mir nie so richtig überlegt. Ich bin wie gesagt einfach immer davon ausgegangen, dass das die Blende übernimmt. Danke, Euch beiden. Jetzt hab ichs kapiert. Und wieder was gelernt.
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Klärt mich mal kurz auf! Ich dachte bisher immer dass der Zentralverschluss (zum Beispiel an meiner zweiäugigen 6x6) einfach funktionell mit der Blende "zusammenfällt", also die Blende steht auf *unendliche Zahl*, öffnet sich dann über die Blendenreihe 45 32 22 16 11 8 5,6 bis zur gewünschten Blendenöffnungszahl und schließt sich am Ende der Belichtung wieder, also 5,6 8 11 16 22 32 45 - unendlich. Oder ist der Zentralverschluß quasi nochmal ein eigenes *Ventil* hinter der Blende? Wenn Verschluss und Blende beim Zentralverschluß eins sind, würde ja ein Bild mit geringer Schärfentiefe (5.6) von einem Bild mit hoher bzw. zunehmender Schärfentiefe (8..11..16..22..32..45) überlagert. *Gesehen hab ich noch nie irgendwelche Auffälligkeiten bezüglich gestreckte oder gestauchte Lokomotive bei Schlitzverschlüssen, oder Helligkeitsabfall am Rand durch Zentralverschlüsse, oder Überlagerungen von geringer und wachsender Schärfentiefe.
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Auf was ihr so alles beim Kauf achtet, hehehe :D Nein nein, macht nur weiter! Ich finds spannend was ihr da so erzählt. Ich hab immer gedacht die A9 zwischen Allersberg und Ingolstadt wär die gefährlichste Autobahn mit den verrücktesten Fahrern. Oder um Berlin herum. Aber wenn ich das hier so lese, komm ich mir vor, als wären meine Autobahnerlebnisse nur *Kindergeburtstage*.
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Gründung eines DIY Labors Raum Frankfurt/Main?!
Regular8 antwortete auf Niklas's Thema in Schmalfilm
Super. Glückwunsch. :) Ich freu mich für Dich ...oder Euch. -
Versteh ich auch nicht. Eine Meinung ist in erster Linie wichtig für den, der sie hat. Und nicht für den Rest der Welt. Für einen anderen kann sie schon völlig irrelevant oder gar falsch erscheinen. Das brauchte den ursprünglichen Inhaber gar nicht zu stören. Es darf jeder seine eigene Meinung mitbringen. Meinungen haben weder Gesetzescharakter, noch sind sie allgemeingültige Vorschriften oder verbindliche Massstäbe. Meinungen bildet man sich aus dem was man hört, liest, sieht, denkt, fühlt und aus eigener Erfahrung. Da jeder was anderes mitbringt, ist es auch völlig legitim, dass jeder eine andere Meinung hat. Was ich mir aus der Antwort von Wittner "mitnehmen" werde, ist, dass die steigenden Preise unter Umständen bei dem einen oder anderen Produkt, gar kein Indikator für sinkende Nachfrage im Schmalfilmbereich ist, sondern für sinkende Nachfrage im 35 mm Bereich (Splicing Tape), für teure Nachproduktion, die auf das Ende des Abverkaufs eines großen Rest-Kontingents folgt (Spulen), gestiegene Ansprüche (Sauberkeit), neuere Umweltauflagen usw.
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Vermutlich die Kompaktheit gegenüber einem riesigen Spiegel-Rotationsverschluss. Die ungleichmässige Belichtung ist angeblich nicht sichtbar. Aber mal eine dumme Frage: wenn die Achse des Spiegels an der Bildoberkante ist, müsste dann die Belichtung nicht unten im Bild knapper sein? Das Bild steht doch auf der Filmebene überkopf, oder übersehe ich da was?
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Also für'n Urlaub, als Reisekamera und den "Bewegtbild-Schnappschuss zwischendurch" würde ich auch unbedingt eine Bolex bevorzugen. Auch für Experimentelles, insbesondere für experimentelle Kunst. Für diverse (Kurz)filmprojekte mit Spielhandlung würde ich aber auch eine ARRI nicht ausschließen wollen. Selbst mit angehängter Autobatterie Baujahr 1966 nicht. ;-)
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Das ist genau der Grund warum ich lange Postwege hasse.
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Das mit der Drehzahlkopplung der Aufwickelachse halte ich im Nachhinein betrachtet für gar nicht so abwegig. Wenig sinnvoll zwar, aber nicht abwegig. Kurzer Blick zu den ganzen Zählwerken der Consumer 1/4" Stereo Viertelspur Tonbandgeräte: da wars genau so. Die waren auch an die Umdrehungen der Spulen gekoppelt. Und auch die rein numerischen, nicht Restzeit, sondern Restband anzeigenden Zählwerke der ersten Beta und VHS Videorekorder waren auch an die Umdrehungszahl gekoppelt, liefen zunächst langsam und gegen Ende hin schnell (oder umgekehrt).
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Steht im Datenblatt, das stimmt. Allerdings oft nur für 35 mm und 120/220. Nicht für S8. Und allein der Umstand, dass bei AGFA z.B. steht, dass der Träger für 35 mm 120 µm hat, für 120/220 Film nur 95 µm stellt doch die Frage auf, wie es dann für S8 ist. Außerdem ist der Träger (wie es eben bei Agfa im Datenblatt steht) nicht das einzige. Die Schichten kommen ja auch noch dazu. Über die Dicke der Schichten liest man bei Orwo und Kodak im Datenblatt aber leider gar nichts. Zudem gab es immer wieder mal Änderungen im Laufe der letzten 5 Jahrzehnte. Ob eine Angabe für Agfa RSX auch für Moviechrome 40 von 1970 gilt? Noch eins: Ich stellte fest, dass die Gesamtfilmdicke entwickelten Foma R100 DS8 etwa um die 143 µm beträgt. Im Datenblatt dazu heißt es: Träger 125 µm. Ein bisschen viel für die Schicht, aber vielleicht stimmts ja. Oder für DS8 und 16 mm oder generell für Laufbildfilm wird ein anderer Träger benutzt als für Standbild. Oder durch die Entwicklung quillt eine Schicht auf und der Film wird dicker oder was weiß ich. Ein "UP15" DS8 Film in einer bei ebay erstandenen DS8 Kamera hatte unentwickelt 115 µm insgesamt. Deshalb passten auch erstaunliche 12,55 Meter auf eine 7,5 bzw. 10m Spule und es war immer noch 2mm "Rand frei" auf der Tageslichtspule. Bei "UP15" und keiner weiteren Angabe wüßte ich gar nicht, wo ich da nachschauen sollte. Mich interessiert die Filmdicke entwickelten Materials seit ich festgestellt habe, dass die Skalen unterschiedlicher Spulen sich manchmal leicht widersprechen. Ein und der selbe Film hat auf der einen Spule knapp 90 m auf der anderen 90+x m. Das kann eigentlich nur daran liegen, dass es keine allgemeingültige auf einen µm genaue Trägerdicke und Schichtdicke gibt, die herstellerübergreifend immer zur gleichen Filmdicke führt. Zu den Unterschieden in meiner und Deiner Bauer, Aaton. Vielleicht gabs auch bei den Bauers unterschiedliche Konzepte. Möglicherweise ist Deine ja direkt an den bildgenauen Filmantrieb gekoppelt. Wäre natürlich cool. Und irgendwie auch logisch. Nur die Praxis weicht bei meinem Exemplar ab - und das reproduzierbar. Die Hersteller müssen nicht unbedingt alle Zählwerke auf Kodachrome abgestellt haben, Moviechrome war vergleichbar dick - zumindest die, die ich ausgemessen hab. Nur Super8 Polyester - war das zufällig Ferrania, kann das sein? - war dünner. Und Single 8 eben. Der Test mit K40 in Single8 Kamera würde mich auch brennend interessieren.
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Hallo, Jörg. Meine Erfahrungen dazu (an einer Bauer 508A). Die Bauer 508 besitzt eine runde beschriftete Scheibe, die sich dreht und dabei an einem Fenster die Zahlen für die Restmeter der Filmkassette freigibt. Bei den E100D Kassetten läuft das Zählwerk etwa bis 1 Meter runter und die Kassette ist zu Ende. Zu Zeiten von K40 und Agfa Moviechrome 40 und Revue kannte ich sowas nicht. Da lief das Zählwerk brav bis Null herunter und manchmal sogar noch einen Meter drüber raus, bzw. der Film noch einen Meter weiter. Ich habe darauf hin überprüft, ob heutzutage einfach weniger Material in die Kassette gefüllt wird, konnte es aber nicht generell bestätigen. Es gab bei ganz wenigen Kassetten zwar Ausnahmen mit bis zu knapp 17 Metern, aber das sind wirklich ganz klare Ausnahmen gewesen. Die Filmkassetten von früher hatten generell vielleicht eine leichte Überlänge von ein paar Zentimetern. Das was vom E100D heute aus dem Labor zurückkommt hat (inklusiv des ersten Hell/Dunkel/Hell Teils) grob 14,8 bis 15,2 Meter - insgesamt vielleicht einen viertel Meter weniger als früher - das erklärt jedoch die recht starke Abweichung nicht. Stutzig wurde ich, als ich experimentell mal aus einer Single8 Kassette RT200N den Filmstreifen in der Dunkelkammer herauspfrimelte und in eine S8 Wechselkassette hineinstopfte, um ihn in der 508 als normalen Super8 zu belichten. Auf den ersten Metern raste das Zählwerk davon, als gäbs kein Morgen mehr, später beruhigte es sich etwas und erreichte aber doch recht schnell die Nullmarke. Nur bewegte sich der Zeiger im Sucher, der anzeigt, dass der Filmtransport nach wie vor noch vorangeht, weiterhin und ich filmte also über die Nullmarke hinaus. Mindestens drei bis vier Meter. Was hatte ich da in der Kamera? War das jetzt ein überüberlanger Single8 Streifen? Ich entnahm das Material wieder in der Duka und wickelte es auf eine Laborspule. Die nächste Frage tat sich auf, wer entwickelt mir jetzt Single 8 aber als Meterware. Mit langen Postwegen und japanischen Schriftzeichen hab ich meine Probleme und Wittner und Andec meinten, der RT200N hat Rußgelatine (im Gegensatz zum E100D) und die versaue den Entwickler, das würden sie nicht machen wollen. Tja, ich selbst bin vom Selbstentwickeln noch entfernt. Die Single8 "Meterware" lag nun schon über ein halbes Jahr lang belichtet herum (nicht tiefgekühlt). Zudem hatte er auch noch einen "process before 2009" Vermerk. Nun stand im Schmalfilm ein Artikel zum s/w Umkehrentwickeln von K40 - der auch Rußgelatine hat. Ich kam auf die Idee, Dagie Brundert, die den K40 zu s/w Umkehr entwickelt und demzufolge keine Berührungsängste mit Rußgelatine hat, zu fragen, ob sie den Film entwickeln würde. Das tat sie dann auch und der Film kam perfekt entwickelt zu mir zurück und ich maß sofort die Länge. Ich bin mir auch sicher, dass Dagie Brundert hier nicht einen Zentimeter abgeschnitten hat, denn es war alles drauf. Der Film hatte eine (über Bilderzählung mit schlupffreier Zahnradmethode) gemessene Länge von 15,6 Meter (inklusive Hell/Dunkel/Hell-Teil am Anfang) und exakt 15,24 Meter vom ersten bis zum letzten belichteten, brauchbaren Bild. Warum zeigt also die Bauer 508 bei 15,2 Meter langen E100D Kassetten die Restlaufzeit so an, dass an der "1 Meter Rest" Markierung die Kassette bereits zu Ende ist und bei einer 15,6 Meter Single 8 Kassette gehts 3 bis 4 Meter über Null hinaus? Und dann kam die Erleuchtung: Die Restanzeige ist wie es scheint nicht an den Motor oder Filmtransport direkt gekoppelt sondern kurioserweise an die Umdrehung der Aufwickelachse der Kassette. Die Kassettenaufwickelachse muss eine bestimmte Anzahl Umdrehungen machen, damit die Restanzeige von 15 runter bis auf 0 geht. Bei "normalem" Filmmaterial von 15,2 Meter Länge und einer "normalen" Dicke dreht sich die Achse am Anfang recht schnell, wird aber immer langsamer, je voller sie wird. Bei dicken Filmen wird sie aber recht schnell voller, der Umfang recht schnell größer und somit dreht sich der Wickel nach kurzer Zeit sehr viel langsamer, was dazu führt, dass das Zählwerk zu langsam abläuft und die Kassette beim Zählerstand "1 Meter" schon zu Ende ist. Der Film hat zwar trotzdem die gewünschte Länge, aber durch die Dicke des Films und den schnellwachsenden Wickelumfang dreht sich die Achse immer langsamer und macht eben nicht so viele Umdrehungen innerhalb einer Kassettenlänge wie bei dünneren Filmen. Bei dünnerem Material bleibt der Wickelkernumfang lange sehr klein, da pro Filmlage ja nicht viel an zugewonnenem Wickeldurchmesser dazukommt und es muss sehr oft gedreht werden, was das Zählwerk zu schnell ablaufen lässt. Wie das bei anderen Kameras ist, weiß ich nicht, aber ich bemerkte, dass die nächste Kassette - geladen mit E100D wieder bei "1 Meter" zu Ende war - und eine darauf folgende Orwo UN54 Kassette zufälligerweise bei 0 (obwohl masstechnisch gleiche Länge). Der "Fehler" ist also reproduzierbar und hängt offenbar tatsächlich mit der Dicke des Materials zusammen. Nebenbei bemerkt, für den E100D habe ich eine - wie ich finde - erstaunliche Dicke von knapp 155 µm gemessen. Die Agfa, Revue und K40's hatten so ungefähr 140 µm (135~145). Der Fuji RT200N lag bei 100 µm - jeweils mit einem Mikrometerschraubdingens gemessen über 10 und zur Kontrolle auch über 20 Lagen. Das Mikrometerschraubdingens (k.A. wie es richtig heißt)
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Das verstehe ich. Es geht mir bei dem Abogedanken darum, dass die Hersteller-/Vertriebs-/Laborseite einfach transparenter sieht, was noch kommt, oder kommen kann, um frühzeitig vorzusorgen und nicht das eine mal überrannt zu werden, das andere mal Trübsal blasend vor einem leeren Auftragskorb zu sitzen, aber jeden Moment prinzipiell mit einer Flutwelle rechnen müssend. Also dann, meine *belastbaren Daten* von 2010 bis heute gleich dazu mal als Bilder angefügt: entwickeltes, geschnittenes S8 Material aus 2010 (90m schwarze 120er Revue Spule), 2011 (180m E100 auf grauer Bonum Spule, 60/72,5m ORWO Meterware - gelbe Wittner Spule), 1 x Fuji RT200N (2011) auf kleiner schwarzer Laborspule, verschiedene S8 Filme von Kahl auf blauen Laborspulen, die ersten 5 Monate E100D von 2012 auf schwarzer 120er Revue Spule (75m), 20m Foma aus 10m DS8 Material auf schwarzer 120er Kodakspule. und das geht demnächst zur Entwicklung: E100D 2012/ Nr. 6 & 7 (Nr. 8 ist in der Kamera), Restteil von Orwo Meterware (schwarzer PVC-Beutel), 1 x FOMA DS8 (10m). Unbelichtetes Filmmaterial: 1x Gigabit 16mm/60m (auf 30 m Spule, da dünner PET Träger), 1 x Orwopan 400 16mm/60m (leider grad nicht zu sehen, da in Kamera - die leere Schachtel hab ich vergessen fürs Foto hinzustellen), 4 x Kodak E100D als DS8 30m (die ich mir noch händisch auf 10m Portionen ablänge und selbst entwickeln möchte, wenn ich mal dazu komme und mich aufraffen kann - ist aber noch für dieses Jahr geplant), 5x Foma DS8 (10m) und in der S8 Kassette Nr. 9 & 10 / 2012 - weitere Kassetten werden noch bestellt - mindestens zwei, vermutlich mehr als 5. Eigentlich hatte ich mir Ende 2009 vorgenommen, pro Jahr die Familie in 12 S8 Kassetten (=180m / 30 Min @ 24B/s) abzulichten. Ich würde mich gerne zu einem Abo von 1 oder gar 2 Kassetten pro Monat überreden lassen. Schon allein deshalb, weil stabile 20~50 € pro Monat finanziell viel leichter zu verkraften ist, als kurz vor Weihnachten (wenn man schon durch Geschenkekauf und Weihnachtsschnickschnack finanziell am Ende ist) mal schnell ein 20er Pack S8 Kassetten für etliche hundert € wegen dem attraktiven Mengenrabatt zu bestellen. Ich könnte mir auch ein Farb-Abo und ein s/w-Abo vorstellen.
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Hallo, Aaton. Vielleicht ist das auch von der privaten, familiären Situation abhängig. Der eine ist einsamer Single, der andere hat Familie mit kleinen Kindern (ich zum Beispiel - meine Kinder sind 4 und 6). Da gibt es durchs Jahr hindurch immer wieder was zu filmen. Dieses Jahr aktuell zu den *problematischen* Zeiten Sept-Juni: Einschulung, Geburtstag im Oktober, (Halloween), Nikolaus, Advent, Weihnachten, Silvester, Schnee, Schlittenfahren und wieder ein Geburtstag im Februar, Fasching, Ostern, Tagesausflüge/Picknick, ein Geburtstag im Mai. Sicherlich hat beispielsweise ein Single ohne eigene Kinder zum Nikolaustag weniger Gründe zur Kamera zu greifen.
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Genau das war mein Gedanke. Allerdings wollte ich es nicht unbedingt so deutlich gleich im ersten Post sagen, da dann unter Umständen Ressintements oder andere positive wie negative Überlegungen die Abstimmung beeinflussen. Ich dächte mir, wenn ein Labor und ein Vertreiber von Filmmaterial nicht täglich bangen müsste, ob das eingekaufte Filmmaterial dem Ansturm genügt, oder in flaueren Zeiten, ob es überhaupt in einem akzeptablen Zeitraum weggeht, bekäme der Verkauf und die Entwicklung eine einigermaßen gleichmäßige Kalkulierbarkeit. Ich stelle mir vor, dass es für die Vertriebe wie für die Labore schwierig ist, mit dieser unkalkulierbar schwankenden Auftragsmasse umzugehen. Im Juni/Juli/August können sich Labore und Vertriebe vor Aufträgen wahrscheinlich gar nicht retten und im Sept-Mai wirds dann öde. Ein Abonnement von Filmmaterial könnte dafür sorgen, dass sich die Auftragsmasse etwas gleichmässiger übers Jahr verteilt. Bezüglich der Labore heißt es doch auch immer, es gibt nichts schlimmeres wie stillstehende (Entwicklungs)Maschinen. Vertriebe wie Wittner/Andec/GK/etc. hätten durch die "Abnahmegarantie" der Abonnenten eine gleichmässigere Auslastung. Nebenher bestünde natürlich trotzdem noch die Möglichkeit Material ad hoc dazu zu kaufen. Das Abonnement würde vielleicht auch dazu führen, dass wir auch wieder gleichmässiger übers Jahr verteilt filmen und nicht nur einmal im Jahr für eine oder zwei Wochen zur Kamera greifen. Ich kenne zwar die internen Vertriebsstrukturen der genannten Unternehmen nicht, aber eine Überlegung wäre es m.M. doch wert. Danke übrigens allen, die an der Umfrage teilgenommen haben und noch teilnehmen werden. :)
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Hallo Filmerkollegen, bitte nehmt an der Umfrage teil, mir kam da grade so eine verrückte Idee, die vielleicht etwas Entspannung in den Amateurfilmmarkt (Herstellung, Verkauf, Entwicklung) bringen könnte. Vielleicht ists auch nur eine Wunschvorstellung. Aber dazu müsste erst mal klar sein, wie die meisten hier Ihr Filmmaterial verbrauchen.
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Die Realität hat uns längst eingeholt und beweist uns, dass es immer noch ein Stück blöder geht. Casablanca gibts auch als Eiskreation (die sich passend in die Collection anderer Klassiker einreiht: Dr. Schiwago, Vom Winde verweht, Romeo und Julia, Casablanca). Jetzt fehlen nur noch Casablanca Kartoffelchips mit Bildern der Protagonisten auf der Tüte, die Casablanca Pralinen (ganz in schwarz und weiß), das Casablanca Fertiggericht in Konservendosen, oder alternativ Casablanca Hundefutter.
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Die Bonum Spulen, die der Rinser auf seiner Seite abgebildet hat, haben auf der bedruckten Papphülle so einen Hinweis "ClimaTic" und es sieht so aus, als hätten die Dosen eine verschließbare Belüftungs-Öffnung zusätzlich zur normalen Klappe. http://www.kinotechnikrinser.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=shop.flypage&product_id=2106&category_id=183&manufacturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=175
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Ja, nur wenn normales Filmmaterial ohne Essig bei 5,5 liegt wird der Streifen auch dann reagieren und ich kann nichts aus dem Ergebnis ablesen und verfalle bloß in sinnlose Panik. Liegt normales Material bei 6, sehe ich bloß, ob es gar nicht 6,0, oder "ein klitzekleinesbisschen 5,6 bis ganzganzfurchtbarschlimm 2,5" ist. Aber danke schon mal für die 2,5 als Wert.
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Um da mal dran anzuknüpfen. Hab mir auch mal so Teststreifen aus der Apotheke geholt, die gehen aber leider nur von pH 5,6 bis 8,0. Reicht diese Spanne für eine vernünftige Beurteilung aus? Was sollte unbefallenes Material denn haben? 7,0?
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Ich hatte auch so einen ähnlichen, allerdings mit 1800 dpi, nicht den mit 7200. Man musste den Film nicht zerschneiden und in ein Rähmchen einfassen (das ist doch das, was du befürchtest, oder?). Du kannst bei diesen Geräten den Film einfach flach einlegen und an der entsprechenden Stelle den Rahmen herunterdrücken. Der klemmt den Filmstreifen ein, aber verletzt ihn nicht. Bunte Streifen von ausgefallenen, oder ungleich empfindlichen Pixeln im Scansensor hatte ich zwar nicht, aber das Ding kam weder mit besonders kontrastreichen Motiven zurecht, noch mit sehr dunklen Filmen. Hat Helles und Dunkles sehr schnell geclippt. In etwa so als würde man in einem Bildbearbeitungsprogramm im Histogramm die Pfeilspitzen für Lichter und Schatten Richtung Mitte drehen. An sehr hohen Ansprüchen gemessen, war das Ergebnis nicht so dolle. Für reine "so ist der Zustand des Films" Bilder auf ebay dürfte es aber reichen. Ich hab zwar keine besonders aussagekräftigen Motive, aber nur mal so: 16mm Film