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:-) Ich möchte das Messgerät sehen, mit dem man das gemessen hat... ;-) :P
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Schon wieder ein neues sw Material in der S8 Kassette bei Wittner erhältlich. Neues Material Also ich finde es ja schier unglaublich wie Wittner hier aufdreht und *aus allen Rohren ballert*. :) Ich darf mal kurz zusammentragen. Es gibt also jetzt aktuell in der S8 Kassette: FOMA R100 Umkehr Kodak Tri-X Umkehr Agfa APX100 Negativ oder Umkehr ORWO UN54 Negativ oder Umkehr ORWO N74+ Negativ FÜNF verschiedene sw Materialien von ISO 100-400. Ist das nicht herrlich? Und das wird nicht das Ende sein. Ich denke, der NP74+ wird recht grobkörnig sein, dafür aber ideal für available light Aufnahmen. Da es ein reiner Negativfilm ist, ist natürlich auch die Frage spannend, ob und wann und von wem (Draser?) eine Positivkopierung angeboten wird. Mal sehen, was draus wird.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ja, auch von mir gute Besserung, Rudolf. -
Ich kann dazu nur sagen, dass mein Avira Antivir 2012 Premium die Seite blockt mit diesem Hinweis: Ob Avira da überreagiert und etwas gefunden haben will, das gar nicht da ist? Ich weiß es nicht. Ich hab zu wenig Ahnung von der Materie. Ich war eigentlich schon oft auf dieser Seite (super8data) und wurde noch nie geblockt. Zuletzt vielleicht vor zwei Wochen. Da gabs keine Probleme. Das muss also neu sein.
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:D Du hattest wirklich noch nie einen. :D Ja, entschuldigt bitte! Sollte diese Virenwarnung nicht genügend Relevanz haben, egal aus welchem Grund - ob nun zu alltäglich, oder aufgrund falschen Betriebssystems - tut es mir leid. Zumüllen wollte ich hier nichts und Niemanden. Sollte ich das getan haben, bitte Thread löschen! Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass bei mir so eine Zugriffswarnung (Blockung einer Seite) vielleicht zwei oder drei mal im Jahr vorkommt. Und bisher betraf es noch nie eine schmalfilmrelevante Seite. Nur irgendwelche News, online Zeitung, MalwasLustiges-Seiten und so weiter. Sicherheitsblockung einer Schmalfilmseite ist für mich eine Premiere. Das hielt ich für außergewöhnlich genug, um es zur Sprache zu bringen. Wobei ich das natürlich ausschließlich von meinem eigenen Standpunkt aus beurteilt habe. Nichts für ungut. Ich hoffe, es fühlte sich niemand gestört.
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Hallo, Gemeinde. Mein Virenprogramm meldet, es befände sich ein Java Virus (Erkennungsmuster: JS/iFrame.LZ) auf www.super8data.com Die Meldung kam bisher nie. Heute zum ersten mal. Ist da was dran? Wurde die Seite angegriffen? Umgeleitet? Oder Fehlalarm? Gruß Regular8
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Hallo, ich kann nicht ganz folgen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Sollten wir uns alle (auch unbekannterweise) wieder mehr grüßen wie der alte Türke (der noch vom alten Schlag ist und es genau richtig macht), oder sollten wir davon Abstand nehmen, uns zu grüßen, wenn wir uns nicht kennen (und der Türke hats falsch gemacht, einfach weil er den deutschen Knigge nicht kennt)? Durchaus wichtig. Aber auch enorm schwer zu recherchieren und zu verifizieren oder falsifizieren. Manchmal sind es gerade die einfachen Fragen, die nahezu unmöglich exakt beantwortbar sind. Metallspulen oder Plastikspulen? Weichmacher kontra Metallionen. Was ist schädlicher? Wieviel unterschiedliche Rezepturen für Trägermaterialien und Schutzschichten, Trennschichten, Farbschichten mit leicht unterschiedlichem chemischem Verhalten bietet der gesamte Filmmarkt von 1900 bis 2012? Ich würde es jetzt nicht so tragisch nehmen, wenn das Thema noch nicht besprochen wurde (trotz Ankündigung). Manchmal muss man in einer Redaktion auch einfach "schieben können". Manchmal kommen eben viele Anregungen auf einmal und dann kommt wieder monatelang gar nichts. Keiner will eine Ausgabe mit 500 Seiten gefolgt von einer Ausgabe mit 10 Seiten. Ist nur meine Meinung. Genau wissen tu ichs natürlich auch nicht.
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Und die Russen haben das einfach ungestraft für die K3 und andere ähnliche Kameras abgekupfert? Oder war die Patentschutzzeit schon ausgelaufen?
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schmalfilm 3/2012 erscheint in zehn Tagen
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Man kann es auch als positives Zeichen deuten. Vielleicht hat Wittner so viele Aufträge, dass sie momentan einfach keine Werbung nötig haben. Denkbar wäre auch, dass das Starterkit, das sehr wahrscheinlich mit Verlust angeboten wird, an anderer Stelle Opfer kostet. Der "Umbau" zu einer vereinfachten Entwicklungspreisliste und das neue hochmoderne Feature "Autragsverfolgung per Barcode" hören sich jedenfalls nicht nach einem schrumpfenden Markt an. Dazu neu gefertigte Aluspulen. Dazu die neuen Materialien... wer hätte vor einem Jahr schon vermutet, dass Wittner zwei bisher nicht in S8 erhältliche Filmsorten anbietet (Foma R100 und Agfa APX und das zusätzlich zu Plus-X, Tri-X und ORWO). Und wer weiß... vielleicht planen sie im Hintergrund noch ganz andere Dinge. Ich habe das Gefühl in der Produktion neuer Artikel und Dienstleistungen zieht Wittner gerade unheimlich die Regler auf. -
schmalfilm 3/2012 erscheint in zehn Tagen
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ui, ich war grad am Briefkasten und das Heft ist schon da. Reingeguckt hab ich auch schon. Holla! Der Artikel Die Hoffnung ruht im Osten ist überaus interessant zu lesen. Masterrollen, Schwierigkeiten beim Stanzen, Toleranzen, Mindestabsatzmengen und Rezepturen ... also ein großes Lob an Dich, Jürgen und ein dickes Dankeschön an die Herren Redmann und Böhme für die Informationen. Bitte mehr solche Aufklärungsarbeit! Ich finde das sehr spannend, erklärt zu bekommen, wie der "Saft in die Tüte" oder in dem Fall "der Film in die Patrone, oder Kassette, oder Dose" kommt, welche Probleme dabei auftauchen, wieviele verschiedene Dienstleister an der Fertigung beteiligt sind und so weiter. Mehr kann ich noch nicht sagen, ich muss noch weiter lesen. -
Ich hab ihn! -> 5 Besucher lesen dieses Thema Mitglieder: 2, Gäste: 3, unsichtbare Mitglieder: 1 BTT: Wenn die Mitchells so fantastischen Bildstand hatten (und es keine vergleichbare Konkurrenz gab), dann wären das doch auch die idealen Kameras für 3-streifige Sachen gewesen wie Cinerama, oder viel banaler noch: Technicolor. Lieg ich da richtig?
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Wieso muss in solchen Dokumentationen eigentlich immer das Branchenmärchen aufgetischt werden, dass jede Sekunde Trickfilm aus 24 gezeichneten Bildern besteht? TV-Serien - in Japan produziert - haben oft nur 6 oder 8 Bewegungsphasen pro Sekunde. Da sind also drei bis vier Bilder hintereinander immer völlig identisch. Selbst bei aufwändigen sündhaft teuren Disney Kinoproduktionen werden und wurden keine 24 Folien für jede Sekunde gezeichnet. Man begnügt sich im allgemeinen mit 12 Bewegungsphasen (immer zwei Bilder mit der gleichen Phase) - allenfalls der Hintergrund bei Schwenks bewegt sich wirklich mit echten 24 Phasen. Und nur in besonders rasanten Sequenzen gehen die Filmemacher auf 24 Phasen rauf, schalten aber sofort wieder auf 12 Phasen runter, wenn sich die Bewegung etwas beruhigt hat. Pumuckl ist zudem eine Kombination aus Real- und Trickfilm und der Kobold ist längst nicht in jeder Einstellung zu sehen. Darüber hinaus in den Einstellungen, in denen er im Bild agiert, auch noch oft genug unsichtbar. Muss also selbst bei angenommenen 24 Phasen pro Sekunde gar nicht für jedes Bild gezeichnet werden. Wie kommen die Macher also zu einer Aussage wie "...dass wir bei 26 Halbstundenfilmen über eine Million solcher Zeichnungen haben, die so ausgemalt werden müssen" ? (zu allem Überfluss sind längst nicht alle Folgen wirklich 30 Minuten lang und den Vor und Abspann muss man auch nicht zu jeder Folge neu zeichnen). Aber da wird einfach 26 x 30 Minuten x 60 Sekunden x 24 Bilder gerechnet, obwohl es vermutlich in der Praxis nicht mal 1/4 davon war. Wenn nur 70 % der Szenen aus Szenen mit Kobold bestehen und von denen er auch nur in 70 % aller Einstellungen sichtbar ist, schrumpft die Anzahl der Sekunden Film, für die man Zeichnungen anfertigen muss auf etwas um die 50%. Hinzu kommt die statistisch nur 27 - nicht 30 Minuten lange Folge und ein Abzug von 3 Minuten für nicht animierten, bzw. nur ein einziges mal für die ganze Serie animierten Vor- und Nachspann. Also nur 24 Minuten pro Folge. Macht verbleibende 40%. Und ich wage zu behaupten, dass in Szenen, in denen der Pumuckl nur schnarcht und dabei zyklische Bewegungen macht (Mund auf Mund zu Mund auf Mund zu) teilweise "Schleifen" verwendet werden und wenn der kleine Kerl fassungslos und regungslos irgendwo eine Sekunde herumsteht, wird man wohl auch nicht so blöd sein, dafür 12 oder 24 exakt gleich aussehende Folien zu malen. Hinzu kommt die Vereinfachung von 24 auf 12 Bewegungsphasen und schon sind wir bei etwa 20% (von ursprünglich "über 1 Mio. gezeichnete Folien"). Ich finde ja, dass 200.000 (oder selbst 100.000) gezeichnete Folien immer noch spektakulär (und aufwändig und teuer) genug klingt, aber in solchen Dingen kriegt man bei KEINER Doku wirklich EHRLICHE Antworten. Warum eigentlich nicht?
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Welche Filme wurden denn mit Mitchells gedreht?
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Früher, als ich N8 (und andere Formate) mal beruflich abgetastet habe (Anfang, Mitte 90er), habe ich auch mal den einen oder anderen ungewollt doppelt belichteten Abschnitt eines Amateurfilms gesehen. Es scheint also durchaus manchmal vorgekommen zu sein. Die Idee mit der Seitenkodierung Dreikant, Vierkant ist nicht blöd... sie kam wohl nur zu spät.
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Wenn man das so auf (europäischer PAL) DVD (50i, 25 B/s) oder im TV (50i, 25 B/s) zeigen würde, liefe das sichtbar zu schnell. Deshalb werden für DVD und TV solche Filme, die NICHT mit 24 B/s aufgenommen wurden, nicht einfach auf TV-übliche 25 B/s beschleunigt, sondern *umformatiert*. Dabei wird der Film bei der Abtastung mit 16,66 B/s laufen gelassen und mit 50 Halbbildern pro Sekunde gewandelt, was - wie Harald Schaefer schon geschrieben hat - zur Folge hat, dass im Videobildstrom immer drei Halbbilder hintereinander das selbe Filmbild zeigen. Bei normalen Filmen, die mit 24 B/s aufgenommen wurden, wird im europäischen PAL-TV Raum der Film meist um 4% beschleunigt und mit 25 B/s auf 50i abgetastet. Dabei haben dann immer ZWEI Halbbilder hintereinander das selbe Filmbild (zwei Halbbilder egeben dann ein FILM-Vollbild), wodurch sich aber die Spielzeit um 4% verkürzt. Nur sehr selten sieht man Filme auf DVD, VHS oder im TV, die wirklich mit 24 B/s (und einem 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 Pulldown auf 50i) laufen. Die haben dann aber die korrekte Lauflänge im TV, dafür ein ganz leichtes Stolpern zwei mal pro Sekunde. 3-perf. Man kann Filme in 3-perf aufnehmen, damit spart man Material, weil man pro Bild nur um 3 Perforationslöcher weitertransportiert, statt wie üblich um 4. Dabei nehmen die einzelnen Bilder aber weniger Raum auf dem Filmstreifen ein. Man kann also nicht einfach einen 3-perf Streifen in 4-perf abspielen. Dabei bleibt das Bild nicht stabil, sondern saust wie ein Paternoster (Aufzug) in hoher Geschwindigkeit über die Leinwand. Um einen 3-perf Streifen für normale Kinos spielbar zu machen, wird er im Labor auf 4-perf umkopiert (mit schwarzen Balken zwischen den Bildern, damit die längenmäßige Verteilung der Bilder auf dem Filmstreifen wieder stimmt, und man den Filmstreifen um vier statt drei Löcher zum nächsten Bild weiter transportieren muss). Mit 3-perf spart man also nur bei der Aufnahme, nicht beim Distributionsformat. Mal eine andere Idee. Vielleicht kommen die unterschiedlichen Längenangaben ja auch dadurch zustande, dass der eine das Studiostartlogo noch mit dazurechnet, der andere aber nicht. Oder die einzelnen Akte des Films (in einen Fall) mit (im andern Fall) ohne Startband. Gibt zwar bestimmt Normen dafür, aber ob sich da absolut jeder dran hält... ?
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
Regular8 antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Naja, man könnte ja zum Beispiel innerhalb eines Films mit 48 fps etwaige Rückblenden, Traumsequenzen etc. mit 24 fps machen. Oder umgekehrt. Handlung 24 fps, Traumsequenzen und Visionen 48 fps. Ich fürchte allerdings, dass, wenn das mal spruchreif ist, wieder Filme gedreht werden, bei denen die Effekte im Vordergrund stehen und die Handlung fadenscheinig kreuz und quer hinterherläuft, nur um alle vorher festgeschriebenen Effekte mitnehmen zu können. -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ist das einzige was bleibt. Für andauerndes Bedrücktsein ist mir meine Zeit zu schade. -
Bei K40 S8 Kassetten ist mir das auch aufgefallen. Das war oft viel mehr. Die E100Ds sind da knapper bemessen.
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Bist du sicher, dass das Meterzählwerk auch genau ist? Ich würde wetten, dass bei meiner Bauer 508 das Zählwerk an die Anzahl der Umdrehungen des Wickelkerns gekoppelt ist. Als ich mal dünnes Polyester Single8 Material in eine S8 Wechselkassette füllte, rauschte die Meteranzeige am Anfang so schnell herunter wie bei keiner anderen Kassette, was sich bei obiger Annahme dadurch erklärt, dass das dünne Material eben dafür sorgt, dass der Wickel ziemlich lange sehr kleinen Durchmesser hat und somit pro Umdrehung nur wenig Film mitnimmt. Deshalb muss er sich sehr lange mit sehr großer Umdrehungsgeschwindigkeit drehen und viele Umdrehungen machen bis der Film durch ist. In dem Fall mit dem Single8 Material lief das Zählwerk runter bis Null und ich konnte immer noch 25~30 Sekunden filmen. Da der Film noch nicht entwickelt ist, kann ich leider nichts über die tatsächliche Länge sagen. Bei einem anderen Material (Velvia in Wittnerkassette) lief das Zählwerk langsamer herunter und noch bevor es auf Null war, war die Kassette zu Ende. Ist übrigens auch bei allen E100D so gewesen. Das sagt mir persönlich, dass das Material einfach dicker ist, der Wickel schneller groß wird und sich dann langsamer dreht und insgesamt weniger Umdrehungen auf 15 m Weg macht. Denn letztendlich ist der Film, wenn er von der Entwicklung zurückkommt dann doch knapp 15 m lang - und nicht bloß 14 oder gar nur 13,5 wie das Zählwerk es sagt. Bei der Krasnogorsk 3 prüft ja ein gefederter Fühler wieviel Film noch auf der Spule ist. Dadurch ist zwar gewährleistet, dass "Null" wirklich "Null" heißt, aber wenn das Material nun dünner ist (wie dieses Spezialmaterial von ORWO mit 65 µm und 62 m Länge auf 30m Tageslichtspule, das z.Zt. bei Wittner verkauft wird), dann würde die Kamera mit dem Fühler trotzdem nur 30 Meter zu Beginn anzeigen.
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:) Man nehme einen halbdefekten Projekor ohne Lampe, dessen Nachlaufzahnrolle einen einzigen leicht verbogenen Zahn hat, der zu jeder Umdrehung von 24 Bildern "klick" macht und zähle die Klicks. Alle Klicks durch drei = Fuß. Was mal wieder beweist, dass auch Defektes noch nützlich sein kann. Oder doch den Bilderzähler.
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
Regular8 antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Die Frage ist, ob man bei einem künstlichen Medium wie dem FILM wirklich optisch unendlich nahen Realismus überhaupt haben möchte. Eine Filmdarbietung war und ist nun mal künstlich und vielleicht will man es als Zuschauer gar nicht so realistisch haben, als wäre das Set eine Theaterbühne, auf der man eine Liveperformance sieht. -
Mit Super 8 in der Single-8-Kamera drehen
Regular8 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
:D Das Objektiv für die Nacht und für Regentage. In der Sonne mit eingebautem zunehmendem Weichzeichner. -
Das mit den ganzen, runden Bilderzahlen und runden Fußzahlen finde ich interessant. Ich hab früher zwar nicht jede Kassette (nach der Entwicklung) vermessen, aber ab und zu wollte ich schon mal wissen, wie lang denn die Filme eigentlich wirklich sind - so vom ersten bis zum letzten Bild. Und hab diesbezüglich auch immer wieder mal eine Kassette reingelegt und sofort mit Einzelbildschaltung die ersten 50 Bilder eine fortlaufende Nummer abfotografiert (um rauszubekommen, wieviel vom Anfang durch das offene Kassettenfenster verloren geht). Ist ziemlich wenig. Das siebte Einzelbild ist bei den S8 Kassetten bereits voll brauchbar. Auch hab ich hin und wieder die entwickelten Filme nach der Entwicklung einzelbildgezählt und kann sagen, dass ich schon so manchen K40 hatte mit erstaunlichen ~4000 Bildern (16,9 m). Die Agfa/Revue Kassetten waren in der Regel auch knapper als die K40. Vom ersten bis zum letzten brauchbaren Bild hatte ich oft 15,5 bis maximal 16 m. Der E100D (S8 Kassette) hat in der Regel nur 14,7 ~ 14,9 m vom ersten bis zum letzten brauchbaren Bild. Die wittnerschen S8-Kassettenabfüllungen (ORWO, Velvia), die ich bereits hatte, bewegten sich bisher immer zwischen 14,5 und 14,8 m (Länge der brauchbaren Bilderkette nach der Entwicklung). Die 72,5m Orwo Meterware hatte ich auch einmal und hab sie gemessen. Ich kam auf 73,1 m (Einzelbildzählung in der DUKA und vor der Belichtung, bzw. dem Portionieren in S8 Wechselkassetten), also ziemlich genau 240 Fuß. Das stützt Simons 103 Jahre alte Vorschrift. Ist wohl immer noch Usus in runden Fußzahlen abzumessen - egal was auf der Packung steht. Das sind natürlich alles nur "Stichproben" und einzelne Messungen. Kann schon sein, dass da ein paar Ausreißer mit dabei sind. Früher hab ich ja nur sporadisch gemessen und mir auch nur die Ergebnisse gemerkt, die ich bemerkenswert fand. Leider hab ich keinerlei Daten zu D8 und DS8 oder Single8.
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Ich denke, im Hinblick auf die Angabe 72,5m meint nichtsuperist54 wohl die von Wittner angebotene ORWO S8 Meterware auf Kern. Und für Meterware auf Kern gibts wohl speziell keine Kamera - es sei denn Rudolf baut eine. Next project? :smile: Davon abgesehen, könnte man die Meterware natürlich auch in der Dunkelkammer entweder auf eine 60m Tageslichtspule umwickeln (könnte vielleicht mit leichtem Überlauf gerade so hinhauen) und dann ein Magazin für 60m Tageslichtspulen verwenden - falls man noch eins bekommt, oder sich mehrfach verwendbare S8 Leerkassetten kaufen und die Meterware da einfüllen. Dafür ist sie wohl auch gedacht.
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DVDs haben eine feste Auflösung von 576x720, das entspricht ungefähr einem 4/3 Bild. Die meisten DVDs mit 16/9 Inhalten sind aber nun eben nicht so auf DVD kodiert, dass von den 576x720 Zeilen nur 432x720 (ca. 16/9) für das Bild genutzt werden und der Rest für schwarze Balken. Vielmehr wird die 16/9 Bildinformation hier anamorph auf die vorhandenen 576x720 Pixel verteilt, damit das Bild einfach ein bißchen mehr Pixel zur Verfügung hat. Im Menue des DVD-Players legst du nun fest, wie der Player mit solchen DVDs umgehen soll. Wenn der angeschlossene Fernseher ein reiner 4/3 PAL Röhrenfernseher war, empfahl es sich der Einfachheit halber den Player die Umwandlung des auf der DVD vorliegenden anamoprhen Materials zu machen und daraus ein gewöhnliches 4/3 576x720 Bild mit schwarzen Balken oben und unten zu errechnen. Mit allen Vor- (Kompatibilität zu 4/3 TV Geräten) und Nachteilen (weniger Auflösung). Hattest Du hingegen einen PAL 16/9 TV empfahl es sich den Player das Material anamorph ausgeben zu lassen und die Entzerrung dem TV zu überlassen. Das hat zur Folge dass das 16/9 Bild mit vollen 576x720 Pixeln an den TV gesendet wird. Der TV (oder Beamer) muss hier allerdings wissen, dass er das Material um den Faktor 1,33 in die Breite ziehen muss. Ich kann jetzt nur für meine Geräte (Beamer und TV) sprechen, die ich hatte und die haben das eben NICHT automatisch erkannt. Man musste die Entzerrung per Fernbedienung manuell einstellen, sonst gabs Eierköpfe. Speziell bei 4/3 Beamern könnte man aber argumentieren, dass diese im Falle von 16/9 Bildern nicht alle verfügbaren Pixel fürs Bild nutzen, da sie ja auf ihrem 4/3 Panel oben und unten schwarze Balken darstellen müssen. Außerdem fällt durch die schwarzen Balken auch flächenmäßig ungenutzte Lichtmenge weg. Man könnte argumentieren, die Bilder anamorph verzerrt in den Beamer zu schicken und dann mit dem vorgeschalteten Anamorphoten zu entzerren. Hätte den Vorteil, dass der Beamer das 16/9 Bild auf seiner gesamten 4/3 Panelfläche darstellen kann und die gesamte für die 4/3 Fläche vorgesehene Lichtmenge nutzen kann, um das anamorph verzerrte Bild darzustellen, welches dann eben vom Anamorphoten entzerrt wird. Vorteile: mehr Licht, mehr Pixel. Theoretisch. Praktisch kommen auch alle Nachteile dazu, die man von anamorphotischen Vorsätzen kennt, wodurch sich der theoretische Licht und Auflösungsgewinn von 33% schnell wieder reduziert. Das obige funktioniert natürlich auch, wenn man Blurays (auf denen sich 16/9 Einzelbilder befinden) mit Cinemascope Filmen projizieren will. Nur dass man hier an irgendeiner Stelle die anamorphe Vorverzerrung zuschalten muss, da es auf der Bluray selbst keine anamorphe Bildkodierung gibt.