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Boah vieeeelen Dank für diese tiefen Einblicke. Das mit dem Wachs ist ja hochinteressant. Was für eine Kunst da dahinter gestanden haben muss, das so zu machen, dass die Bildinformation durch das Aufbringen und Ablösen der Wachsschicht nicht beeinträchtigt wird. Überhaupt birgt die ganze technische Geschichte des Films so viele kleine und große Geheimnisse.
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Was mich interessieren würde; was hat man mit den Messingstempeln gestempelt? Das Vorführpositiv, Intenegativ? Nach/vor der Entwicklung? Und: jedes Einzelbild einzeln? Wie hat man für ausreichenden Bildstand im Titel gesorgt, wenn jedes Bild einzeln gestempelt wird? Warum heisse Messingstempel? Hat die Hitze quasi Löcher in die Emulsion gebrannt? Was hat man danach mit diesen Stempeln gemacht? Waren die zusammengesetzt, so dass man sie wiederverwenden konnte?
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Würde das nicht bedeuten, dass der Belichtungsumfang noch größer sein könnte oder müsste? Wenn es bei -7 Blenden noch brauchbare Schatten und Lichter gibt also noch Footroom für die Schatten vorhanden ist und bei +7 Blenden noch Headroom für die Lichter, dann ist doch der gesamte Umfang von allerdunkelst bis allerhellst noch größer.
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Hallo, hats schon jemand gesehen, oder bin ich der erste? Pro8 verteilt an die ersten 24 Kunden je eine Super8 Kassette Vision3 50D für 75$ inkl. Prozess und HD-Abtastung. Quasi als Test. Das Material soll wohl demnächst für S8 bei Pro8 regulär erhältlich sein. 14 stops latitude! Wow!
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Ach so. Das erklärt natürlich einiges. Unter anderem: "Uses low-cost 8mm. film ", der ja gar nicht so low-cost gewesen wäre, wenn es wirklich eine Doppelacht-3-perf mit insg. 6 umspannten N8 Bildern pro Bild gewesen wäre. Oder was die eingesetzte Rolle für eine Länge haben muss, wenn man in 3-perf vollstreifig 20-30 Szenen aufnehmen kann. 7,5 Meter sind bei N8 und 16 B/s etwa 120 Sekunden. 3-perf würden 40 Sekunden draus machen. 30 Szenen á 1,33 Sekunden? Bisschen arg hektisch.
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Das ging jetzt unter die Gürtellinie. Bashing? Das ist mir zu albern. Ich hatte vor kurzem bei Kahl bestellt, wurde beliefert, hab die Filme belichtet, sie wurden entwickelt und waren sehr schön anzusehen. Besonders gefiel mir der Doku12. Ich hätte gern weiterhin Material.
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Ich grüble gerade darüber warum es so schnell flackert. Die Flackerfrequenz müsste eigentlich bei 24 fps kontra 50 Hz niedriger sein. Zumindest bei Verwendung einer Zweiflügelblende. Ist der Projektor (mit dem dieser Film projiziert und abgefilmt wurde) mit einer Dreiflügelblende ausgestattet gewesen? Bei einigen Videokameras gibts im Menue irgendwo versteckt die Funktion Slow Shutter. Damit lässt sich die Belichtungszeit auch unter 1/50 (also länger, z.B. 1/25 etc.) einstellen. Damit kriegt man das Flackern etwas besser in den Griff. Wenn man es nicht übertreibt mit den eingestellten Werten leidet auch die Bewegungsauflösung noch nicht so drunter.
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Vielen Dank. Das sind so spannende Detaillösungen, dass es richtig schade gewesen wäre, wenn sie hier nicht zur Sprache gekommen wären. Gerade das mit den Spannknöpfen beeindruckt mich gerade ziemlich.
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Frage(n) am Rande: Woher bekommt man eigentlich 800 m Spulen, habe noch nie welche live gesehen und welchen Durchmesser haben die? Diese Wagenräder auf dem Bild sehen so aus, als hätten sie in der Mitte ein spezielles Achsloch, das per Adapter auf das S8 Achsloch angepasst werden muss, ähnlich wie NAB und Dreizack bei Tonbandspulen.
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Ich weiß nicht, ich hab das Gefühl Kodak ist zur Zeit einfach im Radar der Sensationspresse gelandet und hat sich im klebrigen Netz der negativen Erwartungen verheddert. Es warten doch z.Zt. alle bloß darauf, dass dort wieder versehentlich irgendjemandem ein Bleistift vom Tisch runterfällt, und schon gibts ein Blitzgewitter und brennende Schlagzeilen.
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Regular8 antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Du musst dir den zusätzlichen Schlitzverschluß wegdenken. Den Verschluss macht nur und einzig und allein der Schwingspiegel. An dem Bildrand an dem er seine Schwingachse hat wird prinzipbedingt geringer belichtet, da diese Bildseite ja beim Öfnnen als allerletztes freigegeben wird und beim Schließen als allererstes vom schwingenden Spiegel wieder abgeschattet wird. In der Praxis hat das wohl nie gestört. -
Der Revue Lux Sound 35 (ich hab auch einen) ist vermutlich ein Chinon Sound SP 330 Probier mal ob die Adresse geht: http://super8data.com/database/projectors_list/projectors_chinon/chinon_sp330.htm'>http://super8data.com/database/projectors_list/projectors_chinon/chinon_sp330.htm (ist aus den Seiteneigenschaften rauskopiert, da in der URL nur die allgemeine Adresse steht, ansonsten: http://super8data.com und dann auf Projektoren klicken, auf Chinon und auf Sound SP330
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Ich meine diese Kaccema Dinger (oder ein vergleichbares Produkt eines anderen Herstellers). Ich meine eben Anfang bis Mitte (vielleicht '92 oder '93) zum ersten mal davon gehört zu haben, dass man leere Kassetten kaufen kann und Meterware, die man dann reinfüllt. Ich erinnere mich noch wie ich mit schmalfilmaktiven Arbeitskollegen, zu denen ich seit spätestens '95 kaum noch bis gar keinen Kontakt hatte (da Umzug, Wechsel des Arbeitgebers etc.) über diese Methode gesprochen habe. Ich bilde mir ein, einer erzählte mir auch, er habe das ausprobiert - mit sehr gefälligen Resultaten. Sicher bin ich mir darin, dass ich nach diesen Gesprächen mir die Methode des Selbstbefüllens "für irgendwann später" (für ein Schwarzweißfilmprojekt) vorgemerkt habe. Jedenfalls meine ich die Firma Kahl als Bezugsadresse in diesem Zusammenhang zum ersten mal gehört zu haben und auch irgendwo etwas gelesen zu haben. In welcher Form weiß ich auch nicht mehr, weil Internet (so wie man es heute kennt) war damals ja noch nicht so üblich. Vielleicht stand damals etwas darüber im Schmalfilm.
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Ich bilde mir ein Anfang der 90er zum ersten mal von Kahl und Meterware und wiederbefüllbarer Kassette gehört zu haben. Wobei die Firma natürlich auch länger existieren könnte.
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Komisch. Ich wurde vor ein paar Monaten noch von Kahl bedient. Mit Filmmaterial und Entwicklung. Nichts dran auszusetzen. Und ausgerechnet jetzt wo ich mir schon diverses Material als Meterware oder in Kassettenform quasi fürs Jahr 2012 vorgemerkt hatte, ... schade. Na mal sehen, vielleicht gibts doch noch ne Möglichkeit über diverse Ecken was zu beziehen. Ich würde jedenfalls gerne weiter auf seine Produkte zurückgreifen.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Komisch. Bei "schlechter Stil" kommen mir ganz andere Personen in den Sinn. -
Ui, wie ist denn sowas möglich? XL und verstellbar (0° bis >180°)? Sind das dann drei Sektorenblenden hintereinander?
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"Attack of..." Mir gefällt die subjektive Kamera mit der Farbverschiebung. Anderes Filmmaterial? Außerdem ist einmal eine Stelle eine Kopie mit Verlangsamung. Ganz schön aufwendig. Die Idee mit der übrigbleibenden Kleidung... :D
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Die Archivare sind sich dessen wahrscheinlich schon bewusst, aber diejenigen, die sie bezahlen, sehen wirtschaftlich keinen Nutzen darin Kosten für Lagerung zu bezahlen, wenn doch die gerade laufende Auswertung mit dem vorhandenen Videomaster bedient werden kann. Und dann folgt wie immer: Kein wirtschaftlicher Nutzen - keine weitere Unterstützung. Was nichts einbringt wird wegrationalisiert. Daher meine "Bitte": weg von dem oberdämlichen und unreifen "was der Wirtschaft nicht nützt, ist nutzlos" Dogma. Filme sind Kulturgut. Und Kulturgut ist kein Wegwerfartikel. Es kostet nunmal Geld, Kulturgut zu erhalten - auch oder gerade in Zeiten, in denen es vielleicht NICHTS einspielt.
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Lies mal den unteren Absatz auf dieser Seite: http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/04_filmm/s8_filmm.php Auszug:
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Sehr schöne Liste. Steckt nicht wenig Arbeit drin. Kleine Anmerkung. Die Filmpreise bei Kahl sind Nettopreise (sieht man aber erst wenn man auf jedes einzelne Material draufklickt). Der Doku12 60m liegt bei 24,00 € netto = 28,56 € brutto.
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Ich bin ebenfalls sehr beeindruckt und finde auch, dass die Abtastung keinesfalls so schlecht aussieht, wie es in Deiner Ankündigung klingt. Ich denke, dass die Richterskala hier deutlich weiter nach unten reicht und noch viel schlechtere Ergebnisse kennt. Auch mir ist die stativbedingte Bildruhe aufgefallen. Sehr schön. Ein oder zwei mal fand ich einen Schnitt auf ein Closeup etwas kurz geraten, aber das ist verschmerzbar. Der Ton ist klar. Vielen Dank auch für die genauen Informationen über die verwendeten Filmmaterialien, Optiken, Kameras. Das ist sehr interessant und man sieht mit solchen Informationen den Film gerne noch weitere male und mit ganz anderen Augen. Großes Lob.
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Ne; Filmen bei Kunstlichtbeleuchtung: Filmmaterial Daylight, Kamera auf Kunstlicht und eventuell blauen Konversionsfilter. (Im Falle von Velvia ist mal angemerkt worden, dass der Konversionsfilter gar nicht sooo nötig sei, da seine Rot/gelb-Stichfreudigkeit eher gering ist) Filmmaterial Kunstlicht, Kamera auf Kunstlicht Direktes Licht sieht meist blöd aus. Ich würde hier auch mehr Lampen auffahren und zumindest teilweise indirekt beleuchten (also über Wände, Decke oder wenigstens mit diffusem Licht / Softbox o.ä.) Oder wenigstens aus mehreren Winkeln beleuchten.
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Und eine Nummer kleiner - für 220 € http://www.kahlfilm.de/content.php?nav=29&productid=47