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Also, was die Lagerung bei uns im Hause angeht, so wurden die Filme ganz sicher nicht immer perfekt gelagert. Teilweise höhere Luftfeuchtigkeit (65%) oder trockene Hitze (über 30°C) mußten und müssen die Filme - entsprechend den Jahreszeiten - zum Teil leider erleiden. Läßt sich hierzulande leider nicht ganz vermeiden. Aber bisher, wie gesagt, haben sie sich bestens gehalten. Generell ist Filmmaterial schon sehr robust. Bin zum Beispiel immer wieder aufs neue positiv überrascht , wennich mir meinen Einschulungsfilm von 1973 anschaue. Die Farben des Kodachrome haben sich klasse gehalten. Und nebenbei: Die Aufnahmen wurden mit der alten Ditmar N8 - die Kamera habe ich jetzt samt Zubehör - meines Vaters von 1937 aufgenommen. Eine Kamera, die schon damals ein Oldtimer war und dennoch einwandfrei aufnahm. Weniger gut sieht es allerdings mit meinen 16mm Spielfilmen aus. Bedingt durchs ehemals häufige Vorführen - auf sicher nicht immer den besten Projektoren - haben sie mechanisch gelitten und zum anderen zeigen einige der Filme deutlich das Essigsyndrom.
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Ich habe von meinen Eltern 8mm - schwarzweiss - Filme aus den 40er, 50er, und 60er Jahren. Alle sind einwandfrei vorführbar. Die ältesten Farbfilme (Kodachrome) sind bei uns von 1970 und auch diese sind noch OK. Hoffe doch, daß das noch einige Jahre so bleibt....
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Hallo Martin! Wuerde mir da nicht zuviel erhoffen. Es ist ja nicht so, dass das Optivaron eine schlechte Optik ist. Wenn Du nicht gerade auf Vision 50 drehst, duerften die - wenn ueberhaupt - sichtbaren Unterschiede in der Praxis wohl im Korn des Films steckenbleiben. Gruss, Torsten
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Hallo Mich! Einen halb verdrehten Kodachrome fand ich vor einigen Jahren - 2008 - in meiner Rollei SL 83 vor. Die Kamera lag also rund ueber 30 Jahre unbenutzt irgendwo in einem Schrank. Verdrehte den Rest - Kamera lief einwandfrei - und liess den Film normal entwickeln, was damals ja noch ging. Was war drauf? Eine Gartenparty ein etwas aelteren Gesellschaft. Wie lange sich ein latentes Bild zuweilen doch halten kann. Nur ein leichter Grauschleier liess zuweilen erahnen, dass der Film nicht mehr so ganz taufrisch war. Die wieder vorgebrachten Spekulationen bzgl. der weiteren Verfuegbarkeit von Film sind meiner Ansicht nach wenig hilfreich. Noch gibt es Kodak Vision Filmstock und das in allen Variationen. Ein Kameramann wuerde Kodak was husten, bekaeme er nur noch Reste von der einen oder anderen Sorte.
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Wieso soll man mit 500T nur Innenaufnahmen vor "green-screen" machen koennen? Es geht wohl um den Look des Films. Walking Dead dreht man auch mit 500T (16mm) ohne sich deswegen auf Innenaufnahmen festzulegen. Hat man zu viel Licht(bzw. Tageslicht) fuer den Film/die gewuenschte Blende, wird eben entsprechend gefiltert. Koennte mir allerdings vorstellen, dass es letztlich nicht nur bei der einen Filmsorte bleiben wird.
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Stell Dir vor, Rudolf, es gibt tatsächlich noch einen, der liebend gern auf die "Digiknipse" verzichtet. Die Teile machen mir schlicht keinen Spaß. So einfach ist das. Ich mag zudem Geräte, die gebaut wurden, um lange Jahre zu funktionieren. Und derlei wird heute relativ selten angeboten. Ach ja: Du wirst lachen, aber die Auskunft über den Star Wars Dreh war tatsächlich einigermaßen fundiert. Derlei Info gibts bei uns im Firmennetzwerk....
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Hallo Manfred! Ja, derlei "Mainstream Leute" gibt es leider. Für diese Herrschaften ist dann die Qualität des Bildes proportional zu den Megapixeln des Sensors. Eine junge Kollegin von mit hatte eine gute Digitale mit 10MP. Dann war in de Werbung eine mit 16MP, die sie dann partout haben wollte. - Ist schon ein, zwei Jahre her - Und, sind ihre Bilder deswegen beser geworden? Nö. Fotos werden eh nicht mehr ausgedruckt, sondern landern als Beiback in emails oder auf der Facebook Seite. Ist ja auch in Ordnung, jeder wie er will, nur da hätte natürlich auch die 10MP Kamera dicke ausgereicht. Immerhin merken einige Kamerahersteller nun selber, daß das Pixelrennen gelaufen ist und die MP Werte stagnieren mehr oder weniger. Was anderes: Letzte Woche hatten wir 7 Filmstudenten zum "Training" in der Firma. Die gingen dann durch die Abteilung Licht, Grips und natürlich Kamera und Objektive. Sehr nette, wißbegierige junge Leute. (4 Jungs, 3 Mädels) Natürlich ging es kameramäßig primär um digitale Kameras (Arri Alexa, Red Epic/Dragon etc.) aber ich merkte, daß da durchaus auch noch Interesse an analogen Film war. Klar, daß ich es mir nicht nehmen ließ, ihnen die analoge Filmwelt etwas näherzubringen. Wenn sie dann zum Beispiek hören, das die ausgesprochen erfolgreiche Serie "Walking Dead" auf 16mm gedreht wird und z. B. der kommende "Star Wars" auf 35mm - für den Dreh wurden 7 Panavison Kameras extra komplett überarbeitet und zur Abwechslung mal schwarz lackiert - dann erntet man erstaunte Blicke. Dann merken sie auf einmal, hey, Film ist noch immer da! Eines der Mädels nahm sich bereits vor, demnächst mal auf S8 drehen zu wollen. Na, wär doch schön. Gruß, Torsten
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Hallo jürgen! Das war mir schon bewußt. Aber zum einen gibt es hier im Forum sicherlich noch einige Analogfotografen, und zum anderen basieren ja sämtliche noch verfügbaren "Bewegtbild Umkehrfilme" auf den Fotoemulsionen.(Fuji, Agfa) Wenn es der Kodak Fotosparte gelingt in der digitalen Welt zu überleben, so ist das nur gut für den analogen Film. Gruss, Torsten
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Servus! Auf einem Foto Forum - Leica - wurde dieser Link von einem Interview mit dem neuen CEO von Kodak Alaris gepostet: Finde es ganz positiv, was der Mann - Ralf Gerbershagen - da von sich gibt. Und er bittet um Input seitens der Filmnutzer. Macht vielleicht Sinn, wenn der eine oder andere ihm seine Wünsche, Vorstellungen und Ideen bzgl. Film zukommen läßt. Geht sogar auf deutsch.... Vielleicht lassen sie ja den Ektachrome wieder aufleben. :mrgreen: Na ja, das wird wohl eher doch nicht passieren, aber wünschen kann man es sich ja..... Seine Mailadresse wird am Ende des Videos angegeben. Selber schrieb ich ihm bereits ein paar Zeilen und erhielt sogar einige Tage später eine kurze Rückmail. Gruß, Torsten
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Natürlich kann das Filmfenster des Projektors entsprechend für S16 modifizert werden, so wie dies zum Beispiel an meinem Bolex S 321 gemacht wurde. Bei der Projektion "normaler Filme", erfreut man sich dann an der Mitprojektion der optischen Tonspur .... :mrgreen:
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Ah ja! OK. Muß mich da mal schlau machen, kenne mich mit derlei nicht so aus....
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Klasse Gerät, aus einer Zeit als noch wertigste Hifi gebaut wurde. Könnte mich da jetzt noch zu auslassen- Tonband/Tapsdecks, Plattenspieler etc.das ist ja eines meiner weiteren Steckenpferde- , aber das paßt denn wohl doch nicht mehr so ganz in Schmalfilm Forum.... Zum Porst Katalog: Wie, Download Link? Wie ich schon sagte, der "Porst-Link" wurde von der Seite genommen.
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Der Link wurde gelöscht. Den Katalog gab´s auf dieser Seite,- http://wegavision.pytalhost.com/ -wo es primär um Hifi geht. Vielleicht interessiert Dich da ja was. Was Porst angeht: Habe seinerzeit den Katalog runtergeladen. Sind ca. 14 MB. Vielleicht ließe sich das Mailen.
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Hallo Olaf! Der Auszug der Preisliste entstammt der entsprechenden Beilage einer alten Color Foto. Über die jahre verteilt habe ich wohl 3 oder 4 dieser Beilagen. Finde ich diese alten Preislisten auch sehr informativ und hilfreich. Der Würzburger Fotoversand war bei den Preisen immer recht günstig. Habe dort in den 80ern so einiges für meine damalige Minolta Spiegelreflex Ausrüstung gekauft. Vor einiger Zeit hatte ich mal einen Link zu einem Photo Porst Katalog angegeben. Hast Du Dir diesen angesehen? Fand den auch ganz interessant.
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Hallo Olaf! Habe Dir mal die entsprechende Seite vom Würzburger Fotoversand (11/1980) kopiert. Das sollte Dir weiterhelfen. Gruß, Torsten
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Ja, die Rückspulmöglichkeit im Projektor. War wohl unabdingbar für die Ende der 60er aufgekommenen "Film-Kasstten" ( welche ja recht erfolglos blieben) Sehe die Funktion auch etwas skeptisch an. Gleichwohl, bei "unwichtigen" Filmen - Flohmarktfilme, wo man nur mal schnell reinschauen will; ist dann eine ganz praktische Funktion -habe ich den Film auch schon durch den Projektor flitzen lassen. Schäden gab es dabei keine zu vermelden.
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Hallo Olaf! Ja, dürfte mit ziemlicher Sicherheit die gleiche Optik sein. Die Optiken dürften sich im Aufbau übrigens kaum von denen unterscheiden, welche von außen justiert werden. Dann erfolgt das Zoomen halt per Reibrad und zum Focussieren wird - per Drehknopf und Exenter- die ganze Einheit verschoben.
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Servus! Also, auch ich würde den den Bolex (Eumig) 18-3 nicht unbedingt als Kinderzimmerprojektor bezeichnen. Ist eine durchaus robuste Konstruktion. Und was die Optik angeht: Ich habe babe die entsprechende Version (Vario Eupronet 1,3/15-30) an meinem mark 510D und bin durchaus zufrieden mit der Linse, auch was die Randschärfe angeht. Eine 1,2 er Optik wäre diesbezüglich übrigens eher kritischer, wegen der geringeren Bildfensterseitigen Schärfentiefe. (depth of focus) Zu den Eumig Projektionsobjektiven: Als weniger gut wird das Eupronet 1,6/17-30 bewertet. Sehr gut soll das Vario Euprovar1,3/13-25er sein. @ Olaf: Betrug, weil Dein Bolex von Eumig gebaut wurde? Na, immerhin war doch Eumig eine honorige Firma und sozusagen fast um die Ecke! In den 70ern war das badge engineering ja noch in den Kinderschuhen. Schau Dich mal um, wie es diesbezüglich heute aussieht. Heute gibts ja fast nur noch "Betrug": Wo kommen den die heutigen Grundig oder Nordmende Fernseher her oder die (kleinen) digitalen Leicas (Panasonic). Oder Rollei? Die Konsumergeräte sind alle aus Fernost. Rollei ist eine reine Vertriebsmarke geworden.( Sehr erfreulich immerhin, daß in Braunschweig -meiner alten Heimat- noch immer einiges an höherwertigen Geräten hergstellt wird( DHW Fototechnik)) Die Liste ließe sich wohl endlos weiterführen.... Aber OK, die Leute freuen sich wohl darüber, wenigstens den "vertrauten Namen" an ihren Gerätschaften zu haben. Freue mich ja selber immer wieder, noch mit einem Agfa Diafilm fotografieren zu können..... :mrgreen: Gruß, Torsten
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Moin der Bolex SM8 wurde von Silma in Italien gebaut. Sicherlich kein schlechtes Geraet. Ist halt aber ein projektor der ersten S8 Generation. Muss deswegen nicht schlecht sein. Wenn man ihn guenstig bekommen kann, warum nicht. Persoenlich wuerde ich allerdings ein Geraet aus den spaeteren S8 Jahren nehmen. Die Tonkoepfe, so man sie denn - fuer einen wahrscheinlich happigen Preis - bekommt, kann man sicher tauschen. Wenn man die Dinger alerdings nicht selber tauschen kann, macht es wohl kaum Sinn. Die dafuer anfallenden Werkstattkost duerften den Wert des Geraetes bereits uebersteigen. Allerding: Oft sind die Tonkoepfe noch in einem guten Zustand. Die wenigsten Leute hatten damals soviele Tonfilme, dass es gereicht haette, die Koepfe runterzunudeln.... Die Koepfe in meinen alten Eumigs 709 - durch einige "Zufaelle" konnte ich mehrere davon erwerben - haben durch die Bank noch gute Koepfe.
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Doch, unter Umständen schon. Nämlich dann, wenn es primär um einen N8 Tonfilmprojektor geht. Reine N8 Tonfilmprojektoren gibt es meines Wissens nämlich nur aus den 60ern. (Von Eumig gab´s den "Mark S") Möchte man aber einen etwas moderneren Projektor verwenden, wird man auf einen Zweiformatprojektor zurückgreifen müssen.
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Hallo Olaf! Ja, das nicht bei allen Tonfilmprjektoren die Koepfe bei der Stummfilm Vorfuerhrung abgehoben werden, ist mir auch schon aufgefallen. Man hat sich da wohl die extra Mechanik einsparen wollen. Meine alten Tonfilm Eumigs - alle Reibradliga - heben alle den Kopf ab. Allerdings duerften die Koepfe aus den fruehen 70er auch wesentlich empfindlicher gewesen sein, als die aus den spaeteren Jahren. Der Tonkopf bei dem erwaehnten Chinon SP330/350 bleibt zum Beispiel immer in Postion. - ist uebrigens sehr gut zu reinigen - Nur duerfen diese Koepfe wesentlich abriebfester sein, als die von den alten Eumigs. (Vom Hersteller - glaube die kamen von "Wolke" - wurden da 200 Stunden angegeben. )
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Mich: Warum kannst Du nicht Klartext sprechen? Ja, ich habe auch gelesen, dass von Kodak keine E6 Chemie mehr hergestellt wird.- Was ja auch nicht sonderlich verwundert. - Aber Kodak ist da ja nicht der einzige Hersteller. Und wenn z. B. Ferrania tatsaechlich vorhat, einen neuen Umkehrfilm zu produzieren, dann werden sie wohl auch fuer notwendige die E6 Chemie sorgen.
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Servus Olaf! Unter den diversen Reibrad-Eumigs gibt es noch einige Tonfilmprojektoren, die fuer N8 und S8 ausgelegt sind. Habe selber den S709 welchen ich primaer fuer meine N8 Tonfilme verwende. Die Vor- und Nachteile dieser Eumig Projektorenreihe wurde hier im Forum schon des oefteren angesprochen. Hauptproblem ist wohl Schlupf im Reibradantrieb, welchem aber ganz gut beizukommen ist. (Es sei denn, der Gummibelag der gummischeibe ist schon voellig runter. Aber das kommt wohl selten vor. Ich konnte bisher alle meine Eumigs diesbezueglich wieder zum Laufen bringen) Ferner haben die Projektoren - zumindest die dem 709 aehnlichen - nur einen Einfachgreifer, was die Projektoren etwas pingelig im Bezug auf die Qualitaet des Filmmaterials werden laesst. Die Perforation sollte tunlichst in Ordung sein. Den von Ernst empfohlenen Revue lux sound kann ich auch empfehlen. Allerdings kommt er nicht von Eumig, sondern von Chinon. Habe selber das "grosse" Modell der Reihe, den SP350. Ist im Betreib etwas laut, aber sehr zuverlaessig. Diese Reihe war so ziemlich die letzte von Chinon auf den Markt gebrachte, was sie recht modern wirken laesst . Und dank Zweifachgreifer kommen die Projektoren auch mit schlechterer Perforation zurecht, ohne gleich den Film zu zerhacken. Gruss, Torsten
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'Herangehensweise' und Konzept beim Filmen - Was macht Ihr ?
t_wagner antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Hallo Mich! Interessantes Thema! Nun, ich oute mich mal als "Ereignisfilmer", so nenne ich das mal. Sprich, da gibt es kein Drehbuch, da versuche ich schlicht, so gut es geht, besondere Geschehnisse in meinem Leben - so sie es denn verdienen auf Film gebannt zu werden- sozusagen festzuhalten. Sei es mal ein Grillen mit Freunden, ein Gebutstag, Besuch der Eltern, eine Runde über den Flohmarkt oder auch ein Ausflug in die Natur. Klar, das sind dann in der Regel Filme, die nur für Freunde und Verwandte sehenswert sind. Aber meiner Ansicht nach, war derlei auch das gedachte Hauptanwendungsfeld für die 8mm Kameras. Schöne Erinnerungen schaffen. Um "richtige" Filme zu machen fehlt mir nicht zuletzt einfach auch die Zeit. Zudem habe ich neben S8 noch diverse andere Interessen , - insbesondere meine Diafotografie - die eben auch ihre Zeit beanspruchen. Und letztlich bin ich halt auch kein "Filmemacher" und werde das wohl auch nie werden. Schaue mir heute liebend gern - die letzlich ebenso zustandegekommenen - Filme meines Vaters und Großvaters an. Für mich werde dann ganz besondere Erinnerungen lebendig und ich bin sehr dankbar, diese Filme zu haben. Die Kamera, mit der diese Filme aufgenommen worden sind, habe ich übrigens noch und sie funktioniert noch heute einwandfrei: Eine "Ditmar 8mm" aus dem Jahr 1938. (Der entsprechende Ditmar 8/16mm Projektor hat die Jahrzehne erfreulicherweise ebensogut überstanden.) Gruß, Torsten- 10 Antworten
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Hallo Ernst! Was das "DL" angeht. Das hatte weniger mit der N8/S8 Fähigkeit zu tun - das konnte auch schon der Mark 8; jenes gerät habe ich - sondern bezog sich auf die besondere Lichstärke des Gerätes. Der DL hatte von Hause aus eine 1:1 Optik und eine Halogenlampe mit Spiegel (100W) Meinen Mark 8 habe ich schon länger nicht mehr verwendet. Muß ihn doch direkt mal wieder aus dem Keller hochholen und ihm ein paar Filme gönnen. Robust sind diese Reibrad-Geräte auf jeden Fall, allerdings auch relativ pingelig, was den Film angeht. Sobald mal ein Perforation nicht ganz OK ist, neigen sie dazu, den Film ein bissel zerhacken zu wollen. Haben halt nur einen Einfachgreifer. (von daher nutze ich für meine Stummfilme recht gern den 510D, welcher einen Doppelgreifer hat und noch nie einen Film geschreddert hat und der Bildstand ist erstaunlicherweise auch ganz passabel) Was den permanenten Motorlauf angeht: Da in der Anleitung empfohlen wird, insbesondere kühle Geräte einige Minuten - sogar mit eingeschalteter Lame - laufen zu lassen, mag das mit einer Vorwärmung zusammenhängen. Die Friktion dürfte bei warmen Motor/Gummi besser sein. Das Laufenlassen des Motors mag auch damit zusammenhängen, daß der Motor ein gewisses Drehmoment braucht, um die Reibräder rasch in Drehung zu versetzen. Würde er erst anlaufen, nachdem der Motor in Position ist - am Reibrad anliegt -, wäre das wohl nicht so optimal. Wenn Dein Mark M schön leise läuft, ist das ja ein gutes Zeichen. Meine Reibrad Eumigs waren in der Regel zunächts nämlich immer sehr laut, die Motoren schrien regelrecht nach Öl. Nach Schmierung der Motorachse wurden sie dann aber auch deutlich leiser. Gruß, Torsten