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Gesamtjahr rund 15 Prozent weniger Besucher und rund 37 Prozent weniger Werbeeinnahme. Die Dezemberumsätze herausragend schwach, mal den Januar abwarten.
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Ich bin noch nicht dazu gekommen nach zu rechnen. Der Junge will einfach zu oft an die frische Luft derzeit ? Aber Fakt ist, die Werbung gehört nicht mehr ins Kino. Wir können uns nicht abheben, gegenüber Streaming und Co, wenn wir weiterhin Fernsehwerbung zeigen. Hat kaum noch ein Kunde mehr Verständnis für. Anders sieht das bei regionaler Werbung aus, die trifft auf breitere Akzeptanz, aber man sollte es halt nicht übertreiben. Weiterhin sehr gerne werden Trailer gesehen, sind mitunter sogar ein Grund früh genug ins Kino zu kommen um diese zu erleben. Ein gut gespicktes Vorprogramm von 15 Minuten mit hochwertigem Trailermaterial und ein wenig regionaler Werbung macht Sinn. Die regionale Werbung verkaufe ich inzwischen selbst so gut, dass sie die Umsätze von Weischer schon übertroffen hat. Hier nochmal ein, zwei Euro drauf und es ist nahezu kompensiert.
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Mein Vorschlag: - Bis Ende Januar die Sachen aus Dezember weiterspielen. - Anfang Februrar Drachenzähmen fest für drei Wochen, der wird funktionieren - Ende Februar Ostwind, funktioniert immer und faire Konditionen Chaos im Netz, Alita, Glass, Lego, Creed Start abwarten und nachspielen. - März: wenig Vorstellungen - Großputz im Haus, dann mit Wir von der Universal weitermachen - Im April Dumbo, den Rest abwarten - Ende April Avengers, den Rest abwarten - anschließend Aladdin, König der Löwen, Men in Black, Pets 2 erste Halbjahr rum Wie 2018 alles Fortsetzungen oder aufgewärmte Dinge. Wenig Personal einsetzen, sparen und aufs zweite Halbjahr warten. Eventuell überrascht Alita, ich glaubs aber nicht, weil ich die Story zu martialisch, animiert und seltsam finde.
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Moin, ist mir auch vorhin aufgefallen. Werde nachher mal das Jahr ausrechnen. Natürlich trägt der 20 prozentige Besucherrückgang dazu bei, weil ja pro Kunde abgerechnet wird. Aber mir erscheint die Vergütung auch weitaus geringer als noch im letztem Jahr.
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Bodenbelag im Foyer - Theken und Kassenbereich
Jean antwortete auf chrisdae's Thema in Allgemeines Board
Wir haben ebenfalls Vinyl. Gibts in allen Farb- und Gestaltungsoptionen, ist sehr robust und pflegeleicht. Nur zu empfehlen. Nimm auf keinen Fall Laminat, ein Winter und dann ist Feierabend. -
Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
Jean antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Seit 26 Jahren hatten wir kein Kinojahr mit unter 120 Millionen Kinobesuchern. Dieses Jahr sind es knapp 100 Millionen. Das sind rund 17 Prozent Verlust an Besuchern zu 2017 und dem schlechtesten Wert innerhalb der letzten 26 Jahre. Und 2016 und 2017 waren mit knapp 120 Millionen schon an der Untergrenze des machbaren für die meisten Betreiber bis drei Leinwänden. Alle haben verloren, von Premiumkino bis Hinterhofkaschemme. Einfach alle. Wer etwas anderes behauptet kann seine Zahlen nur selbst frisiert haben oder spielt unter Umständen nur Arthouse. Der Löwenanteil im Markt geht aber von der Mainstreamware aus und die hat kräftig geloost. Da hilft es auch nix wenn wieder der eine oder andere Nicht Kinobetreiber hier vermessen behauptet, man sollte die Schuld mal bei sich selbst suchen. Das ist ein eingebrochener Markt, die Finanzkrise der Kinobrache quasi. Nicht am einzelnen Betreiber fest zu machen. -
Natürlich wird das kommen, völlig logische Folge der Disruption. Und trotz alledem gehts derzeit auf den Sack
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Kein Mensch klagt, lächerlich finde ich das und das bringen wir zum Ausdruck. Ich kenne keine Branche die in ihrer besten Umsatzzeit in den Urlaub geht. Soviel zum wirtschaftliches Know How der Monopolisten die damit ebenfalls bares Geld verlieren, weil sie innerhalb der drei Wochen nicht auf den Markt eingehen können. Juckt keinen in Hollywood, klar dafür sind wir zu klein mit der deutschen Kinolandschaft. Es wird aber dazu kommen, denn Effizenz wird überall eingeführt. Irgendeiner wird es schon merken in Zukunft. Spätestens wenn Jobs bei den Verleiher gestrichen werden, weil die nach Amerika gelieferten Zahlen zu schlecht sind. Wie ich hörte, arbeitet die Disney Disposition bereits im Großraumbüro ?
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? ich gebe Rabust völlig Recht. Wie fernab von der Realität ist es in der besucherstärksten Zeit des Jahres einfach mal mit der ganzen Verleihfirma in den Urlaub zu gehen. Dispo für drei Wochen im Vorraus in so einem schwachen Jahr. Das ist für die meisten Kleinbetreiber gerade jetzt, wo man Geld mal verdienen kann, ein wirtschaftliches Risiko.
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Angebot seitens Cine Project habe ich schon länger. Aber mit der Reparatur von 10k bin ich bezüglich der aktuellen Marktlage gerade ein wenig gehemmt. Auch wenn es Quatsch ist, ich bin für jeden möglichen Tipp dankbar. Besser mal versuchen, das kost mich nichts, als es unversucht zu lassen. Also wenn du noch eine Idee hast, dann immer raus damit. Ansonsten hat sich der Pixelfehler bislang nicht weiter verändert. Zu sehen ist er auch nur in wirklich dunklen Szenen. Bei Mary Poppins oder auch Grinch fällt er durch die vielen Farbelemente der Filme zum Beispiel gar nicht auf. Bei Mortal und Tierwesen schon.
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Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
Jean antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Kann ich genau so unterschreiben. Ergänzend ist es halt traurig zu sehen, dass das ausblenden/ignorieren der Konkurrenz dazu führt, dass der Gesamtmarkt weniger Besucher generiert. Für jeden einzelnen Verleiher zählt natürlich nur das eigene Produkt. Das aber Synergieeffekte enstehen würden, wenn wir unseren Kunden grundsätzlich mehr und flexiblere Ware anbieten können, interessiert natürlich nicht. Als Gegenargument könnte man ja auch sagen, dass wir einfach mehr Leinwände bauen sollten. Nur das halt auch Multiplexe bei einer Startpolitik, wie der im Frühjahr 2019 mit vier Kinderfilmen innerhalb eines Monats, ebenfalls verlieren werden finde ich interessant. Das die wiederrum nicht auf die Barrikaden steigen, wundert mich derzeit umso mehr. So sind die großen Häuser derzeit die absoluten Verlierer. Was sollte man 2018 mit mehr als fünf Leinwanden eigentlichen zeigen? Das Cinedom bspw. spielt einen Haufen an türkischen Filmen, sowie Animeware. Das kann nun auch nicht der Umsatzretter sein. Sehr bedenklich und hart an der Grenze zur Illegalität durch die immer noch bestehende Monopolstruktur. Das Kino ist elementar auf den Film angewiesen, hat teuer digitalisiert und bekommt trotzdem nicht jeden Film. Ist eigentlich ein ganz mieser Witz so ein Kopienschnitt, und vor allem, betriebswirtschaftlich völlig daneben. Wenn ich einen neuen Fernseher verkaufen möchte, macht es schon Sinn alle Elektronikgeschäfte zu belieferen, anstatt nur einen exklusiv. Dem Kunden ist es so egal, ob irgendwo ein Film wegen einer Statistik seitens Verleih nicht aufgeführt wird, im Zweifel guckt er den halt gar nicht. Und da sind wir beim Kernthema. Drei Woche alles, das geht heut nicht mehr, wenn all die anderen Medienplattformen nonstop Content liefern. Ich kann auch dir nur zustimmen, ich habe es ähnlich gewuchtet 2018. Gut ist auch, dass du versuchst politisch Gehör zu finden. Intervenieren muss ich aber bezüglich des Verbands. Der HDF ist seit langem auf der politischen Ebene aktiv und setzt sich diesbezüglich ein. Gerade aktuell in 2018 gab es einige Anstrengungen, die leider trotzdem nicht zu den erhofften Geldern geführt haben. Kino ist nun einmal schwer zu vermitteln und bei vielen Menschen, gerade bei Politikern gar nicht auf der Piroritätenliste. Getan wird aber schon und ohne den HDF sähe es noch viel düsterer aus, das kann ich nach jahrelanger Mitgliedschaft so blind unterschreiben. Für mehr Infos würde ich dir empfehlen dort einfach mal anzurufen und deine Aktivitäten abzusprechen. Jeder aktivierter Politiker ist wichtig. -
Aber wir haben doch als Unternehmer, wie alle anderen auch, die Möglichkeit sämtliche Preise an die Endkunden weiter zu geben. So funktioniert unsere Volkswirtschaft, das letzte Glied der Zahlkette ist der Konsument. Also einfach die Popcorntüten wieder 10 Cent rauf, Cola plus 10 Cent und Eintrittspreis plus 20 Cent und alle Kosten sind abgefangen. Simple Kostenkalkulation Und Werte aus den 90ern mit heute zu vergleichen macht auch wenig Sinn. Was damals mit 100 DM bezahlen konnte, kann man heute natürlich nicht mehr mit 50 Euro bedienen. Wohl eher mit 20 Euro oder weniger. Deswegen ist aber per se nicht alles teuerer geworden. Ganz normale Volkswirtschaftliche Auswirkungen. Irgendwann kostet das Brot 10 Euro, der Liter Sprit 3 Euro und der Kinobesuch halt 25 Euro. Das sind nur Zahlen, man muss diese in Relation zum Gegenwert stellen, wie bspw. eigener Besitztümer und anderen Werten. Hätte man die in den 90er mit gleichem Werteinsatz gehabt? Die Menschen in Wohlstandsländern sind heute gleichzeitig reicher und geiziger denn je.
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Fazit des Kinojahres 2018 - "Das deutsche Kinojahr:Sand im Getriebe"
Jean antwortete auf Kinobetreiber's Thema in Allgemeines Board
Mein Fazit schließt sich deinem an. Erstes Halbjahr 2019 wird auch nix. Existenziell Problematisch für viele Kollegen. Wir Kinos haben alles getan: Premiumsäle, Eventorga, technische Innovation, humane Preise zu anderen Freizeiterlebnissen. Filmverleiher wie Paramount, Sony und Fox bewegen sich derzeit mit besseren Konditionen, das lässt hoffen. Der Rest der Verleiher hat seit Ewigkeiten nichts investiert und beharrt auf uralten Modellen, die nicht mehr zeitgemäß sind. Die machen einfach fröhlich weiter mit Filme rausbringen, drei Wochen verlangen, 3D bei Kinderfilmen Abends festsetzen und wundern sich, dass es nicht richtig läuft im Markt. Auch in dem Artikel vom Blickpunkt Film vermisst man wieder einmal die Kritik am Filmverleih. Das Kino verändert sich seit 10 Jahren und investiert. Was hat der Filmverleih im gleichen Zeitraum getan? Innovation sieht anders aus. Fazit: Verschenkte Potienziale. Klassisches Beispiel: Man schaue sich einmal den Februar 19 an: Ralph Reichts, Lego Movie, Drachenzähmen an nahezu einem Termin. Kurz darauf Ostwind.... -
Das Lichtspiel neu erfunden - Astor Lounge Hamburg
Jean antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Leute es ist ein Marketingartikel zur Eröffnung des Hauses. Da wird völlig normal immer mal eine Schippe drauf gelegt und der Artikel wohlwollend geschrieben. Machen wir alle so, seid mal ehrlich. Ich gönne Herrn Flebbe dieses tolle Haus. Er geht mit dem richtigem Beispiel voran, wenn er auch massig mehr Kapital dafür zur Verfügung hat, als die meisten von uns. Genau so wie er seine Häuser gestaltet, sind diese zukunftssicher und der Standard von morgen. Sehr gerne würde ich Gaderobe und Bedingung am Platz so umsetzen, nur habe ich schlicht keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung. Und die Vergangenheit mit Cinemax kann man auch ruhig mal begraben so langsam. Fehler machen alle, nur ist die Fallhöhe bei einigen höher. -
Klasse, vielen lieben Dank für die ausführlich technische Erläuterung. Das Bild mit den sich zerlegenden Spiegeln ist, auch wenn es natürlich jetzt ein extremes Beispiel ist, wirklich nicht besonders beruhigend ? Wenn ich mir die Lifetime von TI angegeben anschaue, bin ich hier gerade einmal bei 50 Prozent angekommen, hätte ich die 6 Jahre Non-Stop durchgespielt. So liege ich wohl eher bei 10 bis 15 Prozent der Lifetime, was nun umso ärgerlicher ist. Ich beobachte mal weiter und werde berichten. Parallel muss ich mal schauen, was der Markt so hergibt.
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Ich glaube ihr habt die Diskussion nicht gelesen. Sagt ja auch keiner. Nur war es ein Totalausfall in der Abendschiene, wie erwartet. Und das der Grinch gegen Filme die Wochen alt sind, auch die besseren Besucherzahlen am Wochenende aufweist, ist nun auch kein Kunstück. Trotz alledem haben wir hier wieder einen Film, der weit unter den Erwartungen anläuft, obwohl er aus einem großem Haus und von großen Machern kommt.
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Ach Leute, wen hat den jemals die Synchronstimme davon abgehalten ins Kino zu gehen. Das ist völlig nebensächlich. Der offensichtliche Grund warum es ausgerechnet in Deutschland nicht mehr läuft, siehe incredibles etc., liegt in der Übersättigung an Content bei den Leuten. Hinzu kommt das der Deutsche lieber Zuhause sitzt und es sich in seinem High Tech Wohnzimmer nach der Arbeit gemütlich macht. Deutsche sind Sofahocker im Gegensatz zu anderen. Der Wert von 10 Euro für eines Kinofilmes unterhalb eines Blockbuster erschließt sich den Leuten nicht mehr, weil es auf dem Smart TV, Instagram, YouTube, Snapchat und allen anderem Mediatheken, Streamings alles billiger und teilweise besser ist. Es ist wie mit der Musikbranche damals. Deshalb wird Kino mehr Erlebniss mit wahrscheinlich einem höheren Zugang von Leuten 40 plus. Die Kids und jungen Erwachsenen und damit die zahlungskräftigsten Kunden sind weg, weil alles andere aufregender ist und schneller ist. Nicht drei Wochen ein Film in der Mediathek. Ne tausend Filme jederzeit abrufbar usw. Weihnachten 18: 1. Mary Poppins 2. Mortal null einschätzbar 3. Ich bin dann mal weg 4. Bumblee und Aquaman Natürlich funktioniert’s nicht in der Kleinstadt. Seit Jahren schon funktioniert’s nicht, wir können es alle mit Zahlen belegen. Der Verleih denkt aber nur daran, dass er Besucher verlieren könnte, wenn man nur eine Vorstellung hergibt Abends. Auch das ist hinreichend widerlegbar. Und wenn du den Argumenten folgst und erst in der zweiten Woche einsetzt, dann verlierst du die Kunden die am Wochenende eins den Film sehen wollen. Also schmeißt du Bohemian raus, weil in der Rechnung Grinch am Wochenende soviel bringt, dass er Bohemian schlägt. Dass die Öffnungstage unter der Woche pro Kleinstadtkino am Tag min. 400 Euro plus fix kosten, steht dem Gegenüber und ergibt durch die Dispo nur ein leichtes Plus. in Kleinstäden für Kino und Verleiher Grinch sowie Bohemian eine klassische Lose Lose Lose Situation.
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Ich hatte die gleiche Diskussion... Der Verleih bewegt sich wie so oft keinen Milimeter, weil sie glauben die Spitzenware anzubieten. Dass sich der Markt gerade schnell verändert und ein Familienfilm niemals von erwachsenen Abends um 20 Uhr in 3D besucht wird, dürfte eigentlich allen klar sein, die auch selbst kein Kino betreiben. Die Argumente seitens Universal sind dünn und wir hätten alle (Kino und Verleih)mehr in der Kasse gehabt, wenn wir die Formate so mischen könnten wie es am jeweiligen Standort sinnvoll ist. Bei Tierwesen hat es mit der Warner diesmal ja auch sehr gut geklappt, hier hatten wir freie Wahl, wann wir welches Format zeigen. Ein Familien bzw. Kinderfilm Abends in 3D und dann wieder einmal in sehr schwacher stereoskopischen Produktion...man vergrault sich so auch noch den letzten Kinobesucher. Da wir dieses Jahr auf 100 Millionen Besucher zu steuern und damit historisch das schlechteste Jahr aller Zeiten haben, sollten die Filmverleiher langsam mal flexibler werden. Toll sind derzeit die Angebote und Auswertungsmöglichkeiten von Sony, Paramount und der Fox. Faire Konditionen an den jeweiligen Ort angepasst. Da wir in existenziellen Besucherspähren sind derzeit, werden in den nächsten Jahren einige Kinos (klein sowie groß) dicht machen müssen, wenn sich nichts an den Auswertungsmodellen ändert. Total egal was denen Amerika vorgibt, wie so oft als Argument, als dürften die nix selber entscheiden. Und entgegen des Artikels im Filmecho vom VDF, der Kinomarkt wird sich meiner Meinung nach nicht mehr erholen, es gibt einfach zuviele Medien und qualitativen Content auf verschiedensten Kanälen. Flebbe hat das im Übrigen auch schon so in einem Interview so geäußert. Man muss einmal überlegen, welche Ware zu welchem Zeitpunkt Leute ins Kino bringt. Grinch unter der Woche in 3D? Wer soll das gucken? Das ist schlicht Wochenendeprogramm. Bohemian Rhapsody läuft auch unter der Woche sehr gut. Darauf muss sich aber der jeweilige Anbieter auch mal einlassen. Wenn ich von Montag bis Donnerstag mit einem Grinch 30 Besucher mache und am Wochenende dafür 300, dann sollte klar sein dass Kino nur mit einer breiteren Angebotspalette, Sonderveranstaltungen, Alternative Content und flexiblen Auswertungsstufen weiter wirtschaftlich bestehen kann. Dieses Jahr hat kein einziger Mainstreamfilm die Erwartungen übertroffen. Selbst Tierwesen ist erst bei 2 Millionen Besuchern....
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Ja das ist schon eine griffige Argumentation Carsten. Es wäre ja auch zu schön, wenn es bei so etwas elementarem wie einem Pixelfehler, der natürlich im Kino zehnmal mehr auffällt als auf dem heimischen Fernseher, adäquate Lösungen zu einem kostspieligem Ausstausch gäbe. Aber woher die Verschmutzung, also das Ausfransen des Pixels kommen soll, frag ich mich auch. Die Light Engine ist doch verschlossen und meine Projektoren haben stehts neue Filter, die Vorführräume sind geleckt. Das sich ein verirrendes Staubkorn genau auf den defekten Pixel setzt, ist doch arg unwahrscheinlich. Der Drift ist minimal, es steht alles bombenfest und wir haben Gebäudebedingt kaum Temperaturschwankungen im Saal.
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Grinch am Starttag ein Totalausfall....und das zur besten Zeit des Jahres. So eine Scheiße hab ich lange nicht mehr erlebt.
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Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Überlegungen. Das Stuck Pixel Video habe ich etwa eine halbe Stunde laufen lassen, damit hat sich nichts verändert. Technisch denke ich, dass der Spiegel schlicht einen größeren Schubs benötigt, deshalb wäre das "Schütteltool" interessant. Wenn es da weitere Infos gibt Jens, würde ich mich natürlich über Informationen freuen. Laut Integrator gibt es dieses Tool nicht.
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Hallo Gemeinde, an einem meiner Projektoren ist ein ärgerlicher Pixelfehler aufgetreten. Man sieht deutlich auf der Leinwand einen rund 3*3 mm großen blauen Pixel, der dauerhauft leuchtet. Zu sehen hauptsächlich nur in dunklen Szenen (Gottseidank) aber natürlich mittig auf der Leinwand. Nun habe ich mich bereit mit einem geklebtem grauen Plättchen auf der Leinwand beholfen, was die Strahlkraft des Pixels merklich abdunkelt. Ärgern tut mich das Ganze natürlich trotzdem und trübt das sonst so perfekte Erlebnis. Komischer Nebeneffekt. Der Pixel franst ein wenig aus zu allen Seiten, so dass die beleuchtete Fläche etwa doppelt so groß wie der eigentliche Pixel ist. Dieses ausfransen hat sich jetzt im laufe der Wochen auch verändert und ist ein wenig gewandert und gewachsen. Projektor NEC 1200C Austausch der Light Engine laut Angebot 20.000 Euro oder in einer Reparaturoption für die Hälfte. Bei der derzeitigen Geschäftslage und der Betriebsdauer von erst sechs Jahren, würde ich mir natürlich eine kostengünstigere Alternative wünschen. Jemand Stand aktuell neue Erkenntnisse in Sachen Pixelfehler? Die Suche ergab ein paar Hinweise, macht aber nicht wirklich Hoffnung.
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Dem Vorredner zu 100 Prozent angeschlossen
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Einstellig ist hart, aber der Trend für Vorstellungen unter der Woche. Die Leute haben schlicht zuviel angenehmes und billiges Entertainment Zuhause um sich nach der Arbeit noch aufraffen zu müssen. Am Wochenende wirds schon bei dir laufen "Sir Tommes". Aber 6 Millionen Besucher werden es auch für diesen Film nicht mehr. Wir werden mit Kino in Kleinstädten so langsam in Richtung Öffnungszeiten von "Donnerstag bis Sonntag" zusteuern. Montag bis Mittwoch zu und die horrenden Betriebskosten für einstellige Besucherzahlen dafür gespaart. Ob die Verleiher da mitmachen?