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Hast Du das Objektiv schon auf Pilz untersucht? Oder schlichten Dreck? Oder ist das ein Fremdfilm? Dann können wir nur spekulieren, nicht klären.
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BOLEX Belichtungsmesser Blendenwerteinstellung überprüfen?
Zelluloidist antwortete auf Wilfried's Thema in Schmalfilm
<seufz/> Hier mein letzter Bekehrungsversuch, diesmal unter Berufung auf langjährige Weisheit: Die Sonne lacht, nimm Blende 8! :cool: Das ist definitiv genauer als der Halogenlampeauftageszeitungaufbau! Und auch noch viel einfacher! ;-) -
OT: Amateurfilmen an der Grenze zum All
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Ach was, das ist doch überhaupt kein Problem! Ich kann an meiner H8 einfach den E-Motor montieren. Der wird direkt an das dazugehörende Steuergerät angeschlossen. Dieses benötigt zwar Netzspannung (in meinem Fall 110V), doch die kann man unterwegs aus einem Spannungswandler erzeugen. Der muss wiederum nur mit kräftigen 12V gespeist werden. Ich setze dafür eine portable Bleibatterie ein. So einfach geht das! Ähm ... erwähnte ich eben die Bleibatterie? ... Nun ja ... wenn ich so etwas darüber nachdenke ... vielleicht ist dieses Equipment doch nicht optimal für das beschriebene Anwendungsszenario geeignet ... ;-) -
Wow! Das hier ist wirklich cool, gefunden im US-Schattenforum: http://vimeo.com/15091562 Um die Kurve vom Video zurück zum Schmalfilm zu kriegen: Mit meiner Bolex würde ich das wohl nicht wagen ... ;-)
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BOLEX Belichtungsmesser Blendenwerteinstellung überprüfen?
Zelluloidist antwortete auf Wilfried's Thema in Schmalfilm
Oh, nein, bitte nicht auf diese Weise! Es macht keinen Sinn, über die Durchlässigkeit des Prismas zu sinnieren und gleichzeitig so große Ungenauigkeiten zuzulassen, wie sie sich bei der Durchführung des "Tips" ergeben würden. Bitte lieber den Ansatz von "showmanship" wahrnehmen oder in einen neuen Handbelichtungsmesser investieren! BTW: Bei Prisma würde ich (ohne im Handbuch nachgeschlagen zu haben) 30% Verlust ansetzen. Das entspricht lediglich rund 2 DIN Filmempfindlichkeit. Ob es nun tatsächlich 20% oder 40% sind, ist völlig unerheblich. Die Ungenauigkeit des Belis ist viel größer! -
Neues Buch "Super8 Scope" von Lutz Auhage
Zelluloidist antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich bin auf dieses Büchlein auch schon aufmerksam geworden, gleich mit der ersten Bewerbung in der letzten oder vorletzten schmalfilm-Ausgabe. Und dass, obwohl ich normalerweise ein hartnäckiger Werbungsvorbeigucker bin. Die Sinnesreize schlängelten sich an der Großhirnrinde vorbei direkt auf die niederen Hirnfunktionen zu. Von einem spontanen Lustkauf hat mich allerdings (neben dem sich nicht ganz auf Schnäppchenniveau bewegenden Preis) auch der Eindruck angehalten, dass dies eher ein schönes (Vorsicht, Neu-Deutsch!) Coffee-Table-Book, denn ein Workshop-Book handelt. Sprich viele schöne Bilder, aber wenig Details. Gibt es vielleicht ein paar Auszüge, die dieses Vorurteil widerlegen könnten? -
So hätte ich's auch erwartet, doch zumindest bei meinem Exemplar scheint es nicht der Fall zu sein. Den Teller kann ich leicht abdrehen, aber nicht den Gewindebolzen. Der ist offenbar durch ein 'Sprengröhrchen' gesichert, das quer durch den Stativschaft getrieben ist. Einfach rausdrücken konnte ich es nicht, und ich habe keine Lust, mir durch Gewaltanwendung die Eloxierung oder Lackierung meines sehr gut erhaltenen Exemplars zu versauen. Jedenfalls sieht das nicht nach einer - Vorsicht! Neudeutsch! - 'user changeable device' oder 'field replaceable unit' aus. ;-)
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Ja, das hört sich klar nach Mischbildentfernungsmesser an, aber ich verstehe trotzdem nicht, warum da extra irgendwas am Objektiv umgestellt werden muss ("switch over to the double image focusing system"). Nur wegen der Vergrößerung?
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Häh? Das verstehe ich nicht. Bei einer normalen H8 entspricht die Greiferposition der KODAK-Norm für Normal8. Bei einem DS8-Umbau wird die Super8-Norm AFAIK nur beim Muster-Umbau eingehalten. Für die anderen DS8-Kameras gilt: Die ganzen Russen von der DS8-M über die DS8-3 bis zur Aurora halten sich - fälschlicherweise - an die Normal8-Norm. Halt, die Aurora noch nicht einmal das, hier entspricht der Abstand gar keiner Norm. Hingegen haben die Tschechen mit den Meoptas besser gearbeitet. Und Elmo mit der C200/C300 sowieso. Zur Canon kann ich nichts sagen. Noch'n "Häh?" An meiner C300 gibt es zwar auch zwei Greifer: Der eine sieht für Super8 passend aus, aber der andere ist in Höhe des Bildfensters! Was soll das denn? Das muss ich mir bei Gelegenheit mal näher ansehen ... -
Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann fehlt Dir nicht nur der Gewindebolzen, sondern auch die Kameraplatte. Es geht aber sicherlich auch ohne. Die Kameraplatte vergrößert lediglich die Kontaktfläche zwischen Stativ und Kamera. Und die kleinen Bolexen (B, C, D, ...), für die das Stativ ursprünglich gedacht war, haben ohnehin nicht viel Kontaktfläche am Boden. Interessanterweise ist mein Monopod mit einem 3/8"-Gewinde ausgestattet und dass, obwohl eben die kleinen Bolexen das kleinere 1/4"-Gewinde verwenden. Die H8 hat hingegen das 3/8"-Gewinde, doch finde ich die Nutzung des vergleichsweise zierlichen Monopods für die H8 etwas grenzwertig. Einen zusätzlichen Kopf halte ich auch für überflüssig, es sei denn, man hat etwas ungewöhnliche Anforderungen, wie bspw. hauptsächlich Blumenbeete aus der Vogelperspektive aufzunehmen. ;-)
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Du musst es nur laut vorlesen und dabei etwas nuscheln: "RX-Fader"! :grin: -
Really great work! How much time did you spent for your machines? What do you use for the actual punching tool? Any experiences and insights you want to share?
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
"Eriks Feder" erinnert mich irgendwie an "Der weiße Neger Wumbaba". ;-) Aber war diese humoristische Einlage vom Verkäufer gewollt oder nicht? Ich auch. Und ich kann dies Muster aus vollem Herzen nachempfinden. -
Hmmm, verständlich war die Beschreibung schon, aber ich habe nach wie vor keine Idee, was sich dabei mechanisch und optisch tatsächlich tut. Ist wirklich kein zweites Fenster vorhanden, so wie nachstehend dargestellt? de.wikipedia.org/wiki/Schnittbildentfernungsmesser Anmerkung: In diesem Artikel wird die feine Unterscheidung zwischen Schnittbildentfernungsmesser und Schnittbildindikator gemacht. Umgangssprachlich wird oft mit Ersterem Zweiteres gemeint. Also nicht verwirren lassen.
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
... und hier ist ein angeblicher Muster-Umbau: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160477256455 Besonders schön finde ich das Feature "Eriks Feder". ;-) -
Ein anderer Aspekt neben der Schärfeleistung sollte in diesem Zusammenhang aber nicht unerwähnt bleiben, nämlich die Belichtungsgenauigkeit. Mechanisch gesehen arbeiten viele Blendensysteme nämlich keineswegs linear. Man erkennt dies bspw. daran, dass die im Sucher eingespiegelten Abstände zwischen den Blendenwerten von denen hoher Öffnung zu denen geringer Öffnung immer kleiner werden. Dies gilt insbesondere für die einfachen, nicht motorisch betriebenen Blendensysteme, die statt als Iris mit mehreren Blendenlamellen nur als Schwalbenschwanz realisiert sind. Die Implikation dieser Nichtlinearität ist, dass bei geringer Öffnung eine viel größere Genauigkeit des Belichtungssysteme erforderlich wäre, aber oft nicht gegeben ist. Sprich: Selbst wenn die Belichtungsgenauigkeit bei hohen Öffnungen noch ausreichend ist, muss dies bei geringen Öffnungen keineswegs mehr der Fall sein.
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"Yeah, it's cool man!" ;-) Do-It-Yourself bis zum Anschlag! Vor allem der Superperforator:
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Aber wie erfolgt die Scharfstellung? Was genau bedeutet "das Objektiv wird zurückgeschoben"?
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Wie denn? Ich liebe meinen praktisch 'neuwertigen' M8, würde ihn aber lichttechnisch gerne etwas in die Neuzeit schubsen. Allerdings ohne Umbauten am Gerät selbst vornehmen zu müssen. Das könnte ich nicht über's Herz bringen.
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Von Yashica habe ich nichts gefunden, aber von Sankyo: www.super8data.com/database/cameras_list/cameras_sankyo/sankyo_cme660.htm Interessant! Das sieht tatsächlich nach einem Mischbildentfernungsmesser aus.
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Auch genauestes Starren hilft leider nicht, wenn man nicht auf eine Mattscheibe, sondern ein Luftbild starrt. Denn dann gleicht das Auge automatisch die Fokussierfehler aus, die man durch das Starren versucht zu finden. ;-) Und eben eine solche Mattscheibe haben die einfachen Kameras nicht. Da würde ich mich im Zweifelsfall eher auf die Entfernungsskala und die Schärfentiefe verlassen.
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Ich glaube kaum. Denn hierfür wäre ein zusätzlicher 'Ausguck' (mit der damit verbundenen Spiegelmechanik) erforderlich, um ein Parallaxenbild in das Sucherbild einmischen zu können. Das wäre verdammt viel Aufwand und bräuchte verdammt viel Platz. Ein ähnlicher Mechanismus findet sich wohl bei den frühen AF-Kameras. Keine Ahnung, ob man diesen auch für die manuelle Fokussierung missbrauchen konnte. BTW: Unter den Anhängern der verschiedenen Messsucherkameras gibt es leidenschaftliche Diskussionen, wie groß die Messbasis (in cm) sein müsse, um hinreichend genau fokussieren zu können. Auch Schnittbild- und Mikroprismenprinzip benötigen eine solche Messbasis, nur wird diese nicht durch eine zusätzliche Optik, sondern aus dem Sucherbild selbst abgeleitet. Und da dessen Größe für Schmalfilm sehr gering ist (im Vergleich zu Kleinbild oder gar Mittelformat) funktionieren alle mir bekannten Entfernungsmesser IMHO auch nicht wirklich befriedigend, jedenfalls wenn man von den größeren Formaten verwöhnt ist.
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Dies scheint mir die richtige Gelegenheit zu sein, mehr über die Funktionsweise einer Perforiermaschine zu erfahren ... Ich hatte mich schon immer gefragt, wie es eine Konstruktion schafft, die widersprüchlichen Anforderungen nach Präzision und Einsatzdauer zu erfüllen. Vor ein paar Jahren hatte ich im Frankfurter Filmmuseum mal ein sehr altes Gerät für 35mm Film gesehen, handbetrieben, wenn ich mich recht entsinne, und war erstaunt über das simple Prinzip. Leider kann ich mich nicht mehr an Details erinnern. :???: Also, Filmtechniker, raus mit der Sprache! ;-)
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Genau: GEM-Series and C-Series: Excellent Beam Quality and Fast Modulation Response from 30 Watts to 100 Watts
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Aber genau das, also der Einsatz einer kurzen Brennweite, ist ein wesentliches Mittel, um dem erwähnten Problem mit dem trüben Wasser, das zu flauen Aufnahmen führt, zu begegnen. Wenn das Wasser zu viele Schwebeteilchen hat, dann darf man eben nur wenig Wasser zwischen Objektiv und Motiv zulassen. In der UW-Fotografie (Kleinbild) sind daher Brennweiten von rund 15mm 'Standardbrennweite'. Die im Schmalfilm oft als 'Standardbrennweite' bezeichneten 12 oder 13mm (wie bei der AX100) sind also für UW viiiieeel zu lang, zumal durch den Luft/Wasser-Übergang die Brennweite sich auch scheinbar noch vergrößert.