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Einsteigerhilfe und Kamera entscheidung
Zelluloidist antwortete auf doppelmonster's Thema in Schmalfilm
Mittlerweile liefert der Chinadreck relativ gute Ergebnisse. Mag sein, aber Vorsicht: Das o.g. Gerät ist offenbar kein "Belichtungsmesser" im üblichen Sinne, sondern ein "Beleuchtungsmesser" (Luxmeter). Es zeigt also nur Lux-Werte an, keine Blenden-/Zeit-Kombinationen. Natürlich kann man das umrechnen. Auch kann man für Testzwecke wohl damit leben, dass das Gerät nur Licht- und keine Objektmessung erlaubt. Zur Überprüfung des Kamerabelichtungsmesser kann man so ein Ding mit entsprechendem Aufwand (Umrechnen) also vielleicht nutzen, aber nicht für den normalen Einsatz als Belichtungsmesser. Und immer vorausgesetzt, dass die Meßgenauigkeit brauchbar ist. Für wenig Geld fällt mir allerdings auch keine Alternative ein. Denn auch ein Markengerät, gebraucht via eBay ergattert, garantiert keine genaue Messung. Und entsprechende Neugeräte sind eben etwas teurer. Ich persönlich würde eine solche Investition allerdings tätigen. Ein Belichtungsmesser ist ein essentielles und übergreifend nutzbares Werkzeug für alle Film- und Fotoaktivitäten. -
Egal ob 1922 oder 1932 - früher war die T2M (time to market) offenbar doch etwas großzügiger bemessen. Heute hätte ein neues Entwicklungsprojekt wie "Kodac[h]rome" nur eine Chance, wenn es in Produktform spätestens zum nächsten Weihnachtsgeschäft im Laden sein könnte. Dabei würde die Produktreife und Fehleranfälligkeit allerdings keine große Rolle spielen - zur Not kann man ja Bugfixes in Form von Firmware-Updates später nachliefern ... ;-)
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Einsteigerhilfe und Kamera entscheidung
Zelluloidist antwortete auf doppelmonster's Thema in Schmalfilm
Zerlegt habe ich die 110 bisher noch nicht, allerdings vermute ich, dass die Achse des Drehspulinstruments parallel zur optischen Achse liegt. Daher können möglicherweise Stöße oder ruckartige Bewegungen um diese Achse ein leicht verklemmtes Drehspulinstruments lösen. Aber selbst wenn dies funktionieren sollte, ob man als Ergebnis ein präzises, über 30-jähriges Meßgerät erhält, ist eher zu bezweifeln. Habe spaßeshalber mal ein Exemplar durchgemessen: Je nach Lichtwert etwa 1-1,5 Blenden Überbelichtung. Gar nicht mal so schlecht im Vergleich zu vielen anderen Geräten, aber eben doch nicht gut. Also lieber einen Handbelichtungsmesser zu Rate ziehen. Das Problem der aus dem Ruder laufenden Belichtungsmesser gilt aber praktisch für alle Kamerafabrikate und -modelle! Immerhin haben Filmkameras kaum Probleme mit der Genauigkeit der Belichtungszeit, im Gegensatz zu Fotokameras der gleichen Ära. -
Einsteigerhilfe und Kamera entscheidung
Zelluloidist antwortete auf doppelmonster's Thema in Schmalfilm
Hmh, was denn nun? Nun, im Zweifel immer das zuletzt Gesagte. Was also in der Bedienungsanleitung steht, ist schlicht falsch. Es gibt keine Quecki für den Beli, weder versteckt noch offensichtlich. @Mattias: Lässt sich der Zeiger denn über die manuelle Einstellung aus dem Strafraum auf der linken Seite bewegen oder hängt er dort permanent fest? Hatte auch schon Kameras mit ähnlichem Fehlerbild, die sich durch Schläge auf den Hinterkopf (den der Kamera - nicht den eigenen) 'reparieren' liessen. -
Einsteigerhilfe und Kamera entscheidung
Zelluloidist antwortete auf doppelmonster's Thema in Schmalfilm
Ach je, die Elmo 110! Ja, die ist a bisserl schräg, denn sie benutzt tatsächlich eine Quecksilberbatterie für die Belichtungsmessung; diese ist jedoch nicht für den einfachen Wechsel vorgesehen, da die Designer der Kamera annahmen, dass die Batterie aufgrund des Spannungsstabilisators "nahezu unbegrenzt" halten würde. Nun ja, die Ewigkeit ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war. ;-) Die Batterie findet sich in der linken oberen Innenwand der Filmkammer. Lüge! Alles Lüge! Obenstehendes findet sich zwar als Information in der germanischen Bedienungsanleitung, doch stimmen tut es trotzdem nicht! Unter dem festgeklebten Deckelchen finden sich keine Batterien, sondern nur ein paar Potis. Eigentlich klar, oder? Warum sollte noch eine Quecksilberzelle erforderlich sein, wenn ohnehin ein Spanningsstabilisator vorhanden ist?! Nun ja, die Wahrheit ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war. ;-) -
Einsteigerhilfe und Kamera entscheidung
Zelluloidist antwortete auf doppelmonster's Thema in Schmalfilm
Ach je, die Elmo 110! Ja, die ist a bisserl schräg, denn sie benutzt tatsächlich eine Quecksilberbatterie für die Belichtungsmessung; diese ist jedoch nicht für den einfachen Wechsel vorgesehen, da die Designer der Kamera annahmen, dass die Batterie aufgrund des Spannungsstabilisators "nahezu unbegrenzt" halten würde. Nun ja, die Ewigkeit ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war. ;-) Die Batterie findet sich in der linken oberen Innenwand der Filmkammer. -
Eben darum empfiehlt es sich, nach Anwendung von KONTAKT 60 mit KONTAKT WL (für "Wäsche") nachzuspülen. Dabei lasse ich die resultierende Soße nicht einfach verdunsten, sondern nehme sie soweit möglich auf.
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Du meinst bestimmt dieses Exemplar: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=380237134277 Ja, die sieht schon arg mitgenommen aus. Der Vor(vor)besitzer ist offenbar nicht sehr wohlwollend mit dem Gerät umgegangen - eigentlich ein Warnsignal. Bin gespannt, wie hoch die Gebote gehen werden ...
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... oder hier drauf klicken: http://www.the-impossible-project.com/projects/about/movies Kurze Bemerkung zum Projekt selbst: Florian Kaps hat wieder mal ein exzellentes Lehrstück in Sachen Marketing abgeliefert. ;-)
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Kein April-Scherz: Kodak bringt neue Super 8 Filme
Zelluloidist antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja, das ist auch ein (zumeist gewollter) "Nebeneffekt" des ND-Filters: "Durch Abblenden der Blende wird er ausgedehnt und durch Aufblenden eingeengt. Je kleiner die Blendenöffnung ist, desto größer ist also der Schärfebereich." (Quelle). Vorsicht, hier muss unterschieden werden zwischen der Schärfentiefe und der Auflösung/Schärfe ("Bildqualität"): 1. Die Schärfentiefe steigt mit kleiner werdender Blende, völlig unabhängig von der Objektivrechnung. 2. Die Auflösung hat einen Optimalwert ('sweet spot') im mittleren Bereich - je nach Objektivrechnung. Durch Abblendung bis zu diesem Wert werden die optischen Fehler kompensiert. Über diesen Wert hinaus nimmt jedoch die Beugungsunschärfe überhand.Aus zumindest zwei Gründen sollte man im Schmalfilmbereich starke Abblendungen vermeiden: 1. Aufgrund der kleinen Brennweite setzen die Beugungseffekte vergleichsweise früh ein (im Gegensatz bspw. zum Großformat, wo oft auf f64 oder weiter abgeblendet wird) 2. Die Konstruktion der meisten Blenden ist sehr einfach (z.B. zweiteiliger Schwalbenschwanz) und mit großer Toleranz behaftet. Daher werden die Nominalwerte wohl kaum getroffen, selbst wenn der Belichtungsmesser nach all den Jahren noch halbwegs genau arbeiten sollte. -
Gemäß Super8wiki hat der R 2000 eine 7er Linse, was mir plausibel erscheint, da intern nur über zwei Spiegel umgelenkt wird, also einen eher kurzen Strahlengang. Auf den Fotos kann man das gut erkennen: http://super8wiki.com/index.php/Eumig_R_2000_Instaprojection Zum RS 3000 ist aufgeführt: Das finde ich nicht plausibel - warum ein extra Objektiv mit einer nur minimal kürzeren Brennweite? http://super8wiki.com/index.php/Eumig_RS_3000_Instaprojection
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Das Ding dürfte aus einem Bildschirmprojektor stammen. Mit denen konnte man zwar m.W. auch auf eine Leinwand projezieren, doch ob das Objektiv so gut korrigiert ist wie eine 'normale' Optik, wäre zu prüfen.
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Aktuell gibt's auf eBay übrigens mal wieder einen Grebenstein-Umbau: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280478615305 -
Ja, so sehe ich das auch: Über Pin 4 (Signal) und 5 (Masse) sollte man die Geschwindigkeit steuern können.
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Hallo Joachim & Co., was das Eingießen des Belichtungsmessers in Epoxyd angeht: Hier hatte ich eigentlich assoziert, dass dies die elektronischen Bauteile betrifft. Diese Unsitte wird mitunter angewendet, um Geheimniskrämerei um die Bauteile und die Schaltung zu machen - angesichts der hier vorliegenden Simplizität wäre das allerdings einfach lächerlich. Und beim vorliegenden hbh-Einbau ist dies definitiv auch gar nicht der Fall. Lediglich die CdS-Zelle ist unter das Prisma geklebt. Ob mit Sekundenkleber oder Fixierlack sei mal dahingestellt. Hingegen sind die Bauteile beim Muster-Einbau 'verpackt'. Ich habe mir nicht angesehen, ob dies Lack, ein Schrumpfschlauch oder Epoxyd ist, und ob dies reversibel ist oder nicht. Und ja, dieser Belichtungsmesser stammt definitiv von Ruedi Muster. Ich habe die Kamera zwar gebraucht erstanden, aber mir liegt die Originalrechnung von 1993 vor. Nicht Original-Muster ist allerdings der Einbau ins Gehäuse. Hierfür hatte der Vorbesitzer selbst eine flache Gehäusebasis erstellt, in die Muster dann seinen Belichtungsmesser eingebaut hat. Leider gibt es beim Muster-Einbau nur einen zweistufigen Empfindlichkeitsschalter, also kein Poti (wenn man mal von einem Spindelpoti zur Justage absieht). Da gefällt mir der hbh-Einbau besser. Zur Batteriewahl muss man sich hingegen keine Sorgen machen. Die Schaltung ist in Brückentechnik ausgeführt und funktioniert so weitgehend spannungsunabhängig, sowohl mit 6V Lithium-, als auch Silberoxid-Batterien bis 5V hinab. -
Hier nun die versprochenen Unterlagen zum ESS-System von Elmo. Ich habe sie den technischen Unterlagen des GS-1200 entnommen. Alle wesentlichen Aspekte wie Pin-Belegung, Signalverhalten, u.ä. sollten aber auch für die kleinen Elmos gelten:
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
OK, Rüffel verstanden. Allerdings sind Web-Browser so schlau, mehrfach referenzierte Bilder nur einmal über die Leitung zu saugen, solange sie die gleiche URL haben. -
Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Hallo, das ist aber sehr interessant - oder soll ich sagen dubios? Ich hab bei Bolex angefragt wegen der Wartung meiner (Muster) Doppelsuperachtkamera und wurde strikt an Herrn Muster verwiesen. Es wäre mir völlig neu, daß Bolex selber Umbauten vornahm. Bitte keine neue Verschwörungstheorien, Manfred! Dies ist natürlich ein ganz offensichtlich nachträglich verändertes Namensschild - kein Bolex-Original! Ich habe einfach mehr Skrupel, den armen Ruedi Muster zu behelligen, insbesondere wenn es um ein Gerät geht, das offensichtlich nicht von ihm stammt. -
Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
... und hier noch ein Blick auf das Namensschild: -
Grundsätzlich ist das richtig. Bei nicht zu kurzer Brennweite (wie bei den meisten Projektionsobjektiven) sollte aber in hinreichender Näherung auch eine Blende vor der Frontlinse funktionieren. Einfach mal aus einem Stück Papier oder Folie ausschneiden und ausprobieren. Dieses Prinzip wird bei manchen einfachen Objektivkonstruktionen angewandt. Die Fujica AX100 fällt mir hier ein (deren Frontelement ist nur ein planes Schutzglas). BTW: Das funktioniert auch beim menschlichen Auge: Falls die Brille mal nicht griffbereit ist, hilft es, mit den Fingern eine kleine Öffnung vor dem Auge zu bilden und schon wird's schärfer. ;-)
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Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Hier nun also ein paar Schnappschüsse des unbekannten DS8-Umbaus sowie eines solchen von Ruedi Muster. Zuerst der unbekannte Umbau mit der Beschriftung "hbh"am Belichtungsmesser ... Der Filmtransport: Man erkennt, dass der Greifer an der Originalposition verblieben ist. Links sieht man Batterie und Poti für den Belichtungsmesser. Das Prisma mit der Ausspiegelung für den Belichtungsmesser: Die CDS-Zelle ist unten direkt im Prisma montiert und vergossen, also nicht wartbar. Das Licht erhält sie durch eine einfache Alufolie auf der Sektorenblende. Die Elektronik des Belichtungsmesser im Sucher: ... und hier die Muster-Bolex ... Der Filmtransport: Man erkennt, dass der Greifer verschoben wurde. Dazu musste auch die Filmführung durch ein weisses Kunststoffstück verlängert werden. Links sieht man wieder die Batterie für den Belichtungsmesser. Das Poti und der Wahlschalter für die Empfindlichkeitseinstellung sind andernorts montiert. Das Prisma mit der Ausspiegelung für den Belichtungsmesser: Die CDS-Zelle ist am Gehäuse unter dem Prisma montiert und damit zugänglich und wartbar. Das Licht erhält sie durch einen hauchdünnen Glasspiegel auf der Sektorenblende. Die Elektronik des Belichtungsmesser im Sucher: Die Elemente sind geschwärzt, wohl um Lichtstreuung im Sucherbild zu verhindern. Kann jemand anhand dieser Fotos erkennen, wer der Urheber des unbekannten Bolex-Umbaus ist? -
Umbau der Bolex H8 nach DS8 durch hbh?
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Bei MUSTER gab es diesen Belichtungsmesser vielleicht nicht, aber ich besitze seit etlichen Jahren eine MUSTER-Bolex DS8, ausgestattet mit dem gleichen Belichtungsmesser, wie er durch eine Niederländische Werkstatt auch in die 16mm-Bolex m.W. über BOLEX international eingebaute wurde / wird(?) Dieser Belichtungsmesser war aber wohl auch im Angebot des ehemaligen Filmhauses PREGGER in Emmendingen. Zumindest besitze ich eine ältere Schrift zum Thema DS8-Filmerei im Allgemeinen und MUSTER-Bolexen im Besonderen aus diesem Hause, aus der dies hervorgeht. Ich habe eine Muster-Bolex, in der er auch einen Belichtungsmesser eingebaut hat. Versuche demnächst mal ein paar Fotos einzustellen ... -
Im Baumarkt gibt es normalerweise tatsächlich einiges an Auswahl. Dennoch würde ich auch in Richtung Bühnenbedarf schauen, z.B. hier: http://www.thomann.de/de/cases.html
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Hallo Niklas, ja, Dein Vorhaben (2.) ist machbar. Ich habe diverse Unterlagen zum Synchronsystem von Elmo. Ich könnte am Wochenende etwas wühlen, wenn ich wieder zuhause bin. Solange allerdings das Ding komplett nicht läuft, hilft dies wenig. Einen Schaltplan zum Projektor habe ich leider nicht, aber zwei funktionsfähige Exemplare, gegen die man zur Not Vergleichsmessungen durchführen könnte ...
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Möglicherweise ist hier auch ein Problem beim Bleichen mit im Spiel. Wichtig: Das Bleichbad im FOMA-Kit ist extrem instabil. Es sollte erst unmittelbar vor der Nutzung angesetzt werden!