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Zelluloidist

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Alle erstellten Inhalte von Zelluloidist

  1. Zum Verständnis: Das Fett selbst dient nicht zur Abdichtung! Vielmehr soll lediglich der O-Ring in seiner Nut so beweglich gehalten werden, dass er bei Wasserdruck an die richtige Position rutschen kann. Für einen großen O-Ring reicht eine Fettmenge in Erbsengröße mehr als aus. Es genügt, wenn das Gummi leicht glänzend und 'flutschig' wird. Zum Einfetten des O-Rings lässt man diesen am besten durch die Fingerspitzen gleiten. Dabei kann man auch gleich prüfen, ob der O-Ring absolut sauber ist. Schon ein einzelnes Sandkorn kann zur Undichtigkeit führen! Bei den großen O-Ringen wie dem Gehäuseverschluss gilt üblicherweise, dass man ihn möglichst vor jedem Tauchgang prüfen und ggf. fetten sollte. Das hängt natürlich wesentlich von Randbedingungen ab, bspw. ob viel Kontakt mit Sand besteht. Das eigentliche Problem sind die kleinen und fest verbauten O-Ringe um Schalter, Hebel, etc., die man nicht selbst warten kann. Daher ging früher meine Nikonos fast jedes Jahr in die Fachwerkstatt zur Wartung. Mit der Nautica habe ich keine Erfahrung, aber o.g. dürfte auch für diese gelten. Außer dem Fetten sollte man nach so vielen Jahren noch prüfen, ob das Gummi überhaupt noch OK ist. Auch das Ersatzgummi ist möglicherweise hinüber.
  2. Oh, danke, diese Broschüre kannte ich bisher noch nicht! Allerings wirft die Beschreibung natürlich die Frage nach dem Warum auf: Was unterscheidet die zwei bzw. drei Positionen, dass sie markiert werden müssen? Ist bei der mit einem Punkt markieren Position das Auflagemaß mit geringerer Toleranz eingehalten (was beim Weitwinkel relevant sein könnte)? In meiner Sammlung gibt es Exemplare ohne, mit einem Punkt und auch mit einem, zwei und drei Punkten: Ich vermute, dass die späteren Modelle entsprechend nachgerüstet wurden. Wie auch mit den drei kleinen 'Drehhilfen'. Damit erweitert sich die o.g. Frage nach dem Warum um die Unterscheidung der beiden weiteren Positionen. Und warum das 0,9er in die Position mit den zwei Punkten geschraubt werden soll. Dies spricht gegen die o.g. Hypothese bezüglich der Toleranz des Auflagemaßes. Ideen?
  3. Interessante Frage ... Von den Schneider-Optiken mit D-Mount, die zu mir mir alle an irgendeiner Bolex hängend gekommen sind, haben die meisten den Zusatz "für Bolex", aber nicht alle. Vom Xenon 1,5/13 habe ich beide Versionen. Bis auf die Beschriftung weisen diese beiden Exemplare äußerlich keine Unterschiede auf, zumindest auf den ersten Blick. Zu Friedemanns Hypothese: Ja, die Skalenpositionierung unterscheidet sich bei beiden um grob 20°. Allerdings finde ich das ohne "für Bolex" an einer D8 leichter abzulesen.
  4. Ziemlich große Nachfrage für einen Normal8-Projektor: Siemens 8mm Projektor 800 mit Magnetton-Zweiband-Laufwerk
  5. Es gibt mal wieder einen DS8-Umbau auf eBay zu ergattern: http://cgi.ebay.de/w...em=261189850655 Ist allerdings ein Grebenbenstein-Umbau, und das Gerät sieht schon etwas mitgenommen aus.
  6. Ja, ist definitiv die alte Serie mit D-Mount.
  7. Danke für den Hinweis - ich habe ebenfalls zugeschlagen! Bisher habe ich nichts in 16mm gemacht, aber so hat meine H16 eine Chance, aus der Vitrine zu kommen. :-) 1 min und 23 sec (bei 24 B/s) pro Rolle bedeuten natürlich eine Herausforderung, aber durchaus nicht ohne Reiz.
  8. Ein optischer Printer ist auch bei mir schon (zu) lange auf der Projektliste: Ein oder vielleicht gleich zwei ordentliche Projektoren bis auf's Gerippe reduziert, über einen Schrittmotor mit kleinem Microcontroller gesteuert, gegenüber eine H8 - das ist alles zwar nicht trivial, aber doch straight-forward. Mit mehr Fragezeichen versehen ist für mich das optische System, insbesondere bei Nutzung eines hinreichend großen Luftbildes. Hat jemand konkrete Vorschläge? Zur Inspriration kann ich übrigens Lutz Auhages "SUPER8 SCOPE" sehr empfehlen!
  9. siehe auch: http://www.digitalbr...s_dem_wa_1.html höre auch: http://www.digitalbr...dia/audio/bolex
  10. Ich frage mich auch immer, ob dieses Geschäftsmodell trägt - wünsche es Marc Ueter jedenfalls von ganzem Herzen. Vielleicht hat ja ein Profi keine Hemmschwelle zu überwinden, um 600 SFr für eine NiCd-Batterie auszugeben. Letztens fragte ich nach dem kleinen Brennweitenhebel für das Vario-Switar: 50 EUR Ich habe zwar kurz darüber nachgedacht, ihn dann aber doch für rund 20 EUR in der Bucht erstanden, wobei da noch eine Kamera (K1) dran hing. ;-) Apropos: Du wirst demnächst wohl ein 12,5mm Switar in der Bucht angeboten finden; ich habe nämlich tatsächlich eines 'über'. Bin mir nur noch nicht sicher, ob es gemeinsam mit einer H8 oder separat einstellt wird. ... oder ... vielleicht doch lieber als Ersatz behalten, nachdem ich hier über die abbrechenden Hebelchen lese?
  11. Hmmm, habe mir die Fotos eben nochmals in voller Auflösung angesehen und möchte meine Aussage "kann nichts kritisches entdecken" relativieren: ;-) Die Fehler in der Verchromung könnten auf Korrosion hindeuten. Am Objektiv gibt es einen tiefen Kratzer, der nur durch Gewalteinwirkung zu erklären ist. Und an der Abdeckung der Sucherausspiegelung wurde wohl auch schon einmal herumgehebelt. Nun ja, meine Wette gilt immer noch. Schon allein wegen des Micky-Maus-Magazins. Nicht zu vergessen: Single 8! Leider zu komplex (= teuer und fehleranfällig)
  12. Ja, der Zustand des Koffers lässt auf einen 'Kellerfund' schliessen und Böses ahnen. Aber was den Zustand der Kamera angeht, habe ich schon deutlich übleres gesehen. Zumindest kann ich auf den Fotos nichts kritisches entdecken. Der "Bildfrequenzknopf" ist nicht mit "Rost" überzogen, sondern hier fehlt schlicht das Aluplättchen mit dem Indikator und man sieht den Klebstoff. Man sollte sich darüber klar sein, dass dieses Modell aufgrund ihrer herausragenden Konstruktion eher eine Sammler- als Anwenderkamera darstellt. Also kein Ersatz für die DS8-Varianten von Bolex, Canon, Pathe, ... Ich wette, dass der Zuschlag deutlich über den aktuellen €36,50 (1h 22m vor Auktionsende) liegen wird! Gottseidank komme ich hier selbst nicht ins Grübeln, da ich bereits hinreichend ausgestattet bin. :smile:
  13. Auch schon lange nicht mehr im Angebot gesehen: Elmo C-300 mit S8 und 30m DS8 Magazinen
  14. Nee, statt probieren lieber vorher etwas nachdenken: ;-) C-Mount hat ein Auflagemaß von 17,52 mm, D-Mount von 12,29 mm. Durch einen Adapter kann man die Entfernung zur Filmebene kaum verkürzen ... ;-)
  15. Für die kleine, aber feine Fraktion der 3D-Filmer als erschwingliche Alternative zur Bolex-Version:
  16. Ambitioniert ... ja! Doch bereits in den Fuffzigern gab's Breitwand für Schmalfilm: http://www.bolexcoll...s/filter50.html Und vorher sogar schon Stereo-3D.
  17. Das Entwickeln mit dem Morse-Tank dauert nicht nur ewig, sondern hat auch zumindest das Potential zur Ungleichmässigkeit, da durch das Hin- und Hergekurbel die verschiedenen Filmabschnitte in unterschiedlichen Zeitabständen der Chemie ausgesetzt werden. Ich habe mir selbst mal vor längerer Zeit so ein Ding zugelegt, um 35mm Fotofilme aus Grossmagazinen ungeschnitten zu entwickeln, aber das Prinzip war mir dann so suspekt, dass alle Filme nun doch geschnitten in normalen Jobo-Spulen gelandet sind.
  18. Wieviel mehr als die 200er ESC von Fuji bringt denn die 250er beim GS-1200? Die Verlustleistung unterscheidet sich ja nicht sonderlich, und die Geometrie der Fuji sollte für den GS-1200 optimal sein.
  19. Aus der Jungen Filmszene: "Die Produktpalette deckt auf besondere Weise den totgesagten Teil der Schmalfilmerei ab und trägt so zum Erhalt eine Stückes Filmkultur bei. Folgerichtig sind Alfred Kahl und seine beiden Partner nicht nur am Geschäft interessiert, sondern daran, der Nachwuchs-Szene Leistungen anzubieten, ohne die bestimmte Formen der Filmarbeit nicht mehr möglich wären." Weiß jemand, wer die beiden Partner sind und ob es sie überhaupt noch gibt?
  20. Warum findest Du diesen Kit eine Erwähnung wert? Für die Selbstverarbeitung ist der eher weniger geeignet, da mit 7 Bädern arbeitend. Da ist die bewährte 3-Bad-Version von Tetenal der bessere Weg. Gibt's auch bei macodirect.de.
  21. Nun ja, der Ken-Burns-Effekt ist doch eher eine Notlösung, insbesondere wenn nur Fotos als Vorlage vorliegen. Dass es auch eine dem Medium Film angemessene, szenisch sehr ruhige Gestaltung gibt, zeigen beispielsweise die Filme von Tarkowski: Minuten lange Einstellungen, oft mit raffinierte Kamerafahrten. Leider eignet sich der Schmalfilm nicht sonderlich für einen solchen Filmstil. Zu kurze Laufzeiten, zu geringe Auflösung, zu unruhiges Bild. Eine klare Domäne von Normalfilm oder Digitalfilm.
  22. Um nach einiger Reifezeit doch wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Ich habe inzwischen selbst die Antwort auf auf meine Frage gefunden: "hbh" = H.W. Hoogerhuis, van Baerlestraat 14 (2HG), Amsterdam, Tel. 0031-20-6734323 Und in der aktuellen Preisliste von Bolex findet sich folgender Posten: 800300 - Lightmeter setting into H16 RX, RX5, SB, SBM and EBM cameras - EUR 410 Nach einem Beitrag auf Filmshooting.com soll dieser Umbau von hbh durchgeführt werden.
  23. Hier mal eine wirkliche Rarität aus einer Bolex-Werkstatt: Werkzeug für H16 Sehr schön finde ich auch: ERLSON P80 ST
  24. Der GS-1200 wird über ein gepulstes Signal in seiner Geschwindigkeit gesteuert. Wenn Du ohnehin schon mit digitalen Geräten an Anfang Deiner Audiokette arbeitest, dann brauchst Du kein Audiosync, sondern kannst den Projektor direkt steuern, bspw. über eine eigene Spur.
  25. Habe mal kurz das alleswissende Tantchen befragt, und herausgekommen ist, dass es wohl diverse Varianten des Schildes gibt, z.B.: 1. "DS-8" (hier ein Beispiel von Muster und hier einmal no-name) 2. "D-S8" (hier vermute ich eine Grebenstein) Demnach ist die Bolex in der Kleinanzeige tatsächlich eine Muster.
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