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Ich kenne diesen Projektor nicht, doch meist gibt es zwei Alternativen: Wenn die Schärfe vorne am Objektiv selbst eingestellt wird: Objektiv bis zum Ende rausdrehen und dann vorsichtig weiter ziehen. Wenn die Schärfe über einen separaten Knopf seitlich erfolgt: Objektiv am Knopf bis zum Anschlag rausdrehen, dann Objektiv durch Rausziehen oder Reindrücken entriegeln und ganz rausziehen. Sofern man keine grobe Gewalt anwendet, kann man eigentlich nichts kaputt machen. Also ruhig einfach etwas probieren ... http://de.wikipedia.org/wiki/Glaspilz
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Das sieht für mich deutlich nach einem Pilzbefall aus. Wenn Du Glück hast, dann ist nur die Frontlinse von innen befallen. Bei manchen Projektionsobjektiven kann man die Frontlinse lösen, indem man den geriffelten Frontring gegen den Uhrzeigersinn aufdreht. Ob es bei *diesem* Objektiv auch geht, weiß ich allerdings nicht! Also Vorsicht! Wenn, dann ist die Linse wahrscheinlich nur lose eingelegt; nach dem Aufdrehen also vorsichtig rausfallen lassen und merken, welche Seite wohin gehört, da der Schliff meist nicht symmetrisch ist!
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Tolle Web-Site mit spannenden Projekten! Danke für's posten!
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Ach jaaaa ... wenn nur der Kameraname nicht "Utopica" wäre ...<seufz/> Sehr schön auch der Name des Optikentwicklers! ;-)
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Neu gestaltete Website von atoll medien
Zelluloidist antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ach, ich vergaß: Gibt es eigentlich demnächst wieder eine Ausgabe von "Retrotrend"?! -
Neu gestaltete Website von atoll medien
Zelluloidist antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich bin als erstes (wieder einmal) bei den Nebensächlichkeiten hängen geblieben: Der Zeitleiste am Seitenende. ;-) Nette Details! Die Geva 8 Carèna bspw. kannte ich noch nicht (doch doch, das Büchlein "Filmkameras" habe ich natürlich). Hiiilfe! Was kann man gegen ein akutes Willichhabensyndrom (auch bekannt als Jägerundsammlersyndrom) unternehmen?! :blink: -
Hmmm, aber welcher Mount? PL? Die Anzahl der für Super 8 geeigneten Objektive mit PL-Mount dürfte minimal sein. Oder gar etwas Eigenes? Das dürfte am Markt nicht durchsetzbar sein.
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In jungen Jahren war mir auch klar: Meine Traumkamera müsste ein Wechselobjektiv haben. Wie meine SLRs, ganz selbstverständlich. Wegen der vielen Möglichkeiten, professionell eben. Viele Jahre später hatte ich dann endlich eine 4008 mit einem 6-66er. Und nie hatte ich eine andere Linse drauf. Noch später dann die Bolexen: Die kleinen (B8, C8, ...) mit D-Mount und die großen (H8) mit C-Mount. Auch hier war (fast) immer das Standardglass drauf. Kurz: Ich halte den Wechselanschluss (bei Normal- und Super 8!) für stark überbewertet. Was gibt es denn hier für Auswahl? Für den extremen Weitwinkel kenne ich nur die ebenso extrem seltenen Linsen von Century Precision - hat die irgendein Verleiher im Programm? Ein f0,95er kenne ich nur als 25er von Schneider - zu lang für 8mm - oder das Switar für den D-Mount. Was also sind die von Profis so begehrten Objektive, die einen Wechselanschluss unabdingbar machen? Zudem müssen gerade Exoten wie Superweitwinkel und Hochlichtstarkes einzeln mit Kollimator auf den jeweiligen Body abgestimmt werden.
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Ich möchte auch 'mal off-topic posten! B) ... oder ... vielleicht doch nicht ganz: Schulz von Thun: Vier-Seiten-Modell
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Ich habe zwar keine Ahnung von den Pathes, aber für ähnliche Anwendungsbereiche bei Kameras (nicht Projektoren!) verwende ich seit Jahren erfolgreich Nyoil, siehe auch micro-tools.de/Fette-OEle/
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Zwei helle Frames am Szenenende
Zelluloidist antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Für die sichere, aber dennoch wieder ablösbare Befestigung von Belederungen wird im allgemeinen Pliobond oder doppelseitiges Klebeband empfohlen, siehe auch micro-tools.de/Klebemittel-oxid/Pliobond-Kleber-oxid.html -
Ich versuche mal die Kurve zurück zu ursprünglichen Thema zu kriegen, bevor der wieder einmal gekidnappte Thread zu wieder einmal überschäumenden Emotionen führt ... :huh: Komisch, meine Objektive mit C-Mount passen durchaus auf die Quarz 1x8S-2. Wohlgemerkt rein mechanisch vom Gewinde her. Optisch ist das in keiner Weise kompatibel. Insofern hilft der C-Mount hier leider nicht weiter. Keine Ahnung, warum die Russen gerade dieses Gewinde gewählt hatten. Andererseits ... warum sollten sie etwas Neues erfinden?
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Eine interessante Frage! Aber leider kann man durch die angesprochene 'surgery' in Form eines Ausbaus des Stammobjektivs kein kompatibles Auflagemaß erreichen. Der Blog-Autor hat hier wohl nur substanzlos wild spekuliert. Nimm diese schnucklige Kamera doch einfach als das was sie ist - Du hast sie schon sehr treffend beschrieben! Zusätzlich: Gar nicht oft genug erwähnen kann man die optimale Eignung für den Einsatz eines Anamorphoten.
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Willkommen im Forum! Erst einen Tag dabei und schon rumpöbeln - ein prima Einstand! Da weiß man doch gleich, was man vom Neuen zu halten hat und kann sich auf das Niveau der Diskussionen freuen, die da noch kommen werden. ;-) In meinem Beitrag ging es übrigens gar nicht um die Frage, welches System denn nun besser sei, sondern um die zumindest sehr fragwürdige Weise, wie Müller sein System bewirbt.
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Och Kinners! Bei Euch hätten Woodward und Bernstein aber wirklich keine Chance gehabt! ;-) Die eigentliche Geschichte dreht sich doch nicht um SDI, Broadcast & Co., sondern um Folgendes: Da ist eine anonym betriebene Web-Site, die vorgibt, einen seriösen "Niederländischen Schmalfilm-Test" (was auch immer das sein mag) der unterschiedlichen Systeme und Anbieter zu präsentieren. Die Domain wurde von der Firma "Home DVD Entertainment" registriert. Diese Firma gehört Wilma Finken. Die Eigentümerin ist verheiratet mit Daan Müller Herr Müller ist Entwickler eines eigenen Systems, das im o.g. Vergleichstest ... surprise! surprise! ... ganz prima abschneidet! Das ist doch nicht nur "Pfui!", sondern schon "Hui!"! An MWA's Stelle würde ich jedenfalls mal mit meinem Rechtsverdreher reden ...
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Hmmm, einen solchen Test der verschiedenen Technologien und Geräte fände ich sehr interessant, zumindest wenn er gut gemacht wäre. Die Auszüge zum Flashscan wirken aber sehr unprofessionell bis tendenziös. Und dies liegt wohl nur teilweise an der holprigen Übersetzung. Des weiteren fällt auf, dass der Website kein Bekennerschreiben beiliegt (sprich: Impressum). Das ist einfach nur dubios. Dafür spuckt Whois als Domain-Owner Home DVD Entertainment aus. Und nun die spannenden Fragen: Wer steckt hinter dem Laden, und welches System ist der 'Gewinner' des Vergleiches?
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Zelluloidist antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Guckst Du hier: http://www.manualsonline.com/mimages/d4fdd9b6-6b19-43d2-b37e-4df8d0c6ae70.pjpeg -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Zelluloidist antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Oh! Den Schaltplan hätte ich auch gerne! :rolleyes: Zu beachten ist hierbei, dass sich (gerüchteweise) die älteren Exemplare des GS-1200 nicht bis 24 oder 25 B/sec hochregeln lassen sollen. -
Kann jemand sagen, wie sich Opfermanns Filmkurs in die Reihe seiner Bücher einfügt? Ist dies die moderne Ablösung seiner 'Neuen' und 'Kleinen' Filmschule? Oder hat sie andere Schwerpunkte?
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Projektorbausatz für 19mm mit Mittenperfo <3
Zelluloidist antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nee, damit lassen wir uns nicht abspeisen! Peaceman, wo bleibt das Video? Und keine faulen Ausreden! ;-) -
Ja, mit dem GS-1200 geht das prima. Wenn Du auf Pistenton verzichten kannst, reicht auch der Elmo SP (Hi-)Deluxe, der doch für wesentlich weniger Mammon zu haben ist. Und wenn ich mich recht entsinne, erlaubt auch der Braun Visacustic nebst Steuergerät eine solche Kopplung, doch hierzu sollen sich lieber Berufenere äußern; habe keine Ahnung von dem Ding.
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Wie der Zufall es so will, gibt es bei der angelsächsischen Konkurrenz just einen Faden mit ein paar Bildchen: http://8mmforum.film-tech.com/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=1;t=005917
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... und hier die beiden restlichen Teile: http://vimeo.com/11043083 http://vimeo.com/11043297
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Keine Ahnung, ob dies hier bereits schon einmal eingestellt wurde, doch selbst wenn, wäre es eine Wiederholung wert: Zur Einstimmung: http://vimeo.com/11023577 Hier wird's dann wirklich interessant: http://vimeo.com/11029378
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Nein, der Perlmutt- und der Kristallperl-Typ sind völlig verschieden! Ich entsinne mich noch gut daran, weil ich mir damals, als 'Perlmutt' auf den Markt kam, eine Probe von MW habe schicken lassen. Das Zeug hatte eine neuartige Beschichtung, aber eben keine Glasperlen. Und auch diese gab es in unterschiedlichen Größen bzw. Dichten, was unterschiedlich wahrgenommene 'Körnigkeit' erklärt. Fein, es soll aber durchaus Leute geben, die projizieren lieber in Geselligkeit, als immer nur allein. Dann wird das Problem der Bündelung bedeutsam. Ich habe selbst eine große Motorleinwand von Dalite und daher keinen Grund etwas gegen diesen Hersteller zu sagen. Nur ihn einem (Wieder-)Einsteiger zu empfehlen, ist genauso wenig zielführend, wie ihm gleich eine Muster-Bolex ans Herz zu legen (nein, das hast Du nicht, das Beispiel war rein fiktiv! ;-)). Für wichtiger als den konkreten Hersteller halte ich den Tuchtyp. Und dessen Auswahl hängt u.a. ab von - dem Raumschnitt inkl. der Zuschauerpositionen, - der Frage, ob auch bei Tage oder im Halbdunkel projiziert werden soll, - der Portemonaiedicke. Ich selbst nutze im Normalfall mattweiß, nur für den Spezialfall 3D ein Silbertuch (wegen Erhaltung der Polarisation). Mattweisses Tuch ist am unkritischsten und flexibelsten. Nur wenn die Raumgeometrie passt und man die Zuschauer nahe der optischen Achse unterbringen kann, ist Kristallperltuch sinnvoll und bringt einen deutlichen Helligkeitsgewinn. Das Silbertuch ist eher für den Sonderfall Einsatz bei Tageslicht, weil es hierfür neben der Helligkeit auch den Schwarzwert verbessert. Das Perlmutttuch ist ebenfalls sehr hell, aber aus meiner jahrzehntelang schlummernden Erinnerung wage ich keine seriöse Aussage mehr zu den Bündelungseigenschaften. Ansonsten gilt es einfach, die gute alte Physik zu berücksichtigen: Von einem Objekt (Leinwand) kann nicht mehr Licht reflektiert werden, als darauf fällt. Und das schlichte Weiß kann das schon verdammt gut. Soll es dennoch heller werden, dann hilft nur Bündelung. Das Extrem ist ein Spiegel: Irre hell, aber auch ein irrer Hotspot! ;-). Silbertuch ist ein abgemildeter Spiegel: Der Ausfallswinkel entspricht grundsätzlich dem Einfallswinkel; oft wird dies durch vertikale Strukturen im Tuch noch gesteuert. Beim Kristallperltuch ist es umgekehrt: Das ausfallende Licht wird in Richtung Lichtquelle zurückreflektiert. Verkehrsschilder haben übrigens eine ähnliche Beschichtung, da sie hell leuchten sollen, egal aus welchem Winkel man sie beleuchtet.