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... und hier die beiden restlichen Teile: http://vimeo.com/11043083 http://vimeo.com/11043297
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Keine Ahnung, ob dies hier bereits schon einmal eingestellt wurde, doch selbst wenn, wäre es eine Wiederholung wert: Zur Einstimmung: http://vimeo.com/11023577 Hier wird's dann wirklich interessant: http://vimeo.com/11029378
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Nein, der Perlmutt- und der Kristallperl-Typ sind völlig verschieden! Ich entsinne mich noch gut daran, weil ich mir damals, als 'Perlmutt' auf den Markt kam, eine Probe von MW habe schicken lassen. Das Zeug hatte eine neuartige Beschichtung, aber eben keine Glasperlen. Und auch diese gab es in unterschiedlichen Größen bzw. Dichten, was unterschiedlich wahrgenommene 'Körnigkeit' erklärt. Fein, es soll aber durchaus Leute geben, die projizieren lieber in Geselligkeit, als immer nur allein. Dann wird das Problem der Bündelung bedeutsam. Ich habe selbst eine große Motorleinwand von Dalite und daher keinen Grund etwas gegen diesen Hersteller zu sagen. Nur ihn einem (Wieder-)Einsteiger zu empfehlen, ist genauso wenig zielführend, wie ihm gleich eine Muster-Bolex ans Herz zu legen (nein, das hast Du nicht, das Beispiel war rein fiktiv! ;-)). Für wichtiger als den konkreten Hersteller halte ich den Tuchtyp. Und dessen Auswahl hängt u.a. ab von - dem Raumschnitt inkl. der Zuschauerpositionen, - der Frage, ob auch bei Tage oder im Halbdunkel projiziert werden soll, - der Portemonaiedicke. Ich selbst nutze im Normalfall mattweiß, nur für den Spezialfall 3D ein Silbertuch (wegen Erhaltung der Polarisation). Mattweisses Tuch ist am unkritischsten und flexibelsten. Nur wenn die Raumgeometrie passt und man die Zuschauer nahe der optischen Achse unterbringen kann, ist Kristallperltuch sinnvoll und bringt einen deutlichen Helligkeitsgewinn. Das Silbertuch ist eher für den Sonderfall Einsatz bei Tageslicht, weil es hierfür neben der Helligkeit auch den Schwarzwert verbessert. Das Perlmutttuch ist ebenfalls sehr hell, aber aus meiner jahrzehntelang schlummernden Erinnerung wage ich keine seriöse Aussage mehr zu den Bündelungseigenschaften. Ansonsten gilt es einfach, die gute alte Physik zu berücksichtigen: Von einem Objekt (Leinwand) kann nicht mehr Licht reflektiert werden, als darauf fällt. Und das schlichte Weiß kann das schon verdammt gut. Soll es dennoch heller werden, dann hilft nur Bündelung. Das Extrem ist ein Spiegel: Irre hell, aber auch ein irrer Hotspot! ;-). Silbertuch ist ein abgemildeter Spiegel: Der Ausfallswinkel entspricht grundsätzlich dem Einfallswinkel; oft wird dies durch vertikale Strukturen im Tuch noch gesteuert. Beim Kristallperltuch ist es umgekehrt: Das ausfallende Licht wird in Richtung Lichtquelle zurückreflektiert. Verkehrsschilder haben übrigens eine ähnliche Beschichtung, da sie hell leuchten sollen, egal aus welchem Winkel man sie beleuchtet.
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Beim Versuch der Inbetriebnahme meines ersten Exemplars ist mir ein Kondensator explodiert. :-( Das zweite Exemplar liegt aber schon bereit zur Aufnahme der Schaltung und zum nächsten Versuch ... Warum? Ich habe ein solches Modell, konnte ihn aber mangels geeignetem Projektor noch nicht testen. Keiner der 18-5er, die ich bisher gesehen habe, hatte den nachträglich eingebauten Anschluss zum Synchronizer. Ansonsten mag ich diesen Projektor sehr und würde ihn gerne mit dem Synchronizer laufen sehen!
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Irrsinniges Gebot für ISCO Anamorphot
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Daran war ich Schuld ;-) Hatte eine entsprechende Nachricht an den Verkäufer geschickt, nachdem ich das Foto gesehen hatte. Ich war gespannt, ob er den Hinweis veröffentlichen würde. Dass er dies getan hat, spricht für seine Ehrlichkeit und/oder Ahnungslosigkeit. Im Falle einer Beamer-Nutzung stimmt dies nicht, da hier das 'Originalformat' nicht 4:3 ist, sondern 16:9. Damit genügt ein geringerer Dehnungsfaktor. Hmmm, ich setze für Schmalfilm ja auch gerne Anamorphoten ein (für Aufnahme und Wiedergabe, mit Faktor 1,5 und 2). Und ich nutze digital einen Full-HD Beamer auf 2,70m Leinwandbreite. Aber der Aufwand, Letzteren mit einem Anamorphoten auszustatten, ist mir trotzdem zu groß (finanziell wie handhabungstechnisch). -
Potzblitz! Über €700 für ein wahrscheinlich verpilztes Exemplar! siehe diese Auktion Ist der Gewinner womöglich unter uns?!
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Zelluloidist antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ein Tipp zu diesem Thema: Das ließe sich natürlich über Testaufnahmen machen; es geht aber auch viel einfacher, indem die Kamera als Projektor eingesetzt wird: Hinter dem Bildfenster der Kamera eine diffuse Lichtquelle anbringen, auf dem Bildschirm ein Blatt Papier anbringen und schon wird das Bildfenster auf das Papier projiziert und lässt sich entsprechend einrichten. Das klappt bei Kameralauf, aber noch besser bei Stillstand, wenn man die Sektorenblende offen lässt (zur Not durch Unterbrechung der Stromzufuhr während des Laufes) und bei geöffneter Iris/Katzenaugenblende. Zu beachten ist dabei, das der projizierte Ausschnitt dem entspricht, was tatsächlich auf dem Film landet - das ist im Reglelfall mehr als das Normbildgröße! Wenn man es genau wissen will, dann könnte man einen geeigneten Filmschnipsel hinter dem Bildfenster befestigen. Das habe ich allerdings selbst noch nicht probiert, da ich das beschriebene Verfahren nur für die Ausrichtung zweier Kameras zueinander genutzt habe (stereoskopisches 3D, für das die präzise Ausrichtung der Kameras extrem kritisch ist, aber eben relativ, nicht absolut). -
Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir fehlt in diesem Thread ein Hinweis auf die 'Konkurrenz': 8mmforum.film-tech.com Dieses angelsächsische Forum hat als Schwerpunkt die Vorführung von Kaufkopien (im Gegensatz zu Selbstdrehen). Weiterhin ist dort geballte Kompetenz zum Elmo GS-1200 vorhanden, in personam 'Dr. Elmo' Kevin Faulkner. Selbst wenn man der Sprache nicht mächtig sein sollte, so ist doch zumindest der Thread sehr interessant, der Bilder der privaten Vorführräume zeigt: Your Screening Room Pictures Und ja, viele der hier bekannten Mitgliedernamen finden sich auch dort wieder.
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Klar, auch Bettlaken sind sowohl analog- als auch digitalfähig. ;-)
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Nun ja, das Internet bietet bekanntlich Weisheit für jeden Moment und Aspekt des Daseins und ist somit auch voll von Deutungsversuchen zu diesem Liedchen, beispielsweise hier: http://www.songmeanings.net/songs/view/93/ Aus dem reichhaltigen Angebot gefällt mir folgende Deutung noch am besten: The song has nothing to do with photography or film or even nostalgia. Here are the basics: Kodachrome film = your imagination Nikon camera = your mind "mama" = society "black & white" = the real world Simon is bemoaning the fact that it is a whole lot more fun and colorful to let your imagination run wild than to face the mundane world of everyday life. When Simon says "mama don't take my Kodachrome away", he is trying to resist society's pull away from daydreaming and imagining things and into the real world.
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Netter Film! Doch auch er konnte mir nicht die Frage beantworten, die mich schon seit vielen Jahren quält: Warum, verdammt, wollte seine Mutter dem armen Paul denn überhaupt den Kodachrome weg nehmen?! :unsure:
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Anschlussstück zum Bolex-Kompendium gesucht
Zelluloidist antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Oje! Was lässt sich doch immer wieder mit einer ganz einfachen Frage anrichten?! Nun, mit Ligonie 2001's Einwurf hatte ich natürlich gerechnet, aber die Berechenbarkeit und offenbare Unvermeidbarkeit der Eskalation ist schon bemerkenswert. :shock: Dabei wollte ich doch nur einem einsamen, verwitweten oder verwaisten Anschlussstück zu einer Familienzusammenführung verhelfen. Klar, dabei auch ein paar Euro sparen. Nicht, dass ich nicht die Fertigungsqualität und Lagerhaltung von Bolex würdigen könnte. Mir reicht nur schlicht völlig aus, was jemand vielleicht übrig hat. Doch ich will mich nicht aus der Situation herauswinden, sondern bekenne mich hiermit ganz offen: Ja! Ich bin ein Schmarotzer! Ich kaufe (und verkaufe) auf eBay den Großteil dessen, was ich für meine Silberhalogenid- und Silizium-basierte Leidenschaft brauche! Ich habe meinen Anteil daran, die gesamte Industrie in das Siechtum zu treiben! Und wir reden nicht nur von ein paar Nischenanbietern ... nein! Auch alle großen Firmen des Mainstreams müssen darben! -
"Ich steuere die Kamera mit den beiden Fönen." und "Im Weltraum braucht man keine Waage." Genial! :lol:
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Der Titel sagt schon (fast) alles. Das Anschlussstück wird an der Kamera montiert und erlaubt es, das Balgenkompendium durch Aufschieben schnell zu montieren. In Umlauf befinden sich viele Kompendien ohne Anschlussstück sowie Kameras mit Anschlussstück, aber ohne Kompendium. :blink: Hat jemand eines über? Und ja, bei Bolex (CH) selbst gibt es noch Exemplare, aber die lassen sie sich ziemlich gut bezahlen.
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Ohne einen Blick auf die "Schlieren" werfen zu können, ist das kaum zu diagnostizieren. Sind es 'Aufsichtschlieren' oder 'Durchsichtschlieren'? Kannst Du einen Scan einstellen? Jedenfalls habe ich vor wenigen Wochen auch ein paar K25 30m-Spulen in DS8 entwickeln lassen, und die waren einwandfrei.
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Allerdings fehlt hier das Fenster, das für die Zwischenbelichtung bei Umkehrentwicklung gedacht ist.
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Juhuhu neuer "gebrauchter" Projektor
Zelluloidist antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Das kann ich bestätigen. Passt und zudem preiswerter als andere Anbieter. Musste auch gerade bei meinem ST-1200 die Riemen tauschen, nachdem sich diese recht plötzlich auflösten. Jetzt gilt es nur noch den sich ebenfalls zersetzenden Gummibelag von der Umlaufblende entfernen. Ein mühsames Unterfangen! Hat jemand hierzu einen Tipp? Aceton? -
Mit der Fujica Single-8 ZC1000 auf Kodachrome 40 drehen
Zelluloidist antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hiiiillllfeeee! Ich bin beim ansehen - genauer: anhören - des Films beinahe bewusstlos vom Stuhl gefallen! Dem Film sollte unbedingt eine Warnung bezüglich möglicher Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit vorgeschaltet werden. ;-) Bisher dachte ich, dass nur meine Tochter in dieser Geschwindigkeit und mit dieser Ausdauer auf mich einreden könnte! ;-) -
Danke - diese TechNote kannte ich noch gar nicht! Hmmm, ungewöhnlich, dass auch vor dem Bleichen ein Netzmittelbad empfohlen wird. Ich habe das Rezept jedenfalls auf meine Auszuprobierenliste gesetzt.
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Das interessiert mich auch - erhelle mich bitte!
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Ja, ich denke auch, dass sich dies gestalterisch einsetzen ließe. Filmkorn wird schließlich mittlerweile auch heißgeliebt, weil so schön 'retro', dabei ist es eigentlich ebenfalls nur ein technisches Artefakt, eine Bildstörung. Die Wahrnehmung und Bewertung der Dinge ändert sich eben im Laufe der Zeit. ;-) OK, viele digitale Artefakte wie Klötzchenbildung sind wirklich extrem störend. Auch Sensorrauschen ist nicht mit Filmkorn zu vergleichen und die Rauschunterdrückung führt oft zu noch Schlimmeren. Aber warum sollen nicht auch digitale Techniken zu 'schönen' Artefakten führen können? Zurück zum konkreten Fall: Ich vermute, dass einige der eher 'unschönen' Morphs aus schnellen Bewegungen und der sich damit ergebenden Bewegungsunschärfe resultieren. Mit kürzeren Belichtungszeiten (Sektorenblende) ließe sich hier vielleicht noch optimieren. Mit den Rädern nach oben ist der Algorithmus offenbar bei sich wiederholenden Mustern (Ringelpulli). Solche sollte man wohl eher vermeiden. Ansonsten fällt mir gerade der Film Koyaanisqatsi mit seinen extremen Zeitlupeneinstellungen ein. Der könnte hier durchaus inspirierend sein ...
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Ja, ich weiß, es wird zunehmend OT, aber als Exil-Hamburger habe ich diesen Blick zurück sehr genossen! Diese Impressionen sind zwar etwa eine Dekade vor mir entstanden, doch die alten S- und U-Bahnen, der Hauptbahnhof, Hafen, Mönckebergstraße, Jungfernstieg & Co. haben wehmütige Erinnerungen an die Kindheit geweckt - Danke! :rolleyes:
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Neues Buch "Super8 Scope" von Lutz Auhage
Zelluloidist antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
... und heute bei mir angekommen (nein, nicht alle, sondern nur die Eigene ;-)). Ein erstes Durchblättern zeigt: Wirklich säääähr inspirierend! Hoffentlich finde ich heute abend Zeit zum Schmökern ... :rolleyes: -
... und das hier ist auch ganz interessant: Volles Programm für die Schwarzweißfotografie: Neue und bewährte Produkte unter der Marke Rollei – eine Reportage
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Konnte mich nicht bremsen und habe nun doch gegurgelt: ;-) Die Emlulsion dürfte der Orwo TC27 sein, für Maco auf Polyesterträger gegossen: Filmotec TC27 Phorum auf phototec.de (Posting von Sebastian Junghans, Maco)