weisseruebe
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
45 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
1
Über weisseruebe
- Geburtstag 28.10.1978
Profile Information
-
Geschlecht
Not Telling
-
Ort
Berlin
-
Interessen
Film und Fotografie (von Planfilm bis CMOS), Reisen (Skandinavien, Asien etc.), Paddeln, Wandern, Radfahren, VW Bus
-
Hallo, wir haben uns heute Hugo Cabret 3D OV angesehen, Sony Center, Berlin - natürlich digital. Dabei ist mir eine wirklich unschöne Tonmischung aufgefallen. Man hat extrem oft die Schnitte gehört, weil das Rauschen völlig unterschiedlich war zwischen den Schnitten und Einstellungen. Zum Teil war beim Umschnitt auf eine andere Einstellung der Rauschboden extrem anders, obwohl das nicht zur Einstellung gepasst hat. Das klang oft so, als hätte das ein unerfahrener Praktikant gemacht. Lag das am Kino? EQ falsch eingestellt? Der Film hat für die Mischung ja sogar einen Oscar bekommen! Oder ist das bei OV normal, dass das nicht so sauber ist? Normalerweise legt man dann doch einfach eine generelle Athmo oder ein gleichmäßiges / passendes Rauschen drunter? Ist das noch jemandem aufgefallen? Mal abgesehen davon war der Film recht schön. Vor dem Film bekamen wir minutenlang eine CineStar-eigene Filmvorschau zu sehen, die war so brüllend laut, dass ich kurz davor war, mich zu beschweren. Das war nah an der Schmerzgrenze.
-
Oh ja, den Film habe ich am Samstag auch genossen. In einem ausverkauften Cinema Paris in Berlin. Und Berufskrankheit sei dank gleich mal drüber sinniert, ob das jetzt echtes Schwarzweiss war. Ich war mir aber bald sicher, dass nicht, weil er doch ziemlich flau war. Was ich mich aber noch gefragt habe: Wie ist das mit der Tonspur? Ist das nicht heutzutage alles Rotlicht/Cyan? Wie geht das denn bei einer echten Schwarzweisskopie? Oder geht eine "echte" Silbertonspur auch mit Rotlicht?
-
So weit ich das bei der Youtube-Qualität beurteilen kann steht das Loch ja recht ruhig, oder? Es scheint mir eher der Bildstand der Kamera zu sein. Sonst schön gemacht, auf jeden Fall ein witziges Thema für Super-8.
-
Empfehlung für Media-PC inkl. Bluray gesucht
weisseruebe antwortete auf aka-Filmclub's Thema in Technik
Recht gute Erfahrungen mit Mpeg-2-Wiedergabe habe ich mit WinDVD gemacht. Da kann man das Wiedergabefenster im Fullscreen auf einen Desktop, die Bedienung auf den anderen Desktop legen. Den Hintergrund des Wiedergabefensters kann man auch verändern. Damit habe ich Vorführungen gemacht, bei denen kein Mauszeiger, kein Desktop etc. zu sehen war. Playlists etc. gibt es auch. Bluray geht damit mittlerweile auch, habe ich selbst aber nie probiert. VLC ist als Mediaplayer auch ziemlich prima und sehr gut anpassbar, aber kann bei Bluray nur die eigentlichen Filme abspielen, wenn man Glück hat - und imho auch ohne GPU-Unterstützung. -
Bastelanregung: Digitalisierung von Einzelbildern
weisseruebe antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
DAS wüsste ich auch gerne. So etwas habe ich bisher noch nicht gefunden, selbst meine beiden digitalen Kompakten haben einen mech. Shutter. -
Da ist wohl "HDR" dein Stichwort? http://qtpfsgui.sourceforge.net/ oder so was: http://www.tawbaware.com/tufuse.htm
-
Hallo zusammen, hier werden zwei Maschinen von MWA vermischt. Ich beschreibe jetzt nur das Prinzip des flashscanHD. Dort wird definitiv einzelbildweise abgetastet. Im Gerät steckt eine p50 Kamera. Läuft die Maschine mit 50fps, wird jedes Filmbild genau 1x geblitzt und entspricht genau einem Videobild im HD-SDI-Datenstrom. Dieser ist 10bit, unkomprimiert, 4:2:2. Fährt man langsamer, werden Bilder dupliziert. Im Gerät wird durchgehend HD-SDI übertragen. Man erhält also mit 50fps eine Einzelbildabtastung, die per HD-SDI übertragen wird. Keine Kompression, bis auf 4:2:2. Was der Nutzer danach mit den Bildern anstellt, ist ihm überlassen. Ich bevorzuge ein Pulldown ohne Frameblending, andere mögen Frameblending, richtig wissenschaftlich wird es dann mit Zwischenbildberechnung a la Twixtor und co. Hier wird einiges vermischt: Eine interframe-Kompression kommt bei Video generell erst bei hochkomprimierten Formaten wie Mpeg-2 / Mpeg-4 / VC-1 etc. zum Einsatz. Mir ist keine Maschine bekannt, die so was direkt erzeugt. Das wäre auch völlig sinnlos, weil man das nur schlecht bearbeiten kann und eine Hardwarekompression von körnigem Filmmaterial wirklich schwierig ist. RAW-Daten einer Kamera mit Bayer-Mosaik sind bei gleicher Bittiefe KLEINER als die fertigen RGB-Daten, i.A. nur ein Drittel. Zum Verschleiss einer DSLR: Den Spiegel kann man bei meiner D90 einfach oben blockieren. Das stört sie nicht. Bei Liveview allerdings klappt er bei jeder Auslösung ohnehin herunter. Es gibt durchaus modifizierte DSLRs, bei denen der Verschlussvorhang entfernt wurde und die so deutlich länger halten sollen - vor allem in der Astrofotografie. Sonst sind mir keine komplett mechanikfreien Kameras mit RAW / Tethering / Wechseloptik und akzeptablem Sensor bekannt. Mal abgesehen von Industriekameras.
-
Meine Erfahrungen mit Alu im Geschirrspüler sind auch nicht so dolle. Alugeschirr wird dadurch ziemlich unschön, rauh und matt - jedenfalls mit Tabs. Neutralseife im Geschirrspüler? Geht das gut? Schäumt die nicht viel zu doll? Was günstig ist und ziemlich gut reinigt: Bremsenreiniger aus dem Autouzubehör. Gibt es auch als Spraydose. Stinkt halt wie nix und ist als Spray auch nicht gerade toll für die Umwelt. Aber als ordentliche Filmemacher / Entwickler / Wetgate-Fans sind ja viele die harten Chemikalien gewohnt ;-)
-
Naja...selbst wenn das Medium überlebt könnte der Aufwand, die darauf enthaltenen Daten in ein aktuelles Format zu überführen recht hoch werden. Was digitale Archivierung angeht, stehen wir ja ganz am Anfang. Bei der Lagerung analoger Medien konnten wir ja schon ein paar Jahre länger Erfahrungen sammeln. Mit steigender Digitalisierung wird man auch neue -komplexe- Verfahren finden, digitale Daten dauerhaft zu erhalten. Aber ob unsere Nachfahren in 500 Jahren noch im Stande sein werden, eine gefundene pptx oder avi-Datei zu entschlüsseln, das ist die andere Frage. Solche Dokumente sind auch "nur" 500 Jahre alt und keiner weiss, was drin steht: http://de.wikipedia.org/wiki/Voynich-Manuskript Vielleicht ist die kurze Haltbarkeit ja auch ein Segen, sonst müssen sich Archäologen in 500 Jahren durch Milliarden schlechter Handyfotos wühlen ;-) Wie auch immer, das Anfangsposting finde ich prima - auch wenn die chemischen Prozesse beim Film etwas kurz kommen ;-) Das eine schliesst das andere nicht aus - es ergänzt sich, wohlwissend genutzt viel mehr ziemlich optimal. Und die Besinnung auf die "Lamettazeit", in der jedes Bild noch richtig Geld gekostet hat kann jeden einen verantwortungsvollen und sinnvollen Umgang mit den neuen Medien lehren. Denn AUCH mit digitalem Video kann man kurzweilige, interessante und sehenswerte Filme und Bilder machen ;-) Mein Auto ist erst 21 Jahre alt, muss dafür aber noch im Alltag schuften und das einzige Teil, was ich nie verstehen werde ist das MP3-Radio ;-) Der Motor läuft noch so, wie der alte Herr Diesel ihn sich mal ausgedacht hat. Und ein schöner Film auf BluRay und mit FullHD Beamer macht trotzdem richtig Laune.
-
Ich sehe das auch total undogmatisch. Niemand zwingt mich, so was anzusehen oder gut zu finden. Also darf jeder mit Super8 Kino machen oder mit einer Alexa Super-8 Look imitieren. Vielleicht dient ja diese App manchem als Einstieg und er kommt auf den Geschmack und fängt mit echtem Super8 an? Interessant, dass man dieses Bedürfnis bei Autos nicht entwickelt - so mit 100km/h Maximalgeschwindgkeit, künstlichem Motorlärm und Rappeln und Klappern über das Radio eingespielt für das echte "VW-Käfer-Feeling" im neuen Golf.
-
Das habe ich mal mit Twixtor und Zeitraffern gemacht (d.h. es hat sich viel geändert in jedem Bild). Das gab einen sehr spannenden Effekt - LKW wachsen aus dem Boden - usw.
-
Wurde da RAW gescannt um am Rechner debayert oder direkt das Kamera-Debayering genutzt? Das fand ich nämlich nicht so doll. Aber wie sehr das in der Praxis stört, kann ich nicht beurteilen. Im Standbild gibt es jedenfalls recht starke Bayer-Artefakte. Eine beeindruckende Schärfe ist wohl nicht von der Hand zu weisen... Das verstehe ich nicht so ganz - ein fsHD gibt im HDSDI-Strom ja auch nichts weiter als Einzelbilder aus. Wenn man das als AVI captured, hat man eine progressive Avi. Warum ist das eine oder andere besser?
-
Ja, das sieht schwer nach 16mm aus - wirklich beeindruckend! Welche Eigenschaften denn genau? (Mal abgesehen vom Preis?)
-
Großartige Software zur Filmverbesserung
weisseruebe antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wieso? War doch alles sehr freundlich und völlig in Ordnung. Ich bin immer dankbar für Erfahrungen und Meinungen zu den Geräten und freue mich über Anregungen und neue Ansätze! -
Großartige Software zur Filmverbesserung
weisseruebe antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
@peaceman Wow, da hast Du ja schon ordentlich losgelegt. Was hattest Du für eine Lichtquelle bei den Versuchen mit der Canon? Eine echte RGB-Lichtquelle bringt deutlich bessere Farbtrennung. Aber Du schreibst ja schon, das Du unterschiedlich farbiges Licht genutzt hast, quasi "Chroma-HDR" ;-) Die 10bit des flashscanHD sind eigentlich gar kein Problem, solange die Dynamik stimmt. Da gibt es bestimmt anspruchsvolle Fälle, wo das nicht reicht. Was die Schärfe angeht, bin ich etwas verwundert. Das sollte der flashscanHD eigentlich gut hinbekommen. Waren die Perforationslöcher im Bild? Waren die auch unscharf? Das verstehe ich nicht - wenn die Information nach der Telecine nicht mehr vorhanden ist- was kann man dann noch nachbearbeiten? Zumal der flashscanHD das ja alles kann, und zwar in der Kamera "vor" den 10bit des SDI-Ausgangs. Gruss von der flashscan-Geburtsstätte ;-) Andreas