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weisseruebe

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Alle erstellten Inhalte von weisseruebe

  1. Geht es um Einzelbilder oder einen ganzen Film? Bei Einzelbildern kann man doch durchaus einen guten Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz nehmen. Für den ganzen Film bleibt wohl fast nur ein Dienstleister, um das ordentlich zu machen. Kommt halt auf die Qualitätsansprüche an.
  2. Ja, ein CCD/CMOS-Sensor ist auch IR-empfindlich. Ob Farbe oder S/W ist nicht so wesentlich, die Chips sind ja identisch. Nur sitzt halt ein Bayer-Filter oder ein Strahlenteiler davor. Normale Kameras haben ein IR-Filter, was viel IR filtert, aber nicht alles. Das kann man oft sogar entfernen (lassen).
  3. Herrje, ist schon eine Weile her... Ich erinnere mich an Laufstreifen (ok), sehr viel Schmutz, aber auch an ein sehr unscharfes Bild und vor allem an grauseligen Ton mit fiepsen und kratzen. Es hat auf jeden Fall das 70mm-Aha-Erlebnis komplett gefehlt, das so hoch gepriesen wurde. Die Karten waren damals in 10 Minuten ausverkauft - da habe ich mich wirklich gefragt, wozu? Ein paar Tage vorher hatten wir Westside-Story in 70mm gesehen, da war die Kopie ganz neu. Da hat man gesehen, wie klasse das aussehen kann.
  4. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Wiedergabe am PC qualitativ am besten ist. Das Upscaling und Deinterlacing bei z.B. einem aktuellen WinDVD ist besser als alles, was ich bisher in Hardware (Beamer oder Player) gesehen habe. Mag sein, dass das bei besseren DVD Playern nicht mehr gilt... Falls ich mal einen neuen Player brauche, auch für BluRay, tendiere ich zur PS-3 von Sony, die ist einfach sehr flexibel.
  5. Naja, selbst die 70mm-Kopie auf der letzten Berlinale war wirklich in miesem Zustand, falls das etwas tröstet ;-)
  6. Dann hast Du Glück. Ob man das weiter herausfordern sollte? Jede Anwendung von so etwas schädigt den Körper. Wenn dieser kräftig genug ist, diesen Schaden wieder auszugleichen, dann hat man Glück. Irgenwann ist er das vielleicht nicht mehr...
  7. Hallo zusammen, zur Archivierung: Warum wird denn Magentbändern mehr vertraut wie Festplatten? Nehmen wir mal miniDV/HDV: Die Bänder sind derart empfindlich und deutlich schlechter lagerfähig als eine Festplatte. Das weiss ich aus eigener Erfahrung aus einem recht großen Bandarchiv mit DVCam-Bändern. Nach 10 Jahren waren da immer Dropouts drauf. Ein 10er Pack simple miniDVs kostet 20 Euro. Das sind dann 10x20,4Gbyte = 204 Gbyte. Eine Tbyte-HD kostet ab 60 Euro. Das sind 5x204Gbyte = 100 Euro. Alles grob gerechnet. Warum stellt man sich nicht einfach Festplatten ins Regal? Finale Produkte sind ja etwas kompakter, die speichert man dann redundant auf zwei Festplatten oder so. zum Analogen: Jau, mache ich auch gerne. Ich entwickel gerne mal B&W-Film und hole immer mal wieder gerne meine olle F3 aus dem Schrank. Auch drei Kodak Carousel nenne ich mein eigen. 6x9 mit Balgenkamera habe ich ich schon getestet. Da ist dann der Weg das Ziel und es macht Freude, dort hin zu gelangen. Trotzdem existiert nebenher auch eine digitale Welt mit Nikon D90, HD-Beamer etc, die, wenn es um das Ergebnis gehen soll und nicht um den Weg dahin auch viel Spaß macht. Man kommt einfach sehr mühelos zu prächtigen Ergebnissen, die in der analogen Welt oft mit deutlich mehr "Weg" und Kosten verbunden sind. Mit den langweiligen "Einsen und Nullen" hat man als normaler Anwender nix zu tun. So lange die Inhalte selbst nicht langweilig sind, ist es mir oft völlig egal, wie sie dargestellt werden. Zum S8-Ausbelichter: Wenn man sich den Aufwand und die Kosten eines S8-Belichter anschaut, dann wird man schnell daran zweifeln, dass es dafür einen Markt geben würde. Der technische Aufwand eines S8-Belichters ist ja nicht so viel geringer wie der eines 35mm-Gerätes. Nur dass potentielle Kunden kaum bereit wären, dafür so viel zu bezahlen. Eine wirklich ordentliche Projektion eines digital bearbeiteten S8-Filmes ist ja per Beamer für einige 1000 Euros bereits möglich. Projektorrattern kann man da zuspielen und ein paar Meter ollen Restfilm um eine Heizwendel wickeln für den Geruch ;-) Wenn wirklich Bedarf bestünde - gäbe es dann nicht etliche Bastelprojekte mit Monitoren und Kameras? Wer sich mit so etwas befassen möchte, kann das aber gerne hier im Forum kundtun - mich würde das sehr interessieren.
  8. Die Beispiele bei Youtube zeigen ähnliche Effekte. Ist halt etwas widersprüchlich, dass mit Hotspot-Freier Ausleuchtung so deftig geworben wird.
  9. Ok, ich will eigentlich nicht rumnölen, schon weil ich nicht ganz unparteiisch bin. Andererseits ist ein Forum ja zum Diskutieren gemacht ;-) Aber wie ist denn diese Vignettierung zu erklären?
  10. Das Vorspannband bei den HD-Beispielen scheint aber recht heftigen Hotspot zu haben. Schade, dass auf der Seite keine Hinweise zur verwendeten Technik zu finden sind. Man rühmt sich eher damit, was andere falsch machen.
  11. Das hängt vor allem von Größe/Güte (Bildkreis) des Objektives ab und der Projektionsentfernung. Selbst bei meinem kleinen Heimbeamer geht da erstaunlich viel. Dort habe ich allerdings irgendwann farbige Schattierungen in den Ecken bei den Extremstellungen. Vermutlich irgendwelche Reflexionen im Gerät.
  12. An sich ist es technisch auch kein Ding, direkt auf Printfilm zu belichten. Man muss an sich "nur" das Gerät entsprechend kalibrieren. Wobei Print-Film nicht sonderlich empfindlich ist, eventuell reicht das Licht nicht aus, das so eine CRT bringt. Ausserdem hat man erstmal keinen Ton dabei. Die einzige Maschine, die das meines Wissens direkt kann ist der Cinevator, der ist allerdings *geringfügig* teurer ;-)
  13. weisseruebe

    Auflösung

    Super Hi-Vision ist regelmäßig auf der IBC zu bestaunen. Das ist schon recht beeindrucken - der Detailreichtum macht durchaus was her. Allerdings überfordert einen die Detailfülle sehr schnell - und im Endeffekt kann man schon ab wenigen Meter Abstand das ohnehin nicht mehr auflösen.
  14. Da muss ich mal nachfragen: Nach meinem bisherigen Verständnis sollte die Präzision der Perfo doch beim Sperrgreifer keinen nennenswerten Einfluss auf den Bildstand haben, oder? Wo kommt es denn auf derartig präzise Perforation an?
  15. weisseruebe

    Vorstellung

    Hallo zurück ;-) naja, so viele solche Hersteller gibt es wohl nicht mehr in Berlin... Wobei ich mit dem guten alten MB kaum zu tun habe, nur mit den neueren Produkten - also alles, in dem irgendwie IT werkelt.
  16. Jein. Ein wirklich netter Vorteil einer HD-Abtastung in progressiv ist, dass man ein ordentliches Vollbild-Format hat. Leider ist HD erstmal immer 16:9, d.h. man hat i.A. rechts und links schwarze Flächen. Es gibt aber durchaus Filme, bei denen sich zumindestens 720p50 sichtbar lohnen kann. Es kommen mir immer wieder sehr schöne, scharfe Exemplare unter, bei denen die HD-Abtastung mit dem FlashscanHD einfach sehr gut aussieht. Die Bildwirkung ist bei HD-Progressiv auch ganz anders als bei SD-interlaced. Man nimmt keine Zeilen mehr wahr (selbst auf einer HD-Röhre nicht) und das Bild wirkt deutlich mehr wir "projeziert". Mag auch daran liegen, dass man mehr Korn sieht. Mancher mag auf eine 16:9-Abtastung ohne Balken, also inkl. Perfoloch. Ich habe mal ein Stück "Hello Dolly" in anamorphotisch abgetastet, da mach dann 16:9 wieder Sinn - das gibt dann wirklich eine Art "großes Kino" her. Technisch gesehen hat eine Abtastung mit 50p den Vorteil, dass man sie mit 50 Bildern pro Sekunde durchführen kann und später langsamer abspielt. Das ist für viele Dienstleister sehr spannend, weil die Maschine dann mehr Durchsatz erzeugen kann. Der FlashscanHD ist mittlerweile auf dem Markt und wird von einigen Dienstleistern genutzt. Die Episode "Der Weg, den wir nicht zusammen gehen" in Deutschland 09 ist auf einem Flashscan8 in SD abgetastet und sieht selbst auf 35mm noch recht nett aus, finde ich.
  17. weisseruebe

    Vorstellung

    Hallo zusammen, ich stelle mich mal kurz vor: Ich bin 30 Jahre alt, wohne und arbeite in Berlin. Allerdings nicht im Kino sondern zwei Schritte davor - in einer kleinen berliner Firma, die kinotechnische Geräte baut (Lichttonkamera, Telecine, Filmrecorder). Daher habe ich ein "gesteigertes" Interesse an der Materie und an einer etwas anderen Sicht auf die Dinge. Dann auf viele spannende Lese- und Schreibstunden Andreas
  18. Normalerweise laufen da keine Filme. Wir haben es allerdings zwei Mal für eigene Premieren gemietet und auch voll bekommen. Irgendwann war es ja mal ein Kino und alle paar Jahre darf es auch (fast) wieder eines sein ;-)
  19. Hallo, auch wenn es für den konkreten Anlass zu spät ist, noch meine Erfahrungen für die nächsten Suchenden: Ich arbeit i.A. auch sehr gerne auf Mac, nutze aber für Vorführung Windows mit WinDVD. Damit kann man sehr schön ohne Bedienelemente auf dem zweiten Ausgang präsentieren. Das Hintergrundbild des Filmfensters ist eine simple Bitmap, die kann man selbst austauschen. Ich mache dann eine Playlist oder ziehe die Filme einfach auf Bildschirm 1 auf die dort befindlichen Steuerlemenete von WinDVD. Ist völlig nahtlos und man merkt nicht, dass es vom PC kommt. Angefangen habe ich mit Mpeg-2-SD-Dateien mit ca. 9Mbit/s. Die letzten Male habe ich HD-Material gezeigt, dass ich vorher auf die native Projektorauflsösung gerechnet habe (waren 1024 x 768 beim Eiki). Das lief dann gut auf einem IBM Thinkpad T40. Als Backup habe ich immer einen zweiten PC dabei. Vorführen tue ich am liebsten vom Notebook, weil man da einen Akku hat, der im Notfall ein paar Sekunden überbrückt. Da wir dort (Lido Berlin) ca. 25m VGA-Kabel hatten, kam DVI kaum in Frage. Mit drei BNC-Strippen ging das analog aber sehr gut.
  20. Ich bin zwar aus dieser Perspektive eher Kinogänger als -macher, aber mal mein Senf: -Ambiente: Ist für mich ganz essentiell: Kino muss kuschelig sein, eine nette Umgebung haben, einen schönen Saal, nettes Personal. Die Kurbel in Berlin Charlottenburg hat z.b. total Charme. -Qualität: Die Qualität der Vorführung sollte stimmen. Ein ordentlicher Bildstand, ein vernünftiger Kasch und ein guter Ton gehören schon dazu. Eine etwas verschlissene Kopie oder ein merkbarer Rollenwechsel stören mich aber weniger. -Persönlichkeit: In vielen Freiluftkinos gibt es zu Beginn des Filmes eine persönliche Begrüßung. Finde ich total nett. Auch auf der Berlinale und auf kleinen Festivals mag ich dieses drumherum. Ein paar Erklärungen zum Film, evtl. auch technischer Art sind immer sehr spannend. -Preisgestaltung: Studentenrabatt fand ich als Studi noch total gut.
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