mibere
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Ist das wirklich so? - Als ich die letzten Male im Géode in Paris war, kamen kaum einmal 10 Personen in die Vorstellungen. Eine Kontrolle gab es nur unten am Eingang. Am Ausgang stand lediglich ein Karton, in den die 3D-Brillen gelegt werden sollten. Viele Zuschauer sind sitzen geblieben und haben sich gleich den nächsten Film noch mit angeschaut, ohne dafür extra zu bezahlen, weil nach der Vorstellung kein Personal im Saal erschien, um aufzuräumen oder den Saal zu reinigen. Die Filme selbst wurden gnadenlos zu den angegebenen Uhrzeiten gestartet, egal ob die Zuschauer schon eingelassen worden sind oder nicht. So startete bereits das Vorprogramm zur nächsten Vorstellung, obwohl noch nicht einmal alle Zuschauer den Saal verlassen hatten... Das Personal war (soweit ich das beobachten konnte) auf 2 bis 3 Personen beschränkt. - Kassiererin - Einlassmitarbeiter unten an der Rolltreppe (da stand auch schon mal der Filmvorführer, mangels Personal) - Filmvorführer
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Ungeachtet dessen, ob der ganze Film mit IMAX-Kameras gefilmt hätte werden sollen oder nicht, frage ich mich nach dem Sinn dieser "wahllos" und teilweise nur in Sekundenlänge eingestreuten Filmszenen im IMAX-Format. Die "Tunnelszene" gibt es komplett im IMAX-Format, in anderen zusammenhängenden Szenen gibt es nur kurze Panoramaaufnahmen im IMAX-Format - einen künsterlisch begründbaren oder inhaltlichen Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Noch schlimmer finde ich TRON: LEGACY. IMAX-Format und 3D bunt gemischt auf Blu-ray. Währen die Aufnahmen im "Computer" allesamt in 3D und im IMAX-Format, würde ich einen stilistischen, künstlerischen und inhaltlichen Zusammenhang erkennen. Dem ist aber nicht so. Sowohl IMAX-Aufnahmen als auch (zugegeben wenige) 3D-Aufnahmen finden ebenfalls außerhalb des "Computers" in der "realen Welt" statt. Ich habe das Gefühl, dass in beiden Fällen (THE DARK KNIGHT und TRON: LEGACY) die IMAX-Aufnahmen mehr aus finanziellen Aspekten heraus gedreht worden sind, um (warum auch immer) dem IMAX-Kino ein "Alleinstellungsmerkmal" zu liefern. Wirklich funktionieren tut das meiner Ansicht nach so aber nicht - und deshalb stört das "Format-Hopping" mehr als es Spaß bereitet. Wären hingegen sämtliche "Batman"-Szenen (oder nur der Showdown) und alle "In-Computer"-Szenen im IMAX-Format, wäre das IMO ein grandioses Stilmittel, wenn sich plötzlich das Bild auf die maximal mögliche Größe "öffnet".
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Und das im Editorial, welches üblicherweise vom Chefredakteuer verfasst wird...?! :oops: = Fremdschäm.
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Dass genau das passiert, hatte ich prophezeit. Warum? Erfahrung. In einigen mir bekannten Foren wurden die "Gefällt mir"- und "Gefällt mir nicht"-Button abgeschafft, weil diese "Instrumente" früher oder später zu Streit führten. Jemanden "eins auf den Deckel" zu geben, weil einem diese Art der Meinungsäußerung missfällt, zeigt wunderbar auf, worum es tatsächlich hier geht. Zuspruch ist in Ordnung, denn irgendwie schmeichelt einem ja eine positive Bewertung des eigenen Geschreibsels. Kritik gegen die eigenen Beiträge ist hingegen unerwünscht - und sei es, dass eine Kontrameinung ein "Gefällt mir" erhält. Darüber hinaus wurde nicht nur im "Schmalfilm-Bereich" das Feature als Häme eingesetzt... Wenn so ein Instrument eingeführt wird, wird es auch benutzt - das sollte nun auch allen hier klar geworden sein. Daher halte ich die Abschaffung des "Gefällt mir"-Buttons (nach einer "Testphase") für die richtige Entscheidung.
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3-Chip-DLP Digital Projection TITAN HD-250
mibere antwortete auf freedomland's Thema in Digitale Projektion
@freedomland: Da die Erfahrung mit Heimprojektoren offenbar nicht vorhanden ist, empfehle ich, schau Dir erstmal die dort gängigen Techniken an. Ein-Chip-DLP, SXRD, D-ILA, LCD. Sollte nichts gegen einen Ein-Chip-DLP sprechen, gibt es diverse Full-HD-Projektoren in dieser Preisklasse (z. B. Benq W1080, Benq TH681) die problemlos Bildbreiten von über 4 Meter auszuleuchten vermögen, mit einer Maximalhelligkeit, die deutlich über der vom Titan HD-250 liegt. Bei einer Laufleistung von 1400 Stunden, dürfte der Titan bis zu 50 % seiner Maximalhelligkeit eingebüßt haben, da die Lampenlaufzeit mit 1500 Stunden angegeben wird. Da ist also (in Kürze?!) eine neue Lampe fällig. Zudem ist nicht bekannt, in welchem Zustand die Polfilter sind. Mir persönlich wäre das Risiko (ohne Hintergrundwissen) zu groß, für 800 Euro einen etwa 8 Jahre alten Projektor zu kaufen. Ich würde ein neueres Modell empfehlen. Ein Sony VPL-HW40 dürfte in etwa genau so hell sein wie der Titan HD-250, besitzt ab Werk aber eine vorzügliche Farbeinstellung, ist flexibel in der Aufstellung, 3D fähig, hat eine Full-HD-Auflösung und nimmt Bildsignale über alle aktuellen Zuspieler entgegen, dank der HDMI-Schnittstelle. Darüber hinaus ist der Screendoor deutlich geringer als beim Titan. 4,40 Meter Bildbreite beleuchtet der VPL-HW40 mit rund 12 fL (6500 Kelvin-D65). Mehr erreicht der HD-250 sicherlich auch nicht mit frischer Lampe. Auch die von Carsten alternativ empfohlenen Projektoren sind einen Blick wert. Bei Beisammen.de gibt es eine Zusammenfassung von vielen aktuellen und älteren Heimprojektoren, mit Benennung der Vor- und Nachteile. http://www.beisammen...&threadID=88917 -
3-Chip-DLP Digital Projection TITAN HD-250
mibere antwortete auf freedomland's Thema in Digitale Projektion
Allein die Ersatzlampe des Titan HD-250 kostet aktuell rund 900 Euro! http://www.hcinema.de/lampen/index.php?id=15409&hersteller=Digital%20Projection&scrollno=ja&m=16#_a Der Projektor selbst stammt aus dem Jahr 2006. So eine alte Kiste würde ich mir heute nicht mehr kaufen. Was soll der Projektor kosten? - Eventuell gibt es brauchbare Alternativen für Dich. -
Haften die Nutzer für ihre Kommentare?
mibere antwortete auf Maximum's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Durchweg interessantes Eingangsposting. Natürlich ist jeder Verfasser für seine Beiträge selbst verantwortlich. Aber vielen Usern ist überhaupt nicht klar, dass sie gegen geltendes Recht verstoßen, wenn sie Dinge posten wie "üble Nachrede" oder "Bildwerke" hier im Forum öffentlich zur Schau stellen. Ein Moderator ist aber dafür da, dass u.a. Schäden vom Forum ferngehalten werden. So eine Abmahnung, Unterlassungserklärung, Schadensersatzforderung kann schon dadurch Kosten verursachen, weil ein eigener Anwalt beauftragt werden muss, um diese Dinge vom Tisch zu bekommen. Das "Heise-Urteil" macht es Forumsinhabern natürlich leichter, weil diese erst ab Kenntnisnahme eines Verstoßes "haften", wenn sie nichts dagegen unternehmen. Da kann sich der Autor noch so sehr auf seine "Meinungsfreiheit" berufen. Darüber hinaus gibt es das Hausrecht. Ich habe Verständnis für jeden Moderator, der konsequent Beiträge zurück gibt und nicht selbst ändert. Damit gibt es keine "Haftungsfrage" im Problemfall, die bei einem geänderten Beitrag durchaus auftreten könnte, und der Moderator entgeht dem Vorwurf, er würde sich Themen zu recht moderieren. Wenn Topic-Beiträge gewünscht sind, kann der Moderator Off-Topic-Beiträge zur Überarbeitung doch zurück geben. Ich finde das gut, verhilft es dem Forum doch zu deutlich mehr Übersichtlichkeit. Allerdings wäre eine "klare Handschrift" hilfreich und ein frühzeitiges Einschreiten ebenso. Auch mal eine deutliche Ansage an die "Streitparteien" sind probate Stilmittel. Sollte es eine "Problemzone" geben, wird dieser Bereich eine Zeitlang halt stringenter geführt. Davon profitieren dann alle Teilnehmer, auch wenn es dem Moderator mehr Arbeit beschert. Letztendlich geht es hier im Forum aber doch recht entpsannt zu, wie ich finde. Das Chat-Niveau anderer Foren ist glücklicherweise noch nicht erreicht. Wer mit der Art der Moderation und den Nutzungsbedingungen des Filmvorführer-Forums ein Problem hat, kann sich ja nach einem (für ihn) geeigneter erscheinenden Spielplatz umsehen. Der TE hat dies gemacht. Das finde ich konsequent - aber schade. Allerdings hat er nach der "Selbstlöschung" die Möglichkeit, sich bei Bedarf auch wieder anzumelden. Das geben die NUB her. -
Sind es wirklich technische Limitationen, die für einen Farbreiz verantwortlich gemacht werden sollten? Schon die verschiedenen Kopiengenerationen von Filmband besitzen oftmals unterschiedliche Farbreize und Gradationen. Sind es heute nicht vielmehr Trends, die einen "modischen" Filmlook bestimmen - und war das nicht schon damals so? Ich denke an: - Grünverfärbungen (Matrix) - Blauverfärbungen (Underworld) - Teilweise Schwarz/Weiß-Optik mit farbigen Elementen (Sin City) - Wackelkamera (Cloverfield) - Starke Farbentsättigung mit künstlich hinzugefügtem Rauschen zwecks "Dokulook" (Der Soldat James Ryan) - Rot/Orange-Filterungen (Transformers) - Braunfarbtöne (alte Italo-Western) Wobei ich mich bei letztgenannten frage, ob diese gewollte Farbgebung auch im Kino so "angekommen" ist. Betrachte ich einige ältere 35mm-Filmbandprojektoren mit "heruntergebrannten" Xenonlampen, dann "färbten diese Projektoren" Filme schon mal stark gelblich ein. Es würde mich daher nicht wundern, wenn Filme heutzutage so "restauriert" und farbbestimmt werden, dass sie den im Kino wahrgenommenen (farbverfälschten) Bildeindruck (aus der Erinnerung heraus) entsprechen und so dann nun auf die neuen Medien portiert werden. Beispiels dafür: "Für eine Hand voll Dollar". Gruselig wird es vor allem dann, wenn Filmverleiher DVDs und Blu-rays empfehlen, weil sie es (aus Kostengründen?!) versäumt haben, diverse Filme zu archivieren. Nicht nur verlustbehaftete Komprimierungen (Bild und Ton) sind zu bemängeln mit all ihren Nachteilen, auch das geringere Farbspektrum, das diese Heim-Medien darzustellen vermögen, ist teilweise unschön, wenn man direkt mit DCI und/oder guten 35mm-Filmbandkopien vergleicht. Ich denke, dass hier technische/physikalische Limitationen (die gab es schon immer) zur Farbgestaltung einhergehen mit künstlerischen Ansprüchen der Filmschaffenden.
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Sind halt alles nur große "Jungs". Warum? - Oftmals reicht es aus, wenn sich der Moderator inhaltlich an der Diskussion beteiligt. Dies muss nicht immer aus Eigeninteresse am Thema sein, sondern kann auch ein Moderationsmittel zur Steuerung gegen Stimmungslagen sein. Ebenso mal eine klare Ansage per PM! Wenn das alles nicht hilft und der Moderator dort selbst involviert sein sollte im Thema, muss er sich halt "Hilfe" von Außerhalb holen. Kurz eine Ansage an einen Mod-Kollegen und dieser schreitet dann wie gewünscht dort ein. Damit entfällt augenscheinlich der Verdacht, dass sich ein Moderator die Beiträge "zurecht moderiert". Und bei aller Liebe zur Meinungsfreiheit, dürfen auch Beiträge mal an ihre Verfasser zurück gehen, wenn diese der Nettiquette widerlaufen - zwecks "Überarbeitung". Zum Thema Forumsupdate: Was ich vermisse, ist übrigens der "Vorschau"-Button unter meinem Beitrag, den ich aktuell verfasse. Ich kann nur auf "Antworten" und "Zum vollwertigen Editor wechseln" anklicken. Das erleichtert (IMO) die Kontroll-Lesefunktion auch nicht sonderlich. Den "Like"-Button vermisse ich hingegen nicht, war nur überrascht, dass dieser "plötzlich" verschwunden war.
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Beeindruckende Bilder, Cinerama. Kannst Du über diese Testreihen noch etwas mehr schreiben? - Ich würde mich freuen.
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Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Die extrem starke Datenkomprimierung kann (und wird) zu sichtbaren Artefakten führen. Das sind dann beispielsweise "Ringing"-Effekte und "Banding". -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Genau davon spreche ich. Sollte einer dieser Filme in 4K auf 12,5 GB runter gebrochen werden, befürchte ich, dass die Bildqualität sogar schlechter aussehen könnte als auf Blu-ray... -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Das sehe ich auch so, Carsten. Neben der technischen Beschränkung (Bandbreite) und politischen Motiven (Farbräume/Kopierschutz) haben die Unternehmen ein Mittel in der Hand, um dem Kunden im Heimbereich häppchenweise neue Elektronik-Geräte über Jahre zu verkaufen. Entsprechende Begehrlichkeiten werden schon geschaffen. Waren es früher VHS, THX, DVD, 16:9, Full HD, 3D - ist es aktuell 4K. Die Entwicklung wird weitergehen. Die Bildqualität wird sich ebenfalls in den nächsten Jahren verbessern, wenn der Markt dies haben will. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Nachtrag: Zwar wäre der DCI-Farbraum auf Blu-ray-4K möglich, was der Filmindustrie viel Geld für die Farbraumtransformation ersparen würde, weil das selbe Quellmaterial für das Kino später auch im Heimkino genutzt werden könnte. Aber das ist aus politischen Gründen offenbar nicht gewollt. Wenn ich dann die Pressemitteilung von Samsung lese, dass auf einer 500 GB Festplatte 40 Filme abgelegt worden sind, die als UHD-Video-Pack Ende Juli im Handel sein soll, dann komme ich auf 12,5 GB pro 4K-Film. Zum Vergleich. Eine Blu-ray besitzt in der Regel einen Datenmenge zwischen 25 und 50 GB. Damit ist die Datenmenge des 4K-Films nur max. halb so groß wie von einer Blu-ray - bei der 4-fachen Bildauflösung. Hier wird auch H.265 keine Wunder vollbringen können. Gruselige Kompromierungsartefakte sind zu befürchten. Darüber hinaus ist das Samsung UHD-Video-Pack auch nur eine Insellösung, weil es laut Samsung ausschließlich mit Samsung-TV-Geräten kompatibel ist. Sony äußert sich offiziell noch gar nicht dazu, mit welchen Datenmengen ihre mit 4K beworbenen Filme in Deutschland erscheinen werden, die als Stream erhältlich sein sollen. Auch ein VÖ-Termin wird (noch) nicht genannt. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
mibere antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Bitte berücksichtigen, dass UHD für den Heimbereich von der ITU standardisiert worden ist. Diese Standard legt neben den Bildauflösungen von 3840 x 2160 und 7680 x 4320 Pixel auch den Farbraum mit REC2020 fest. Ob nun das Farbraummodell REC2020 oder REC709 genutzt wird, hat erstmal nichts mit Codec HEVC zu tun. HEVC H.265 ist nichts weiter als ein "Container", in dem der "Film" datenkomrimiert "abgelegt" wird. Darüber hinaus ist die aktuelle Digitalschnittstelle (HDMI 2.0) meines Wissens nicht in der Lage, den vollen UHD-Standard nach ITU-R.BT2020 zu "transportieren", weil die dafür notwendige Bandbreite der HDMI-Schnittstelle zu gering ist. Nach Auskunft von Samsung (UHD Video Pack) und Sony (4K) werden sämtliche Filme mit UHD-Auflösung für das Heimkino keinen erweiterten Farbraum haben, der über REC709 hinaus gehen wird. -
Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
mibere antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Kann es sein, dass hier teilweise ganz schön polemisiert wird? Seit die Kinos von 35mm-Filmband auf pixelbasierte Filmprojektion umgestellt haben, hat sich im Rahmen des Umbaus auch der Ton in den allermeisten Filmtheatern deutlich verbessert. Offenbar scheint das Langzeitgedächtnis einigen Filmzeitzeugen aber immer wieder einen Streich zu spielen, ansonsten kann ich die Lobhudelei auf verlustbehaftet komprimierten Dolby-Digital-Ton oder gar verlustbehaftet dynamikkomprimierten 2-Kanal-Dolby-Surround-Mix für Heimkinosysteme nicht nachvollziehen. @Cinerama Ich bin schon ein wenig darüber verwundert, dass Du als Kenner der Berliner Film- und Kino-Szene in einen Filmpalast gehst, in dem der Ton "so schlecht" sein soll. Wie kommts? -
Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
mibere antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Spätestens, wenn 4 (!) Lautsprecher an die weiße Wohnzimmerdecke geschraubt werden sollen, wird die liebevolle (genannte) "Regierung" wohl bei den Allermeisten ein lautes Veto einlegen...! Für ein paar Heimkinobesitzer wird Dolby Atmos allerdings eine Bereicherung sein. Ich werde es auch bei mir installieren, weil es mich schon im großen KINO überzeugt hat. Dadurch gehe ich aber nicht seltener ins Kino. Ist THX wirklich aus dem Kino verschwunden, weil es am Ende sogar auf PCs und auf PKW-Hifi-Anlagen geklebt worden ist, oder waren den Kinobetreibern nicht vielmehr die jährlich anfallenden Lizenzgebühren zu hoch. Immerhin gibt es ja Kinos, die den damaligen THX-Standard deutlich übertreffen. -
„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
mibere antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Lieber Chappie, ich verstehe nicht, warum Du Deine Probleme in anderen Foren nun auch hier hineintragen musst. Der Inhaber des Beisammenforums (Richard) wird schon seinen Grund gehabt haben, diese "Machenschaften" öffentlich machen zu müssen. Lass den ganzen Mist doch bitte dort und kläre das bei Bedarf mit dem Administrator Richard. Meiner Ansicht nach gehört das hier nicht hin. -
„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
mibere antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Es geht mir einfach um die falsche Behauptung, dass das Heimkino das große KINO in der Bild- und Tonqualität überholt haben soll. Dass Dir so eine Aussage gefällt (als Verkäufer von Heimkino-Equipment) kann ich sogar verstehen. Das macht es aber nicht richtiger. Ungeachtet dessen macht Heimkino vielen Leuten sehr viel Spaß, unabhängig von der Preisklasse der Geräte. Aber wenn ein Heim-Projektor in der 1000-Euro-Preisklasse inzwischen besser sein soll, als ein Sony SRX-R515 für über 45.000 Euro, dann darf das doch wohl mal richtig gestellt werden. Ebenso die Unterschiede zwischen REC709 zu Hause und der DCI-Kino-Norm. -
Bei 2 Euro für eine Coke und 1 Euro für ´ne Harribo-Tüte gebe ich Dir recht.
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„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
mibere antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
So ist es. Texsas Instrument hat bereits auf Roadshows neue "No Lamp"-Chips für 2015 angekündigt, die einen On/Off-Kontrast von 50.000:1 besitzen sollen. Wie der Name verrät, ist dieser DMD nur für Projektoren geeignet, die LED oder Laser als Lichtquelle nutzen. Erste Projektoren werden Ende 2015 wohl damit ausgestattet werden. -
„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
mibere antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Das sind reine Marketing(Fantasie)Werte. Seriöse Messungen aus der Audiovision (Ausgabe 03/12) weisen einen On/Off-Kontrast von nativ unter 4500:1 aus, wenn alle Blendtricksereien abgeschaltet sind. Sogar das Nachfolgemodell erreicht keine 4500:1 On/Off laut Audiovision (Ausgabe 01/13). Es gibt genügend Kinos, in denen die gute Bildqualität auch ankommt. In nahezu jeder Stadt sind derartige Kinos zu finden. Schau Dich einfach mal hier im Forum um, da gibt es genügend Theaterbetreiber, welche ihr Kino liebevoll führen und auf eine gute Bild- und Tonqualität großen Wert legen. -
„Zurück in die Zukunft" - eine Bestandsaufnahme der Entwicklung des digitalen Kinos
mibere antwortete auf chappie's Thema in Allgemeines Board
Genau. Im Kino ist der genutzte Farbraum deutlich größer. Darüber hinaus sind die meisten aktuellen Heimprojektoren überhaupt nicht in der Lage, den DCI-Farbraum abbilden zu können. Die wenigen Projektoren, die das vermögen, nutzen dafür Farbfilter im Lichtweg, welche die Maximalhelligkeit deutlich reduzieren. Ist das so? - oder ist diese Aussage nur "die halbe Wahrheit"? Der Dynamikumfang des unkomprimierte PCM-Tons (Original-Mix) aus dem Tonstudio wird von diversen Verwertern teilweise "tot" komprimiert. Dazu gehören die allermeisten DVD/Blu-ray-Verwerter und TV-Sender. Während im Kino der Original-Mix in aller Regel mit vollem Dynamikumfang vorgeführt wird, werden für die DVD/Blu-ray/TV-Auswertungen regelmäßig gruselige Komprimierungen durchgeführt, damit die kleinen Brüllwürfelsysteme unter Pegel nicht beschädigt werden. Daran ändert auch ein "DTS-HD MA 7.1"-Mix nichts. Auch das glaube ich nicht. Gute digitale Kinoprojektoren besitzen einen Kontrastumfang von 8000:1 (On/Off). Dein betagter Heimprojektor schafft das nicht. Darüber hinaus ist die Schärfe des Epson EH-TW9000 deutlich schlechter als bei allen (!) digitalen Kinoprojektoren. Worüber unterhalten wir uns dann? Für "die Konsumenten" reichen auch ein Brüllwürfel-Lautsprechersets, ein farblich verkurbeltes Bild auf einer Rauhfasertapete mit Kompromierungsartefakten, um sich einzureden, dass das nun das ganz großes Kino ist. Ich wette, dass diese Leute schon lange nicht mehr in einem guten Kino waren, welches über moderne Ausstattung und aktuelle, brauchbare Bild- und Tontechnik verfügt. Da tun es dann oftmals gesaugte Filme aus dem Netz, gefolgt von massiven Beschwerden in diversen Foren, weil ihre illegalen Kopien zu Hause nicht richtig laufen. Selbst die mir bekannten Arthaus-Kinos beispielsweise in Hamburg, Essen und Berlin haben eine so tolle Bildqualität, da reicht kein Heimprojektor ran. Wir reden aber immer noch von Heimkino mit Projektoren? Da ist bei 144 Hz (Triple-Flash) Schluss. Diese Bildwiederholungsfrequenz können aber nur Ein-Chip-DLP-Projektoren in der Preisklasse unter 10.000 Euro erzielen, mit ganz gruseligen Regenbogen-Effekt (RBE). Alle anderen Shuttertechniken geben Filme mit 96 Hz oder 120 Hz (inkl. Zwischenbildberechnung, um das Pulldownruckeln zu eleminieren) wieder. Das Flimmert dann ein wenig. Hier haben 3 Chip-DLP-Projektoren mit 144 Hz im Kino Vorteile. Auch gut eingestellte "passive" 3D-Systeme funktionieren im Kino gut. Der hohe Lichtverlust ist leider technisch bedingt. Das betrifft aber auch das Heimkino. Mit 100 bis 200 Lumen (wenn ich den Messungen der Audiovision Glauben schenke) sind zu Hause im 3D-Modus auch nicht wirklich große Bildwände auszuleuchten... Dann hast Du (im besten Fall) nicht richtig hingeschaut, redest Dir die Artefakte schön oder gehörst genau zu den Marketingleuten, welche die Leser hier für "Dumm" verkaufen wollen. Um nicht falsch verstanden zu werden. Du besitzt einen tollen Heimprojektor, der 2,40 Meter Bildbreite mit 16 fL ausleuchtet, wenn der Projektor auf 6500 Kelvin (D65) kalibriert worden ist. Für ein tolles Heimkinoerlebnis ist dieser Projektor absolut tauglich. Aber für ein scharfes Bild bedarf es da schon der kleinen digitalen Helferlein wie "Super Resolution" (digitale Schärferegelung). Den sichtbaren Screendoor (Fliegengitter) konnte ich bei einem 3 Meter breiten Bild sogar noch aus 6 Meter Entfernung deutlich sehen. So gering fällt der Füllfaktor dieses LCD-Projektors aus. -
Neulich bestellte ein Vater eine kleine Portion Popcorn für seinen Sohnemann, aber in einer großen Tüte, damit der Kleine nicht so viel auf dem Weg zum Saal verschüttet. Das fand ich sehr umsichtig vom Vater. Der Kleine beschwerte sich aber bitterlich, dass die Tüte nur halb voll ist. Darauf sagte der Vater. "Die Tüte ist voll. Die eine Hälfte ist Popcorn, die andere Hälfte ist Gas." "Aber es kommt doch auf das Popcorn an", erwiederte der Kleine. "Richtig. Das Popcorn ist richtig portioniert, aber die Türe ist zu groß." "Aha", sagte der Kleine und war zufrieden... Immer wieder amüsant, was im Kino für Gespräche zu hören sind...
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Du irrst Dich. Auch Sendungen und Filme, die im TV gezeigt werden, unterliegen dem Urheberrecht. Wenn diese von einem Kino öffentlich zur Schau gestellt werden, bedarf es zwingend die Einwilligung des Urhebers/Lizenzinhabers. In diesem Fall sind sogar 2 Lizenzen notwendig. 1. Vom TV-Sender, der "angezapft" wird. 2. Vom Urheber/Lizenzinhaber des gewünschten Kontents. Diese Einwilligungserfordernis sollte ernst genommen werden. Ansonsten droht eine kostenpflichtige Abmahnung und einstweilige Verfügung - in jedem Fall aber hohe Schadensersatzforderungen. So bietet SKY beispielsweise Kneipen, Cafés, Bars (teure) Sendelizenzen an, um beispielsweise Sportübertragungen öffentlich zur Schau stellen zur dürfen.