mibere
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Hallo Jens, inzwischen gibt es 2 DVD-Fassungen. Beide bieten zunächst einmal eine miserable Bildqualität. Der Ton der älteren Fassung hört sich an, als sei sie direkt von einer verschmutzten Lichttonkopie gezogen worden. Rauschen, Knistern, schrille Höhen. Das finde ich persönlich (zu Hause im Heimkino) aber nicht einmal so schlimm, weil es sich so in etwa damals im Kino angehört haben dürfte. Die neue Fassung rauscht und knistert kaum noch, dafür ist sie in der Tonhöhe (wie von dir beschrieben) stark beschnitten worden. Das ist ärgerlich. Das Bild lief offenbar durch diverse Rausch- und Schärfefilter, dadurch ist das Bildrauschen abgeschwächt worden. Die digitale Nachschärfung bewirkt,dass das Bild zunächst etwas schärfer erscheint, aber bei näherer Betrachtung wirken Gesichter weichgezeichnet und weniger Detailreich. Feine Texturen (die auf der alten DVD-Version noch zu erkennen waren) gehen vielfach verloren. Durch den etwas steileren Kontrast wirkt das Bild der neueren Version geringfügig plastischer. Inzwischen gibt es sogar eine Blu-ray-Version. Das ließ mich zunächst auf eine Neuabtastung und insgesamt bessere Bild- und Tonqualität hoffen. Doch die Version auf der Blu-ray ist noch schlechter als die DVD-Fassungen! Es wurden offenbar Schärfe- und Rauschfilter zur "Verschlimmbesserung" eingesetzt. Der digitale Schärfefilter führt leider dazu, dass sich nun um scharfe Kanten herum (z.B. Titelvorspann) heftiges Gekrissel bildet. Insgesamt sieht die Blu-ray sogar schlechter aus als die schon miserablen DVDs! Der Ton ist auf dem Niveau der neueren DVD-Fassung, läuft nun aber mit der richtigen Geschwindigkeit.
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Hallo Christian, von Anprangern halte ich grundsätzlich nicht viel. Sollte aber jemand im Forum diverse Dinge anbieten, die dann trotz vorheriger Bezahlung nicht geliefert werden, sollten die übrigen Forumsuser schon vor diesem Verkäufer gewarnt werden dürfen. Vor allem dann, wenn der Verkäufer keine Rückzahlung vornimmt oder gar nicht mehr auf Fragen antwortet. Das sollte ganz sachlich geschehen. Handelt es sich bei diesem Verkäufer um ein langjähriges Mitglied oder einen Newbie, deren Aktivitäten sich zum Großteil nur auf den Flohmarkt beschränken?
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BARCO DP2K-20C Digital Cinema Projector with Dolby 3D (Package)
mibere antwortete auf kinomania's Thema in Digitale Projektion
Fallen für Digitale Projektoren, ohne eingebautes Fernsehempfangsteil nicht ausschließlich nur die 19% Einfuhrumsatzsteuer an? Ich hab im Hinterkopf, dass Zollgebühren für diese Geräte nicht berechnet werden. Das zeigt auch der "Zollrechner": Zoll-Rechner Wer kann aufklären? -
Frißt die digitale Revolution ihre Kinder?
mibere antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Digitale Projektion
Hallo Carsten, dann verstehe ich nicht, warum hier soviele über die hohen Investitionen in etwa 6-stelliger Höhe jammern, wenn sie auf den DCI-Zug aufspringen wollen. Noch ein Punkt mehr, dass sich Kinobesitzer mal über die Möglichkeiten informieren sollten. Es muss ja nicht gleich ein komplettes Soundsystem neu gekauft werden, wenn die alten Lautsprecher und Endstufen technisch in Ordnung sind und die erforderliche Leistung bringen. Ich stelle immer wieder fest, dass es oftmals ausreicht, das vorhandene Sound-System neu einzumessen. Die Pegelabfälle ab 6000 Hz und im Bassbereich(lt. X-Curve oder auch THX-House-Curve) kann in Zeiten von linearen Frequenzverläufen der Soundtracks im Kinosaal doch mal ausgeglichen werden. Allein dadurch steigt die Klangqualität deutlich hörbar an, weil der Hochtonbereich besser verständlich und der Bass fühlbarer werden. -
Hallo Arbeiter, für eine umfassende Berufsberatung sind deine Angaben dann doch etwas zu wenig. Wie wäre es, wenn du im Kino mal nach einer anderen Beschäftigung fragst. Bereits ab 9:00 Uhr wird mit administrativen Dingen begonnen. Da kann die Arbeitszeit durchaus auf 9 - 17 Uhr verlagert werden, wenn eine entsprechende (z.B. kaufmännische) Qualifikation deinerseits vorhanden ist. Ansonsten kann ich nur sagen. Wer sich für einen Beruf entscheidet, sollte sich auch mit den Arbeitszeiten vorab vertraut machen - und darüber, was diese bedeuten. Wer als Bäcker arbeitet, muss davon ausgehen, dass er mitten in der Nacht anfangen muss zu arbeiten - sogar Sonntags. Wer als Polizist arbeitet, muss davon ausgehen, dass er im Schichtdienst eingesetzt wird - das mögen sogar viele. Wer im Kino arbeitet, muss davon ausgehen, dass er (z.B. als Filmvorführer) bis spät in die Nacht arbeitet - auch an Sonn- und Feiertagen. Wer im Kino arbeitet, muss davon ausgehen, dass er (z.B. als Buchhalter) bereits um 17 Uhr Feierabend hat. Daher verstehe ich dein Anliegen nicht so richtig.
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Frißt die digitale Revolution ihre Kinder?
mibere antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Digitale Projektion
Es sind tatsächlich nur 20% Eigenanteil notwendig, um sein Kino auf DCI umzustellen - und die restlichen 80% anfallenden Kosten werden "fremdfinanziert"? Verstehe ich das richtig? Wohl wahr. -
Frißt die digitale Revolution ihre Kinder?
mibere antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Digitale Projektion
Zur Fotografie: Anstatt Filme kaufen die Leute heute Speicherkarten, CD-Rohlinge, DVD-Rohlinge, Festplatten. Fotos werden nach wie vor geprintet. Viele Fachhändler bieten einen Stundenservice an mit beachtlicher Bildqualität zu niedrigen Preisen. Die großen Labors (z.B. CEWE-Color) bieten ihren Service auch online. Soviel hat sich also gar nicht geändert in der Fotografie. Zum Kinofilm: Die Digitalisierung hat auch haufenweise neue Jobs geschaffen. Angefangen bei den Projektorenhersteller bis hin zu "Festplattenbespielern". Da eine 35mm Filmkopie kaum noch 400 Euro im Schnellkopierwerk kostet (in meist miserabler Qualität, was Auflösung, Farben, Kontrast und native Schärfe angeht!), spart das Studio bei der Herstellung der Festplatten-Kopien inkl. Schlüssel nicht viel Geld. ABER das gesamte Handling von der digitalen Aufnahme, über die digitale Postproduktion (Schnitt, SFX) bis zur Kinoauswertung bleibt digital. Der größte Vorteil bleibt hier der Erhalt der Bildqualität. Leider erreicht DCI nicht die Bildauflösung und Farbqualität des 35mm Filmmaterials. Wie regelmäßig beobachtet, kommt von dieser (noch) überlegenen Farb/Auflösungsqualität des Films nach Digitalschnitt und etlichen Kopierprozessen ohnehin nur noch ein kleiner Teil auf der Bildwand im Kino an. Meist sehen die 35mm Filme deutlich schlechter aus als die selben Filme per Sony 4K projiziert. Alte 35mm-Projektoren mit alten weniger gut abbildenden Objektiven sowie ein unruhiger Bildstand, runtergebrannte Kolben (die auch gerne mal noch gedreht werden) tragen ein Übriges zum oftmals (aber beileibe nicht immer) schlechten Ergebnis bei. Das große Problem im Kino sehe ich darin, dass viele Kinobetreiber relativ früh auf den DCI-Zug aufgesprungen sind und sich 2K-Projektoren gekauft haben. Erst mit 4K-Projektoren (egal ob SXRD oder DLP) wird IMO eine richtig gute Bildauflösung im Kino geschaffen, die dem 35mm Film deutlich sichtbar überlegen ist - selbst mit 2K-Quellmaterial, dank Skalierung und bis zu 16 Bit Wandlung, was sogar Artefakte reduzieren kann, die bei nativer 2K-Projektion noch sichtbar/vorhanden sind. Dass sich der Filmverleih selbst beseitigt durch die Digitalisierung, glaube ich nicht. Das Geschäft wird sich wahrscheinlich verändern, auch wenn die Mechanismen (Filme leihen) beibehalten bleiben. Es ändert sich "nur" das Medium - sprich das Trägermaterial für den Kinofilm. Nur sollten alle unabhängigen Filmtheaterbesitzer aufpassen, dass sie sich nicht wehrlos dem Molloch "Cinema on Demand" später hingeben. Programmgestaltung, Abläufe und die Vorführungen selbst sollten immer in Eigenverantwortung bleiben und NICHT aus Bequemlichkeit an den "Filmverleih" abgetreten werden. Denkt doch mal im Rahmen der Digitalisierung darüber nach, ob ihr nicht (ähnlich den Supermärkten) eure großen Kinos nur gegen "Bezahlung" für die ganz großen Kassenschlager zur Verfügung stellt. Wer (Filmverleih/Studio) viel bezahlt, deren Film wird im großen Saal gespielt und macht dort ordentlich Umsatz. Wer dafür nicht bezahlen will, deren Film läuft dann halt im kleinen Saal. Dreht den Spieß einfach mal um und übt so Druck auf die Filmindustrie aus. -
Hallo Carsten, manchmal denke ich, dass einige Kinobetreiber ihre Projektoren am liebsten die nächsten 30 Jahre nutzen wollen mit dem technischen Stand von heute. Technische Neuheiten? - Wozu? Das Bild ist doch super! Alles andere kostet nur Geld. Und wenn wir mal ehrlich sind, hört doch sowieso NIEMAND einen Unterschied zwischen Mono und Dolby Digital 7.1... ;-) Es gibt solche Kinos ja immer noch, die Dolby SR in ihren neuen Kinosäle eingesetzt haben, weil das Equipment halt vorhanden war. Aus preislicher Sicht eigentlich unverständlich. Dass nun viele mit der Tatsache konfrontiert werden, dass es in 2 Jahren kaum noch dann aktuelle 35mm Filme geben wird von den großen Verleihern, versuchen noch immer viele Theaterbetreiber erfolgreich für sich zu verdrängen, anstatt den Umstand zu nutzen, dass eine Digitalisierung mittels Fördergeldern durchaus bezahlbar ist und eine gute Investition darstellt. Allerdings sind vielleicht 35mm Film in 5 Jahren dann ja schon wieder kultig... :P Ironiemodus: Aus! Ein! Aus! 1 / 0 / 1 / ... kaputt!
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Die Scanns von Unbuntfarben sind unabhängig vom Farbraum. Aus diesem Grund entsprechen gute "Schwarz-Weiß"-Scanns (die in Graustufen oder RGB durchgeführt werden können) weitgehend den Originalen. Viel wichtiger ist hier die genutzte Bitrate, damit auch der gesamte Graustufenverlauf reproduziert wird, und natürlich die richtige Farbtemperatur des Weißpunktes. Die von dir angesprochene Problematik beim Scann von Buntfarben durchzieht sowohl die Filmindustrie als auch die Fotografie. Beim scannen/konvertieren des 35mm Films gehen leider alle Farbinformationen verloren, die außerhalb des darstellbaren DCI-Farbraums liegen. In der Fotografie gibt es diesbezüglich noch den internationalen Standard Adobe-RGB (deutlich größerer Farbraum als DCI). Beim 4c-Print gehen aber auch hier soviel Farbinformationen verloren, dass eine farbgenaue Reproduktion oftmals nicht möglich ist und beim Druck daher Sonderfarben eingesetzt werden müssen. Das Problem kann beim Filmen mit dem "kleinen" DCI-Farbraum umgangen werden. Hier erkennen Regisseur und Kameramann sofort, wie die finalen Farben aussehen und können gegebenenfalls schon bei der Aufnahme oder später in der digitalen Postproduktion entsprechende Korrekturmaßnahmen einleiten. Allerdings geht es beim Film (von Werbung mal abgesehen) nur selten um die exakt reproduzierten Farben am Set, weil anschließend oftmals Farbfilterungen stattfinden. Interessant für die Beurteilung der darstellbaren Linien, wäre in der Tat ein 35mm Testbild, dass über ein Gitterraster in 8K-Bildauflösung verfügt, um zu sehen, wieviel davon auf der Bildwand noch dargestellt wird. Wie Stefan schon richtig schreibt, begrenzen in aller Regel die Objektive die native Auflösung sowohl bei der Aufnahme als auch in der Projektion. Hinzu kommen beim Film dann auch noch verlustbehaftete Umkopierprozesse. Liegen dir diesbezüglich Vergleiche vor zwischen einem Kamerapositiv/negativ (Original) und einer guten sowie schlechten Kinokopie in der 5. oder 6. Generation? Wie sieht es diesbezüglich mit Farbdarstellung, Kontrastumfang und Detailauflösung aus, wenn ein DI für die Serienkopien herangezogen wird?
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Kleine Kinos in Bedrängnis: Digitalprojektion zu teuer
mibere antwortete auf THX's Thema in Digitale Projektion
Ich kann jeden Kinobesitzer verstehen, der nicht will, das der Verleiher das Filmprogramm von einer zentralen Stelle startet. Wer will schon, dass sein "Zulieferer" die internen Abläufe steuert...? - Ich jedenfalls werde das zu verhindern wissen! Gegen einen Programm/Filmstart von einer zentralen Stelle innerhalb des Kinos ist IMO nichts einzuwenden. Die Technik ermöglicht schon jetzt eine zentrale Steuerung. Sollte ein Doremi abstürzen, wird er halt neu gestartet. Im Grunde ist es "nur" ein Computer, mit deren Programmen jeder nach einer gewissen Einarbeitungszeit umgehen kann. Der Computer muss nicht zwingend neben dem Projektor stehen. Denn geht am Projektor etwas kaputt (von einem Lampentausch mal abgesehen), ist ohnehin der Service gefragt. Seien wir ehrlich. Heute können die allermeisten "Aushilfsfilmvorführer" kleine Reparaturen auch an einem 35mm Filmprojektor nicht mehr selbständig vornehmen. Zum Teil dürfen sie es auch nicht! Meiner Meinung ist ein Filmvorführer nicht überflüssig wie immer wieder (Pro und Contra) propagiert wird. Es wird sich der Aufgabenbereich verändern. Der Vorführer wird mehr zu einem "Technikchef" mit verlagerten Aufgabenbereich - muss seine Kenntnisse daher erweitern. Kein (angestellter) Theaterleiter will regelmäßig von morgens um 10 Uhr bis abends um 23 Uhr oder sogar nachts um 2 Uhr (Spätvorstellung) arbeiten wollen. Wirtschaftlich wäre das auch Unsinn. -
Nach diesen beiden Sätzen gehe ich nicht davon aus, dass das Problem an den Optiken liegt. Hier liegt der Fehler offenbar in der Fokussierung des Kameramannes oder in der Postproduktion des Filmes. Gerade mit guten optischen Systemen fällt mir immer öfter auf, dass Teile eines Filmes eigentlich scharf abgebildet sein sollten (z.B. Gesichter), der Fokus aber leicht daneben liegt (z.B. auf dem Kragen). Darüber hinaus gibt es Filme (z.B. Superman-Returns) die über eine mangelhafte Bildschärfe verfügen. Hier wurde mit "Weichzeichner" gearbeitet, um wahrscheinlich die SFX mit Hilfe einer geringeren Kantenschärfe "glaubwürdiger" in die Realaufnahmen zu integrieren. Auf dem fertigen Film ist die Schärfenstrecke fix! Der Vorführer kann aus physikalischen Gründen gar nicht unterschiedliche "Bildtiefen" (Nase oder Hintergründe) im Film fokussieren. In dem Fall wird es sich um ein Stilmittel handeln. Leider sind 35mm Filmkopien von unterschiedlicher Qualität. Daher projiziere mal eine qualitativ gute Filmkopie. Damit sollte die Schärfe passen.
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Schau mal im Flohmarkt. Da wird dir ein ganzer Kinosaal inkl. Projektor und Lautsprecher für 1.200,00 Euro "hinterher geworfen". Bei diesem Preis dürfte es sich um den Wert handeln, den der Altmetallhändler bereit ist, für die "Entsorgung" zu zahlen. Sehr fair!
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Die Diskussion über die Farbdarstellung von Bildern, Jobs, Qualität von der Aufnahme über die Postproduktion bis zur "Wiedergabe" wurde GENAU SO schon in den 1990er Jahren in der FOTOGRAFIE geführt. Das Ergebnis ist bekannt! Wenn heutzutage auf 35mm Film gedreht wird, werden die Filme in aller Regel gescannt. Das führt zu Auflösungs- und Farbumfangsverlusten. Dies lässt sich nachträglich nicht mehr "korrigieren". Der geringere Farbumfang des DCI-Farbraums rutscht nun durch bis zur Projektion. Leider hat sich die Filmindustrie für den relativ kleinen DCI-Farbraum entschieden und nicht für den deutlich größeren Farbraum RGB. Warum also nicht gleich digital Filmem? Wenn ich mir viele aktuelle 35mm-Filmkopien auf der großen Bildwand im Kino betrachte, dann ärgere ich mich ständig über unruhige Bildstände und unscharfe Bilder. Wenn dann auch noch ein Film über deutlich/massiv (!) weniger Details im Film verfügt (z.B. Im Tal von Elah) als auf der Blu-ray zu erkennen ist, dann kann ich den Wunsch aller verstehen, die eine komplette digitale Kette von der Aufnahme bis zur Wiedergabe wünschen. Keine Frage, eine exzellente 35mm Filmkopie (ohne digitalen Zwischenschritt) mit einem guten Projektor sieht fantastisch aus. Da kommt IMO auch 4K DCI nicht mit - aber wo und wann bekommt der Zuschauer diese Qualität überhaupt noch zu sehen? Leider werden durch die voraussehbare Einstellung des 35mm Films Arbeitsplätze verloren gehen - ABER es werden auch reichlich neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Markt verändert sich - analog zur Fotografie. Hier in Hamburg haben inzwischen mehrere Kinos alle Säle exklusiv mit Digitalprojektoren ausgestattet, andere Kinobetreiber werden bis Ende 2012 folgen! Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, was das für die kleinen Kinobetreiber letztendlich bedeutet? Die Verleihpreise für 35mm Kopien werden massiv steigen, weil (wenn überhaupt noch hergestellt) die Herstellungskosten für kleinere Auflagen deutlich teurer werden. Durch die geringere Verfügbarkeit werden Kinobetreiber, die nur 35mm Filmmaterial projizieren können, dann garantiert mehrere Wochen warten müssen, bis sie mal einen "aktuellen" Blockbuster spielen dürfen. In Anbetracht der immer kürzer werdenen Kinoauswertungszeiten wird das für viele Betreiber fatale Auswirkungen haben. Aktuell bieten IMO 4K-SXRD von Sony und TI mit 4K-DLP das bestmögliche Bild im Kino.
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Wir sollten hier nicht DCI-Projektoren mit Komsumerbeamer vergleichen. Allein schon die Objektivgüte, Material- und Signalverarbeitung sowie die Lichtleistung sind für gänzlich andere Einsatzszecke ausgelegt. Ein Sony SRX-4K-Projektor erzeugt auch in den ersten Sitzreihen keinen wahrnehmbaren Screendoor. Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass einige mal wieder in den Saal gehen sollten, um sich von der Bildqualität ihrer 1000 Euro-LCD-Homecinemaprojektoren einen Eindruck zu verschaffen. Wer hier keinen Screendoor sieht, der hat entweder die Bildschärfe total verkurbelt oder sollte mal seine Sehhilfe überprüfen lassen... ;-) Ich empfinde es schon fast als fahrläsig, wie einem Kinobetreiber ein LCD-Projektor für 1000 Euro empfohlen werden kann, für gewerbliche Filmvorführungen gegen Eintritt. @Carsten: Offenbar hast du meinen Beitrag oben nicht vollständig gelesen. Ansonsten verstehe ich nicht, warum du meine zwei Empfehlungen völlig aus dem Zusammenhang reißt. Wer mit einem JVC DLA-HD350 oder einem Panasonic PT-AE4000 auf eine 5 Meter Breite Bildwand projizieren will, sollte unbedingt eine High-Gain-Bildwand einsetzen mit einem Gainfaktor von rund 2,0. Auf diese Weise ist eine Leuchtdichte von über 12 fL möglich. Damit wäre auf der vom Threadersteller gewünschten Bildwandbreite durchaus ein filmlikes Bild möglich - ohne Screendoor und mit korrekter Farbwiedergabe. @All: Irgendwie habe ich ein Verständnisprolem damit, dass die richtige Farbwiedergabe und Projektionsqualität bei einigen Kinobetreibern plötzlich keine Rolle mehr spielen soll, sobald für die gewerbliche Nutzung in einem KINO nur noch billigste Konsumerbeamer eingesetzt werden sollen, weil diese annähernd die gleiche Bildauflösung besitzen wie Projektoren aus der Pro/Schiene. Immerhin zahlen die Zuschauer den vollen Eintrittspreis und haben IMO das recht auf einen Gegenwert mit entsprechender Bildqualität.
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Danke für die Einladung. Aber ich habe hier regelmäßig Konsumerprojektoren für Testzwecke zur Verfügung stehen. Bei ALLEN Full HD-Projektoren mit LCD-Technik ist der Screendoor vorhanden. Geh einfach mal näher an die Bildwand und schau dir das Bild im 1/3 des Kinosaals an. Der Screendoor ist deutlich zu sehen! Wie groß ist eure Bildwand und aus welcher Entfernung projiziert ihr?
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Vom Epson TW3600 würde ich im Kino abraten. Der Epson erzielt meines Wissen nur rund 900 Lumen (D65) - von daher noch interessant. Allerdings beklagen sich viele User über den schlechten Schwarzwert und immer wieder auftretendes Shading (pazielle Farbwolken, Verfärbungen) im Bild. Darüber hinaus ist es ein LCD-Projektor mit deutlich sichtbaren Screendoor. Wie oben bereits geschrieben, ist der Screendoor bei diesen Modellen noch auf eine Entfernung von der doppelten Bildbreite gut zu erkennen. Wer näher zur Bildwand sitzt, hat das Gefühl, er schaut regelrecht durch ein Sieb! Der Füllfaktor der LCDs beträgt knapp über 60%. Der Rest sind Elektroden im Bild! Das ist nunmal zu sehen. Mir fallen sogar bei den 3 Chip-DLPs von Christie und Kinoton der Screendoor sogar noch deutlich im Saal auf, und die haben einen deutlich höheren Füllfaktor!
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Auf einer 5 Meter breiten Leinwand würde ich NIEMALS zu einem Projektor unter 2K Bildauflösung greifen. Die Zuschauer bezahlen immerhin Eintritt und haben diesbezüglich auch Anspruch auf eine vernünftige Filmvorführung. 1 Chip DLP-Projektoren sind im Kino meiner Meinung nach denkbar ungeeignet. In den letzten Jahren gab es keine gravierende Weiterentwicklung. Der native Schwarzwert ist von allen aktuell eingesetzten Bildtechniken unter 10.000 Euro inzwischen der schlechteste! Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Notbeleuchtung im Saal aber durchaus zu vernachlässigen. Der Regenbogeneffekt nervt hingegen viele Besucher bei Bewegtbildern massiv. Auch die Haltbarkeit dieser Projektoren sind kaum für den prof. Dauereinsatz im Kino ausgelegt. Viele Nutzer von 1 Chip DLP-Projektoren (z.B. Benq, Optoma) beklagen sich massiv über Geräteausfälle. Da wären zerbröselnde Farbräder, Mainboarddefekte usw. bei deutlich unter 2000 Betriebsstunden. LCD-Projektoren würde ich auch nicht mehr im Kino einsetzen. Der Screendoor (Fliegengitter) ist sogar auf einen Abstand von doppelter Bildbreite noch deutlich zu sehen! Meine Tipps sind zwei Projektoren: 1. Panasonic PT-AE4000 Der Panasonic erreicht im Bildmodus Normal (kalibriert auf D65) immerhin noch satte 1200 Lumen mit frischer Lampe (ca. 30% Lichtverlust nach 500 Stunden) und optimal aufgestellt. Ein Screendoor ist praktisch nicht sichtbar, weil dieser von der Pansonic exklusiv genutzten Smoothscreen-Technik unterbunden wird. Die Bildschärfe ist sehr gut. Der Preis liegt derzeit bei 1500 Euro (neu!). Um eine 5 Meter breite Bildwand (Gain 1,0) nicht nur mit 8 fL auszuleuchten, sollte schon eine Bildwand mit mind. Gain 1,7 eingesetzt werden. Damit sind dann immerhin 13 fL möglich. Das sollte für eure Zwecke ausreichen. 2. JVC HD350 Der HD350 ist ein LCOS-Projektor. Die Lightengine ist gekapselt und daher ist Staub kein Problem. Die Lichtleistung liegt bei rund 800 Lumen (D65). Zusammen mit einer 2,4 Gain-Bildwand werden auch rund 13 fL. erzielt. Die Vorteile sind die noch etwas bessere Bildqualität im Vegleich mit dem Panasonic AE4000 und den technisch bedingt nicht vorhandenen Screendoor in den ersten Sitzreihen. Bis 10.000 Euro gibt es aktuell keinen deutlich sichtbar besseren Projektor im Konsumerbereich. Der aktuelle Preis liegt bei rund 2500 Euro. Auch wenn beide Projektoren über dem angedachten Budget von 1000 Euro liegen, finde ich, dass diese zusätzliche Investition für euren Einsatzzweck gut angelegt ist. Konsumerprojektoren können also durchaus im Profibereich eingesetzt werden, allerdings müssen ein paar Voraussetzungen geschaffen werden, um IMO auch Eintrittsgelder zu rechtfertigen.
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Hier im Forum wird ein komplettes Autokino verkauft. - Anhänger mit Meo 5XB (mit Rotlichtlaser) und Telleranlage mit Make-up-Tisch, - Senderanlage (von der Bundesbehörde zugelassen), - Bildwand (ca. 98 qm), - verzinktes Bildwandgestell (demontierbar) Da der Verkäufer nur Angebote entgegen nimmt und keine Preisvorstellung in seinem Angebot äußert: Was sind derartige Komponenten heute eigentlich noch wert?
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Wieso hast du 150 Euro als Gutschrift erhalten und ICH nur 100 Euro? HENRY das stimmt was nicht mit der neuen Software...! ;-)
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Hallo Henry, eine Öffnung des "Suche"-Bereichs dürfte kaum zu Problemen führen. Eine weitere Schließung von "Stellenanzeigen" finde ich persönlich auch nicht weiter tragisch. Hier kann jeder dann selbst entscheiden, ob er für den "ausgehängten" Betrag arbeiten oder sich bewerben möchte. Die fortgesetzte Schließung der "Verkäufe" finde ich hingegen schade. Dein Beispiel von Ebay ist praxisnah. Doch gerade Ebay erfreut sich mitlerweile keines so guten Rufes mehr, aus unterschiedlichen Gründen. Wer einen Artikel verkaufen will und diesen umfänglich beschreibt, wird hier kaum ungerechtfertige negative Kritik erhalten. Schade ist diese PN-Geschichte vor allem deshalb, weil es schon mal ein paar Wochen dauern kann, bis eine Antwort erfolgt (leider schon mehrfach erlebt). Im Forum (Kleinanzeige) selbst hätte jemand anderes kurz eine technische Frage beantworten können. Darüber hinaus wäre im Fall einer fortgesetzten Schließung der "Biete" wünschenswert, wenn es so etwas wie einen gepinnten "Container" gibt, in dem über Verkaufsangebote diskutiert werden könnte. Dann würden die "Sachthreads" nicht "zugemüllt" und das "Verkaufsposting" bleibt clean. Frage: Kann der Verkäufer seine Postings zur Zeit editieren, um beispielsweise häufig per PN auftretende Fragen öffentlich zu beantworten?
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Sei dir da mal nicht so sicher... Der Forenbetreiber stellt eine Plattform zum Handel zur Verfügung. Damit hat er auch eine gewisse Verantwortung. Wenn hier beispielsweise Raubkopien gehandelt werden, kann/wird der Forenbetreiber durchaus belangt. "Mitstörerhaftung" nennt sich das meines Wissens! Das ist Nervkram, kostet Zeit und Geld! Das ist aber nicht das zentrale Thema.
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Freut mich zu lesen. :-P Hier sollte IMO unterschieden werden, ob es sich um "berechtigte" Kritik und die Ergänzung eines "missverständlich" formulierten Verkaufspostings handelt (dass ja keine unlauteren Absichten verfolgen muss) oder um Repektlosigkeit, Beleidigung und Diffamierung. Im letzten Fall würde ich auch eine Löschung der Postings befürworten um des lieben Friedens Willen - Meinungsfreiheit hin oder her. Eine Beleidigung als gut getarnte Meinungsäußerung kann ja wohl (fast) jeder hier formulieren und auch entsprechend erkennen. Hier sollte der Admin von seinem "Hausrecht" Gebrauch machen! @Cinerama: Dass die Meinungsfreiheit auch bei diversen Verkaufspostings rechtlich gedeckt sind, ist mir nicht neu. Doch befinden wir uns hier in einem "Privaten Forum". Da kann der Betreiber schon Einfluss darauf ausüben, was er durchgehen lässt und was nicht. In der Vergangenheit ist hier (soweit ich das verfolgen konnte) relativ wenig "moderiert" oder gar gelöscht worden. Ein "Kleinanzeigenmarkt" finde ich nach wie vor klasse, gleichgültig ob mit oder ohne Nachfragemöglichkeit durch Dritte. Doch sollte (wenn es keine Nachfragemöglichkeit gibt) ein Mindestmaß an Informationsgehalt in einem Angebot enthalten sein. Steht dort beispielsweise: "Verkaufe DP70 70mm-Projektor, den ich vor 5 Jahren gebraucht erstanden habe in gutem optischen Zustand für VB 2.000 Euro. Hab den Projektor nie benutzt." - sind Nachfragen per PN oder auch innerhalb des Forums durchaus wünschenswert und nachvollziehbar. Ein Kommentar wie: "Das Ding ist scheiße und völlig überteuert! Aber gegen Benzinerstattung hole ich das Altmetall ab und verwerte es kostenlos," kann IMO gelöscht werden, da es nur der Polemik und Provokation dient. Ein sachlicher Kommentar wäre hingegen: "Das Ding finde ich scheiße, weil..." - wenn anschließend keine Platitüde folgt wie, "...viel zu alt und nicht digital!"
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Hallo Cinerama, inhaltlich bin ich ganz auf deiner Seite. In anderen Foren habe ich (leider) schon erlebt, was passiert, wenn die ersten Mitglieder um ihr Geld betrogen worden sind durch unseriöse Verkaufsangebote. Das GESCHREI ist dann nämlich sehr groß! Nur selten bemühen sich die Forenbetreiben, damit der User sein Geld zurück bekommt. Oftmals mit negativem Erfolg. Genau aus diesem Grund halte ich ebenfalls die von dir so eindringlich geforderten "Nachfragen" für wünschenswert. Schaue ich mir an, dass allein 8 die ersten 11 Verkaufspostings von Usern verfasst worden sind, die Beiträge im 1-stelligen Bereich besitzen oder sich offenbar erst (für die Verkaufspostings?) 2011 angemeldet haben, sollte schon mal genauer hingeschaut werden, wem dort eine Plattform gewährt wird. Ich möchte Niemandem pauschal etwas Böses unterstellen, schon gar nicht den Usern im Biete-Bereich in einen "Privaten Forum" in dem der Admin entscheidet. Mir ist aber aufgefallen, dass in der Vergangenheit vor allem bei Angeboten kontroverse Diskussionen entstanden sind, die eher "missverständlich" formuliert worden sind, "überteuerte" Artikel enthielten und oftmals nicht einmal ein Mindestmaß an Informationen enthielten, die ich von einem seriösen Angebot erwarte. Bei dem Beispiel in meinem letzten (siehe oben) Posting, haben sich die Nachfragen "bewährt" - allerdings eher nicht für den Verkäufer, sondern für den "ahnungslosen User", der sich hätte blenden lassen aufgrund der geschönten und zudem technisch falschen (!) Artikelbeschreibung. Genau aus diesem Grund finde ich die Diskussion über die Verkäufe in diesem Forum so wichtig und gehe mit deiner Meinung einher. Du hättest dich auch zurück lehnen und denken können: "Was scheren mich die Angebote. Wer sich hier im Forum über das Ohr hauen lässt, hat halt selber Schuld. Er hätte sich vorher halt mal erkundigen sollen!" Gerade dein soziales Engagement gefällt mir - und das möchte ich an dieser Stelle mal positiv herauskehren.
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Hallo Manfred, da es inzwischen zwei Diskussionsfäden gibt, hab ich meinen Beitrag hier mal weitgehend komplett hinein kopiert. Ich fand einige Nachfragen durchaus gerechtfertigt - vor allem dann, wenn das Angebot "missverständlich" und "unvollständig" formuliert worden ist. Diesbezüglich ist mir aufgefallen, dass es einigen (wenigen) Angeboten an Transparenz und vor allem einer umfangreichen Produkt- und Artikelbeschreibung fehlt. Da wurde schon mal ein "Digitalprojektor" irreführend als "Neuwertig!" und "nur selten genutzt für Fußballübertragungen" mit "einer UVP von 15.000 Euro" sowie "4000 Lumen" und "nur 1.500 Stunden Laufzeit" werbewirksam als vermeintlich hochwertiges Schnäppchen beworben und auf Berichte (die es nicht gab!) irgendwo im Internet verwiesen. Unterschlagen wurde auch, dass der Digitalprojektor aus den 1990er Jahren stammt und aktuelle technische Anforderungen sowie die angegebene max. Lichtleistung gar nicht erfüllt! Eine höfliche Nachfrage ob der Eigenschaften des Gerätes (Bildauflösung, Preis!), weil es nicht einmal mehr beim Hersteller gelistet ist, wurde nicht oder nur mit aggressivem Tenor beantwortet. Gerade in einem Informationsforum mit relativ großer Tragweite sollten sachliche Nachfragen und technische Ergänzungen erlaubt sein, um die eigenen langjährigen Mitglieder (mangels vorhandener Informationen über das angebotene Produkt im Netz oder fehlendem Fachwissen) vor möglichen Fehlkäufen zu bewahren, die ihre Ursache in einer offensichtlich "bewußt irreführenden Produktbeschreibung" haben! Da dies offenbar aber hier im Forum nicht mehr gewünscht ist, würde ich mir zumindest eine Liste wünschen (die meinetwegen per Copy&Paste genutzt werden kann), wie ein Verkaufsposting/Anzeige auszusehen hat. Diese Liste könnte unter Rules oder gepinnter "Verkaufs-Regel" im Bietebereich abgelegt werden. Daran sollten sich alle "Inserenten" (gewerblich und privat) halten. Wer sich daran nicht hält, deren Verkaufsposting wird halt gelöscht. Damit wäre ein wenig an Transparenz geschaffen, und es würden alle Nutzer davon profitieren. Sprich sowohl die "ehrlichen" Verkäufer, die Käufer als auch das Forum selbst als Plattform für seriösen Handel. Meiner Meinung nach sollten ALLE ANZEIGEN folgenden Inhalt haben: - Name des Artikels (z.B. Projektor XY, Endstufen XY) - Kaufdatum - Herstellungsdatum (falls bekannt, denn nicht alle Artikel lassen sich googlen) - Zustandsbeschreibung (z.B. Film ist rotstichung und hat nur wenige Laufstreifen am Aktende) - Artikelstandort und Lieferbedingungen (z.B. nur Abholung) - Preis (auch als Verhandlungsbasis - z.B. 250 Euro VB.) - Eine Produktbeschreibung sollte freiwillig sein, würde aber das Kaufinteresse sicherlich erhöhen (z.B. Digitalprojektor mit 4K-Auflösung und 10.000 Lumen Maximalhelligkeit oder Kinositze mit leichtem Staubbefall durch Lagerung)
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Eigens ausgegebene Gutscheine nehmen wir auch noch nach Ablauf der "Einlösefrist" an. In der Regel ist der Gutschein mit einem Euro-Betrag beziffert. Da wir das Geld ja erhalten haben, kann der Kunde den "Gegenwert" dann auch in Anspruch nehmen. Sollten inzwischen Preiserhöhungen stattgefunden haben, muss halt der Differenzbetrag entrichtet werden. Bei "Pauschalgutscheinen" (wie z.B. Freikarten) ohne "Betragsnennung" (geben wir inzwischen nicht mehr raus) und einer "Fristsetzung" zur Einlösung halten wir uns an die 3-Jahresfrist vom Gesetzgeber zum Jahresende. Wenn also ein Gutschein am 1.1.2000 ausgegeben wurde, ist der Gutschein am 1.1.2004 verfallen. Sollte damit heute noch jemand auftauchen, weil er den Gutschein auf dem Dachboden oder bei Oma in der Schublade gefunden hat (was noch nicht vorgekommen ist), wird es halt eine kundenfreundliche Lösung geben. Nach Hause schicken werden wir den Kunden sicherlich nicht. Für befristete Cooperationen mit irgendwelchen "City-bla,bla-Magazinen" erfolgt die Einlösung nur während des ausgewiesenen Aktionszeitraums.