mibere
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1.029 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
11
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von mibere
-
Intensive Farben bei DCP-Standbild (DIA)
mibere antwortete auf Michel's Thema in Digitale Projektion
Hallo Micha, ist der Monitor, auf dem du diese "Werbedias" erstellst, kalibriert? Ich erlebe es immer wieder, dass Monitore aufgrund der hellen räumlichen Umgebung in Helligkeit und Kontrast voll aufgerissen werden. In dem Fall stimmen die Farbwerte der "Dias" natürlich nicht, wenn du auf diesen Monitoren die Farbanpassung vornimmst. -
Früher nannte man das "heißen Abriss". Wurden einen Tag zuvor die Kinos leergeräumt...? :lol:
-
Schau mal im Nachbarforum (Beisammen.de). Dort hat der User "George Lucas" in seinem Bau-Thread eine tolle Lösung für ein Vorhangsystem beschrieben, inklusive Bezugsadresse. Der Vorhang wird sogar als Seitenkasch verwendet. Vorhangsystem von George Lucas
-
Ist 3D mit Infitec "Exelent" wirklich heller?
mibere antwortete auf mibere's Thema in Digitale Projektion
Soweit ich das verstanden habe, bezieht sich der Helligkeitsverlust von 10% rein auf die 3D-Brille. Während RealD rund 30% an vorpolarisiertem Licht "schluckt", sind es bei Infitec "Exelent"-Brillen nur 10%. Ich vermute, dass dies u.a. in der höheren Qualität der Gläser begründet ist. Der Gesamthelligkeitsverlust des 3D-Systems vom Projektor bis hinter die Brille ist natürlich höher. Genaue zahlen liegen mir aber derzeit noch nicht vor. In Verbindung mit zwei Sony SRX wird Infitec 3D (grob geschätzt/gerechnet) mindestens 4-mal heller sein als RealD (bei gleichem Gain der Bildwand) - und das sind 12 bis 18 fL hinter der Brille. Im Vergleich mit einem Sony SRX und RealD sind bei gleichem Lichtstrom nur 3 bis 4,5 fL möglich. Nun wird auch klar, warum in Infitec "Exelent" soviel Potential steckt in Verbindung mit einem 2. Projektor. -
Ist 3D mit Infitec "Exelent" wirklich heller?
mibere antwortete auf mibere's Thema in Digitale Projektion
Die Sony 4K-Projektoren nutzen mittels Vorsatzoptik aktuell "nur" 2 x 2K-Bildauflösung für 3D. Pro Stereokanal stehen als nur 25% der nativen Bildauflösung des 4K-Panels zur Verfügung. Auch der Lichtoutput reduziert sich auf 25% pro Stereokanal in der 3D-Vorführung. Mittels Infitec "Exelent" müssen 2 Projektoren genutzt werden. Somit können für 3D die volle 2 x 4K-Bildauflösung genutzt werden und die vollen 100% Lichtleistung des Projektors stehen dann zur Verfügung. Das ist mal eben eine Vervierfachung der Lichtleistung im Vergleich zur Projektion mit Vorsatzoptik - und es wird keine Silberbildwand benötigt! Oder anders formuliert: Mittels Infitec und Double-Stag sind die gleichen Lichtleistungen und Bildauflösungen in 3D hinter der Brille möglich wie im 2D-Modus mit einem 4K-Projektor. Darüber hinaus liegt das Ghosting bei deutlich unter 1% und ist somit sogar in kritischen Filmszenen nicht mehr sichtbar. Das macht die Sache so interessant. -
Ist 3D mit Infitec "Exelent" wirklich heller?
mibere antwortete auf mibere's Thema in Digitale Projektion
Hat keiner Erfahrungen diesbezüglich? -
Bleiben wir doch mal in Hamburg. Nur ein paar Straßen vom SAVOY/METROPOLIS entfernt befindet sich das CINEMAXX am Dammtordamm 1. Der Saal 1 hat auch eine riesige Curved Screen mit 24 x 11 Meter!
-
Das war mir doch schon entfallen. Ich muss mir die Fassungen wohl mal wieder anschauen... :blush: Das stelle man sich heute mal vor. 2 Wochen bevor "Harry Potter 7/2" in die Kinos kommt, liegt die Blu-ray schon in den Kaufhäusern. Das Geschrei möchte ich mal erleben... Dabei fällt mir ein, dass UFA auch von SUPERMAN - DER FILM verschiedene Fassungen herausgebracht hat. Im 1 Teiler waren einige Szenen vorhanden, die im 3-Teiler komplett fehlten. Auch hier haben wir alle reichlich geschnitten und geklebt. Schöne Erinnerungen. Ich kann jeden verstehen, der immer noch Super 8-Filme sammelt. :smile:
-
Das ist leider wahr. Dennoch halte ich die Schnittfassung weitgehend für ausgesprochen gelungen. ... leider fehlt der wichtigstes Satz im ganzen Film: "Luke, ich bin dein Vater!" :rolleyes: Beide Teile hatte ich damals 2 Wochen vor (!) dem deutschen Kinostart im Kaufhof für je 98 DM erworben. Ich war mächtig stolz damals, diesen Film meinen Freunden vorführen zu können.
-
Ein tolles Forum für Heimkinofreunde ist Beisammen.de! Dort wird auf einem ordentlichen Niveau über Heimkino im Allgemeinen gefachsimpelt. Hier mal ein Link zum Heimkinoschrein der dortigen Mitglieder. Vielleicht hilft dir das weiter. Diverse Heimkinos werden vorgestellt
-
Aus aktuellem Anlass 3 Fragen, weil A/B-Vergleiche kaum möglich sind. Es gibt mehrere Erfahrungsberichte über diverse 3D-Techniken inkl. deren Vor- und Nachteile. Nun lese ich immer wieder, dass Infitec "Exelent" eine bis zu 4-mal höhere Maximalhelligkeit (hinter der Brille) besitzt als andere 3D-Verfahren, ohne dass dafür eine Silberbildwand erforderlich ist. 1. Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? 2. Ist es ratsam, Infitec in zwei Sony 4K-Projektor zu implantieren - und sind diese dann tatächlich 4-mal so hell auf einer Standardbildwand mit Gain 1,0 wie mit "3D-Vorsatzoptik" am Sony auf einer Bildwand mit Gain 2,4? 3. Funktioniert die Formatumschaltung von 2,39:1 auf 1,85:1 mittels Infitec-System an 2 Projektoren ebenso unproblematisch in der Praxis wie mit anderen 3D-Systemen an nur einem Projektor?
-
Ich finde die Dinger so gemütlich, dass ich sie sogar in meinem Heimkino installiert habe! 8 der 12 Plätze dort sind Doppelsitzer!
-
Ehemaliger UFA-Palast Hamburg: Erstes Kinocenter in Deutschland?
mibere antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Einer der Söle im Ufa-Palast nannte sich "Atelier". Ich glaube das War Kino 13 oder Kino 16. So genau weiß ich das leider nicht mehr. Das "Atelier" im Ufa war sehr chick, mit Bühne, Piano darauf, Säulen und verspiegelten (!) Wänden auf der rechten Seite. Die Kellerkinos waren grottig! Da standen schon mal Säulen direkt vor den Sitzenplätzen der Reihe dahinter. Ein Sprecher der Hamburger Feuerwehr sagte nach einer Prüfung, dass er im Fall eines Feuers nicht im Ufa-Palast sein möchte. So verwinkelt waren die schmalen Gänge zu den Notausgängen. Schon während des normalen Betriebes wurden die Zuschauer nach Filmende darüber hinaus gelassen und es staute sich massiv. Im "Kino Center" war direkt gegenüber von Hauptbahnhof und hatte 8 Säle. Im Kino 1 war der Boden leicht abfallend und ab der Mitte saß der Zuschauer dann "bergauf". Das Kino 8 war sehr klein. Es wurde direkt auf die Rückwand projiziert. Ich schätze mal, dass die Bildwand um die 4 Meter breit war. Zum Ende hin wurden in diesem Saal "Pornos" gezeigt. -
... und nicht zu vergessen, neuerdings natürlich auch noch Dolby Digital 7.1 (discret).
-
Dann hat die Werbung ja funktioniert... :P
-
Egal ob DLP oder SXRD. Die Kontrastmessungen beziehen sich auf ein zugespieltes Schwarzbild mit 0 IRE und ein Weißbild mit 100 IRE. Das wird von Seiten der Industrie leider immer wieder gerne verschwiegen. Um beim Threadthema zu bleiben. Die Anamorphoten haben keine nennenswerte depolarisierende Wirkung. Das fand ich erstaunlich während der Tests, ob der Skalierung mit dem Faktor von 1,33.
-
Hier sollte ein wenig differenziert werden, weil doch zahlreiche Falschinfos vorhanden sind und recht stark polarisert wird. Kontrast Eine Zunahme des Kontrastumfangs mittels Anamorphot ist per DCI sowohl sichtbar als auch messbar! Der Kontrastumfang beschreibt das Verhältnis von Schwarz zu Weiß. Wenn bei gleichem Schwarzwert das Bild eine höhere Maximalhelligkeit besitzt, steigt der Kontrstumfang. Das ist hier der Fall. Durch die Nutzung des gesamten Panels während der anamorphoten Projektion werden insgesamt rund 30% mehr Pixel genutzt. Diese Pixel liegen brach, wenn die "Zoom-Methode" verwendet wird (Letterboxbalken). Auf der identischen Projektionsfläche bedeutet das zunächst eine Zunahme von 30% an Maximalhelligkeit im Vergleich zur "Zoom-Methode". Allerdings gehen durch Streulicht und reduziertem Blau (ca. 10% Blau wird durch den Anamorphoten geschluckt und sollte bei der Kalibrierung entsprechend wieder erhöht werden) auch wieder Helligkeit verloren. Je nach Anamorphoten haben wir im Vergleich zur "Zoom-Methode" aber immer noch eine Steigerung der Maximalhelligkeit auf gleicher Bildbreite zwischen 15% und 25% ermitelt, bei annähernd gleichem Schwarzwert. Entsprechend steigt natürlich auch der Kontrastumfang. Wenn Streulicht innerhalb des Objektives entsteht, weil der suboptimale Bereich eines Anamorphoten genutzt wird, ist die Folge u.a. eine Aufhellung des Schwarzwertes und bedeutet neben dem Detailverlust in Grenzbereichen zum Schwarz wiederum eine Verringerung des Kontrastumfanges. Artefakte Das native Bildformat 1,85:1 wird vertikal auf 2,39:1 verzerrt/gestreckt. Da sich Bildzeilen (oder vielmehr einzelne Pixel) nur ganzheitlich darstellen lassen entsteht ein Problem. Der Verzerrungsfaktor liegt bei rund 1,3. Das bedeutet, dass jede Bildzeile um exakt 1,3 verzerrt werden müsste. Das funktioniert aber nicht, weil nur komplette Pixel angesteuert werden können. Die Bildinformation des 0,3 Pixel wird also als ganzes Pixel darüber oder darunter dargestellt oder ganz einfach weg gelassen. Hier ergeben sich zwangsläufig Abbildungsfehler. Je nach Skaler werden diese Skalierungsfehler mehr oder weniger deutlich sichtbar. Vor allem die Feinauflösung ist davon betroffen. Die Folge sind in der Regel eine Art von Kantenflimmern, weil horizontale Linien in unterschiedlicher Höhe dargestellt werden und ein Schärfeverlust (aufgrund der nicht ganzheitlichen Skalierung). Auch Farbfehler in Form von Solarisation konnte ich bereits feststellen, weil Farbverläufe durch die nicht ganzheitliche Vorverzerrung für die anamorphote Projektion betroffen sind. Bildschärfe Der Anamorphot reduziert die Bildschärfe nativ nicht, wenn nicht gerade das preiswerteste Modell für den Homecinemabereich eingesetzt wird. Der auf der Bildwand sichtbare Schärfeverlust hat seine Ursache in der Skalierun (siehe Artefakte). Darüber hinaus kann bei Nutzung von Anamorphoten mit kleinerem Durchmesser das Bild während der Projektion ebenfalls unscharf werden. Gerade auf großen Bildwänden mit relativ geringen Projektionsabständen kann das projizierte Bild an den Randbereich der Optik geraten. Die Folge sind Chromatische Aberrationen. Das sind (vereinfacht ausgedrückt) farbige Doppelkonturen die aussehen wie Konvergenzfehler. Auflösung Zunächst einmal erhöht sich durch die Skalierung auf die Panelhöhe des Projektors die nutzbare Bildauflösung. Da auf gleicher Projektionsfläche (Bildwand) das Bild nun mit einer höheren Anazhl an Pixel dargestellt wird als in der "Zoom-Methode" verringert sich auch der sichtbare Screendoor. Die 30% mehr Auflösung erlaubt somit einen geringeren Sitzabstand zur Leinwand bis der Fliegenttereffekt in gleichem Maße sichtbar ist wie mit der "Zoom-Methode". Preise Hochwertige Anamorphoten kosten um die 12.000 Euro z.B. von Schneider (ehemals ISCO). Abhängig ist der Preis vom verwendeten Modell und der entsprechenden Halterung. Fazit Ob einem die Zunahme von 15% bis 25% an Maximalhelligkeit und Kontrastumfang sowie rund 30% an Bildauflösung bei identischer Bildbreite im Vergleich zur "Zoom-Methode" diesen hohen Aufpreis Wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, zumal die anamorphe Wiedergabe auch mit sichtbaren Nachteilen wie Skalierungsfehler, Chromatische Aberration, und Detailauflösungsverluste verbunden ist.
-
Sony-4K-Projektor: Dunkles 2D wegen 3D-Objektiv?
mibere antwortete auf jkj's Thema in Digitale Projektion
Hallo Stefan2, sehe ich das richtig? Das Kino in Grönland verfügt über 13 Sitzreihen und ist (mal grob geschätzt) etwa 18 Meter lang, wenn ich die Proportionen der Weitwinkelaufnahme richtig deute. Die Leinwand dürfte danach so 10 bis 12 Meter breit sein. Sollte die Schätzung stimmen, wird die Bildwand für die Raumgröße nicht unterdimensioniert sein und die erzielbare Leuchtdichte den entsprechenden Normen genügen... Kannst du darauf mal näher eingehen? Viele Dank -
Sony-4K-Projektor: Dunkles 2D wegen 3D-Objektiv?
mibere antwortete auf jkj's Thema in Digitale Projektion
Hallo Cinerama, wenn ich in einem staatlich geförderten Filmmuseum arbeite, kann ich sicherlich alle Filme spielen, die ich persönlich für angemessene Filmkunst und hystorisch bedeutend erachte. Wenn ich darüber hinaus über genügend Geld verfüge, einen sich selbst tragenden Club betreibe, funktioniert das auch noch. Im täglichen Filmbetrieb sind die Betreiber aber in aller Regel vom Zuschauerbesuch finanziell abhängig. Da bestimmt der Markt das Programm, die Einnahmen und letztendlich meinen Arbeitsplatz. Wie die Filmkultur auf Island aussieht, will ich mir nicht anmaßen. Das wissen die Kinobetreiber vor Ort besser. Sich permanent aber gegen neue Techniken zu stellen und die deutlich sichtbaren Fehler einer veralteten Kinotechnik unkritisch und permanent hochzujubeln, kann es ja wohl auch nicht sein. Die Entwicklung (und das weiß niemand besser als du selbst) geht nun mal in Richtung Digitalisierung von der Aufnahme, Postproduktion, Wiedergabe/Projektion. Dass sich am Anfang viele Kinobetreiber (mangels verfügbarer Alternativen) auf 2K-Projektoren gestürzt haben, konnte ich schon damals nur schwer nachvollziehen. Allein die mangelhafte Auflösung hab ich schon damals kritisiert und bin auf taube Ohren gestoßen. "Screendoor? - Fliegengitter? - Ne, seh ich hier nicht!" waren die üblichen Sprüche. Aber dieselben Personen haben auch unscharfe Bilder, mit schlechtem Bildstand und mangelhafter Durchzeichnung der 35mm Filme nicht gesehen. Heute wird von einem bevorstehendem Upgradewahn gesprochen. Viele Betreiber werden/müssen auf Projektoren mit höherer Auflösung umrüsten, um den Marktanvorderungen gerecht zu werden. Selbst 4K sehe ich im Kino als grenzwertig an. 8K wäre IMO der Köngsweg, um den 35mm Film im Kino abzulösen. Ich bin ganz bei dir. Wenn die Industrie die Möglichkeiten des Films ausschöpfen würde, würden wir uns hier über ganz andere Themen unterhalten. Doch das ist nicht der Fall. Das zeigen viele unzufriedene Kinobesucher, die sich regelmäßig über eine miese Bild- und Tonqualität beschweren. Diese Beschwerden haben nach Einführung der Sony 4K-Projektoren deutlich abgenommen. Besorgniserregend empfinde ich vielmehr die Kontrolle, die viele Verleiher über die Kinobetreiber erlangen wollen durch die Digitalisierung. Die Schlüsselgeschichte wird da erst der Anfang sein. Problematisch wird es, wenn das Gesamtprogramm vom Verleiher, bestimmt und gestartet wird und der Kinobetreiber seine Unabhängigkeit in der Programmgestaltung sowie der Wahl des zu bespielenden Saales bevormundet wird, in dem der Film laufen soll, um wirtschaftlich zu sein. Diesbezüglich müssen alle Kinobeteiber aufpassen, dass sie sich nicht zum Sklaven der Technik/Verleiher machen lassen. Dass die Digitalisierung viele Arbeitsplätze im laufendem Kinobetrieb kosten wird, ist leider eine Tatsache, der sich kaum jemand verschließen kann. Auf der anderen Seite entstehen durch diese Technik aber auch neue Arbeitsplätze, Berufszweige. Den Vorführer, der neben seinen Maschinen sitzt und auf den Aktwechsel nach 600 Metern wartet, gibt es in den allermeisten Fällen doch schon lange nicht mehr. Das Aufgabenfeld des Vorführers wird sich erweitern. Er muss nicht zwangsläufig an der Theke Popcorn verkaufen. Aufgrund seines technischen Verständnisses gibt es viele andere Bereiche innerhalb des Kinos, denen er sich zukünftig noch zuwenden kann. Das müssen viele Theaterleiter aber erst noch erkennen! So wie sich das 35mm Filmmaterial im Laufe der Jahrzehnte kontinuierlich verbessert hat, wird sich auch die digitale Filmtechnik in den nächsten Jahren verbessern - und irgendwann werden auch die DCI-Projektoreinheiten im Kinomuseum stehen und von nachfolgenden Generationen mit großen Augen und offenen Mündern betrachtet werden... -
Hier sind die Zahlen ganz ähnlich! Ich denke jetzt schon weiter: Da Harry Potter 7-2 eine extrem dunkle Bildgestaltung besitzt, befürchte ich massive (!) negative Bewertungen nach den ersten 3D-Vorstellungen. Irgendwie denke ich, dass Harry Potter (wenn er denn tatsächlich in 3D anlaufen sollte) einen Wendepunkt der Stereoskopischen Projektion im Kino darstellen wird. Nach diesem Film (hab HP 7-1 mittels Panasonic BD-Player mal in konvertiertem 3D abgespielt - und war erschrocken ob der Detailarmut) wird IMO kein Zuschauer mehr bereit sein, 4 Euro Aufpreis für diesen "dunklen Mist" zu zahlen. Da dürfte dann auch "Spiderman 3" zu spät kommen! Anscheinend weiß Warner das auch und agiert nach dem Motte: "Nach mir die Sintflut, rette sich wer kann und nehmt alles mit, was ihr noch kriegen könnt!"
-
Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten
mibere antwortete auf dYna's Thema in Digitale Projektion
Diese "wandernde" Maskierung links/rechts hat mir schon öfter den Film verhagelt! Erst dachte ich, der Kasch ist zu weit geöffnet, dann passte es wieder, dann nicht... - nervig! -
Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten
mibere antwortete auf dYna's Thema in Digitale Projektion
Wenn die Vorstellung ausfallen muss, aus Gründen die der Verleiher zu verantworten hat, wird der prozentuale Anteil (Anzahl der verkauften Karten sind ja bekannt) von den Einnahmen der nächsten Tage halt einbehalten! - So einfach ist das! - und nicht das erstemal! Ich gehe aber davon aus, dass alles fehlerlos abläuft. Ärgerlich finde ich den Generalverdacht gegen die Kinobetreiber aber schon. -
PCO verkauft ja nicht nur an Kinobetreiber. Bei Wal-Mart und bei Penny hab ich "Cinema-Popcorn" in Eimern und Schläuchen schon für kleines Geld gesehen.
-
Das betrifft offiziell aber "nur" die Blu-ray! Die Bildgestaltung war schon recht "düster". Aber mit gutem Equipment waren sowohl der Schwarzwert als auch die Durchzeichnung dunkler Bildinhalte perfekt. Die Farben waren massiv gefiltert und überwiegend stark entsättigt. Dennoch hoben sich immer wieder helle Spitzlichter (Lampen, Fenster, Feuer) in der Nacht ab. Das sieht wirklich eindrucksvoll und ausgesprochen plastisch aus. Da viele Consumenten (natürlich) aber noch immer alte, schlecht eingestellte Beamer mit leidlich funktionierender Auto-Blende nutzen, die dunkle Szenen noch weiter abdunkeln (bis zu 70%) und zudem im geschlossenen Zustand massive Farbverschiebungen verursachen (durch einen "Gammaausgleich", damit helle und dunkle Bildzenen subjektiv ähnlich erscheinen, werden Gelb in Richtung Grün, Cyan in Richtung Gelb/Weiß und Grün in Richtung Gelb verschoben) und ab 80 IRE-Bereiche bereits auf 100% angehoben (was zum Überstrahlen und Clipping führt!). Aber sollen Filmemacher die technischen Möglichkeiten eines Mediums nicht ausschöpfen, nur weil einige Consumenten noch über "veraltetes" Equipment verfügen? In der Regel reichen die aktuellen Full HD 3D-Projektoren im Consumerbereich von Mitsubishi, JVC, Sony und Acer ( Acer - nur HD-Ready in 3D) aus, um auf Bildbreiten von 2 Meter bis 2,50 Meter (wie sie in Heimkinos wohl mehrheitlich genutzt werden) bis zu 10 fL zu erzielen. Damit ist die 3D-Projektion hinter der Brille sogar heller als in vielen Kinos! Zurück zum Threadthema: Auf Nachfrage konnte mir (hinter vorgehaltener Hand) allerdings nicht mehr 100%ig bestätigt werden, dass Harry Potter 7-2 tatsächlich in 3D in die Kinos kommt...
-
Dem ist nicht ganz so, auch wenn das immer wieder so verbreitet wird. Lies dir den verlinkten Beitrag mal durch, dort wird das sehr gut erklärt. Auch die Grafik ist ausgesprochen verständlich. Lichtwerte von Objektiven