mibere
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Erscheint im Brockhaus Verlag, ist seit 1996 nicht mehr verbindlich. Vor ein paar Jahren bekam ich so einen Duden als Werbegeschenk. Das war zu Zeiten, als die neue deutsche Rechtschreibung gerade eingeführt worden ist, aber halt nicht verbindlich war und sich sogar Verlage (Springer) nicht danach gerichtet haben. Dieser Duden war 800 Seiten stark und hatte den Titel "aktuelle deutsche RECHTSCHREIBUNG. Auf den ersten 3 Seiten stand sinngemäß: "Sie können alles so schreiben, wie Sie wollen!" - Die restlichen 797 Seiten waren Notizblätter...
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Als Ideal erweisen sich Folien aus dem Event/Veranstaltungsbereich. Wenn so eine Rückprofolie/wand "weiter hinten" im Schaufenster angebracht wird, kann das Schaufenster selbst sogar als eine Art "Sonnenblende" genutzt werden. Sollte die Schaufensterscheibe (wie auch immer) als Projektionsfläche genutzt werden, darf von außen kein direktes Sonnenlicht darauf scheinen. Auch indirektes Tageslicht kann zu Problemen führen, so dass die projizierten Bilder von außen nicht mehr zu erkennen sind. Daher empfehle ich einen sehr hellen Projektor mit mindestens 4000 bis 6000 Lumen (kalibriert) zu nutzen.
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Selbst wenn jeder Gast seine eigene 3D-Brille mitbringt, wird das nur funktionieren, wenn alle Gäste das TV-Gerät vom selben Hersteller gekauft haben. Beinahe jeder TV-Hersteller hat sein eigenes 3D-Brillensystem entwickelt. Da gibt es keinen einheitlichen Standard. Für mich ist das das größte Manko an der 3D-"Masseneinführung" in den Wohnzimmern. Es riecht förmlich nach Upgrades und neuen kostspieligen Systemen für die Kunden.
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Genau das hab ich an anderer Stelle prophezeit! Eine von uns durchgeführte Umfrage vor ein paar Monaten führte genau zu diesem Ergebnis. Wie war die Bildqualität in eurem Kino 4? - Habt ihr die Saalbeleuchtung stark gedimmt eingeschaltet gelassen?
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Nur wenn du vorab eine Lizenz genau für diesen Zweck erworben hast. Ansonsten unterliegen die Filme den Urheberrecht wie alle anderen Filme auch. Direkt bei Langnese in Hamburg können die Spots aber "abgefragt" werden. Ein guter Bekannter hat mir auf diesem Wege dort eine DVD mit nahezu sämtlichen Trailern bis 2006 besorgt. Das war ein tolles Geburtstagsgeschenk!
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Ja, berichte mal von dem Soundcheck. Was für Komponenten habt ihr installiert?
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Da du DVDs offensichtlich abspielen kannst, leg mal die Blu-ray von INDIANA JONES 4 ein (die dt. Tonspur ist erheblich dynamischer als die Originalfassung) und spiel den THX-Trailer "Amazing Life" ab. Dieser wurde über alle Kanäle max. ausgesteuert und gibt die vollen 105 dB je Kanal und 115 dB der Subs wieder - und zwar gleichzeitig! Den Volumregler stell mal vorschriftsmäßig auf 7. Danach kennst du die Grenzen des Soundsystems in deinem Kino. Mir hat es ein Chassis zerschossen, das wohl schon nicht mehr ganz in Ordnung war.
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Das sehe ich ähnlich, vor allem wenn ich mir mal ältere Kinos so betrachte wie z.B. Studio und Lichtburg (in Essen) oder Holi und Passage (in Hamburg).
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Hallo Jens, ich hab mir schon gedacht, dass das Argument der CS-Argumentation kommt. Bei der Nutzung von CS-Objektiven hast du natürlich recht. Ganz ähnliche Beobachtungen mache ich auch immer wieder. Diese physikalisch bedingten Verzerrungen (Kisseneffekt) sind praktisch unumgänglich. Allerdings gibt es ausgesprochen gute CS-Objektive (z.B. von Isco), die weniger stark (also kaum noch sichtbar) verzeichnen/verzerren. Das liegt daran, dass diese Objektive bei der Entwicklung/Herstellung anders berechnet worden sind. Ähnlich wie die "Standardobjektive" wurde auch hier der unterschiedliche Abstand der Bildmitte zu den Rändern hin mit berücksichtigt. Wie bereits im letzten Posting ausführlich beschrieben, ist die Schärfenstrecke der guten Standardobjektive (Weitwinkel/Tele) und CS-Objektive so gut, dass sie eine nicht mittige Aufstellung, leicht abseits der Bildmitte und auch ungleichmäßig aufgehängte Bildwand, ausgleichen können. Damit ist (abhängig von Verarbeitung und Material des Objektivs) über die gesamte Fläche eine scharfe Abbildung möglich. Hier haben DCI-Projektoren allerdings einen geringfügigen Vorteil zur 35mm Filmprojektion, weil deren "Filmbild" nicht im Bildfenster aufgrund der Hitzeabstrahlung der Lampe kurzzeitig "verbogen" wird, sondern technisch bedingt immer unverändert plan bleibt. Beim 35mm Film kann sich diese "Wölbung" im Bildfenster durchaus negativ auf eine homogene Bildschärfe auswirken - das muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Mir fällt immer wieder auf, dass "neue" Projektoren/Objektive hier deutlich besser abschneiden als ältere 35mm Projektoren/Objektiv-Kombis.
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Der Yamaha DSP A5 hat analoge Eingänge für einen 5.1 Sound. Allerdings werden (meines Wissens) die Eingangssignale nur durchgeschleift. Die Lautstärke ist dadurch zwar immer noch regelbar, aber weder das Bassmanagement noch die DSP-Programme sind über diese Eingänge nutzbar. Eine Nutzung der Speaker auf Small und eine Bassumleitung auf den Subwoofer sind über die Pre-IN nicht möglich. Das ist nicht ganz unwichtig, wenn relativ kleine Lautsprecher betrieben werden sollen.
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--> deswegen Videothek. ... oder mal über die großen Teiche schauen. In Australien gibt es PULP FICTION als Region B (hier abspielbar) auf Blu-ray. Auch in Norwegen ist eine BD-Fassung erhältlich. Diese Fassungen bieten eine erstaunlich gute Bildqualität und sind jeder DVD-Version deutlichst sichtbar überlegen. Allerdings dürfte die Blu-ray nur für Fans der Originalfassung interessant sein. Eine deutsche Tonfassung ist darauf nicht vorhanden. http://www.axelmusic.com/productDetails/9398710116182
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Mit 4,5 Footlamberts und Restlicht (gedimmte Saalbeleuchtung) war auch nichts anderes zu erwarten.
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Die Projektordistanz zur Bildwand und die damit genutzten Objektive haben zunächst nichts mit der Schärfenstrecke zu tun. Ich erkläre auch gerne, weshalb das so ist. Grundsätzlich ist die Abbildungsqualität eines Objektives durch fertigungstechnische Einflüsse und physikalische Effekte limitiert. Zunächst mal sind die Projektionsobjektive so konzipiert, dass sie eine Fläche in horizontaler und vertikaler "Richtung" scharf darstellen können, völlig unabhängig von der Brennweite. In der digitalen Projektion ist die "Quelle" des Bildes (also die DMD und SXRD-Chips) grundsätzlich plan oder auch flach, im Gegensatz zum 35mm Film, der technisch begründet aufgrund der Hitze der Lampe einer geringfügigen Ausdehnung im Bildfenster unterliegt. Aus diesem Grund ist eine gleichmäßig scharfe digitale Projektion über die gesamte Bildwandbreite möglich. Gute Projektionsobjektive haben eine Blende von 2.0 und verfügen über eine ausreichend große Schärfestrecke, so dass auch eine leichte nicht mittige Projektorposition im Vorführraum ausgeglichen werden kann. Die Abbildungsschärfe auf der Bildwand wird nicht durch die Brennweite des Objektivs (Weitwinkel oder Tele) limitiert, sondern durch deren Produktqualität insgesamt. Dazu gehören Material und Verarbeitung. Zum Rand hin können (müssen aber nicht zwangsläufig) bei weniger hochwertigen Objektiven andere Fehler auftreten, z.B. in Form von Verzeichnungen, ANSI-Kontrastverlust oder Chromatische Abberation. Allerdings sind diese Objektive für die Kinoprojektion so konzipiert, dass der Lichtstrom nach Möglichkeit nicht zu nah an den "kritischen" Linsenrand gerät. Das bedeutet, das zu projizierende Bild "durchläuft" das Objektiv nach Möglichkeit im jeweils optimalen Bereich der verwendeten Linsen. Eben nicht. Wie oben bereits ausführlich beschrieben sind die Objektive dafür ausgelegt, Bilder auf einer ebenen Fläche scharf abzubilden. Die unterschiedlichen Distanzen (Bildmitte => Bildrand) sind in den Objektiven bereits mit eingerechnet. Der Abstand der Seitenränder einer gebogenen Bildwand zum Objektiv unterscheidet sich in der Tat zu einer planen nicht gebogenen Bildwand. Nötig war diese gebogene Bildwand, weil in den Anfangszeiten der Cinemascope-Projektion die ersten Prismensysteme nicht in der Lage waren über die gesamte Bildbreite eine konstante Schärfe abzubilden. Systembedingt wurde die Bildwand nun so gebogen, dass die Seitenränder nahezu die gleiche Entfernung zum Projektor besaßen wie die Bildmitte. Dadurch konnten die gravierendsten "Schwächen" der damaligen Prismen weitgehend ausgeglichen werden, und eine gleichmäßige Bildschärfe über die gesamte Projektionsfläche war nun möglich. Wird mit einem heutigen Standardobjektiv auf eine leicht gebogene Leinwand projiziert werden, werden gute Objektive das Bild trotzdem durchweg über die gesamte Breite und Höhe scharf abbilden, obwohl sie nicht explizit für dieses Bildwandformat konzipiert worden sind. Allerdings ergeben sich in diesem Fall (unabhängig von der Verarbeitungsqualität) physikalisch bedingte Abbildungsfehler in Form einer Verzeichnung. Das bedeutet, dass das Bild auf der Leinwand tonnenförmig dargestellt wird. Die Ursache dieser bauchigen Abbildung liegt darin, dass sich bei einer gebogenen Leinwand (wie du ja richtig geschrieben hast) der Abstand der Seitenränder näher am Objektiv befinden als bei einer planen Bildwand. Mit einem Standardobjektiv, dass für nicht gebogene Bildwände konzipiert worden ist, wird das Bild am Seitenrand (aufgrund des geringen Projektionsabstandes) kleiner dargestellt als in der Mitte der Bildwand. Das erklärt die bauchförmige/tonnenförmige Darstellung. Genau aus diesem Grund werden für stark gebogenen Bildwände spezielle Objektive angefertigt, die dies ausgleichen.
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Im Hamburger Kino SAVOY wurde bis vor einigen Jahren "Indische"-Filme gezeigt. Das war schon abenteuerlich für den deutschen Besucher, was sich da so alles im Saal abgespielt hat. Ein echtes Erlebnis. Da wird lautstark gequatscht, telefoniert, Verabredungen getroffen, Babys gewickelt (!), mitgebrachte Speisen im "großen Stil" mitten auf dem Gang gegessen, ständig laufen mehrere Besucher durch die Gegend - einfach unglaublich für jemanden, der "nur" den Film sehen will. Da spielt sich das komplette soziale Leben ab. Ich würde so einer Veranstaltung zwar zustimmen (es geht ja auch um Einnahmen), aber ganz klare Ansagen machen, was die Altersfreigaben und "Verpflegung" anbelangen.
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Die Kopie wurde zwischenzeitlich ausgetauscht. Seit ein paar Jahren muss die Kopie auch nicht mehr nach dem Einsatz jedesmal zurückgeschickt werden. :wink:
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Hier mal eine interessante Nachricht. Das kleine Galerie Cinema in Essen spielt seit nunmehr 35 Jahren ununterbrochen HAROLD AND MAUDE. Jeden Sonntag sind die Vorstellungen mal mehr mal weniger voll. Kompliment - und ein Ende ist noch nicht abzusehen.
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Eine Schärfenstrecke von mehreren Metern, wie sie bei gebogenen Bildwänden nötig sind, kann mit keinem mir bekannten Standardobjektiv im Kino erzielt werden. Selbst mit einer Blende 22 wäre das praktisch nicht umsetzbar - vom Luminanzverlust auf der Bildwand bei Nutzung von derartigen Blendenöffnungen mal ganz abgesehen. Für gebogene Bildwände werden heute wirklich teure Einzelexemplare angefertigt. In Zeiten als Cinemascope-Filme noch mit "einfachen" Prismensystemen projiziert wurde, gab es in der Tat zum Rand hin technisch bedingte Unschärfen. Das war meines Wissens der Grund, weshalb die Bildwände gebogen wurden. Damit konnte der Abstand zum Projektor über den gesamten Bildbereich nahezu identisch gehalten werden, was zu durchweg schärferen Bildern im Randbereich der Bildwand führte. Nahezu alle hochwertigen lichtstarken Kameraobjektive zeichnen bis zum Rand scharf - und das schon im Consumerbereich. Ausnahmen stellen "preiswerte" Zoomobjektive mit großem Weitwinkel dar. Hier gibt es neben der beschriebenen weniger guten Randschärfe oftmals auch noch Chromatische Aberration (sieht aus wie farbige Konvergenzfehler). Abhängig ist die Schärfenstrecke natürlich auch noch von anderen Faktoren bei der Aufnahme als nur von der Blendenöffnung. So kann bei verschiedenen Brennweiten und entsprechender Fokussierung die Schärfenstrecke von einigen Metern bis zu wenigen Millimetern betragen. Das nutzen Kameraleute sehr gezielt als Stilmittel. Die oben beschriebene CA kann aber auch bei Nutzung von Standardobjektiven mit fester Brennweite während der Projektion auftreten, wenn das Bild (z.B. aufgrund des massiv genutzen Lens-Shifts) zu nah an den Randbereich des Objektives gelangt.
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Das hört sich merkwürdig an. Werden da bei euch unter dem Vorwand der digitalen Bildtechnik und der Sicherheit unliebsame Mitarbeiter entlassen, um auf diese Weise Kosten zu senken?
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Soweit mir bekannt, startet LG erst im Juni 2010 mit der Serienproduktion des 3D-Projektors CF3D SXRD. Erste Prototypen werden allerdings den einschlägigen Test-Magazinen vorab zur Verfügung gestellt. Hinter vorgehaltener Hand wird berichtet, dass Ende des Jahres auch Modelle von Sony (LCOS), JVC (DILA) und Panasonic (LCD) erscheinen sollen. Offiziell kommt aus diesen Lagern keine Stellungnahme. Auch werden inzwischen vorab informierte Händler zur Verschwiegenheit aufgefordert, bis auf der IFA im September entsprechede Modelle vorgestellt/angekündigt werden. Die preiswerten 3D-DLP-Projektoren für unter 1000,- Euro, die aktuell erhältlich sind, erfüllen die aktuellen 3D-Spezifikationen nicht. Für Player, die den aktuellen Standard nutzen, sind diese Projektoren dann praktisch unbrauchbar. Lediglich eine "PC-Lösung" wird dann noch funktionieren, diese bietet aber eine stark eingeschränke Bildqualität aufgrund der geringen darstellbaren Auflösung. Bei den aktuell erhältlichen 3D-TVs wird immer massiver von der Presse kritisiert, dass das 3D-Bild viel zu dunkel ist im Vergleich zur 2D-Wiedergabe und zusätzlich "Ghosting" und Doppelkonturen das Filmerlebnis schmälern. Aufgrund der systembedingten geringeren Luminanz der 3D-Technik (bis 80% dunkler) ist sogar ein Detailverlust in dunklen Bildinhalten zu beobachten, der so bei der "helleren" 2D-Wiedergabe nicht auffällig ist. Wird hier nun eine niedrigere Gammakurve verwendet (z.B. 1,8 anstatt 2,2), bleiben zwar die max. darstellbaren Schwarz/Weißwerte erhalten und die Durchzeichnung verbessert sich in dunklen Szenen - aber das Bild verliert deutlich an Brillanz/Tiefenwirkung durch die Aufhellung zwischen 0 und 100 IRE.
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Seit 18:00 Uhr läuft die Wiedereröffnung des PASSAGE Kinos in Hamburg in der Mönckebergstraße. Damit hat Hamburgs ältestes Lichtspielhaus seinen Betrieb offiziell wieder aufgenommen. Hier geht´s zur Presseinfo: http://www.das-passage.de/media/downloa...e_Kino.pdf
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Außerdem lässt die DCI es nicht zu. Ob es in der SMPTE inzwischen anders geregelt ist hab ich nicht im Kopf und heute ist Sonntag :) Mal unabhängig davon, ob DCI oder SMPTE das zulassen, sollte man Keyston niemals (!) nutzen, auch wenn es technisch möglich ist. Diese digitale Trapezkorrektur ist ein Verschlimmbesserer, der aufgrund der neuen "Skalierung" grundsätzlich zu unscharfen Bildern führt. Das vertikale Lens-Shift sollte ausreichen, um das Bild anzupassen. Eine Qualitätsverschlechterung gibt es hier nicht, weil das Bild optisch "verschoben" wird. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass ein per Lens-Shift angepasstes Bild sich nicht in den Randbereichen der Optik befindet. Das kann dann zu Chromatischen Aberrationen führen (farbige Doppelkonturen). Einen Vorteil der anamorphen CS-Projektion sehe ich im Luminanzgewinn von rund 25-30% (je nach Objektiv). Die Skalierungsartefakte (aufgrund der 33%-Verzerrung) sind so gering, dass sie in der Praxis zu vernachlässigen sind und eigentlich nur auf entsprechenden Testbildern negativ auffallen.
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Natürlich ist es auf der einen Seite ärgerlich, wenn 25 Plätze frei bleiben, weil reservierte "Karten" nicht abgeholt worden sind und diese nicht mehr verkauft werden konnten. Auf der anderen Seite darf nicht verdrängt werden, dass durch die Reservierungsmöglichkeit in der Regel mehr Umsatz generiert wird. Immerhin kommen dadurch nun die Zuschauer ins Kino, die ansonsten fern bleiben würden, weil sie bei der Sitzplatzwahl und der Verfügbarkeit der Karten auf Nummer Sicher gehen möchten. Ideal ist es halt, reservierte Karten, die nicht abgeholt worden sind, spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in den freien Verkauf zu bringen und die Zuschauer vorab auch darauf hinzuweisen. Überbuchungen können für ziemlich großen Unmut sorgen, wenn Reservierungen platzen, weil die Ticketts bereits verkauft worden sind. Immerhin fallen für viele Besucher Zusatzkosten an wie z.B. Parkgebühren, Fahrkaten des ÖNV usw.
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Gute Idee. Es ist sowieso mal wieder an der Zeit, dass die Kinobetreiber ihre Mitarbeiter mehr mit einem Bauchladen voller Eiskrem in den Saal jagen und erst wieder raus lassen, wenn dieser "leerverkauft" ist. :lol: Diese unnützen Zwangstrailer vor dem Hauptfilm können tatsächlich nerven. Leider lassen diese sich nicht so einfach löschen. Aber mit Start/Stop-Funktion während der 2 Minuten Pause zwischen Werbung/Trailer und Hauptfilm geht´s auch ganz gut.
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Entsteht das Knistern regelmäßig, egal welcher Projektor bei der Überblendung gestartet wird? Also "Knistern" beim Umschalten von Projektor links => Projektor rechts oder "knistert" es auch beim Umschalten von Projektor rechts => Projektor links?
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@eastwood: Ich verstehe das nicht falsch. Das "kostenlos" bezog sich auf die Zuschauer, die hier bislang keinen Eintritt für Fußballübertragungen zahlen mussten. Vielleicht hab ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Dass Gebühren für den Kinobetreiber anfallen, ist mir schon klar. :wink: Generell halte ich persönlich die Idee einer 3D-Übertragung im Kino für erstrebenswert, da bin ich ganz deiner Meinung. Nur bezweifel ich (auch aufgrund der "kleinen Umfrage" s.o. Posting), dass die Zuschauer bereit sind, 20 Euro Eintritt für diesen Event in 3D zu zahlen, wenn sie eine vergleichbare Leistung (2D) wo anders kostenlos erhalten. Ich denke da ähnlich wie T-J. Unter 10 Euro inkl. 1 Getränk geht in Ordnung.