yan
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Das ist in der Tat sehr traurig, denn er war nicht nur ein unablässiger Tüftler und engagierter Film-Techniker, sondern ich habe ihn auch als einen sehr angenehmen Menschen kennenlernen dürfen. Ich werde ihn in guter Erinnerung behalten. Freundliche, wenngleich etwas traurige Grüße Yan
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Keine Angst, das wirst Du nicht können :) ich bevorzuge die Modelle SBM und EBM und deren Sucher ist, vor Allem in Verbindung mit den Varios, deren Blende man zum Scharfstellen sozusagen auf Knopfdruck öffnen und schließen kann, recht ordentlich. Freundliche Grüße Yan
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Guten Morgen! Gerhard, ich glaube das bezieht sich vor Allem auf den grundsätzlich dunkleren Reflex-Sucher der Bolex, die ja mit ihrem Prisma nur rund ein Drittel des zur Verfügung stehenden Lichts zum Sucher führt. Wenn dann die vergleichsweise hohe Empfindlichkeit des heute zur Verfügung stehenden Filmmaterials noch zu stärkerer Abblendung führt ist zumindest der Sucher der älteren Bolexen in der Tat einigermaßen finster und die Mattscheibe sehr körnig. Etwas besser sind in dieser Hinsicht die Reflex-Bolexen der letzten Bauart mit ihrem 13/14fachen Sucher. Sie haben eine etwas hellere Mattscheibe und ich meine auch dass der prozentuale Anteil des Lichts welches zum Sucher geht ein klein wenig höher ist. Diese sind aber auch deutlich teurer. Beaulieu, Arri, Krasnogorsk u.ä. haben mit ihrem Spiegelverschluss immer 100% Licht auch im Sucherrohr und sind einfach heller und das manchmal kritisierte Flackern des Suchers ist meiner Meinung nach nicht wirklich ein Problem. Trotzdem, meine Bolex ist meine Bolex .... freundliche Grüße Yan
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Doch, 16mm macht schon richtig Spaß! SchwarzWeiß sowieso und bei dem großen Format sind auch die Rollen 50ASA Film von Kahlfilm ganz attraktiv. Beim Schneiden, Kleben und Betrachten hat man auch was Richtiges in der Hand. Ein bisschen Herumsuchen wird vielleicht für einen gescheiten Betrachter nötig sein. Aber auch da findet sich sicher was. mach mal! MfG Yan
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Danke für die Mühe! MfG Yan
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DAS musste mal in die richtigen Worte gefasst werden! ... aber ob der Autor Deine Worte auch versteht?
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Wenn das ein hervorragendes Beispiel ist, dann möchte ich besser kein mässiges Beispiel anschauen müssen und zwar weder vom Rohmaterial noch vom filmischen / gestalterischen Standpunkt gesehen. Da ist das Experiment Film meiner Meinung nach ziemlich in die Hose gegangen. Macht auf mich den Eindruck als würde ein ziemlich daneben gegangener und drastisch unterbelichteter Filmstreifen als Kunst verkauft. MfG Yan
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Moin, ich hatte dieses Problem auch mal in einer 16er Bolex. Der Film riss da zwar nicht durch, aber die Kamera tat sich schwer und schwerer. Bevor sie ganz stehen blieb habe ich natürlich den Auslöser losgelassen. Nach zwei/drei gleich erfolglosen Anläufen habe ich den Film zurückgespult und dann die Filmbahn gereinigt und anschließend gaaanz dünn mit eine Hauch Silikonfett versehen. Danach lief alles buchstäblich wie geschmiert. So bin ich bei jeder zweiten oder vielleicht auch dritten Rolle vorgegangen - also nicht erst probiert sondern sozusagen vorauseilend - und hatte keine derartigen Probleme mehr. Bei meiner DS8 hatte ich das Problem nicht und auch nicht bei meiner SBM und auch nicht bei der Beaulieu, nur bei einer RX4 und auch nur bei R100. Kodachrome und auch der 18/10*DIN Kahlfilm liefen anstandlos durch die gleichen Kameras. freundliche Grüße Yan
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Schick, so ein Ladenlokal muss man erst einmal finden. Aber Eure Preise haben es scheint 's, in sich. Die junge Dame oben muss schon die letzten Flöhe zusammenkratzen Eigentlich gibt es ja zu solchen Anlässen eine Flasche Wein für den/die neugebackenen Gründer, aber die passt so schlecht durch Draht und Server. Tut mir aufrichtig leid ....
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Jau, Beiern, zuständiges Kreiswehrersatzamt Palermo. Eigentlich schon feindliches Ausland.
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Moin, ich habe mir das April-Datum auch notiert. Mal sehen ob ich es nach langer Pause mal wieder in den Süden schaffe. Würde mich schon sehr interessieren, da ich wohl das Museum kenne aber seit Waghäusels Ende nicht mehr auf der Filmerbörse war. Wird mal wieder Zeit unter gescheite Leute zu kommen. MfG Yan
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Na, nun hab' Dich mal nicht so. Wie oft bin schön zweimal jährlich von kurz unterm Nordkap bis nach Waghäusel gejuckelt - und des Abends wieder zurück? Also rund 1100km am Tach.... oder die Fahrten zur Cinec fast bis Palermo bloß um sich was angucken zu können? Die paar Mal zu Ruedi Muster wegen Bolex-Umbau spielen da schon kaum noch eine Rolle. Wer schön sein will - oder ein anspruchsvolles Hobby pflegen will - der muss ehmt leiden. Is doch nix Neues und meist lernt man dabei auch noch ein paar nette Leute kennen, was mit Geld meiner Meinung nach garnicht zu bezahlen ist. Ich bin es zufrieden, dass es den neuen Laden überhaupt gibt und irgendwann werd' ich ihn mir auch mal anschauen wenn ich mal wieder auf Besichtigungstour durch die Berliner Museen bin. Schlaft gut! Yan
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Moin, ich habe soeben erst davon gelesen und es freut mich sehr, dass auch der Fundus und die Werkzeuge von Herrn Munder glücklich unter ein sicheres Dach gekommen sind. Ich persönlich hätte es zwar ansprechender gefunden, wenn Euer neuer Betrieb in Hamburg, Bremen oder Hannover ansässig geworden wäre aber so ist es auch in Ordnung, auch wenn ich weiter jöckeln muss um mir etwas anschauen zu können. Bleibt mir nur, Euch einen nachhaltigen, lange anhaltenden Erfolg für dieses Unternehmen und eine glückliche Hand für alle noch anstehenden Entscheidungen zu wünschen. Yan
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Man kann sich wohl sehr gut den Akku-Handgriff, der eigentlich für den ESM-Motor oder auch die EBM Kamera vorgesehen ist, für die EL umstricken. Es ist wohl nötig, die PIN-Belegung am Handgriff zu ändern, aber das sollte kein Problem sein. Ich benutze den Handgriff persönlich sehr gerne an der Kamera, selbst an der DS8. Die Kamera handhabt sich damit sehr gut. freundliche Grüße Yan
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Ich darf mich so glücklich schätzen, eine ARRI 16 aus der ersten Bauserie zu besitzen, wie es sich gehört im Koffer mit Kompendium und Objektiven. Dies nicht nur in sehr(!)schönem Zustand sondern auch noch mit dem Briefverkehr des Bestell-und Liefervorgangs aus den Jahren 1952/53, worin ein Schreiben von Herrn Arnold persönlich unterzeichnet enthalten ist, in welchem er beim Besteller der Kamera um Verständnis bittet für die Lieferverzögerung. Man könne aufgrund des immer noch herrschenden Materialmangels für hochwertige Werkstoffe (es war eben die Nachkriegszeit noch immer nicht ganz überstanden) leider die zugesagten Liefertermine nicht alle einhalten. Das Anschreiben ist ist mir fast wichtiger als die Kamera, obschon natürlich beides untrennbar zusammengehört. Davon abgesehen ist die 16 "ST"andard einfach ein Designknüller wie die Leica M oder der Porsche 911 Weidmannsheil! Yan
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Naja, ich hatte einen Onkel, der hat beim Militär mit der Arri - nicht nur mit der - gearbeitet und der hat mir mal erzählt, dass er im Schützengraben oder auf einem Baum heilfroh war, wenn er Film/Magazin nicht auch noch wechseln musste. Das wurde zwar geübt, aber schön war es wohl dennoch nicht. Einerseits wegen des Drecks und andererseits weil man wohl ganz vorn, da wo es die interessantesten Szenen gab, auch noch auf andere Dinge zu achten hatte. Schließlich wollten die Kameramänner ja den belichteten Film auch wieder zurück bringen (können). Mein Onkel muss, die Arri in der Hand, mit den Infanteristen beim Angriff auf Kriwoi Rog von Deckung zu Deckung gehopst sein. Ob sowas mit 'nem 400ft Magazin oder noch was größerem gegangen wäre weiß ich nicht. Ich hätte es aber nicht versuchen wollen, schon weil man damit sicher auch bestens sichtbar wäre. Mit gut zwei Minuten kann man schon eine ganze Menge machen, um genau zu sein: etwa doppelt so viel einfangen wie mit nur einer Minute. Ich denke, das man so eine Aussage auch aus der Zeit heraus betrachten muss, als die ARRI 35 den Kameramännern plötzlich zur Verfügung stand. Was gab es für die PK-Leute sonst noch als Handkamera? Askania? Doch wohl eher nicht so richtig. Mit den Dingern wurden höchstens nachgestellte Szenen abgedreht (was wohl nicht selten war) Davon mal ganz abgesehen, dass ich von diesem Jubläum nichts wusste, finde ich es toll, dass diese Firma so lange durchgehalten und es durch sämtliche Höhen und Tiefen, wo es sicher speziell in den letzten 10-15 Jahren mehr Tiefen gab, geschafft hat. Ich will nun nicht gleich ein Glückwunsch-Telegramm hinschicken, aber dennoch: Alles Gute für die Zukunft, ARRI! Ich habe Herrn Fromm übrigens vor etwa 12Jahren kennengelernt und habe mich mehrfach ausgiebig mit ihm unterhalten können. Einen inkompetenten Eindruck machte er damals nicht auf mich. freundliche Grüße Yan
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Moin, grundsätzlich sicher, Ausnahmen wie die Zeiss Ikon Movikon 16 haben den Transport-Mechanismus auf der "verkehrten" Seite (wenn sie nicht später von Zeiss Ikon umgebaut wurden, davon ist mir zumindest ein Beispiel bekannt) und benötigen daher beiseitigt perforierten Film. Für meine N16 und S16 Bolexen ist mir kein Unterschied bekannt, wenn man mal davon absieht, dass ich - warum auch immer - 2R Material in einer Dose für 1R Rohfilm bekommen und diesen in die S16 gesteckt habe. DAS Ergebnis sieht im S16 Projektor etwas - nun, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig - aus. Sollte man also vermeiden, aber ansonsten gibt es keinerlei Unterschiede im Rohmaterial - oder vielleicht besser, mir ist nichts über wie auch immer geartete Unterschiede bekannt. freundliche Grüße Yan
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Kern Switar, Pizar, Yvar, Genevar, Rx, Ar, Dv, preset, MC, usw.
yan antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Moin! Da ich kaum noch ausgesprochene Nah- und Macroaufnahmen mit der 16mm Bolex mache, würde ich mich von meinem Balgengerät trennen wollen wenn jemand auf das Bolex-Balgengerät Wert legt - auch für ganz entschieden weniger als den oben aufgerufenen Preis. Der Zustand ist sehr gut, die Umverpackung ist vorhanden, nur hat sich bei dem Yvar-Kopf drinnen eine Blendenlamelle gelöst. Das müsste repariert werden, die Umkehrringe und das Kompendium sind dabei und in ebenfalls sehr schönem Zustand. Bei Interesse und Wunsch kann ich gerne Bilder anfertigen und zusenden. freundliche Grüße Yan -
Es liegt mir absolut fern, mich herumstreiten zu wollen, das sei vorausgeschickt, aber erstens hast Du offensichtlich keinen blassen Schimmer von den Ansprüchen, die professionelle Photographie an den verwendeten Rohfilm hatte und zweiten, wenn hier jemand unsachlich und bar jeden Verständnisses argumentiert, bist DU das.
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Ich mache da garkein Geheimnis draus, ich habe zunächst über 4 Jahre die originäre Kodak-E-6-Chemie mit 6 Bädern und Stabi benutzt, bis mir der Laborleiter eines Industrie-Photolabors (Drägerwerke, Lübeck) riet, die stabilere und in der Verwendung einfachere 3-Bad (+ Stabi) E-6-Chemie von Tetenal zu benutzen. Beide Varianten habe ich sowohl für die normalen 100D bei 21/10*DIN eingesetzt, wie auch für den in der Mikroskopie oft verwendeten Ektachrome 64T und zum pushen von hunderten 400er und 800er Ektachrome für hochempfindliche Anwendungen bis 1600 ASA. Die Ergebnisse mit der Tetenal Chemie waren selbst nach messtechnischen Auswertungen absolut einwandfrei. Allerdings habe ich - weil immer im Labor vorhanden - für den Ansatz der Chemie in den allermeisten Fällen destilliertes Wasser benutzt. Nach Herstellerangaben ist das nicht erforderlich, aber geschadet hat es wohl nicht.
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Moin, der Ektachrome 100D war ein Material für absolut professionelle Verwendung. Glaubt jemand im Ernst, dass Modephotographen o.ä. sich mit solch einem Sch... zufrieden gegeben hätten? Ich habe diesen Film zwar kaum durch die Filmkamera geschickt, aber statt dessen irgendwo zwischen 3000 und 4000 Stück in unterschiedlichsten Stillbild-Anwendungen verbraucht (KB135 & R II B / R120, darüber hinaus noch manchen Planfilm 4x5), meist in Eigenentwicklung in einer Jobo ATL, einen kleinen Teil habe ich bei Bedarf bei den Labors Gauditz (PGlab) und/oder Zimmermann in Hannover entwickeln lassen. Solche Ergebnisse wie hier gezeigt hätten meine Auftraggeber mir an den Kopf geworfen - und das hat überhaupt gar nichts mit Ausleuchtung zu tun. kopfschüttelnde Grüße Yan
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?!? Wenn Kodachrome 25 eine höhere Dynamik (Belichtungsumfang) aufgewiesen hätte als Ektachrome in korrekter Entwicklung - ..... - dann meine ich, dass ich das irgendwie über die Jahre, wo ich solche Materialien teils sogar parallel eingesetzt habe, hätte bemerken müssen.. freundliche Grüße zur Nacht Yan
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Ja, der Autobianchi war schon ein heißes Feuerzeug - und ich finde den Vordergrund recht passend, bis auf die Treter.... ich weiß immer nicht was Pfennigabsätze im Wald, Flur und am Strand und auch am Steuer eines sportlich zu fahrenden Autos zu suchen haben. Fehlgeleitete Phantasien eines Art-Direktors? Ich selbst habe mich seinerzeit nach ein paar Probefahrten dann doch fürs große Motorrad (Gespann) entschieden und diese Karriere erst vor drei Jahren beendet. MfG Yan p.s.: der Vordergrund hat für die Abmaße des Interieurs genau das passende Volumen.
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Eben, ein wahres Wort, das kann man nicht deutlich genug sagen. Es liegt nicht nur am Kunden ...
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Ich bin sehr dafür, diesen Faden offen zu halten. Dann fließen die positiven wie negativen Gedanken zu diesem Thema wenigstens in geregelten Bahnen. Wer sich ein bisschen echauffieren möchte kann das hier tun, wer Neues zu berichten hat kann das auch tun und wer sich einfach nur über das Thema einlesen oder sich bei Popcorn und Bier amüsieren möchte, der muss sich nicht einzelne Kommentare in unterschiedlichsten Fäden zusammensuchen und zu guter Letzt braucht, wer das Thema leid ist, nur diesen Faden zu ignorieren. Es sollte also allen gedient sein. Lasst den Faden man laufen wie er ist. MfG Yan