HaraldSchaefer
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
400 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
4
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von HaraldSchaefer
-
Hallo Es gibt tatsächlich Änderungen. Seit einiger Zeit werden die Filme vermehrt nach SMPTE gepackaged. Der Unterschied zum "alten" MXF Interop ist zwar marginal, aber es gibt einige Kleinigkeiten in den Headern der MXF Dateien. Außerdem gibt es für die CPL zusätzliche Optionen wie z.B. Marker. Diese werden aber bisher meines Wissens nach noch nicht genutzt. Da die Postproduktionen in der Regel immer mit der aktuellsten Software ihrer Encoder arbeiten ist es auch für Kinoseite empfehlenswert auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. In diesem Fall sollte es keine Probleme geben. Zu Saw: mit der aktuellen Software (2.0.10-0) gibt es keine Probleme. Gruß Harald
-
Hallo Carsten Das geht bei Doremi eigentlich ganz einfach. 1. einen leeren USB Stick anschließen. Der Ingester geht auf, den gleich wieder schließen, da er nicht gebraucht wird. 2. links unten das Menü auswählen, da in der Gruppe Doremi das Programm Diagnostic Tool starten. 3. Links unten befindet sich ein Knopf Detailed Report. Den drücken. 4. Die folgende frage nach dem Speicherort mit USB beantworten 5. Jetzt dauert es eine Weile 6. Auf die Frage ob der Datenträger ausgeworfen werden soll (eject) mit ja antworten. Auf dem Stick befindet sich jetzt eine Datei report.......tgz diese kann man z.B. mit 7zip auspacken (muss man mehrfach machen, da es sich um mehrere komprimiete Archive handelt). Im Ordner /doremi/log befinden sich eine Reihe Dateien, die mehr oder weniger klar Auskunft über Probleme und Aktionen des Servers geben. Gruß Harald
-
Hallo Die Doremi Server können auf beliebige andere FTP Server als Ingest Quelle zugreifen. Dazu muss eine Konfigurationsdatei entsprechend geändert werden. Beispiele liegen im entsprechenden Verzeichnis. Da dieser auf der Flash Disk liegt muss diese vorher schreibbar gemounted werden. Danach kann man die Datei ändern und die Flash Disk wieder so mounten wie vorher. Um das zu machen brauchst Du Grundkenntnisse in Linux sowie das root Passwort des Servers. Beides ist kein Hexenwerk, du kannst aber auch viel kaputt machen, wenn du nicht weißt was du tust. Eigentlich hätte das euer Integrator erledigen sollen, als er den Server aufgestellt hat, der weiß nämlich wie das geht. Zum Netzwerk: bei Gigabit ist kein gekreuztes Kabel notwendig. Das funktioniert auch mit einem normalen Kabel in der Direktverbindung. Trotzdem solltest Du über einen Switch nachdenken, die kosten heute wirklich nicht mehr viel. Für die aktuelle Software gibt es ein Plugin, welches die Konfiguration deutlich erleichtert. Auch dieses solltest Du von Deinem Integrator erhalten. Gruß Harald
-
Hallo Hat euer Server einen digitalen Ausgang? Die DA750 hat doch soweit ich weiß einen solchen Eingang. Wenn es sich um ein Problem der Soundkarte / analogem Ausgang des Servers handelt sollte sich das damit eigentlich einkreisen lassen. Es hat schon einen Grund warum Doremi seit längerem einen separaten DA Wandler liefert. Habt ihr zwischen Server und Prozessor eine DI-Box hängen (MA6 oder ähnliches)?. Habt ihr einen sauberen Potentialausgleich im Vorführraum? Es soll schon die Klimaanlage im Foyer dazu geführt haben, dass die Bildübertragung an den Projektor zusammengebrochen ist. Ich tippe daher auf irgendwelche Einstreuungen. Es kann aber auch an den Kabelwegen im Server liegen, dass es Einstreuungen gibt. Die sollten dann aber immer da sein. Evtl. lohnt es sich zu beobachten was alles eingeschaltet ist, wenn das Problem auftritt. Bitte auch solche Nebensächlichkeiten wie Klima, Poppcornmaschine, Kasse usw. bedenken.
-
Mindestanforderung Helligkeit nach DCI für 3D
HaraldSchaefer antwortete auf Pudding's Thema in Digitale Projektion
Hallo es existiert von Disney eine Spezifikation (die ist aber auch schon ein paar Tage alt) laut der 4,5 - 7,5 Footlambert erreicht werden sollen -
Content zwischen Server verschieben
HaraldSchaefer antwortete auf Pudding's Thema in Digitale Projektion
Hallo Es gibt von Doremi inzwischen ein optionales Package, welches ein grafisches Userinterface für das Editieren der betreffenden Dateien enthält. Wende Dich mal an Deinen Integrator, er sollte es Dir zukommen lassen können. Ist eine .pkg Datei die wie jedes andere Update einfach über den Ingester eingespielt wird. Aktuelle Softwareversion vorrausgesetzt. -
Probleme beim Download von directcinema.de
HaraldSchaefer antwortete auf Smilo2000's Thema in Digitale Projektion
Hallo Es gibt immer wieder Probleme mit alten Versionen des IE. Der scheint nicht in der Lage zu sein mit Dateien >2GB umzugehen. Das gilt dann unabhängig vom Filesystem. -
Digitale Kopie im "Salzgeber-Format"
HaraldSchaefer antwortete auf HdGehres's Thema in Digitale Projektion
Hallo Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich habe nicht gesagt, dass Media Broadcast und Sony sich nicht an die Spec halten. Jeder DVD Player spielt DVDs, manche auch Divx oder MP3. deshalb halten sich die, die nur DVD und keine MP3 spielen können trotzdem an die DVD Spec. Es gibt leider viele kleine Kinos, die noch alte Server (Salzgeber oder CS1) haben und denen selbst die 6500€ für eine CS2 zu viel sind. Genau diese Kinos sind die Zielgruppe von sehr kleinen Filmproduktionen. Und genau hier kommt das MpegInterop Format zum Einsatz. Der schöne Nebeneffekt, die Mehrzahl der DCI Kinos kann die Filme auch spielen. Vieleicht noch was zur Geschichte. Es ist kein Zufall, dass DCI und MXF Interop sich abgesehen vom Codec extrem ähnlich sind. Wer schon länger dabei ist, der kann sich evtl. noch an den XDC G2 erinnern. Die Ersten D-Cinemas (ja, ich schreibe bewußt D-) waren mit G2 und Christie CP2000 ausgstattet (z.B. Innenstadtkinos in Stuttgart). Das war die Zeit wo die DCI definiert wurde. Man hatte sich damals schon auf j2k geeinigt, aber es gab noch keine bzw. fast keine Server die das auch Spielen konnten. Das Decoding eines j2c Frames am PC dauerte über 3 sec. ohne spezielle Hardware ging da nichts. Kurz vorher kam Salzgeber mit den GDC Servern raus. Diese spielten erst ein eigenes Format, wurden dann aber mittels Update auch für dieses Format fitt gemacht. Erst mit der Verfügbarkeit der Doremi Server und dem steigenden Druck auf XDC wurden zuerst diese und dann die G3 Server in den kinos eingebaut. Wenig später kamen Dolby und Kodak als Player hinzu, letzterer ist inzwischen schon wieder vom Markt verschwunden. Da eine Zeit lang G2 und G3 im Einsatz waren war es erforderlich, dass eine gewisse kompatibilität herrschte. Aus diesem Grund spielen alle D-Cinema Server der ersten Stunde auch noch das Vorgängerformat. Sony kam erst über ein Jahr später wirklich auf den Markt. Nachdem die Verschlüsselung und das Playback von MPEG2 keine herausforderung an Software und CPU stellten nahmen sich auch die Werbeserver dieses Formats an. Rowo Cineconnect, Admovies und die Ropa CS2 sind die hierzulande verbreiten System die dieses Format spielen. Verleiher wie Warner oder Fox machen sowieso nur j2k. Kinowelt, Tobis usw. machen in der Regel beides. Was bleibt sind kleine Filme, teilweise im Selbstvertrieb oder z.B. Neue Visionen, die derzeit nur in MPEG2 produzieren. Zur Reichweite: Media Broadcast spielt derzeit keine Rolle, da in dem einzig mir bekannten Kino auch ein Rowo System steht, dass MPEG spielt. Auf den Sony Systemen wird derzeit hauptsächlich 3D gespielt. Dass diese Sääle für Arthaus genutzt würden ist mir neu. Der Preis dieser Systeme macht sie für kleine Kinos auch nicht direkt zur ersten Wahl. Als Eigentümer einer DCI Anlage kannst Du davon ausgehen, dass es die Filme die Du spielen willst auch in einem Format gibt, das Dein Server versteht. Es ist der Job der Distributoren zu wissen welcher Server in welchem Kino steht, was dieser kann und eine entsprechend passende Festplatte zu schicken. So, ich hoffe damit einige Fragen beantwortet und eventuelle Ängste genommen zu haben. -
Hallo Wie ich schon schrieb, nimm einen beliebigen 3D Film bei dem ein kontrastreiches Objekt vor der Leinwandebene plaziert ist. Als nächstes halte denn Film an und schaue Dir nur ein Auge an (Preset am Projektor z.b. mpeg umstellen). Bei aktiviertem Ghostbuster solltest Du deutliche Artefakte sehen. Im Device Manager des Doremi kann der RealD EQ ein und ausgeschaltet werden. Einem Vergleich steht also nichts im Weg. Zu den GB Kopien. Diese durften noch nie auf Masterimage Systemen verwendet werden. Dass sich hierzulande viele nicht daran gehalten haben ist ein anderes Thema. Jetzt wo es im Server läuft gibt RealD die Lizenz Software natürlich nur an die eigenen Kunden raus. Da es sich dabei um ein Teil der Firmware handelt wird das über ein Lizenzfile gelöst.
-
Ganz genau kann ich es dir nicht sagen, da mir diese Dokumentation nicht vorliegt. Wenn man sich das Ghostbusting vorher/nachher anschaut sieht man, dass insbesondere bei starken Kontrasten ein negatives Geisterbild dem rechten Auge zugemischt wird. Dieses wird dann durch das ghosting aufgehoben. D.H. das Linke Auge ghosted nicht weniger als vorher, aber dadurch, dass der zu erwartende Ghost vorher im rechten Auge abgezogen worden ist, hebt dieses den Effekt auf. Man kann diese Artefakte ganz schön sehen, wenn man bei 3D Titeln nur ein Auge im Standbild anschaut. Ganz deutlich war dies z.B. bei den Anfangstiteln von Shock Labyrinth zu sehen. Und trotzdem hat es noch recht stark geghosted. Das ganze gilt natürlich auch umgekehrt (rechtes Auge wird links eingerechnet). Ghosting tritt ja insbesondere bei starken Kontrasten auf. Daher achtet man üblicherweise auch darauf, das diese Kontraste (z.B. Titel) in der Leinwandebene liegen. So ist der Inhalt links und rechts gleich.
-
Das Ghostbusting ist ein von Reald entwickeltes und patentiertes Verfahren. Die GB Kopien konnten zwar auch mit Masterimage genutzt werden. Dies war aber Lizenztechnisch nicht zulässig. Die Im Studio eingesetzten Ghostbuster machen genau das gleiche wie heute die Server. Auch da gibt es nichts einzustellen. Es ist eine Blackbox mit Schalter und RealD Logo an der Front. Hinten sind 4 SDI Buchsen, 2 in und 2 out.
-
Digitale Kopie im "Salzgeber-Format"
HaraldSchaefer antwortete auf HdGehres's Thema in Digitale Projektion
Hallo Ein DCI Server darf definitiv auch anderen Content spielen können. Doremi, Dolby, Qube und XDC spielen uneingeschränkt auch MXF-Interop (oder auch "Salzgeber") Kopien. Lediglich die Server von Sony und MediaBroadcast sind JPEG2000 only. Es gibt derzeit einen "DCI Daten-kompatiblen" E-Cinema Server am Markt der neben MXF-Interop auch JPEG2000 Kopien spielen kann. Da er jedoch nicht die Sicherheitsanforderungen an das Gesamtsystem erfüllt ist er nicht DCI-compliant und damit wird z.B. eine Warner wohl keinen Schlüssel für Harry Potter herausrücken. Kleine Verleiher wie Kinowelt oder Tobis sehen das nicht so eng. Hier gilt in erster Linie wir wollen das unser Film gespielt wird. Hier werden auch Schlüssel für E-Cinema Systeme erstellt. Nur gibt es von diesen Filmen dann in der Regel neben JPEG2000 Kopien auch MXF-Interop Kopien. In Zukunft werden diese aber wohl auch langsam aber sicher weniger werden. Es gibt inzwischen übrigens auch einen zweiten Hersteller, der mit JPEG2000 Playback erste Tests unternimmt. Man sollte auf jeden Fall genau hinschauen, was derzeit an Förderung für DCI zu bekommen ist (da kommt es auf Größe, Anzahl Sääle und Bundesland an). Wenn man sich einigermaßen geschickt anstellt ist der Unterschied zwischen E-Cinema komplett finanziert und DCI mit Förderung minimal. -
Wenn Du einen Server mit analogem Ausgang (z.B. Doremi, G3, Qube) hast, dann kannst Du mit einem Adapterkabel auf XLR direkt auf Deine Endstufen gehen. Dabei stimmen dann aber die Pegel nicht mehr. Diese müssen dann mittels Rauschen (z.B. Bewegte Bilder Trick17) neu gepegelt werden. Wichtig: Das ist absolut kein High-End. Neben dem Pegel macht der Prozessor ja auch noch das EQing. Wenn Du noch die Lautstärke regeln willst, so ist glaube ich die billigste Lösung eine Teufel Decoderstation. Die hat 6ch in und einen Lautstärkepoti. Außerdem lässt sich die Kiste auch noch für viele andere Dinge verwenden (kostet sowas um die 180€). Für die Adapterkabel wirst du noch mal ungefähr 100€ rechnen müssen oder du lötest sie selbst.
-
Bildgröße auf Kabinenfenster
HaraldSchaefer antwortete auf lichtbringer's Thema in Digitale Projektion
Hallo Einige Punkte möchte ich doch zu bedenken geben: Du wirst dem Integrator sicher den Kopf abreissen, wenn er mit dem Projektor kommt und dann das Fenster zu klein ist, weil er zu knapp gerechnet hat. Rechne bitte noch mindestens 10% in jede Richtung als Lens Shift hinzu. Die Bildgröße im Saal ist entscheidend. Das Fenster ist ja üblicherweise im BWR, die Wand hat aber wie geschrieben 60cm Die Null-ebene ist die Light Engine. Damit komme ich zu folgender Rechnung: Optik 35cm Platz zum entnehmen der Optik 30cm Wandstärke 60cm Summe 125cm. Da sind wir von Deinen 150cm Abstand nicht mehr weit weg. Sicher würde es in Deinem Fall (1:3,4 ist schon ein ziemliches "Fernrohr") evtl. auch ein 25-30cm Fenster tun. Kleiner würde ich allerdings nicht befürworten. Wenn nachher irgendwas mit den Winkeln nicht so hinkommt wie man es ursprünglich dachte hast Du ein Problem. Das ist dann sicher teuerer als 10cm mehr Fenster. Solltest Du auf die Idee kommen irgendwann noch 3D zu spielen kommen je nach System noch mal 0-30cm hinzu. Außerdem braucht das RealD-XL System ca. die Doppelte Höhe. -
Hallo Wenn Du Langeweile hast und der Projektor eine Serielle Schnittstelle besitzt kannst Du mittels eines PCs eine Art Lens Memory Light implementieren. Dafür musst Du dann immer auf Anschlag fahren und dann eine bestimmte Anzahl Pulse in eine Richtung. Ist absolut nicht schick, funktioniert aber ganz passabel. Wir haben das so vor vielen Jahren mit einem Barco im Theater umgesetzt. Lief für 2 Jahre mit 7 Shows / Woche problemlos.
-
Anleitung gesucht für Christi 3D-2D
HaraldSchaefer antwortete auf Michel's Thema in Digitale Projektion
Hallo Der Dolby macht aber auch die Farbraumwandlung XYZ->RGB beim 3D Betrieb selbst. Bei anderen Servern geschieht das im Projektor. Damit ist der Dolby hier nicht mit Doremi oder XDC usw. vergleichbar. -
Anleitung gesucht für Christi 3D-2D
HaraldSchaefer antwortete auf Michel's Thema in Digitale Projektion
Hallo Wenn der HF in 35mm ist wäre der einfachste "Hack" im Doremi eine 3D Playlist anzulegen und alle Trailer da rein zu laden. Im Projektor nimmst Du den 3D Flat preset, kopierst ihn und stellst 3D auf disabled. Außderdem als Input 292A auswählen. Dann sollte eigentlich alles sauber durchlaufen. -
Digitale Kopie im "Salzgeber-Format"
HaraldSchaefer antwortete auf HdGehres's Thema in Digitale Projektion
Hallo Bei den "Salzgeber" Servern handelt es sich um relativ alte GDC Server. Diese wurden im August 2006 mit einem Update versehen, so dass sie das damals übliche (weil auch vom XDC G2 gespielte) MXF Interop Format abspielen können. Es gibt jedoch einige Einschränkungen bezüglich Untertitel und GOP Struktur, so dass man diese Server in keinem Fall als vollständig MXF Interop kompatibel bezeichnen kann. Von den aktuell in Deutschland vertretenen D-Cinema Systemen können alle außer Sony und dem T-Systems Server dieses Format abspielen. Beim Doremi gibt es noch leichte Einschränkungen was die Verschlüsselung angeht. Ich weiß das Salzgeber inzwischen zumindest auch MXF Interop Kopien verschickt. Ob das aus´schließlich der Fall ist kann ich nicht sagen. Ursprünglich hat der GDC ein eigenes Format gespielt, ich denke aber das dieses auch von Salzgeber selbst nicht mehr unterstützt wird. Alle anderen Postproduktionen bespielen die SZ Server im MXF Interop Format. Das MXF Interop Format sieht auf den ersten Blick übrigens genau so aus wie das JPEG2000 Format. Die Audiodateien sind sogar kompatibel. Nur im Videocontainer steckt statt j2k ein mpeg2 file. Eine ganz andere Struktur haben dagegen die Files für die Ropa CS1. Diese ist jedoch zum Glück vom Aussterben bedroht. Immer mehr Verleiher lassen ihre Filme nicht mehr für dieses System Mastern. Gruß Harald -
Ja am Server. Was für einen habt ihr denn?
-
Bei Sony weiss ich es nicht. Für alle TI basierten Systeme gilt, es ist nicht möglich. Außerdem lässt die DCI es nicht zu. Ob es in der SMPTE inzwischen anders geregelt ist hab ich nicht im Kopf und heute ist Sonntag :)
-
Hallo Aus Deinen Aussagen: und lässt sich schließen, dass Du einer Kombination der von mir aufgeführten Probleme zum Opfer gefallen bist. Vermutlich verwendet ihr einen Projektor mit älterem 1,2" Chipsatz. Dieser kann wie gesagt tripple flash nicht auf dem kompletten panel. Das Bild wird dann je nach Einstellung in den nutzbaren Bereich gezoomt oder einfach beschnitten. RealD Systeme sind üblicherweise tripple flash eingerichtet. Im 2D Betrieb besteht diese Einschränkung nicht. Hier kann das gesamte Panel genutzt werden. Dadurch ist dein Bild breiter. Das Panel kann auch in der Höhe nicht vollständig genutzt werden, fällt bei dir vermutlich nicht auf, da die Leinwand CS ist und daher nie das ganze Panel genutzt wird. Jetzt zum Alice Testbild. Der schwarze Rahmen dient genau dazu, mit 3D Elementen aus dem Rahmen zu fallen. Ein Objekt kann im Raum immer nur in dem Bereich zwischen Leinwandkante und Auge positioniert werden. Wenn jetzt nur ein Teil der Leinwand genutzt wird für den regulären Inhalt, so kann ein Objekt aus dieser Pyramiede ausbrechen und seitlich versetzt sichtbar werden. In diesem Fall wird eben der schwarze Rand als Projektionsfläche genutzt. Disney verwendet diesen Effekt häufig, um den 3D Eindruck zu verstärken. Es ist mit stereoskopischer Darstellung nicht möglich ein Objekt am Zuschauer vorbei fliegen zu lassen. Es trifft immer zwischen den Augen auf. Mittels des floating window ist es immerhin möglich in Leinwandnähe etwas aus der Mitte auszubrechen.
-
DCP2000-Doremi-FTP-File-Downloaden
HaraldSchaefer antwortete auf sdds01's Thema in Digitale Projektion
In das asset Verzeichnis kommst du, wenn du dich mit dem manager account einloggst. Gruß Harald -
Hallo Die DCI schreibt vor, dass der Container immer in einer Achse voll ausgefüllt wird. d.h. ein 1920x808 ist nicht DCI compliant. Scope muss immer in 2048er Breite vorliegen. es gibt allerdings Filme in 2,35 und in 2,39. Letzteres ist deutlich häufiger. Bei 3D kommt jetzt noch eine Besonderheit dazu. Zum einen schaffen die älteren Projektoren tripple flash nicht auf dem ganzen Chip, zum anderen gibt es aus künstlerischen Gründen noch das sog. floating window. Erstmals bei Beowulf eingesetzt, sehr deutlich bei G-Force zu sehen. Hier wird ein Teil der Leinwand bewußt schwarz gehalten um dann mit einzelnen 3D Effekten die Pyramide zwischen Auge und Bild zu sprengen. Es werden also nur in wenigen Szenen die für 3D benötigten Informationen dort projiziert. Auch wenn es vielleicht nicht so hübsch aussieht sollte man diesen Bereich auf keinen Fall kaschieren. Hattest Du das Testbildproblem bei 2D oder bei 3D Testbildern ? Gruß Harald