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  1. Guten Abend liebe Gemeinde! Wer kann mit einem Handbuch für den ST200-Teller, den guten, alten, mechanischen ST200, mit Drehschalter-Steuerung, aushelfen? Denn mein Problem ist folgendes: Mein Ernowind-II hat Befindlichkeiten, denn der B-Teller dreht nicht. Es passiert weder in Geber-, Nehmer- oder Umspulstellung des Drehschalters am Teller irgendwas, wenn der Arm zurückgehalten ist, oder die Maschine läuft. Wenn ich an der Einsteckeinheit den Arm bewege, dann höre ich aus der Steuerung das Relais anziehen. Auch leuchten an der Frontplatte die zugehörigen Lämpchen für den gewählten Modus auf. Bis auf den B-Teller sind alle anderen Etagen in allen Modi voll funktional, dh ich kann geben, nehmen und mit dem MUT auch steuern. Zwar gehe ich eigentlich nicht davon aus, daß es am Schalter selbst liegt, nachdem zB die Programmleuchten ja reagieren, aber weil ich diesen vor einiger Zeit getauscht hatte, könnte es natürlich schon sein, daß da ein Defekt besteht oder ich einen Fehler gemacht habe. Als ich den Schalter getauscht habe, hatte ich vorher Fotos gemacht, damit ich mich zurechtfinde; aber diese Fotos finde ich auf meinem Handy nicht mehr. Auf der Suche nach einem ST200-Handbuch mit Beschaltung bin ich bisher nicht zufriedenstellend fündig geworden; bei Film-Tech gibt es lediglich das Handbuch für die ursprüngliche Ausführung, als die Steuerung noch Tasten hatte, Google könnte mir geholfen haben, hätte ich den ST200-E. :) Auch über Hinweise zum Problem freue ich mich sehr.
  2. Inwiefern bringt es denn etwas, den Filter nicht vor das Objektiv, sondern noch ins Lampenhaus einzusetzen? Wenn sie entsprechend hitzebeständig sind, wovon ich bei Scheinwerferfolien mal ausgehe, dann erübrigt sich doch die Frage nach der optischen Reinheit. Bei mir ist zB im Lampenhaus ohnehin schon ein Rahmen für ein Hitzeschutzglas, möglicherweise haben andere Lampenhäuser dies auch, oder es läßt sich an einer Stelle, wo das Licht noch nicht allzusehr gebündelt ist, etwas in der Art installieren.
  3. Samstagnachts laufen im hessischen Schundfunk (Hessen mögens auch buntisch...) oft Heimat- und Klamaukfilme aus den 50er und 60er Jahren. :) ... und es gäbe doch die Möglichkeit mittels eines Filter jedenfalls die Röte etwas rauszunehmen?
  4. Sind das nicht klassischerweise welche mit Faktor 1,25? Ich raffe aber auch jetzt erst, daß es ja gar nicht um 35-mm-Film, sondern um 16 mm geht. Ist die Grundbrennweite dennoch auch 16 mm? Wenn du versuchst, ein 16-mm-Bild auf die selbe Breite zu bringen, wie ein 35-mm-Filmbild, wird der Winkel der gedachten Linien zwischen den jeweiligen Bildkanten ja noch größer, als bei 35 mm. Denkt man sich das 16-mm-Bild auf den 35-mm-Film, müßte man also eine kürzere Brennweite nehmen, als für die reguläre Breite erforderlich wäre. Die wäre aber für den 35-mm-Ana (trotz der größeren Linsenfläche) wohl auch zu weit, weil die eher für Normalbrennweiten und länger berechnet sind.
  5. Mal so spontan wuerde ich behaupten: Gar nicht. Jedenfalls nicht mit der klassischen Variante aus Grundobjektiv und Anamorphot; einfach weil die Anamorphoten fuer die gaengigen CS-Brennweiten (50 bis 80 mm etwa?!) berechnet sind. Bliebe also, einen Ana zu suchen, der fuer eine Grundbrennweite von 16 mm berechnet wurde, oder sich so ein integriertes Objektiv mit einer Brennweite von 16 mm zu besorgen. Viel Glueck auf der Suche.
  6. Das mit der Ueberweisung habe ich ueberlesen. :) Bleibt zu hoffen, der Kaufpreis moege nicht all zu hoch gewesen sein. Es gibt eine Menge Filmkopien im Umlauf, die aus einem sehr bekannten Filmverwertungsbetrieb stammen muessen. Nachdem diese Firma als Geschaeftszweck ja offenbar die Verwertung von Kunststoffmaterialien aus dem Filmtraeger und des Silbers aus S/W-Emulsionen hatte und nicht den Weiterverkauf von Filmkopien, wuerde ich persoenlich davon ausgehen, dass diese nicht mit ganz rechten Dingen ihren Weg aus deren Verwertungskette genommen haben. Freilich gibt es das auch, aber ich persoenlich beurteile die Chance recht hoch, es koennte sich dabei um Diebesgut handeln, denn nichts anderes ist es. Das ist vergleichbar mit der Maultasche, die die Schwester ass, nachdem die Patientin sie hat liegen lassen, oder mit dem liegengelassenen Pfandbon an der Supermarktkasse. Weil wir alle wissen, dass es so sein koennte, dass die Kopie unter solchen Umstaenden letztlich vor einem zum Liegen kam und wir uns (deshalb?) nicht von der Einwandfreiheit der Herkunft ueberzeugen, sind wir dann grob fahrlaessig in Unkenntnis. Ob mich das davon abhalten wuerde, in solch einem Falle Rechtschutz zu suchen, weiss ich nicht; muesste ich ueberdenken. Im Falle dessen wuerde ich aber wohl in Betracht ziehen, dass auf mich auch unerwuenschte Konsequenzen treffen koennten, in einer Art Kombination aus dem wahrscheinlichten und dem schlimmsten Falle eben der Verlust der Kopie ohne Kaufpreisrueckerstattung. Und ich finde, dass das Ueberlegungen sind, mit denen man sich durchaus befassen sollte; ...aber das ist, wie alles, was ich in diesem und meinem vorherigen Post an Einschaetzungen getroffen habe, natuerlich meine persoenliche Meinung. :)
  7. Strafanzeige wegen Bedrohung. Ende, aus. Es spielt generell keine Rolle, welche eigenen Vorstellungen der konkrete Verkaeufer und der konkrete Kaeufer in bezug auf eine Kaufsache haben. Die Kategorisierung des Sachmangels richtet sich danach, wenn keine Beschaffenheitsabreden bestehen, danach, ob der Kaufgegenstand denn wenigstens eine Beschaffenheit aufweist, die ueblicherweise bei vergleichbaren Sachen und von vergleichbaren Leuten erwartet wird. Eine sechzig Jahre alte Filmkopie ist, wie stefan2 schon sagte, erst recht auf Eastman-Material einfach rot, da beisst die Maus keinen Faden ab. Allerdings hat hier ja der Verkaeufer wohl geschrieben, die Kopie weise jedenfalls noch Restfarben auf. Und daran kann man ihn halt durchaus schon festhalten, wenn er solche Angaben macht. Nach deiner Beschreibung ist von Restfarben allerdings nichts zu sehen, und insofern liegt hier eine ganz klare Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit vor. Ist ihm am Ende noch nachweisbar (Er nennt dich einen Korinthenkacker, das heisst, er wusste schon, wie es um die Kopie bestellt ist, aber schaetzte die Angelegenheit weniger schwerwiegend ein...), er habe dies behauptet wider besseren Wissens, dann koennte auch die uebliche Haftungsausschlusserklaerung, die man bei Ebay ja immer liest, nichtig sein. Ganz klassisch natuerlich zum Schluss: Recht haben und recht bekommen sind nicht dasselbe. Zumal ich zu bedenken gebe, dass es sich um eine Filmkopie handelt, und es erstmal nicht geklaert ist, unter welchen Umstaenden sie in private Haende gelangt ist. In Anbetracht der allgemein bekannten Umstaende innerhalb der Sammlerszene wuerde ich grundsaetzlich annehmen, dass 35-mm-Filmkopien erstmal Diebesgut sind. Der Verkauf von Diebesgut ist ja nun nicht gerade erlaubt, und somit koennte die ganze Sache sittenwidrig, das Kaufgeschaeft damit nichtig sein und die Maengelrechte bestehen garnicht. Weiterhin koennte es Probleme geben, wenn die Ebay-AGB beachtet werden, die mWn den Verkauf von 35-mm-Filmkopien grundsaetzlich untersagen. Natuerlich wirken die AGB nicht direkt im Verhaeltnis zwischen Kaeufer und Verkaeufer, aber sie wirken indirekt, indem sie zB die Art des Rechtsgeschaefts bestimmen und auch auf die abzugebenden Willenserklaerungen, etc. Die geschilderte Angelegenheit klingt jedenfalls ziemlich schwierig und in Anbetracht des Verkaeuferverhaltens wuerde ich mit einer konstruktiven Loesung keinesfalls mehr rechnen. Allenthalben koennte man probieren, falls da Paypal verwendet wurde, ueber den Ebay-Kaeuferschutz was zu erreichen; im Falle der benoetigten Versandauftragsnummer ginge das mit einem Online-Versandschein, den man ausgestellt bekommt, bevor die Sendung ueberhaupt laeuft.
  8. Ginge es nicht, die Sendungsnummer eines online erstellten Versandscheins anzugeben? Bei Hermes zB läßt sich mit ihr ja auch der Versandverlauf verfolgen.
  9. Sicherlich, mein "Aufbau" ist auch eher von hinten durch die Brust ins Auge, à la Rube-Goldberg-Maschine. Fatalerweise sitzt bei mir die Schraube, mit der die Halterung für die zwei unteren Führungsrollen sehr fest. Zu fest. Wenn ich allerdings mit den Fingern den Film etwa so führe, wie es wäre, wenn die Rollen horizontal stünden, ändert sich das untere Schlaufengeräusch tatsächlich, indem dieses leichte Flattern verschwindet.
  10. Florian, Danke für diese Tipps. Insbesondere den Punkt mit der Doppelrolle werde ich mir nochmal genauer anschauen. Nichts leichter, als das! Es bedarf lediglich eines Gravimeters in Form einer ordinären Federwaage, wo nicht ein Zeiger auf eine Skala deutet, sondern ein Abnehmer auf einem Draht schleift, wie bei einem Rheostat. An den Draht hänge man ein Ohmmeter, das man so normiert hat, daß der anliegende Widerstandswert mit der, an der Federwage anliegenden Kraft korreliert - et voilà: So mißt man mit dem Ohmmeter die Kraft der Andruckschuhe.
  11. Dieses Thema würde ich gerne nochmal aufgreifen. Ich hatte schon öfter den Gedanken, daß diese zwei Rollen unterhalb der Schaltrolle mehr können, als nur den Film zu führen. Es wäre spitzenmäßig, wenn wir an den Erkenntnissen dieser Montageanleitung teilhaben könnten. :)
  12. Könnte man die (nicht zu automatisierende) Voraussetzung, daß es sich im sinnvolle und beitragende Posts handeln muß, irgendwie hinzufügen? Das würde eine neue REBEL-Sockenpuppe vom Hochladen diverser Bilder definitiv abhalten, weil wirklich beigetragen hat er nie etwas.
  13. Ich kann mir bildhaft vorstellen, wie diese völlig weltentfremdeten Marketingdeppen solcher Firmen sich ganz toll finden, wenn sie eine Projektgruppe aufgestellt haben, die als besten Vorschlag erarbeitet hat, das größte Bildformat für ihren total bescheuerten, langweiligen und auch qualitativ total miesen Dreckswerbefilm (Dieser Sekt-Verschnitt am Bahnhof, klingelt da was?) auszuwählen. Die gleiche Projektgruppe hat in mehreren Meetings alle Options geconsidered, welche Videodienstleister die besten sind unds für weniger Geld machen... am Ende ruckelt es dann.
  14. Könntet ihr eine 35er spielen?
  15. Völlig d'accord mit deiner Position; aber... Datenschutz?! Das muß anders gehen, und ich behaupte weiter, daß das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist, denn ein Kino ist keine Sozialbehörde, die irgendwelche Ansprüche zu prüfen hat. Der Verleih kann ja eine Dokumentation der ausgegebenen Freikarten verlangen, aber die Person, die sich dahinter verbirgt, mit ihrem Foto, ihrer Anschrift, etc. geht außer den tatsächlichen Kartenverkäufer niemanden mehr etwas an.
  16. ...

    Was ist eine D2 wert ?

    Biete ihm an: Zwei Kisten guten, regionalen Biers. Bei Fernsehbier eben eine Kiste mehr. Falls Wein gewünscht wird: Ein Tröpfchen Mosel kann nicht schaden. Zweifelsohne schöne Maschinen, aber wie viele andere, zweifelsohne schöne Maschinen eben nichts mehr Wert. Unter "Biete" kannst du in der Schweiz eine FP30E abstauben, gratis. Mit 35-mm-Technik bewegen wir uns immer mehr in einem Sammlergebiet, in dem das Gesetz von Angebot und Nachfrage keine unbedingte Geltung mehr hat. Eher könnte gelten, eine Sache sei soviel Wert, wie der Käufer im konkreten Moment bereit ist, dafür zu bezahlen. Die meisten scheinen das zu ahnen, aber dennoch haben viele Verkäufer andere Ansichten, insbes. wenn es um Kopien geht.
  17. Man nehme ein Flightcase, darein kommt der CP500 und eine kleine Vierkanal-Endstufe. Im Garten brauchts eh keinen Surround. Drinnen haste dann noch eine Zweier-Endstufe, da dort bleibt, oder eben den DVD-Kino-Verstaerker. Mittels zu schaffender Steckverbindungen ist das auch fuer Nicht-ITler mit sehr geringem Aufwand realisierbar. Aber wie gesagt, 35-mm-Heimkino ist keine Endanwendertechnik, kein Plug an Play. Wer das moechte, nehme Schmalfilm oder Pixelkino.
  18. Eher wuerde ich den Heimkino-Prozessor rauswerfen. Wenn ohnehin alle Geraete fuer 35 mm vorhanden sind, kann das Tonsignal eines DVD/BD-Players auch anders zum Lautsprecher kommen. Heimkino ohne Geraeteberge und Materialschlacht ist doch eh undenkbar.
  19. Dem schließe ich mich sehr gerne an.
  20. Gerade die Manuals-Sektion ist ziemlich voll und dadurch etwas unübersichtlich... :) ... aber es ist gut, daß es sie gibt.
  21. Film-Tech hilft weiter: http://www.film-tech.com/warehouse/wareview.php?id=1641&category=2 wenn der Link nicht funktioniert, gehe auf www.film-tech.com, klicke dich ins Warehouse durch und öffne den Punkt "Manuals" und dort dann "Software". Voilà.
  22. An meiner sind Bohrlöcher vorhanden, die geradezu danach rufen, ein Lampenhaus anzuschrauben, die machen aber einen etwas mickrigen Eindruck im Vergleich zu den großen Bohrungen, in welche die "Tischplatte" für das alte große Lampenhaus geschraubt wird. Auf der anderen Seite ist das doch ordentliches Stahlblech, das kann man zur Not ja auch etwas aufbohren. Die Maschine sollte das jedenfalls mitmachen.
  23. In gewisser Weise sollte uns die Hartnäckigkeit dieses Verkäufers zwei Dinge lehren: 1.) Offenbar steht doch nicht jeden Tag ein Dummer auf, sonst wäre das Ding schon längst verkauft, vorzugsweise an einen Käufer, der auch zerschnipselte Einzelbilder aus Trailern als Geldanlage mit Wertsteigerung betrachtet... 2.) Warner kümmert es einen feuchten Kehrricht, was mit der Festplatte ist, vorausgesetzt, sie wissen es tatsächlich. Entweder ist es ihnen zu viel Aufwand, sich damit rumzuplagen, oder die Angelegenheit ist für sie ohnehin erledigt, weil der ehem. Kinobetreiber die Strafgebühr für den Plattenverlust doch bezahlt hat.
  24. Hat deine Maschine einen Türschalter eingebaut? Diese, die ich einst besaß, lief auch bei offener Tür. Meine FP20 läuft mit offener Tür, die anderen FP20 und FP30(D) die ich kenne liefen auch mit offener Tür. Daß man an der Seriennummer einer Kinoton das Baujahr direkt ablesen kann, wäre mir auch neu. Sie liefert mglw. einen Anhaltspunkt, in welchem Zeitraum die Maschine gebaut wurde. Und auf einen Made in W.-Germany-Aufkleber ist auch nicht immer Verlaß.
  25. Cinerama, nimms mir nicht persönlich... aber gibt es die Möglichkeit, daß du entweder diesen "Strickpulli" aus wirren Gedanken kurzzeitig mal gegen einen gemütlichen Kaschmirpullover eintauschst o d e r daß du aufhörst, an jedem Bildernagel, Holzsplitter und Jägerzaun hängenzubleiben und Fäden zu ziehen?
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