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Man muss den Markt ganz genau beobachten. Man muss sich einen Ort suchen, in dem es kein Kino gibt, oder nur eines existiert, dass den Bedarf nicht deckt oder einfach nur unzumutbar ist (harte Worte, aber siehe Talk > So führt man sein Kino richtig...), das findet man meistens raus in dem man sich mal umhört, bzw. umhören lässt wo die Menschen einer Stadt so ins Kino gehen und was sie sich wünschen und vor allem, was das Kino bietet wo sie alle hingehen. Man muss quasi der Konkurrenz das Wasser abgraben. Dann hat man gute Chancen. Je mehr Einblicke und Erfahrungen man in der Kinobranche gesammelt hat, desto besser kann man Einschätzen wo und ob es sich lohnt, ein (neues) Kino zu eröffnen. Wichtig ist auch die Zielgruppe, denn es bedeutet einen großen Unterschied, ob man jetzt Popcorn-Action-Kino, Servicekino, tlw. mit anspruchsvolleren Filmen, die aber noch Massentauglichkeit besitzen oder eben Programmkino. Man muss ein Händchen für Programmplanung haben, und einschätzen können, was die Leute im Einzugsgebiet sehen wollen. Danach richtet sich auch eher die Ausrichtung des Kinos... ...ein guter Disponent und/oder Beziehungen zu Verleihern kann da nur hilfreich sein. Kurzum, es ist nicht einfach eben mal so ein Kino zu eröffnen. Wer mal eben ne Million oder zwei über hat, und daraus ein paar mehr machen will, dem würde jeder Finanz- oder Steuerberater von Kino abraten. Zuviele unkalkulierbare Risiken. Wer unbedingt gewerbetreibend werden will, dem sei zu erfolreichen Franchises geraten (übrigens auch ein Trend, den man bei Filmen beobachten kann...) Es ist ziemlich interessant zu wissen weshalb das Kino zumachen musste, nachdem es sich die Umrüstung nicht leisten konnte. Zur Zeit gibts noch alles neue auf 35mm, folglich besteht noch kein Zwang zur Umrüstung. Weshalb also die Schließung? Ein gutgehendes Kino schließt nicht einfach so, weils nicht umrüsten kann. Liefe es gut, könnte es sich doch die Umrüstung leisten, erst recht mit den Förderungen die es in Deutschland gibt. Da ist also von vornherein was faul, und wenn es einfach nur der Umstand ist, dass dieses Kino mit diesem Konzept an dieser Stelle nicht gefragt ist. Satzzeichen haben sich als sehr nutzvoll erwiesen, das nur am Rande...

Die Kinos bekommen sie vom Verleih, und ab hier gibts drei Möglichkeiten: Entweder die Trailer werden direkt aus dem Kino entwendet, oder aus dem Filmlager, oder aus dem Entsorgungsbetrieb.

Ja, also das hätte Warner sich wirklich schenken können. Es waren ein paar Einstellungen vorhanden, die definitiv nur um des Effektes Willen so aufgenommen wurden, und die kamen mies rüber. Der Rest des Films ist flach, und das auch auf die Umsetzung der Handlung bezogen... Edit: Achso, 130min Laufzeit, knapp 13min Abspann, ab 120min Laufzeit Ü-Längenzuschlag...für die, dies bezahlen müssen, ganz großes Kino...

Jean, wie ich bereits sagte, sind Streamingseiten für mich nie attraktiv gewesen. Aufgrund der Informationen, die ich aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis erhalten habe, konnte ich mir ein ausreichendes Bild machen, das kein Verlangen nach mehr weckte. Ultra-Rechtsschaffend bin ich auch nicht, ich denke man sollte sich an die Gesetze halten, und wenn nicht, es wenigstens so machen, dass man nicht erwischt wird. Bestraft wird man nämlich auch für die Dummheit, dass man sich hat erwischen lassen. Diese Geschichte mit den gemeinfreien Filmen war ein Gedankenspiel meinerseits, aber vielleicht hätte ich das lassen sollen, denn die Gedankenpolizei ist überall...

Jean, den Zusammenhang zwischen dem reinen Verweilen auf Streamingseiten und dem finanziellen Schaden der Kinobranche spannst du über zuviele Ecken. Natürlich verdienen sich die Betreiber dumm und dümmer mit der geschalteten Werbung, daraus aber einen automatischen Verlust fürs Kino abzuleiten, ergibt keinen Sinn. Nehmen wir an, wir gingen auf kino.to um uns irgendeinen alten Film anzuschauen, einen wirklich alten Film. Ein solche Film, den 90% der Leute sowieso schon vergessen haben. However, irgendwer hat wohl irgendwann mal eine Aufzeichnung auf VHS gemacht, die nun digitalisiert und die ist im Internet gelandet, denn auf DVD ist er nie erschienen. Welches Kino würde den Film zeigen? Keines. Welcher Verleih hat ihn als DVD im Repertoire? Keiner, sonst gäbe es ihn ja irgendwie auf DVD. Folglich ist weder dem Kino direkt oder indirekt über gestiegene verleihanteile durch höhere Ausfälle aufm DVD-Markt (heutzutage legt ja jeder alles auf alle um...), noch dem Verleih selbst Geld gestohlen wurde. Das Kino hat in diesem Fall auch keinen Besucher weniger. Im Falle von Nosferatu wird der Film ja allerdings auf DVD angeboten, in restaurierter Fassung und mit neueingespielter Musik. Für diese existiert dadurch ja wieder ein Urheberrecht. Lässt man den Ton weg, wirds gemeinfrei, denn durch einfache Restaurierung sichert man sich glaube ich keine Rechte, das ist zu wenig. Übrigens bedarf es ob der Illegalität des Anschauens von Videostreams immernoch einer Klärung der Rechtslage. Es wird keine speicherbare Kopie erzeugt, und der Inhalt des Arbeitsspeichers ist nicht greifbar, nicht ohne Weiteres. Ich kann auch ohne wegen illegaler Vervielfältigung straffällig zu werden, einen offiziell ins Netz gestellten Trailer angucken, der auch urheberrechtlich geschützt ist, da er Teile des Films und Musikstücke enthält. Ich darf mir davon keine eigene Kopie anfertigen, die ich überall mit mir rumtragen und vervielfältigen kann, aber ich kann sie völlig legal über Youtube oder eingebettete Streamingplayer auf den Verleih/Kino-Seiten angucken. Die Verleiher, bzw. die gesamte Filmwirtschaft legitimiert damit das Streamen, für meine Auffassung, als ein Verfahren, dass sich eignet, Inhalte zur Verfügung zu stellen, ohne deren endgültige Speicherung (ohne Weiteres) zu erlauben. Soviel zur Undurchsichtigkeit von Legalität. Von Moral wage ich garnicht zu sprechen, denn was ist moralisch? Wer ist denn so wichtig, in der heutigen Gesellschaft Moralen vorzugeben? Die Kirche sicherlich nicht, die hat ihre Zeit hinter sich. Moral ist doch so ein abstrakter Begriff, den man immer dann zur Hilfe nimmt, wenn man das Gesetz überfordert sieht. Außerdem fühle ich mich von "aber eure Einstellung, zu sagen dass ihr dem Kino damit kein Geld weg nehmt ist einfach falsch. Ihr tut es." nicht angesprochen. Falls ich damit mit-angesprochen werden sollte, weise ich es entschieden von mir. Ich habe noch nie eine Streamingseite bewusst besucht, auch nicht um mich dort nur umzusehen. Das Thema hat mich von dieser Seite noch nie interessiert, lediglich die rechtlichen Aspekte finde ich beachtenswert. Noch zum Abschluss: Ich laufe Gefahr mich zu Wiederholen, doch die ganze Angst der Filmwirtschaft vor schlechten Raubkopien mit Werbeunterbrechungen über langsame und überlastete Verbindungen zeigt doch, Wie sehr die Verantwortlichen doch wissen, dass die gebotene Qualität in etwa auf dem Niveau von dampfender, übelriechender, brauner Masse ist. Andernfalls ließe man sich von soetwas nicht beeindrucken.

Dito... Nichts ist nerviger, als die Leute, die einem vorjammern, dass ein Kinobesuch ja soooo teuer geworden wäre, man würde ja schon alleine mit 20 Euro weniger wieder rausgehen. Wo ich dann frage, wo Kino 20 Euro teuer ist, und als Antwort kommt dann "10 für die Karte, 10 fürs Popcorn und die Cola." Wer zwingt einen denn? Das ist so...mir fällt da kein passendes Wort ein, ich stelle mir da nur eine sehr übergwichtige Person vor, die sich den ganzen Tag mit Sahnetorte vollstopft und dann mit vollem Mund sagt "Was will man denn machen??" Zum Hotdogthema: Hotdogs haben im Kino für mich nichts zu suchen. Zuviel Dreck-Potential mit Senf und Ketchup, mit Gurken und Zwiebeln... Achso, es geht nur um ein Würstchen im labbrigen Brötchen? Sonst nix? Das ist 1. kein Hotdog sondern eine Parodie auf Würstchen im Schlafrock (ja, man darf sich dann beschissen vorkommen) und 2. auch das will ich nicht im Saal haben, nehme man mal an, Würstchen fällt runter, Würstchen kullert in tiefe Ritze und gammelt dort stinkend vor sich hin, oder Würstchen wird auf dem Boden plattgetreten --> Never Ending Dirt-Story. Den Fleck kriegste ausm Teppich nichtmehr raus. Dito mit den Nachosoßen. Nachos von mir aus gerne, auch gerne mit richtigem Käse überbacken drüber, aber diese Dip-Kacke...

Urheberrechte laufen erst 70 Jahre nach dem Tod des Rechteinhabers aus, siehe Friedrich Murnau, er starb 1931 und alle Filme, an denen er bis zu seinem Tod Rechte besaß, wurden dann ab seinem 70. Sterbetag 2001 gemeinfrei. Daher kann man sich Nosferatu völlig legal im Netz anschauen, brennen, auf 35mm kopieren lassen, wenn man das Geld hat, etc.

Ums mit Radio Eriwan zu sagen: Im Prinzip ja, aber...gib mal bei Google Trouffaut, Godard oder Wilder mit dem Begriff DVD ein, ettliche Angebote (die ich nicht näher betrachtet habe). Jedenfalls ist der Markt, was das angeht schon mal nicht leer. Irgendwoher müssen die, dies hochladen den Kram ja auch haben... Aber ja, sollte der Fall tatsächlich eintreten, dass der Markt es definitiv nicht hergibt, was man sucht, dann sollte man sich dieser rechtlich grauzonalen Alternativen bedienen dürfen. Bloß, woher eben deren Quellmaterial kommt, ist interessant, denn dort findet oder fand man einst, eine möglicherweise legale Quelle... Der neue Potter ist jedoch ganz klar im Angebot, ab Mittwoch, von daher ist die "alternative Beschaffung" (ein Oifemissmuss (sic))in meinen Augen definitiv nicht legitim...

Dann ham die aber Inflation, oder? Das Ding hat ne Macke die gut sichtbar ist...

Nachdem die Ketten mittlerweile ziemlich stark am digitalisieren sind, tlw. große Verträge abgeschlossen haben, kommt das etwas zu spät. Außerdem hätte das keinen Einfluss auf Umsatz und Gewinn, denn die Filme sind einfach zum rückwärts essen. Den einzigen Zusammenhang zwischen Digitalisierung und schlechten Filmen sehe ich in der Motivation der Studios, nämlich zu versuchen, aus Scheiße Gold zu machen...

Sieh's positiv: Mit jedem Fehlschlag steigt die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg :-)

Wenn die zu frech werden, guck doch mal, ob du reagieren kannst. Manche Gemeinden sind unglaublich stolz darauf, ihren sozial Benachteiligten dank eines besonderen Ausweises vielerlei Ermäßigungen und Vergünstigungen zu ermöglichen, und manche sind so stolz darauf, dass da sogar Druckmittelcharakter besteht. Auf Deutsch: Wenn BMZ, dannwars das mit der Ermäßigung für Benachteiligte, Behinderte oder Bedürftige. So gemein das auch ist Unbeteiligte leiden zu lassen, wenn man das einzige Kino am Ort ist, kommt man so an die Verwaltung schon ran... Wenn man übrigens direkt neben dem ausgelösten Brandmelder steht, ist der Verursacher meist auch noch in der Gegend. Den würde ich mir kaschen anstatt zum Telefon zu rennen und den Verein abzubestellen. Soll der Verursacher doch die Kosten tragen... @LaB: "Soviel Maschine, für so wenig Zahn?"

Die Kopfschmerzen kommen daher, dass dem Hirn vorgegaukelt wird, da wäre Tiefe, wo laut Auge keine ist. Das Hirn weiß natürlich, dass das Auge nur auf eine Ebene fokussiert, es hat es ihm ja gesagt. Nur wundert es sich dann, wie es innerhalb dieser Ebene plötzlich zu Tiefen kommen kann, auf die man aber nicht fokussieren kann. Wenn man nämlich jetzt in diesen "tieferen" Bereich blickt, merkt das Hirn natürlich, dass es dort "irgendwie tiefer" ist und wird versuchen zu fokussieren. Was nicht funktioniert, denn da ist ja keine Tiefe. Versuche einmal, auf etwas in der Nähe zu schauen, und dann sprungartig, als ob du auf einen Reiz reagierst, in die Ferne zu schauen, OHNE zu fokussieren. Du musst dich zwingen. Diesen Zwang muss das Hirn über sich ergehen lassen und irgendwie wegkorrigieren nur merkt man selbst wenig davon, weil man im Bewusstsein natürlich auf eine Fläche starrt. Einige reagieren da empfindlich drauf und das äußert sich eben durch Kopfschmerzen. Ich finde die Augen sind (gefolgt von den Ohren) das beeindruckenste Sinnesorgan, das es gibt. Die Akkomodation (menschlicher Autofokus) bedarf eines unglaublichen sensorischen Aufwandes, um die Bildschärfe zu erkennen. Ohne es wären wir arbeitslos :-D Edit: Ja, achso...was ich vergaß: Die Kopfschmerzen sind nicht Systembedingt, sondern ein Zuschauerproblem. Nochmal Edith hier: Natürlich dürfte die Stärke der Kopfschmerzen bei anfälligen personen weniger hoch sein, wenn L/R nicht sequentielle, sondern parallel projiziert werden, sodass die Hell- und Dunkelphasen entfallen, die ermüdent auf Den Sehapparat wirken.

Mit Bargeld zahlst du 0ct je Vorgang und eine Grundgebühr von 0€ mtl. In der so viele Buchungen enthalten sind, wies Tulpen in Holland gibt:-D

Immerhin, DLP ist LCD oder LCoS überlegen, insofern als dass sie selbst unempfindlich gegenüber UV und Hitze ist. Bei letztgenannten gehen die Polarisatoren langsam bei drauf, und den Flüssigkristallen tut der UV-Beschuss auch nicht grade gut. Das DMD besteht ja aus den Kleinstspiegelchen (sic :-D), nichts was sonderlich UV-Anfällig wäre, außer der "üblichen" Lampenhaustechnik (Kabel und Gedöns), die auch in einem 35er irgendwann mal den Geist aufgibt. Bestimmt stirbt aber irgendwann auch das DMD...spätestens wenn irgendein Steuerelement ins Gras beißt, ist wegschmeißen angesagt...

Auf Film-Tech gefunden, hier einmal wiederholt: Hier klicken... Dort wird ein Memorandum eines Disponenten der amerikanischen Disney zitiert, welches besagt, dass es für Disney wohl gerade jetzt anfängt unwirtschaftlich zu werden, weiterhin mit 35mm-Film zu arbeiten, im Wesentlichen nennt diese Person als Gründe die gestiegenen Rohstoffkosten für Film und die gestiegenen Betriebskosten der Kopierwerke, Filmhersteller etc. Er rät den bisher noch nicht umgerüsteten Kinobetreiben "um des Geschäftes und der Kinobesucher willen" dringend zur Umrüstung, bevor deren Vorteile auslaufen. Ich weiß nicht...klingt plausibel, aber auch wie Panikmache, um die Digitalisierung, die scheinbar durch die, gerade in den USA wegbrechenden 3D-Einnahmen, am, Stocken ist, wieder anzuschubsen.

Nicht im, sondern auf dem Glas. Das ist das selbe Prinzip wie bei diesen geschlitzten Zylindern. Zoetrop nennt Wikipedia das Gerät, man schaut durch die Schlitze auf die gegenüberliegende Mantelwand und sieht kurzzeitig das Standbild. Hier wird eben von schräg oben ein Papierfilm durchleuchtet, die leicht gewölbte Glaswand des Konfitürenglases erledigt die scharfe Projektion. Toller trick, der jedes Sonntagsfrühstück zum Erlebnis werden lässt :-D Der Link vom Ende des Videos: Klick mich

dito! Die DVD ist leider nicht Bildwandtauglich, der Film jedoch sehr unterhaltsam! Wenn doch nur alle Filmemacher nur annähernd so authentisch produzieren würden...

Stimmt schon, nur wenn die Maschine das Motor-Start-Signal nicht an den teller weitergibt, weil ihre Steuerung oder das Kabel defekt ist, dann würde der Teller weiterhin in diesem Einlegemodus verbleiben, in dem er lediglich auf Abruf reagiert und nicht dauernd mitläuft mitdreht. Bei Cinemeccanica läuft das irgendwie über Potentiometer, bei Kinoton wird diese Dauergeschwindigkeit über ein Zeitrelais gesteuert, ab einer gewissen Zeitspanne die der Pendelarm der Einsteckeinheit den Mikroschalter schließt, erhöht dieses Relais die Dauergeschwindigkeit, indem es dem Motor des Stelltrafos für den abgebenden Teller etwas drehen lässt. TK-Chris' Problem liegt wahrscheinlich an dieser Stelle, die Kommunikation FP <-> ST stimmt.

Schlechter Film, schlechte Kopien. Es passt einfach alles zusammen. Aber er geht gut...

Und du kannst den Teller zurückstellen, d.h. du hörst aus der Tellersteuerung auch ein leichtes Surren des Stelltrafomotors? Falls ja, würde ich mal das Relais überprüfen, welches die langfristigen Geschwindigkeitsanpassungen steuert. Falls nicht, wäre eventuell diese Stelltrafo/Motor-Einheit zu überprüfen, vielleicht ist da wirklich nur etwas festgepapscht durch irgendeinen Schmodder, oder eben kaputt. Ersatz dürfte derzeit einfach aufzutreiben sein.

Am besten sind immer wieder diejenigen, die am Startwochenende von "Hier Namen der begehrten Hollywoodproduktion einsetzen" ne Viertelstunde nach Beginn ankommen und "5 mal hinterste Loge mittig" wollen... In letzter Zeit höre ich übrigens immer öfter Kritik daran, dass Reservierungen eine bestimmte Zeit vorher gelöscht werden. Wofür man dann reservieren würde etc. im Restaurant würden die Tischreservierungen ja auch nicht gelöscht... Ist das jetzt genauso eine Lauffeuerdiskussion wie die mit der Helligkeit bei Sonyprojektoren?

Dreht der Teller denn in seiner Grundgeschwindigkeit mit, oder wird er tatsächlich nur bei Ausschlag des Pendelarms angetrieben? Klingt so, als würde der Teller nichtmehr mitbekommen, dass die Maschine läuft, und daher im "Einlegemodus" verbleiben, sprich er reagiert nur auf Abruf und dreht nicht konstant mit.

Ein gutes Motto: der Kunde sollte das Problem niemals vor dem Vorführer bemerken. Ich füge dem als Ausnahme mal hinzu, dass die Lautstärke da nicht drunterfällt, da sie sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Bildschärfe, Bildstand, Kopien- und Tonqualität hingegen sind durch den Vorführer definitiv feststell- und beurteilbar. Im Problrmfall kann der Vorführer reagieren, und wenn die Reaktion nur darin besteht, sich Hilfe zu holen. Das funktioniert dann am besten, wenn der Vorführer nicht noch nebenher dauernd den kompletten Einlass übernehmen muss, von ihm auch nicht noch erwartet wird, an der Theke oder Kasse, oder für sonstige fixe Ideen zur Verfügung zu stehen. Komischerweise habe ich den Eindruck, dass gerade die Vorführer der Plexe aufgrund der strikteren Bereichstrennung mehr Zeit für ihre Arbeit haben, als diejenigen Vorführer der kleineren Theater. Solange die Theaterleitung aber merkt, dass bei mittlerer Auslastung eines Einsaalhauses ein Ein-Mann-Betrieb "irgendwie funktioniert", wird der Vorführer der Allzweckalleinunterhalter sein. Verträge hin, oder her...

Man kann mit dem Doremi die Playlist anhalten, und per Hand einen schnellen Vorlauf machen, geht aber derzeit nur manuell, und lässt sich glaube ich nicht sekundengenau einstellen, sondern immer nur in groben Blöcken.