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Ich frage mich, was Kinoton sich dabei gedacht hat. Der Revolver für die FP 20 (die alte, die richtige, die gute...) ist zügig und bremst kurz vor Ende sanft ab. Wenn die Objektive fest sitzen und nicht dejustiert sind, muss man beim Formatwechsel nicht danebenstellen und nachschärfen. Diesen FP 30-Revolver könnte ich zum Mond schießen... Aber ich gebe Superscope recht damit, dass Digital-CS ein Rückschritt ist. Der Gedanke hinter CS damals war "Mehr Bild", daher ist CS nur mit der größtmöglichen Lichtmenge und Seitenkasch wirklich echtes CS. Die ganzen Schachtelkinos mit Höhenkasch: Murks. 2-Perf-Pseudo-CS: Murks. Digital-CS: Murks. Ich kann Supersopes Frage verstehen, ist es wirklich so schwer, einen DLP-Chip da einzubauen, der von seinen Seitenverhältnissen her dem 35 mm-Filmbild entspricht? Überhaupt verstehe ich nicht, wieso die Digitalprojektoren den analogen so fremd sind. Es wäre mit so einem Chip möglich, die anamorphe Ver-/Entzerrung beizubehalten, von daher könnte ein Digitalprojektor ebensogut mit einem Revolver ausgestattet sein. Auch diese ganze Bedienung, so einfach sie eigentlich ist, ist an der Branche vorbei entworfen worden. Man hätte die Matrix, wie sie sich in analoger Form durchgesetzt hat, in digitaler Form weiterleben lassen können, die Umgewöhnung wäre ins besondere für Kollegen wie anubis (siehe "Was passiert beim Digitaleinbau"-Thread) wesentlich angenehmer, wenn da mal einer branchenorientert gearbeitet hätte... Aber zurück zum Thema: @ Brillo: Natürlich können wir es uns leicht machen und sagen "Was zählt, ist das was auf der Leinwand ankommt", was auch in gewisser Weise stimmt, aber das hier ist ein FACH-Forum für Filmvorführer, indem es üblich ist, auch über die Feinheiten zu diskutieren, die dem 08/15-Kinobesucher egal sind.
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Ich denke mal die Zuständigen werden schon wissen, dass deren DTS aussetzt und so weiter. Viel eher solltest du sie mal mit folgendem Satz konfrontieren, denn auf diesen Trichter sind die dort wohl nicht gekommen: "Lasst euch von eurer Dispo echte OV-Kopien mit englischen SR- und SRD-Tonspuren geben!" Am besten verlangst du gleich den Theaterleiter, keinen Assistenten oder Ebenenleiter. Wenn der dann sagt, das sei nicht möglich, dann bitte das hier sagen: "Andere Kinos spielen, auch mit DTS, nur echte OV-Kopien mit englischen Tonspuren!" Führt das immernoch nicht zum gewünschten Erfolg, empfehle ich die Umgehung des Dienstweges und damit eine Beschwerde bei den Cinemaxx-Oberbonzen... Achso, noch eine Sache: Sobald der Fehler das erste mal während der Vorstellung auftritt, rausgehen, sich beschweren und Geld einfordern und zwar konsequent. Wer rausgeht, sich nur beschwert, sich vertrösten lässt, und am Ende dann doch sein Geld wieder will, weils nicht besser wurde, ist der gebissene, denn ganz angucken und dann Geld zurück ist nicht, das erschließt sich aus der Logik... Mach deinen Abnspruch geltend, dass du für eine OV-Vorstellung bezahlt hast und es nicht hinnimmst, dass wichtige Stellen plötzlich auf Deutsch gezeigt werden. Wenn das alle sofort machen und regelmäßig ganze Vorstellungen ausbezahlt werden müssen, dann sind die gezwungen, zu handeln! Wenn ich sowas höre gehts mit mir durch, sowas kann ich garnicht ab...
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Wie gesagt, fordert ein deutschsprachiges Menü und eine detaillierte Einweisung. Im Prinzip seid ihr Kunden und die euer Dienstleister, und wenns euch nicht passt was die anbieten, zwingt euch doch keiner das anzunehmen. Wenn ihr derzeit sowieso keinen Konkurrenzdruck habt, wie ich das verstehe, da euer benachbartes Kino ja doch nicht digitalisiert... Und solltet ihr mal nicht wissen wie es vor und zurück geht mit der Digitalanlage, dann gibts hier im Forum bestimmt einen, der zum fraglichen Problem was sagen kann, wie bei 35 mm auch. Die Umstellung ist halt unangenehm, aber man stirbt schon nicht davon.
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Sollte sich diese 3D-Geschichte im Heimbereich tatsächlich durchsetzen, und es wird sich zufälligerweise auf ein Polarisationsverfahren geeinigt, dann muss man da nichtsmehr wechseln, dann kann man gleich alle Kontaktlinsen so gestalten. Vielleicht gestattet die technische Entwicklung uns irgendwann auch mal die Herstellung einer Shutter-Kontaklinse. Wer weiß?
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Kontaktlinsen mit Polarisationsfilter, angepasst an die Sehstärker natürlich; das wär doch was feines.
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Redet mit dem Ausstatter und sagt denen, dass ihr das Serversystem auf Deutsch haben wollt. Bei Doremi-Servern gibts das auf jeden Fall. Das Projektormenü müsste nicht zwingend auf Deutsch sein, bei den Christies z.B. wurde mehr Wert auf Bildsprache gelegt und daher ist das fast schon intuitiv, wenn man vorher schon mit Projektion zutun hatte. Allgemein scheint Digitalkino für den Anwender (wenns denn allgemein funktioniert, nichwahr...) narrensicher konzipiert zu sein. Wenn ihr dazu noch gut mit Computern könnt, braucht ihr euch ohnehin keine Sorgen zu machen. Die Filmdatei auf den Server zu schubsen geht bei den Doremis fast von alleine, man schiebt die Platte in einen freien Slot, oder schließt sie per USB an, und es öffnet sich automatisch der Ingest-Assistent (Ingest bedeutet wohl soviel wie füttern, habe ich mir abgeleitet von digest-->verdauen...) und man muss nurnoch auswählen was man möchte und gib ihm. Mit den KDMs verhält es sich "analog" :-D. Und eigentlich sollte die Einweisung in die Technik etwas tiefgreifender und differenzierter ablaufen, als "da an, da aus, da anrufen wenns bumm macht", gerade was Problembekämpfung angeht. Dass man natürlich nichtmehr mit Schraubenschlüssel, Mulitmeter und Öl auf eigene Faust loswerkeln kann, ist wohl klar...
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Fragen zur Filmlagerung auf Kern in 1800m
... antwortete auf Salvatore Di Vita's Thema in Tips und Tricks
Eine andere "Verpackungsform" wäre ein Spulenschrank für 1800 m. Ich weiß nicht ob es soetwas gibt, aber das ist auch nicht schwer zu bauen. Damit hat man eine nachhaltigere Lagergelegenheit, leider nicht Transporttauglich. Den Pizzakarton habe ich auch nur spontan vorgeschlagen, zum Lagern dürfte das kein Problem sein, aber ich denke, sobald man die Kopie transportieren will, dürfte der an seine Grenzen stoßen, wenn man ihn an einer unpassenden Stelle anfasst. Wie groß sind denn diese Blechbehälter in denen 70 mm-Film transportiert wird? Ich hatte leider nie das Vergnügen, mal so ein Teil en vivo zu sehen. -
Fragen zur Filmlagerung auf Kern in 1800m
... antwortete auf Salvatore Di Vita's Thema in Tips und Tricks
Hm, das ist schade, hätte gerne gewusst, ob das qualitativ was taugt. Die Idee mit der 1800 m-Lagerung ist nicht schlecht. Auf Film-Tech wurde bzw. wird ab und an mal über den Versand in 1800 m disktutiert, das Filmhandling würde dadurch sehr vereinfacht. Befreundete Kinos, die in einem Abspielring organisiert sind, verschicken auch oft auf Spule --> auf den Teller und gib ihm. 600 m-Überblendungskinos wären damit aber wieder gebissen, wie sie es schon durch das weglassen der Zeichen sind... Natürlich, wenn man eine solche Lagerungsart anstrebt, hat man auch die Möglichkeiten damit umzugehen. Schimmel ist, im Gegensatz zu Essig, ja wirklich etwas, was sich vom Sammler sehr gut steuern lässt, sodass er nicht auftritt, daher auch eher unproblematisch. -
Fragen zur Filmlagerung auf Kern in 1800m
... antwortete auf Salvatore Di Vita's Thema in Tips und Tricks
Warum nicht? Verglichen mit der Lagerung auf 1800 m-Spulen wären die Bedingungen auch annähernd gleich, vorrausgesetzt man wickelt auf die großen 10 cm-Kerne. Zu bedenken ist jedoch, wie ich meine, dass das nur mit optimalen Lagerbedingungen zu vereinbaren ist, ansonsten geht bei Schimmelbefall gleich eine halbe Kopie über die Wupper. Auch wenn ein Akt, warum auch immer, früher als die anderen mit Essig anfängt, wirds riskant. Estar ist da entspannter, Nitrat ohnehin indiskutabel. Hab da mal gegoogelt, da gibt es einen der solche Steckspulen auch nach Maß fertigt: http://www.super8.homepage.t-online.de/stahldrahtspule/stahldrahtspulen.html Bei den Kartonagen fällt mir spontan der Familienpizzakarton ein :-D, unbenutzt versteht sich... -
Genau das, was ich sagte. Springt der Film raus, saß er nie richtig drin. Aber ein Typischer "Tellerschaden" ist das dann ohnehin nichtmehr, denn es wird ja auch beim Spulenturm nicht anders sein, dass da Rollen im Spiel sind, von daher ist das ein allgemein auftretender Fehler. Das geringste Risiko für den Film birgt sowieso das Überblenden, vorrausgesetzt man macht beim Umrollen nichts falsch, oder zerrt am Film rum, womit wir dann wieder beim Kern des Themas wären :-D
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Sollte es tatsächlich funktionieren, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Augenlider einen Film wie Avatar, ohne mehrere längere Erholungspausen, durchhalten werden. Vielleicht üble Krämpfe danach?
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Also, das wäre ja wirklich eine schlechte Eigenschaft der Rolle, aber das werde ich mal austesten. Danke für den Tip, denn vielleicht kann man da durch veränderung der Position der Rolle was beeinflussen. Ich hatte bisher immer die Teller selbst dafür verantwortlich gemacht. Nur denke ich, dass wenn der Film aus der Rolle rausspringt, er nie richtig drin saß, also ein Anwenderfehler vorliegt.
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Die "Superbullen": So labberig wie die Handlung...Auch die "Morning Glory" hat ihrem Namen keine Ehre gemacht, denn statt lattenhart eher schlaffi...ja ich weiß, der war flach :-D
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Vielleicht, weil der Fuß des Aktes öfter mal entgegen seiner natürlichen Wölbung auf Spule oder Kern gespult wurde und auch noch so gelagert wurde und/oder sich diese Wölbung durch verstärkten Filmzug auf den Fuß beim Umrollen "verzogen" hat, weshalb das Bild dann auch verregnet ist? An welcher Stelle genau im Tellerbetrieb entstehen diese hakenförmigen Kratzer überhaupt? Die einzige Quelle die mir da in den Sinn kommt ist ein eiernder Teller, der dann gegen den Film schlägt...
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Also, die Campherschicht betreffend war das von meiner Seite eine Mutmaßung. Allgemein gilt, dass in gesättigten Athmosphären ein Niederschlag zustande kommt. Inwiefern diese Schicht dann schützend ist, müsste eben mal getestet werden...
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Die sind oft effektvoller als die sie herbeiführende Handlung selbst ist...
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Campher wird in der Weiterverarbeitung der Celluloseester verwendet (Die erstmal nach Veresterung genauso aussehen wie die Cellulose selbst, erst in organischer Lösung entsteht eine, mehr oder minder viskose, klare Masse) und dient als Weichmacher. Campher ist von sich her erstmal ziemlich passiv, von daher denke ich ist eine abfangende Wirkung auf schädliche Stoffe unwahrscheinlich. Viel eher wird es wohl wegen der Flüchtigkeit des Camphers (der eukalyptusartige Geruch ist ja recht stark --> große Flüchtigkeit) bei einer Sättigung der Luft in der Dose zu einem Niederschlag auf dem Film kommen, der ihn vor Sauerstoffeinwirkung und Luftfeuchtigkeit schützt. Wie eine Hülle, quasi. Eine regenerierende Wirkung auf den Filmträger kann man annehmen, müsste man mal testen.
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Wozu soll das Festziehen auf einer Spule überhaupt gut sein? Zum kurzfristigen und kurzzeitigen Lagern oder zum Transport ist es nicht wichtig, ob der Wickel stramm ist, da der Zustand ohnehin nicht von Dauer ist, wieso also überhaupt daran rumzerren?
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Sauerstoff ist in jedem Fall ein Faktor, zumindest von chemischer Seite: Organische Farbstoffe mit ihren vielen, auch konjugierten (ugs. "übergreifenden") Doppelbindungen bieten da eine große Angriffsfläche. Das kann man mit dem Ranzigwerden von Fett bzw. Öl vergleichen. Weiterhin schädlich für diese relativ energiereichen Elektronensysteme ist, wie schonmal erwähnt, Licht. Je weiter im UV, desto schädlicher, da werden dann Radikalreaktionen, u. A. auch wieder mit Sauerstoff stattfinden, jedoch auch "normale" Zersetzungen der einzelnen Moleküle --> auf Dauer Farb(ton)verlust.
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Wenn deine sechsjährige Tochter schon Film kleben kann, dann beglückwünsche ich dich für deine Erziehungsarbeit! sehr sauber bedeutet für mich: - gerade durch den Bildstrich geschnitten - kein Spalt - kein Versatz - keine Blasen oder Fussel unterm Klebeband - keine Fingerdatscher auf dem Film und am wichtigsten: - Alle vorherigen Klebebandreste sind entfernt worden!!! worauf man oft auch noch achten muss ist die "Richtung" von der her geschnitten wurde, weil viele Klebepressen schneiden nicht genau durch die Mitte des Bildstriches sondern leicht versetzt. Hat man jeweils das kürzere Ende, gibts nen Spalt oder nen zu kurzen Abstand zwischen den beiden Perfolöchern...das beachten viele nicht. Und du wirst dich wundern was die Besucher nicht alles bemerken, da hat mich mal einer gefragt, wieso im Abspann des Films mitten im Schwarz zweimal noch schwärzere Rechtecke im Bild auftauchten. Da hab ich auch erstmal groß geguckt, dass das tatsächlich wem auffällt...jedenfalls habe ich ihm das Prinzip dann am "lebenden Objekt" erklärt, quasi als Belohnung für die Aufmerksamkeit. Apropos, @thommi: Frag doch einfach mal beim Kino deines Vertrauens nach, ob du mal eine Führung hinter die Kulissen bekommst, wenn dich das Thema interessiert.
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Es kann auch so eine Rohfilmklebestelle sein, aus dem Kopierwerk. Da Polyesterfilm nicht wie Acetat nassgeklebt werden kann, wird dieser verschweißt. Im Kopierwerk achtet da keiner drauf, ob diese Schweißnaht mitten durchs Bild geht oder im Bildstrich liegt. Einige Vorführer entfernen diese, da sie 1. Nicht gut aussehen, 2. auch einen unschöne Knacklaute beim Durchlaufen erzeugen und 3. auch nicht immer stabil durchgeführt wurden... Bei 35mm-Projektoren funktioniert der Filmtransport über Zahnrollen, wobei sich eine davon intermittierend, also nur "ruckartig" dreht. Da gab es wohl ganz früher auch noch andere Methoden bei 35mm, aber dazu kann ich nichts sagen. Ob ein Film, bei dem die Perfo nun ausgerissen ist oder fehlt durch den Projektor durchläuft oder nicht, hängt vom Filmweg ab. Es gibt Hersteller, deren Projektoren fressen alles, nunja, fast alles, ein bisschen Zusammenhalt sollte der Film noch haben, und dann gibt es andere Projektoren, die sind da zickiger... @brunorock: Naja, man muss nicht besonders Flink sein um diese Kopierwerksklebestellen zu sehen, und genauso ist das mit Matrixfolien oder jeder anderen Form von Klebestelle auch, wenn sie nicht sehr sauber ausgeführt wurde.
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Verwunderlich nur insofern, dass es in manchen Museen für jeden Kram, der anfallen könnte jemand Zuständiges gibt, zumal wenn solch teure Technik angeschafft wird. Das Rotlicht kann auch mit den alten schwarzen Tonspuren umgehen, da das Schwarze als Silberschicht das Rotlicht auch absorbiert, der Klang ist aber verschieden. Eine Cyanspur mit weißem Licht hingegen abzutasten ist schlecht, da Cyan natürlich durchlässig für alles außer Rot ist
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Wenn du in den BWR hast reinschauen können, kannst du bestimmt auch sagen ob dort überhaupt ein Digitalprojektor stand, wenn nicht, dann erübrigt sich ohnehin alles weitere. Weshalb dann dieser Bildaussetzer kam, kann ich jedenfalls nicht erklären, die verhunzten Klebestellen sind dann aber tatsächlich schlechte Klebestellen, denn eigentlich sollte man von einer Klebestelle auf der Leinwand nichts mitbekommen. Umschalten kann man das, übrigens sündhaft teure Geraffel, tatsächlich nahtlos, die jeweiligen Automatiksteuerungen kann man entsprechend genau einstellen.
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Naja, bei 35mm passieren schon Fehler, in manchen Kinos sogar soviele, dass man sagen könnte, das Kino aufzusperren ist schon der erste Fehler, aber "Analogfehler" sind, finde ich, einfach nachzuvollziehen und zu beseitigen, als digitale. Aber das ist nur meine Meinung, die gilt für mich und ich will sie niemandem aufzwingen.
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Wenn das Bild wirklich stehengeblieben ist, ohne dass es sofort sehr stark angefangen hätte zu kokeln und zu schmelzen, dann wird es sich um eine Digitalvorstellung gehandelt haben und nicht um eine 35mm-Vorführung. Das was du dann als Klebestellen identifziert haben willst, kann auch irgend eine andere Form der Bildstörung gewesen sein, da heißt es dann "Willkommen im digitalen Zeitalter".