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totalvision

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Alle erstellten Inhalte von totalvision

  1. Etwas rotstichig ja, stellenweise auch sehr deutlich, aber nicht wirklich schlimm. Die anderen Farben waren ja auch noch vorhanden. Meiner Begleitung fiel das Rot erst auf, als ich sie darauf hinwies. Die Ouvertüre war etwas zu laut, ansonsten fand ich den Kinobesuch optisch wie akustisch sehr lohnenswert, hatte ich nicht so erwartet. Die Geschmäcker sind verschieden, so erkenne ich die Musik von Maurice Jarre für diesen Film als genial. Für mich ein David Lean Film, den ich zum erstenmal sah und ich war schwer begeistert. Ein echtes Meisterwerk und ich freue mich diesen Film in Bradford, im Vergleich zur gelungenen deutschen Synchronisation, noch einmal sehen zu dürfen.
  2. Also ich habe gestern bei Ryanair ab Berlin gebucht, landet 10:25 Uhr in London Stansted - für unglaubliche 65,- Euro hin und zurück. Von dort geht es mit Umsteigen per Train in ca 4 Stunden nach Bradford. Bei der Unterkunft bin ich noch am Überlegen. 5 Minuten vom Kino gibt es noch eine sehr preisgünstige Alternative: Bed & Breakfast für 25,- BP http://www.ivyguesthousebradford.com/rooms.htm Wo kehren denn die meisten aus Deutschland ein? Ist vielleicht angenehmer dort zu sein, wo sich Gleichgesinnte aufhalten.
  3. Rosa war nicht nur das Hemd. Aber es wurde vor der Vorführung auch darauf hingewiesen und hat offensichtlich niemanden gestört. Ich hatte den Film noch nie gesehen und war positiv überrascht. Eastwood singt gar nicht mal schlecht. Es war eine gelungene Vorführung mit der korrekten Lautstärke und auch schön scharf und so mancher Zuschauer blieb bis zum Schluss der Exit Music sitzen. Schön daß man nun auch in unserer Region ab und an Filme sehen kann, die man in Karlsruhe verpasst hat.
  4. Wenn Du mit Easyjet von Berlin Schönefeld nach Manchester oder London Luton fliegst und bereits am Donnerstag anreisen kannst, dann geht das schon für 85,- Euro Hin und Zurück! Vom Hilton Hotel, das direkt am Bahnhof liegt, sind es zum Kino nur 5 Minuten Fußweg. Zimmer ab 40 Pfund je Nacht, Preiswerter geht es wohl nicht.
  5. Cinerama, du hattest im Januar eventuell eine Wiederholung der Projektion dieser phantastischen 70mm Kopie von "West Side Story" in Aussicht gestellt. Ist diese Option noch aktuell? Auch würde mich interessieren, ihr hattet zur damaligen 70mm Reihe Fragebögen verteilt, welche Klassiker denn die Besucher noch so gern sehen würden. Wie ist denn eigentlich die Auswertung ausgefallen? Welches waren die 10 beliebtesten Wunschkandidaten?
  6. Charles Laughton hat nur einmal Regie geführt. Entstanden ist ein Meisterwerk, einer der besten Filme aller Zeiten. Das Berliner Kino "Arsenal" spielt in 35mm OV am 6. 11. und 12. 11.: "Die Nacht des Jägers" http://www.youtube.com/watch?v=3dOrzvz2b_Q&feature=player_detailpage Und am 5.11. und 12.11. ebenfalls Robert Mitchum als Psychopat in "Ein Köder für die Bestie" 35mm OV.
  7. Denen darf man getrost nichts mehr glauben, ich fahre da wohl auch nicht mehr hin. Bin extra für "Vier Fäuste für ein Halleluja" bzw. "Der Kleine und der müde Joe" mit 3 Personen angereist. Tickets gab es noch an der Kasse. Von wegen 35mm, gespielt wurde von DVD oder Bluray - mein Eindruck war eher DVD. Es begann mit dem "Atlas Filmverleih" Logo. Anfangs dachte ich, so furchtbar schlecht kann doch keine 35mm oder auch 16mm Kopie sein. Dann der italienische Titel im Vorspann zur "deutschen 35mm Fassung" und die (erste?) meiner Meinung nach weniger lustige Synchronfassung die ich aus der DDR kannte und es war klar, es wurde wohl die Bluray gespielt. Meine DVD sieht am Fernseher zu Hause deutlich besser aus. Es war echt eine Frechheit dafür Geld zu verlangen. Was solls, die Bud Spencer Fans waren ja nicht wegen der Qualität da, sondern um sich zu amüsieren, hätten es vielleicht auch nicht mal bemerkt, wenn man am Ende nicht zu spät ausgeblendet hätte, so daß noch für wenige Sekunden das DVD-Menü mit auf die Leinwand projiziert wurde, was für den letzten Lacher dieser Vorführung sorgte. Dafür hat sich die vorangegangene Veranstaltung mit Bud Spencer live im Interview gelohnt. Es war wirklich sehr amüsant und seine Fans sind voll auf ihre Kosten gekommen. Nur die Autogrammstunde war nicht so schön. Gut besucht mit langer Schlange vor dem Kino. Als man dann den Eingang erreicht hatte war dort zu lesen, Bud Spencer würde ausschliesslich sein Buch bzw. Hörbuch signieren. So war man genötigt das Buch zu kaufen, wenn man nicht umsonst so lange angestanden haben wollte. Diese Möglichkeit hatte man dann an zwei Verkaufsständen im Inneren des Kinos, an denen die Schlange vorbeigeführt wurde. Es ging alles wie am Fliessband. Einer Dame reichte man das Buch - selbst mitgebrachtes Bild oder Poster nahm sie nicht entgegen! Das Buch übergab sie einer anderen Dame, die es Bud Spencer vor die Nase schob, der unterschrieb und eine weitere Dame zog es wieder weg und reichte es weiter. Dann bekam man das Buch wieder. Bud Spencer hatte so kaum Gelegenheit aufzuschauen - von Veranstalter und Verlag geschickt organisiert. Bud Spencer selbst hatte kein Problem Autogramme überall hin zu geben, wenn man sich traute ihn nochmal direkt anzusprechen. Zum Glück ist er im Anschluss gleich verschwunden, so mußte er nichts mitbekommen von der Videovorführung des Ersten "Bud Spencer DVD-Kino Festivals".
  8. Am 18.08. Bud Spencer live in Berlin - Lesung, Interview und Autogrammstunde. Im Anschluss "Die Linke und die Rechte Hand des Teufels" DF 35mm Am 19.08. folgt "Vier Fäuste für ein Hallelujah" DF 35mm - Auftakt einer Bud Spencer Filmreihe im Filmtheater Babylon
  9. Na immerhin wurde diese Unzulänglichkeit korrigiert. Ich habe schon schlimmeres erlebt, will hier auch nicht soviel rummäkeln, einfach nur berichten, weil es den Einen oder Anderen der nicht anwesend sein konnte, vielleicht interessiert. Ich denke auch das die Mehrzahl der Zuschauer sowas nichtmal bemerken. Man muß dankbar sein, wenn überhaupt solch seltene Filme irgendwo gespielt werden. Den Qualitativen Luxus, wie ihn das Astor in Berlin oder die Schauburg in Karlsruhe bieten, kann man nunmal nicht überall erwarten.
  10. Ich war am Samstag in Berlin im "Arsenal" um "True Grit" zu sehen und bin Sonntag nochmal hin für "Duel in the sun". Das war sehr schön und nicht so enttäuschend wie "Der unsichtbare Dritte" letztens im Babylon. Inzwischen gibt es im Außenbereich Werbetafeln und es wurde auch unübersehbar auf die Western-Reihe hingewiesen. So hängt dort ein SW-Poster aus "Rio Bravo" mit John Wayne in Action, wie er gerade seine Winchester `92 aus der Hüfte heraus bedient. So war auch der große Saal recht gut belegt, bei "Duel in the sun" sogar fast halbvoll. Die Kopie von "True Grit" hatte zwar in der ersten Hälfte schon einen leichten Rotstich, war aber sehr sauber, hatte ich nicht so erwartet. Im letzten Drittel auch recht scharf. Leider am linken und oberen Bildrand unnötig stark gekascht, was aber nur in sehr wenigen Szenen auffiel, wenn z.B. der Kopf einer Person dicht am oberen Bildrand endete, war dann manchmal John Wayne ohne Hut und auch einmal nur ein halbes Gesicht zu sehen. Ansonsten war es sehr erbauend diesen schönen Film mal im Kino sehen zu dürfen. Es war, glaub ich, der einzige Film mit John Wayne der jemals in der DDR im Kino lief, und auch nur in wenigen Städten. Ungewöhnlich scharf und sauber war auch "Duel in the sun" vom British Film Institute. Hier wurde leider schon wärend der Overtüre das leere Bild bei geöffnetem Vorhang projiziert. so daß eine ältere Dame sich bereits empörte, wo denn das Bild zum Ton sei. Anfangs war der Ton etwas zu leise und beim zweiten Akt wurde es unscharf. Ein Zuschauer rief laut "Schärfe!". Dann eilte jemand zum Bildwerferraum, woraufhin das Bild wieder scharf gestellt wurde und die Lautstärke optimal eingestellt. So einen alten Film in einer so guten Qualität zu sehen war wirklich ein Genuß. Lediglich In der Mitte des Films waren stellenweise Farbsäume bzw. Farbüberlagerungen an den Kanten zu erkennen. Alles ohne störende Untertitel. Der Besuch hat sich gelohnt. Am Donnerstag mache ich mich nochmal auf den Weg, dann gibt es "Meuterei am Schlangenfluss" und "Sacramento" im Doppelpack im großen Saal.
  11. Also der Film lief im großen Saal und die Farben waren meiner bescheidenen Meinung nach OK. Mein Sitzabstand war in etwa eineinhalb Bildbreite entfernt. Ich denke eher, daß die Kopie blaß war, denn die Untertitel waren scharf. Zumal vor der Vorführung noch extra darauf hingewiesen wurde wie schlecht doch so eine 35mm Vorführung sein könne im Vergleich zur angepriesenen Digital-Präsentation. Ich hätte besser zu Hause bleiben sollen um mir den Film auf DVD anzusehen. Nun bin ich gespannt auf die Western im "Arsenal", von denen ich mir noch einige ansehen will. Morgen fahre ich erstmal zu meiner Erbauung zum Morricone-Konzert nach Prag.
  12. Für mich hat sich die Fahrt nach Berlin diesmal nicht gelohnt. Es war eine ziemlich blasse Kopie von "Neue Visionen" mit Untertitel. Die Vorführung war stellenweise extrem unscharf, außerdem wurden mindestens 10 % vom Bild weggekascht, man konnte ja erkennen wieviel auf die schwarzen Ränder projiziert wurde. Als Einführung hat noch jemand darauf hingewiesen, daß diesmal mit 35mm projiziert wird und die Leute sollen sich doch ein Urteil bilden, ob 35mm nun tatsächlich besser sei. Dafür war die Gesamtlautstärke optimal eingepegelt. Nachdem man diese Vorführung erlebt hat ist man natürlich eindeutig für digital. Selbst die DVD, sitzt man nur 50cm vom 21 Zoll Bildschirm entfernt, weist eine bessere Bildschärfe auf.
  13. Nicht von mir, dazu hab ich zu wenig Ahnung von der Materie, bin nur zufällig darauf gestoßen und wollte mal wieder an diesen genialen Western erinnern, in der Hoffnung daß sich jemand mal dessen annimmt und sich dazu hinreißen lässt diesen Film auf eine große Kinoleinwand zu projizieren. Wenn im Raum Berlin, würde ich schon mal 100,- sponsorn und mit mindestens 3 Personen anrücken. "u1amo01" hat die Quelle schon genannt: http://www.hd-report...s-land-blu-ray/ Hier noch die Quelle der Bilder: http://www.blu-ray.com/movies/The-Big-Country-Blu-ray/21691/
  14. Nun gibt es endlich eine BluRay von "Weites Land". Weiß jemand, in welchem Format das Negativ der Restauration hergestellt wurde, in Scope, Technirama oder gar 70mm? hier ein Testbericht: Bild/Video (im Vergleich zu Referenz-BDs/in comparison to reference level BDs): 83 % Bild/Video (Repräsentation des Filmmaterials/reproduction of the film’s look): 95 % “Weites Land” wurde von Kameramann Franz Planer (Die Drei von der Tankstelle, Ein Herz und eine Krone, Frühstück bei Tiffany) auf 35 mm in Technirama gedreht. Dabei wird der Film, wie bei Vistavision, quer (horizontal) durch die Kamera gezogen so, dass ein anamorphotisches Einzelbild (Frame) über 8 Perforationslöcher verläuft, wodurch die Bildfläche – im Vergleich zu Cinemascope – doppel so groß ist. “Weites Land” wurde von 2005 bis 2008 bei YCM Laboratories photo-optisch restauriert. Das größte Problem des Negativs war Farbfading und auch teilweise leichtes “Shrinking”. Hierbei schrumpfen die Farbauszüge unterschiedlich stark, wodurch die Farben schlecht überlagerbar werden. Das Farbfading konnte sehr gut restauriert werden und auch der Schwarzwert ist ganz gut geworden. Beim Shrinking hat es nicht immer funktioniert und daher gibt es einige Szenen bei denen man fremdfarbige (meist lila) Kanten erkennt, die etwas weich wirken und deren Farbrand denen der chromatischen Aberration von Fotokameras ähnelt. Die Credits zu Beginn des Films sind in der Qualität noch etwas wechselhaft. Flimmern, Schlieren, leichte Entrauschung und auch leichte Nachschärfung sind zu erkennen. Doch danach entfaltet das Bild seine volle Qualität. Das erkennbare Filmkorn scheint wohl natürliches Korn zu sein, dass durch die Erstellung des Restaurationsinterpositive weicher geworden ist. Ein Antirauschfilter kann nicht zum Einsatz. Einstellungen mit Frauen wurden im Soft-Focus-Look gedreht, wodurch diese Aufnahmen recht weich wirken. Die meisten anderen Szenen bieten eine grandiose Schärfe und Detailauflösung und präsentieren die majestätische Landschaft in prächtigen Bildern. Einige Szenen, z.B. bei 39:34 Min., wirken sensationell plastisch. Die Detailauflösung ist so hoch, dass bei 165:06 Min. ganz im Hintergrund der Szene ein winkender Mann erkannbar ist. English (outline): - a few squences show some colorful edges which are the result of shrinked color layers (this looks like chromatic aberration of photo cameras) o credits offer a mixed picture quality + great sharpness and detail resolution + great 3-dimensionality and depth + nice color reproduction and good black level + except for the cerdit sequence no use of DNR and edge enhancement Audio: Englisch 58% / Deutsch: 53% Es gab Gerüchte, dass “Weites Land” mit 4-Kanalton produziert wurde und dass dieses Master irgendwo verschollen wäre. Doch inzwischen weiß man, dass es schon immer nur Monotonelemente gab. Auch in den privaten Archiven des Filmkomponisten Jerome Moross wurden nur Monoaufnahmen aufgetan. Daher wird der Film mit original Monoton präsentiert. Der englische Ton ist dabei erstaunlich lebhaft und relativ klar. Der geringe Dynamikumfang, die Mittenbetonung und der dünne Ton sind typisch für die Zeit und nicht änderbar. Der deutsche Ton ist etwas dumpfer, weniger dynamisch und die Musik erklingt etwas weniger voluminös. Die Dialoge sind aber alle sehr gut zu verstehen und die Musik von Moross kann trotzdem ihrem Zauber verbreiten. English (outline): - German track is encoded as lossy DTS o because of the age the tracks lack brillance in the high range, offer just a limited dynamic range and sound quite thin o the film was produced in mono and stereo elements never existed + the English track sounds clearer and more dynamic than the German track + English track is encoded as lossless mono DTS HD Master Audio Bild/Video (im Vergleich zu Referenz-BDs/in comparison to reference level BDs): 83 %
  15. Ist dieses Vorhaben noch aktuell? Vielleicht beim Weekend im Oktober? Wer am Wochenende Zeit (und Geld) hat für einen Ausflug nach England, Offensichtlich wird am Samstag, 9. Juli in Bradford HTWWW nochmals im originalen 3 Strip Cinerama-Format gezeigt. http://www.nationalmediamuseum.org.uk/film/viewfilm?id=739&format=3-strip Cinerama
  16. ...und nicht nur "RIVER OF NO RETURN", sie spielen dort sogar eine ganze Serie alter Western: http://www.arsenal-berlin.de/arsenal/programmtext-anzeige/article/2274/194.html?cHash=5476e904a5
  17. Gegen die 1925er Verfilmung will ich nichts sagen, obwohl der Film im Allgemeinen damals noch in den Kinderschuhen steckte. Ein Remake muß nicht unbedingt schlechter sein. Nur leider fehlen heute einfach die Leute, die wirklich etwas davon verstehen. Ben Hur war vor meiner Zeit und ich bin mit der Mode der 70er und 80er groß geworden. Die Klassiker habe ich erst entdeckt, als weniger gute Filme in Mode waren und ich war fasziniert, wie gut die Filme der Vergangenheit gemacht sind. Das Sehverhalten der Leute ändert sich immer entsprechend, wie die Filmemacher und Produzenten es anbieten, da die Masse Mitläufer sind. Aber schlecht ist nun mal schlecht, Mode hin oder her. Ich bin sicher Wyler hätte heute nichts wesentlich anders gemacht, außer vielleicht einige tricktechnische Möglichkeiten genutzt, die es damals nicht gab und wahrscheinlich geweint, das Miklos Rozsa nicht mehr aufzutreiben ist. Harry Potter würde ich heute schon belächeln und Gladiator hat auch nur deshalb soviel Oscars eingeheimst, weil es in dem Jahr einfach nichts besseres gab - Im Vergleich zu Wylers Ben Hur nicht der Rede wert.
  18. "Sat+Kabel" schreibt: Die Schlüsselszene, das große Wagenrennen, findet nicht wie 1959 im Circus Maximus statt, sondern in einer echten Oase in der marokkanischen Wüste. "Mein Vater wäre stolz", sagt Produzent Wyler. "In den fünfziger Jahren war es noch gar nicht möglich, mit beweglichen Kameras in natürlicher Landschaft zu drehen." David Wyler hätte wohl besser aufpassen sollen, wenn Papa versucht hat ihm etwas beizubringen. Gut daß er das nicht mehr erleben mußte.
  19. Verdammt, darauf bin ich gar nicht gekommen, sich den Film einfach schön zu saufen.
  20. Oh mein Gott, die schlimmsten Befürchtungen wurden übertroffen. Hat sich das noch jemand angetan? Man kann nur für den Darsteller des Jesus hoffen, daß er dafür nicht in die Hölle kommt. Der Hammer war das Ende des Films - ein paar Regentropfen und siehe da, die Wunderheilung war geschehen. Soviel Geld verschwendet, man stelle sich nur vor wie viele Neukopierungen man dafür von der richtigen Verfilmung hätte machen können.
  21. Neu-Interpretation wird heißen, Ben Hur - der momentanen Mode im Film angepasst: Konzeptionslose Wahl der Kamerapositionen und Kamerabewegungen - entprechend wirrer Schnitt, Gezoomte Wackelkameras, Themenfreie Musik, Sound- und Digitaleffekte ohne Ende, Actionszenen in Zeitlupe und viel Gefüüühl. Ich kann jetzt schon prophezeihen, daß diese 22 Mille-Verfilmung nicht der große Griff sein wird, da hätten auch 5oo Millionen nichts geholfen. Woher auch, wenn es keine Regisseure mehr gibt, die etwas von Filmkunst verstehen und so etwas meistern könnten, es sei denn die hätten Polanski überreden können. Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben, vielleicht ist ein neues Talent am Werke, was sich hier erstmals beweisen darf.
  22. Oh Mann, zu spät erfahren. Für Meuterei auf der Bounty in 70mm wäre ich doch schnell mal nach Varnsdorf gedüst. Statt dessen hab ich mir heute Piraten der Karibik 3D angetan. Wackelkamera, Nerviger Sound, besch... Filmmusik und verwaschenes Bild. Bin zwischendurch eingenickt - zum Glück gab es eine Pause, in der wir uns dann verdrückt haben. Über 40 Euro für 3 Personen zum Fenster rausgeworfen. Hab michb wohl in den letzten Monaten mit 70mm und Cinerama zu sehr verwöhnen lassen. Zum Trost läuft gerade "Dark Star" auf ZDFKultur.
  23. In Cottbus gibt es noch so ein altes Kino. Das älteste Kinogebäude Deutschlands übrigens, das noch bespielt wird. Ein wunderschönes Jugendstil Gebäude. Es wird derzeit umfassend saniert. Außerdem lässt der private Investor zwei zusätzliche Säle und ein Restaurant anbauen. Noch in diesem Jahr wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen. (Foto: Behnke, LR)
  24. Das wird in den letzten Jahren immer beliebter und garantiert beinahe immer volle Häuser. Theater bzw. Orchester können vom Notenmaterial, über das Filmmaterial bis hin zum Projektionsequipment alles über die "Europäische Filmphilharmonie" ( http://www.filmphilharmonie.de/index.php?id=132 ) beziehen.
  25. Das passiert dann aber nicht in dem "Minisaal", oder?
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