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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Ja klar. Ich hab Ordner für Features, Trailer, Shorts und KDM, in denen jeweils das aktuell Benötigte liegt, und dazu natürlich jeweils Archiv-Ordner. Der AdHoc-Ordner ist dafür da, auf die Schnelle was ingesten zu können - das Einlesen geht da schneller. In dem Fall hab ich den zum Testen benutzt. Und, off-topic: Ich benutze ein Python-Skript, das automatisch KDM-Mails abholt und die KDM in Ordner sortiert, die das letzte Gültigkeitsdatum als Ordnernamen haben. Die Ordner mit vergangenem Datum kann man dann einfach löschen. Das wollte ich schon lang mal mit einer Anleitung versehen und hier veröffentlichen - hat jemand Interesse?
  2. Das ist die spannende Frage. Vermutlich hat sie eine ganz triviale Antwort - vielleicht hat jemand diesen Ordner angelegt, der beim Tippen immer auf korrekte Binde- und Gedankenstriche achtet und routinemäßig einen langen Gedankenstrich tippt. Und gleichzeitig keine Ahnung von ditigaler Kinotechnik hat und/oder da nicht sensibilisiert ist. Ein ähnliches (leichter zu entdeckendes) Problem hatte ich neulich, als ein Verleih einen individuell angepassten DCP-Trailer geschickt hat - und der hatte im Namen so was wie Trailer_Nürnberg_... stehen.
  3. Nee, der Dolby IMS3000 zeigt den Ordnernamen nicht an - den sieht man nur auf der Netzwerk-Ebene auf dem NAS. Gemein ist vor allem auch, dass das Problem nicht nur das eine DCP betrifft, sondern alle weiteren DCPs derselben Ingest-Quelle, die nach dem Problematischen eingelesen werden, nicht mehr angezeigt werden.
  4. Genau so ist es - Bingo! Ein echt gemeiner Fehler, finde ich ... Du weisst ja, wo Du Dir den Wein abholen kannst 😉
  5. Mitglieder der AG Kino/Gilde zahlen in der Regel immer 40%/150 EUR MG (ggf. abweichend bei Festivals), ggf. zuzüglich Logistikkosten falls ein DCP geliefert wird - falls das per Gofilex geht, kommen pauschal 50 EUR dazu, Festplattenversand ist teurer. Kann sein, dass der BKF einen ähnlichen Deal hat.
  6. Ja, stimmt. Ich ingeste aber quasi immer vom NAS - da liegen die Filme immer in separaten Ordnern. Das Problem ist eine subtile, folgenschwere Kleinigkeit - sie hat in der Tat mit der Benennung des Ordners zu tun. Es geht nicht um die Benennung des eigentlichen DCP - das heißt ganz korrekt "WernerHolt_FTR-1_F-133_DE-XX_10_2K_DEFA_20141209_MAN_IOP_OV" (und wurde mit der Fraunhofer-Software erstellt).
  7. Aber jedes DCP liegt doch in einem Ordner ...
  8. Nein, die Unterstriche sind kein Problem.
  9. Der hat schon viel verbrochen - ich glaube nicht, dass er in diesem Fall schuld ist. Zusatz-Info: Der Player von DCP-o-matic spielt das DCP problemlos ab.
  10. Nee, die Bezeichnung im Ordnernamen ist dafür nicht notwendig.
  11. Hallo allerseits, ich hab hier gerade ein sehr eigenwilliges Problem (und auch die Lösung) - eine echt gemeine Sache, die ich hier mal als Ratespiel für die werte Kolleg:innenschaft präsentiere. Preis für die richtige Antwort ist ein gutes Glas Wein hier in Nürnberg (wobei das Kolleg:innen, die uns besuchen, natürlich auch so immer bekommen ...) Ich habe einen DEFA-Film erhalten, den ich gerade ingesten wollte. Das DCP hat den folgenden Ordnernamen: "DIE_ABENTEUER_DES_WERNER_HOLT_V2–DCP_DM0545" Beim Versuch, von meinem NAS auf dem IMS3000 zu ingesten wird folgendes angezeigt: Das fragliche DCP ist offenbar die erste, türkis hinterlegte Zeile mit "Unknown". Wo liegt das Problem?
  12. Das ist an kalten Tagen m.E. deutlich zu kalt. Wir haben als Faustregel "nicht mehr als 5 oder 6 Grad unter Außentemperatur", d.h. bei 32 Grad Außentemperatur stellen wir die Klimaanlage ggf. auf 26 Grad. Wenn man aus dem 32 Grad warmen Außenbereich in einen fast 10 Grad kälteren Raum kommt, fühlt sich das an wie ein Kühlschrank - die Leute frieren dann eher (bzw. die, die meinen, bei Klimaanlagen sofort eine Erkältung bekommen, fühlen sich bestätigt). NB: Die Funktion der Klimaanlage ist nicht nur das Abkühlen, sondern auch das Entfeuchten der Luft. Feuchte Luft ist erheblich unangenehmer als trockene - ein großer Teil der Wirkung der Klimaanlage aufs Raumklima kommt daher, dass sie die feuchte Schwüle wegnimmt. Aber das ist alles sehr individuell - unsere MA sind angehalten, im Sommer die Klimageräte nach Bedarf nachzuregeln. Unsere Sprachregelung in der Werbung ist "mild klimatisierte Säle" - man kann es dem Publikum hier ähnlich schwer recht machen wie bei der richtigen Lautstärke, oft hat man in einer Vorstellung Leute, die kurz vor dem Erfrieren sind und andere, die gern noch ein paar Grad weniger hätten. (Und die sollen sich alle erst mal hinsetzen - der Eindruck, den man direkt beim Betreten des Saales hat, ist oft nicht der Richtige ...)
  13. Wobei die oft keine OmU-DCPs haben. Aber, neu: In solchen Fällen lizensieren sie Vorführungen von BluRay (!).
  14. In Nürnberg gabs nie Plakate für alle Kinos - aber bis vor einigen Jahren eine (redaktionell erstellte) tägliche Spielzeiten-Übersicht in den beiden Tageszeitungen. Die wurde dann durch eine am Mittwoch erscheinende ganzseitige Übersicht der Spielzeiten der Folgewoche ersetzt. Und die ist eine Katastrophe - durchsetzt mit Fehlern (teils falsche Zeiten, und Sprachfassungen sind komplettes Chaos) und enorm unübersichtlich. Aber es gibt ja auch keine Kino-Berichterstattung mehr - es gibt zwar noch eine Kinoseite am Donnerstag, die wird aber ausschließlich mit DPA- und EPD-Kritiken gefüllt. Früher wurden jede Woche drei oder vier Filme von Mitarbeiter:innen der Zeitungen rezensiert, früher sogar mal getrennt für beide Zeitungen (die eher liberale Nürnberger Nachrichten und die eher konservative Nürnberger Zeitung). Die gehören schon lange zusammen - und man hat aufgegeben, den Eindruck zu erwecken, das seien getrennte Angebote. Ne Zeit lang gabs auf der Homepage der Zeitungen ein Online-Programm - aber das hat nie funktioniert, was die nicht dran gehindert hat, es jahrelang online zu lassen. Inzwischen ist es aber abgeschaltet. Wobei ich nicht glaube, dass das alles ein echtes Problem ist. Der Niedergang des Lokal-Journalismus natürlich schon, aber auch die ältere Generation hat spätestens seit der Pandemie gelernt, sich Informationen online zu besorgen. Und gleichzeitig wird es wichtiger, dass die Kinos gute, kuratierte Angebote machen, also zum Beispiel gute Programmhefte oder Newsletter.
  15. Pharos/Cinebridge funktioniert reibungslos, inkl. Push der Filme von deren Server auf unser NAS. Es kommt aber weniger darüber als über Gofilex/Sharc. Was sich leider nicht bewahrheitet hat, ist dass über Cinebridge auch Repertoire geliefert wird - es kamen doch noch einige blaue Arri-Festplatten. In den letzten Monaten: La Cocina September 5 Red One (don't ask ...) Des Teufels Bad Riefenstahl The Room Next Door
  16. Wenn Du eine Scope-Bildwand hast, kannst Du bei einem Flat-Film das Bild mechanisch auf die geringere Breite zoomen. Oder Du lässt den Zoom wie er ist und skalierst das Bild digital. Nur die erste Methode ist zulässig, die zweite hat aber den großen Vorteil, dass sie viel schneller beim Umschalten ist und der mechanische Zoom als Problemquelle ausfällt.
  17. Aus aktuellem Anlass: Ich habe vor vielen Jahren mal die erste Staffel "Twin Peaks" im Kino gesehen (nicht den Film, sondern die Serie). Weiß jemand, wo da aktuell die Rechte liegen bzw. wen man wegen einer Kino-Sondervorstellung fragen könnte? Die BluRay hat Paramount rausgebracht, was die Sache nicht einfacher macht. Die Rechte an diversen Filmmen, konkret "Mulholland Drive", "Lost Highway" und auch "Twin Peaks - Fire Walk WIth Me" hat ansonsten Studiocanal.
  18. Für die meisten Amateure war beim Dia aber das gerahmte Dia das Endprodukt (oder auch der Abzug bei Negativ-Film). Ausschnittsveränderung, Retusche etc. war grundlegend aufwändiger als sie heute sind. Wie Du sagst: Das macht den damaligen oder heutigen Workflow nicht besser oder schlechter, aber grundlegend anders. M.E. sind spiegellose Kameras, bei der man Effekte schon im Moment des Auslösens sieht, noch mal ein ähnlich grundlegend neuer Schritt.
  19. Ich behaupte mal, dass analoge Fotografie auf Diafilm die "direkteste" Art ist, zu filmen/fotografieren - da sind Belichtung und Beschnitt fest vorgegeben, und das "Farbprofil" (über die Auswahl des Films) auch. Ansonsten ist die Diskussion müßig, ob es irgendwie besser sei, digitale Bilder möglichst wenig zu bearbeiten. Ob man diese Bearbeitung basierend auf einem RAW manuell in Photoshop oder Lightroom macht oder ob die Kamera ein vorgegebenes Profil verwendet, ist kein grundlegender Unterschied. Durch massive Retusche oder generative KI findet diese Bearbeitung aber ggf. auf einem grundlegend anderen Niveau statt.
  20. Super, bin gespannt!
  21. Kannst Du schon sagen, ob der Film auch auf dem Festival laufen wird?
  22. Hab inzwischen gemerkt, dass ich bei den alten Regeln jeweils in höhere Kategorien gerutscht wäre - hätte also fast ebensoviel mehr gezahlt wie jetzt. Na dann ist ja auch alles gut 😉
  23. Der höhere Zuschussanteil bei der Projektkinoförderung ist immerhin nett. Aber Du hast natürlich generell recht.
  24. Das ist verständlich - dass sich für nicht so wenige Kinos die Abgaben erheblich erhöhen, ist dennoch ganz schön hart. Uns triffts ebenso - bisher nur der große Saal abgabepflichtig, künftig alle drei. Das ist in etwa ne Verdoppelung.
  25. Bei der FFF-Preisverleihung gab's einen emotionalen Abschieds-Moment für die Familie Preßmar, die ja im Januar das Filmtheater Sendliger Tor schließen muss, das sie für 80 seiner ich glaube über 110 Jahre Geschichte betrieben hat. Zum Hintergrund u.a. hier: https://www.artechock.de/film/text/artikel/2024/09_19_sendlingertor.html Zitat:
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