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Spannend, vielen Dank für die Info!
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Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Eben. Und dann helfen auch die schönen Kultur-Milliarden nicht. Mag sein, dass dieses Programm für Konzertveranstalter etc. toll ist - für uns Kinos ist es im Vergleich zu ZPK3 vermutlich ein Rückschritt. -
Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Das ist Teil des "weniger attraktiv" ... ZPK3 war ja als Billigkeitshilfe basierend auf den Zuschauerzahlen von 2019 geplant, also pauschal ein Geldbetrag ohne weitere Abrechnungen. (IIRC 10.000 EUR pro Saal plus 0,45 EUR pro Zuschauer, mit irgendwelchen Deckelungen.) Die jetzt geplante Verdoppelung der Umsätze klingt auf den ersten Blick gut - aber hat halt zwei entscheidende Nachteile, sie soll einerseits auf den Punkt der Kostendeckung begrenzt sein und sie ist abrechnungstechnisch enorm aufwändig (selbst wenn man einfach die FFA-Meldungen als Basis nimmt). -
Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Nein - aber im Landkinotreffen gestern war die Neuigkeit, dass es nichts Neues bzw. Konkretes gibt. Aber vermutlich wird alles weniger attraktiv als das ZPK3 in der geplanten Form gewesen wäre. -
Aber das steht doch im Detail im Rahmenkonzept für Kinos, auf das in dieser Verordnung verwiesen wird? Die Verordnung verweist ja an vielen Stellen auf die individuellen Rahmenkonzept und regelt nicht alles selbst. Man hätte das klarer formulieren können (das trifft auf viele Sätze dieser Verordnungen zu) - aber gemeint ist es offenkundig so. https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2021-310/ Zur technischen Qualität dieser Verordnung muss man sich ja nur das schöne Easteregg in §28a anschauen ...
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Das ist die Infektionsschutzverordnung. Es gibt auch noch das Rahmenkonzept für Kinos. https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2021-310/ Welche Auflagen in NRW sind denn strenger als in Bayern? (Nicht für einen Auflagen-Schwanzvergleich, aber wir müssen uns ja positionieren, um ggf. Argumente für sinnvollere Regelungen zu haben.) Die 1,5 m bei gleichzeitiger Maskenpflicht sind aber tatsächlich der Knackpunkt. In großen Sälen ist das egal, aber in kleinen Sälen macht es halt einen sinnvollen Betrieb schwierig. Das ist ganz klar nicht gemeint - es wird ja detailliert aufgezählt, welche Gruppen untereinander keinen Abstand halten müssen. Richtig - das kann alles noch böse enden. Aber eine sichere Strategie (in Form einer Absenkung der Inzidenzen auf einstellige Werte) wollte offenbar niemand. Also wird gelockert - und da darfs halt nicht sein, dass allerorten alles erlaubt oder geduldet ist und gerade in den öffentlichen Orten, die das geringste Infektions-Potential haben (meinetwegen zusammen mit den Museen) strengste Vorschriften gelten.
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Man könnte sich drüber amüsieren, wenn es nicht so ernst wäre ... Ich hatte ja gerade die Idee, man könnte die Reihen, die wir aktuell freilassen, einfach mit Geimpften auffüllen. Die sind (in Bayern) an sehr vielen Stellen von den Regeln ausgenommen - warum sie also nicht ohne Abstand zu den anderen platzieren? Das Lustige (na ja, je nachdem, was man für einen Humor hat) ist: In einer Kirche dürfte man das (zumindest fast): Da sagt §8 der aktuellen Verordnung nämlich Hier müssen also Geimpfte offenbar keine Abstände einhalten - obwohl sie dann aber dennoch zur Höchstteilnehmerzahl dazuzählen. In einem großen Kirchenraum, in dem nur ein paar Reihen besetzt sind, dürfen die Geimpften aber offenbar direkt neben den Gruppen von Ungeimpften sitzen - und auch noch alle singen?! Im §25 für die Kultur (allein das zeigt schon unsere Bedeutung - nach uns kommt nur noch das Alkoholverbot) steht aber Klagen? Im Ministerium anrufen? Wer macht mit?
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Dass Kinos nichts verkaufen dürfen, steht nirgendwo. Das kann man lediglich daraus schließen, dass Maskenpflicht herrscht und die Masken nur "aus wichtigem Grund" abgenommen werden dürfen - und Verzehr nicht unter den beispielhaft aufgeführten Gründen genannt ist. Aber richtig: Das Rahmenkonzept ist nicht gut, da paranoid vorsichtig, enorm spezifisch und gleichzeitig nicht eindeutig und ohne viel Praxisbezug. Es wäre schon viel gewonnen, wenn man die Abstände von der Qualität der Lüftung abhängig machen könnte (ja - doof, wenn man keine gute Lüftung hat, aber eine faktenbasierte Lösung ...). Oder wenn man (Achtung, revolutionäre Idee) voll Geimpfte und Genesene einfach zwischen die Gruppen platzieren dürfte, die ihre 1,5 Abstand voneinander halten.
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Wie kommst Du auf diese Lesart? Da steht doch nur, dass es keine fixe maximale Personenzahl gibt sondern Du halt so viele Leute reinlassen darfst, dass Du zwischen den Gruppen immer den Abstand sicherstellen kannst.
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Der Kreiher. Bekannter Flachwasservogel ... Das Gerät ist aber super 😉
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Vermutlich spielt @pesinecki auf die Cineplexe an - die sind ja auch keine Kette, haben sich aber nach dem, was man so hört, ziemlich strenge Regeln auferlegt. Z.B. dürfen sie aktuell nicht individuell ihren Öffnungstermin bestimmen.
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Nomadland ist aber Kino-exklusiv.
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Im Installationshandbuch steht auch was dazu - inkl. ausführlicher Anleitung. Wobei man ansonsten absolut nichts dazu findet - obwohl zumindest die Android-Software lt. Play Store fünfstellige Downloadzahlen hat?! Vermutlich sind das alles Leute, die glauben, ihr Home Cinema damit bedienen zu können. Ich bin ja schon froh, dass sie einen Adapter gewählt haben, der überall für 12 EUR oder so zu haben ist 😉 Sollten sie halt einfach mitliefern.
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Weil die App darüber nicht funktioniert - und weil die Server nicht im selben Netzwerk hängen wie unser WLAN (wobei das natürlich ein lösbares Problem ist). Machen wir ansonsten natürlich - ich würde dennoch gern die App testen, letztlich ggf. einfach "weil es sie gibt". Naiv könnte man ja davon ausgehen, dass Dolby den beträchtlichen Aufwand für die Erstellung dieser App nur treibt, wenn es Vorteile dadurch gibt - aber schon klar, es geht um Dolby.
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Hallo allerseits, es gibt beim Dolby IMS-3000 ja die Möglichkeit der Bedienung über die "Cinema Server Control"-App auf einem Tablet. Benutzt das jemand von Euch? Wir bekommen es hier auch mit Unterstützung des Integrators und des Support von Dolby nicht zum Laufen. Ich habe den von Dolby vorgegebenen Bluetooth-Dongle (ASUS USB-BT400) besorgt. Es gelingt mir sowohl auf iOS als auch auf Android, eine Bluetooth-Verbindung zum Server herzustellen - aber dennoch zeigt die App jeweils nur "Cannot Connect to the Server". Im Menü des IMS, in dem man ein drahtloses Gerät freigeben könnte, erscheint nichts. Nach Auskunft von Dolby wird der Dongle vom System nicht erkannt. Eine Neuinstallation der aktuellen Software auf dem IMS wie von Dolby empfohlen hat nicht geholfen. Die Vermutung des Integrators ist, dass Dolby nur eine spezielle Version des Dongle (Firmware o.ä.) getestet hat und die Dinger sich irgendwie unterscheiden. Hat jemand eine Idee? Funktioniert das irgendwo? (Die Sinnhaftigkeit dieser Methode kann man in Frage stellen - in einem Saal wäre es bei uns aber wirklich eine nette Option, den Server über ein Tablet bedienen zu können.) Schöne Grüße, Matthias
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Nach dem, was Dunja Bialas in einem auch sonst sehr lesenswerten Artikel bei Artechock schreibt, soll in Bayern bei Inzidenz unter 50 die Testpflicht fallen - aber offenbar nicht die Maskenpflicht. Andersrum hätte ich das ja sinnvoller gefunden. https://www.artechock.de/film/text/artikel/2021/05_13_kinooeffnungen_2021_dunja_bialas.html
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Unsere (nicht ganz unbegründete) Hoffnung ist, dass für Geimpfte/Genesene/Getestete ziemlich viel möglich sein wird. Auch wenn es länger dauert als möglich wäre: In einigen Wochen wird ein ziemlich großer Teil der Bevölkerung doppelt geimpft sein und vom Rest wird ein gewisser Anteil den Aufwand der Testung auf sich nehmen. Daraus ergibt sich schon ein erhebliches Publikums-Potential. Und mit so einem Publikum kann man erheblich sicherer Kino machen als letztes Jahr - auch wenn es noch mal erheblich besser wäre, jetzt erst mal das Absinken der Inzidenzen durch entsprechende Maßnahmen zu beschleunigen.
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Schreib mir ne PM, wenn Du ihn noch brauchst!
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Mit Glasfaser habe ich keine Erfahrungen, aber viel wenig erfreuliche Erfahrungen mit HDMI und Verstärkern (bei deutlich kürzeren Entfernungen <30m). Mein Fazit: Vergiss es. HDMI ist ein Heimkino-Standard, der offiziell bis 10m spezifiziert ist. Alles längere funktioniert mal und mal nicht - ich hatte massive Probleme, die sich manchmal auch erst in der Einsatzsituation äußern während vorher beim Testen alles funktioniert hat. Ich habe jetzt einen einfachen Ethernet-Adapter von Lindy im Einsatz. Der ist verlustbehaftet - man sieht eine deutliche Verschlechterung des Bildes (Kompressionsartefakte) aber rock-solid. Da wir das vor allem für Filmgespräche per Skype/Zoom nutzen, bei denen die Qualität nicht ideal sein muss, ist das akzeptabel. Ich bin (mit geringer Priorität) auf der Suche nach einem Adapter, der erheblich bessere Qualität bietet. Neben den günstigen Adaptern wie dem o.g. gibt es ja auch den Standard HDBaseT, der nicht verlustbehaftet ist, bei dem die Geräte aber viel teurer sind (knapp 500 EUR für ein Sender/Empfänger-Paar). Möglicherweise ist das einfach der Weg, den man für maximale Qualität gehen muss. Hat da jemand Erfahrung? Glasfaser klingt natürlich auch nach einer spannenden Alternative
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Das stand beides auch schon im letztes Jahr geltenden Konzept. Feste Plätze sind kein Problem - neu ist hier aber die Verpflichtung zur platzgenauen Dokumentation der Kontaktdaten. Das mit dem reihenweisen Auslass haben wir natürlich immer streng so gehandhabt. Ende der Vorführung ist nach Ende des Abspanns, sobald der Vorhang geschlossen ist. Natürlich haben wir genau in diesem Moment immer alle verbliebenen Zuschauer/innen aus dem Saal geleitet. Außer denen halt, die schon vorher gegangen waren (und dabei immer brav darauf geachtet hatten, dass es keinen Stau gibt).
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Als vegetarische Alternative gibts enorm geniale Algen-Snacks. Nicht billig, aber extrem viel Geschmack bei fast keinem Gewicht, daher fast kalorienfrei. https://www.algenladen.de/produkt-kategorie/snacks/ Gibts auch im gut sortierten Chinaladen. Wobei doch die meisten Salz-Knabbersachen (Kartoffelchips etc.) ggf. die Anforderungen des OP erfüllen sollten - Zucker ist da doch auch fast keiner drin, die Kohlenhydrate sind fast ausschließlich Stärke. Und auch salziges Popcorn hat kaum Zucker.
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Wenn ich mich nicht sehr täusche, liegen die Makros, Playlisten etc. gar nicht auf dem NAS, sondern auf der SSD. Den Content kannst Du ziemlich schnell und unproblematisch sichern, wenn Du ihn per FTP vom Server runterholst. Problem dabei: Die Ordnernamen haben keine Klartext-Bezeichnungen, sondern die internen IDs der Inhalte (irgendwelche Hex-Zeichenfolgen). Die kannst Du Dir aber Cinelister anzeigen lassen und zuordnen. Vermutlich brauchst Du das aber gar nicht - der Re-Ingest der Inhalte sollte auch aus den kryptischen Ordnern funktionieren.
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Ja, war sie. Für mich eine von denen, die mir 2009 den Quereinstieg in diese Branche sehr leicht gemacht hat. Hier der Nachruf, den die AG Kino versandt hat:
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Eine traurige Nachricht aus der Branche: Eva Matlok ist gestern "nach schwerer Krankheit" verstorben. Die meisten von Euch kannten sie von ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin der AG Kino 2000 bis 2010 und danach von ihrer Tätigkeit bei der FFA, u.a. bei der Digitalisierungsförderung. R.I.P. https://www.mediabiz.de/film/news/x/459605?Nnr=459605&NL=LIBlitz&uid=56939