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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Daran, dass "Joker" funktioniert und "New York" nicht, muss jedes Kino sein Konzept ausrichten. Ist doch gut so ?
  2. Vermutlich nicht ganz, was Du suchst, aber der österreichische Dokumentarfilm "Cinema Futures" beleuchtet sehr interessant viele Aspekte der Digitalisierung des Kinos. https://www.cinemafuturesfilm.com/ http://www.mischief-films.com/filme/cinema-futures https://www.zeit.de/2016/44/cinema-futures-kino-digitalisierung
  3. Kannst Du Deine Wutbürger-Formulierungen hier nicht mal rauslassen? "Joker" wird sehr kontrovers diskutiert - u.a. auch von Rüdiger Suchsland (der großer Staatsnähe wohl unverdächtig ist): https://www.artechock.de/film/text/special/2019/venedig/09_01_venedig.html Das macht ihn übrigens so interessant. Na ja - heute Abend werde ich eine eigene Meinung haben ...
  4. Genau - und das macht man nicht mit kurzfristigem Schielen auf maximalen Gewinn (das in der Regel mit der auch hier im Forum oft anzutreffenden Publikumsverachtung gepaart ist), sondern mit der Bildung eines nachhaltigen Programmprofils. Wer immer mal schnell überall da, wo ein schneller Euro winkt zuschlägt, wird das nicht lange durchhalten. Wer sein Pulikum kennt und dauerhaft gute Angebote schafft, wird belohnt werden. Und ja, dieses Programmprofil kann sehr unterschiedlich aussehen ...
  5. Tja - das ist die Einstellung derer, die letztes Jahr echte Probleme hatten ...
  6. Hier nicht - hab gerade extra nachgesehen ...
  7. Der Film ist unverschlüsselt, DCP kam bei uns per Eclair über Datenleitung.
  8. Die, die per Blickpunkt:Film, programmkino.de etc. gemeldet werden - basieren diese Meldungen auch auf den kompletten Verkäufen inkl. VVK oder nur auf den echten Donnerstags-Zahlen?
  9. Ach was - ich hab mir nie darüber Gedanken gemacht, aber ist das bei den Donnerstags-Zahlen auch so?
  10. Synology. Wegen Sharc, aber auch weil die Software sehr gut gepflegt wird und auch für Nicht-IT-Profis sehr leicht zu bedienen ist.
  11. So ein Blödsinn. Für einen kleinen, sperrigen Film, der fast ausschließlich in kleinen Arthouse-Kinos eingesetzt wurde, ist ein Schnitt von 335 herausragend gut. Schau mal über Deinen Tellerrand!
  12. Wer 2019 analog Kino macht, braucht sicher keine Genossenschaft, sondern gute Ideen, gute Kontakt und gute Technik. Deine vermutete Vorstellung, dass ein irgendwie gearteter Verband zur Rückkehr in analoge Zeiten aufrufen würde, ist aber mehr als verquer.
  13. Dubios ist das sicher nicht. Ob es ein Erfolg wird - man wird sehen. Was die wollen, sagen sie jedenfalls sehr offen ... Spannend ist z.B. die Ankündigung, an die Verkehrsverbünde heranzutreten und Lösungen für ÖPNV-Tickets zu finden, die mit dem Kinoticket verkauft werden. Und generell wäre ein weitere Anbieter für Online-Ticketing (der nicht zum Marktführer gehört) ausgesprochen willkommen.
  14. Es wäre in der Tat interessant, inwiefern der 24 Bilder-Look "gelernt" ist. Aber bei Gemini Men kommt halt dazu, dass das Bild extrem bunt ausgestattet und extrem schnell geschnitten ist, wodurch ein bestimmter extrem abweichender Look herausgestellt werden soll. Das ist m.E. kontraproduktiv.
  15. Warum nicht? Allerdings wirst Du mit den üblichen Druckern keine Größe hinbekommen, bei der die Leute auch was erkennen. Lieber einen Architektur-Studenten suchen, der ein Übungsobjekt für den Architektur-Modellbau braucht. Oder aus gelaserten, übereinander geschichteten Platten (Plexiglas, Holz etc.) selbst konstruieren.
  16. Oder aber: Das Publikum nachhaltig vergraulen. Ich fand das in Köln alles andere als berauschend.
  17. Na ja - eine Lösung, die auf einem PC läuft, der dann im Zweifelsfall immer laufen muss, will ich nicht. Ich will nicht statt Köfferchen anzunehmen ständig Mails checken müssen, ob gerade irgendwas die nächste Nacht durchlaufen muss. Sharc auf einem Synology-NAS, das eh 24/7 läuft, ist aber sehr schön und läuft sehr unproblematisch. Von Eclair haben wir noch einen alten Smartjog-Server, das ist auch ok (wenngleich es nicht ok war, dass die plötzlich angefangen haben, über die Kino-eigene Leitung große Datenmengen zu pushen, ohne das vorher abzusprechen - offenbar wurden zumindest anfangs auch einfach Filme auf gut Glück übertragen. Und Gofilex läuft eh sauber - auch in der Kombination mit Arri. Wichtig ist, dass man bei allen drei Anbietern unproblematisch bei Problemen oder Fragen jemand ans Telefon bekommt - insofern dürfen es gern genau diese drei bleiben ...
  18. Ist die Pause der einzige Grund für die Aufteilung? Wenn ja, dürfte es einfacher sein, das beim Abspielen zu lösen - Doremis mit aktueller Software können problemlos Intermissions einbauen, andere Server m.W. auch.
  19. macplanet

    open air

    Sie haben insbesondere in der Regel kein Recht, eine gewerbliche Vorstellung zu lizensieren - und die ist ein Open Air auch ohne Eintritt meistens durchaus (auch wenn nur über Getränke etc. Geld verdient wird). Oft ist z.B. auch explizit ausgeschlossen, dass die Veranstaltung beworben werden darf. Das hindert MPLC & Co aber überhaupt nicht daran, Kinobetreibern Geld abzunehmen für Rechte, die keiner Überprüfung Stand halten, gern auch für irgendwelche völlig untauglichen Schirmlizenzen, die das Kino mit einem Bein in den Knast (aber Geld in die Kasse von MPLC) bringen.
  20. Ja, dramatisch. Der Film hat großartige Besprechungen, er kommt beim Publikum toll an - und trotzdem funktioniert er nicht. Wahnsinnig schade - und na "O Beautiful Night" schon der zweite richtig tolle Film in kurzer Zeit, der an der Kasse komplett untergeht, obwohl er eindrucksvoll zeigt, was deutsches Kino jenseits von Sauerkraut-Quatsch kann. Böse gesagt: Wir brauchen nicht nur bessere Filme, sondern auch ein besseres Publikum.
  21. Fair wäre ja gewesen, wenn Du zumindest klargestellt hättest, dass der zitierte Artikel Tarantino keineswegs des Diebstahls bezichtigt - sondern dieser selbst und der Autor seine Technik durchaus bewundert. "I think the reason Tarantino is so proud to admit that he is stealing is that he accomplishes something with it that no other filmmaker is quite capable of: creating something new. " "Tarantino's pastiche works so well for two reasons. One is his understanding of the subject he's stealing from. More often than not, homages in movies are a shallow and vain attempt at imitating an iconic moment, and they rarely serve a purpose. But Tarantino's references are often seamless and easy to miss because they enhance the scenes and the genre he experiments with." "Tarantino proudly plays the role of a masterful thief of cinema. And as long as he continues to make a masterpiece out of them, it's the kind of thievery I'd be more than happy to accept."
  22. Nein, "alle Vorstellungen".
  23. Welche Mehrkosten? Von welchem Geschäftsmodell reden wir? Die Prozente sind doch gleich - für ein Abspiel im normalen Betrieb ist die ggf. geringere MG meistens irrelevant. DCP ist das kino-relevante Format, daher spielt man üblicherweise auch DCP. Und natürlich ist in der Praxis manchmal alles anders - bei Einzelvorstellungen, Schulklassen, obskuren Filmen ist natürlich manchmal doch eine BluRay der richtige (oder einzige) Weg, wenn die Alternative wäre, den Film gar nicht zu zeigen. Aber auch dann: Niemals spielt man in irgendeiner Form so, dass das Publikum mitbekommt, dass da eine BluRay läuft, mit Menü auf der Leinwand, Untertiteln außerhalb des Bildes, Copyright-Warnungen im Bild, nicht funktionierender Automation oder sonst was. Wenn wir BluRay spielen (was manchmal wirklich der Weg der Wahl ist), dann ausnahmslos immer so, dass wir aus der BluRay ein DCP erstellen.
  24. Das hat doch nichts mit Kartellrecht zu tun. Du hast eine allgemeine Vereinbarung und kannst mit Deinem Vertragspartner beliebige abweichende Regelungen absprechen. Und da sind die Spielräume für jemand, der eine Million Karten im Jahr umsetzt natürlich größer als bei einem mit 50.000 Karten.
  25. Dann frag doch mal einen Disponenten ... Und: Quod licet Iovi, non licet bovi. Nur weil Du oder ich mit unseren paar Besuchern so was nicht machen dürften, dürfen es andere halt doch.
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