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macplanet

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  1. Das würde ich nicht so pauschal behaupten. Die Anbieter operieren ja nicht im luftleeren Raum. Sie sind angebunden an größere Einheiten wie Verleiher und Produktionsfirmen oder internationale Player, die Interessen haben, einen bestimmten Anbieter zu fördern - und vielleicht auch bewusst gegen ein Monopol zu arbeiten. Die einzigen, die das nicht sind (und gleichzeitig die, die mit der höchsten Investition in Vorleistung gegangen sind) sind Gofilex - ob sich das auszahlt, wird sich zeigen.
  2. Doch, haben sie - vielleicht nicht direkt, aber das Angebot, kostenfrei einen Smartjog-Server zu bekommen, wurde zumindest über die AG Kino kommuniziert. Wobei es sich soweit ich mich erinnere nur an Kinos mit mindestens 3 Leinwänden gerichtet hat. Müsste 2013 gewesen sein. Klar - eine gewisse Zahl von Anbietern ist auch generell ein Vorteil.
  3. Um das zu verstehen, müsste man wissen, wie der Deal zwischen Verleih und Gofilex aussieht und aufwändig der Buchungsprozess ist ...
  4. Großartig - danke! (Und ein Hoch auf Werner Grassmann ...)
  5. Na ja, man kann argumentieren, dass die mit Smartjog letztlich die ersten waren, die sich auf dem Markt versucht haben ... Immerhin haben sie zumindest einen gewissen Kundenstamm, mit dem sie die Kostenvorteile der elektronischen Belieferung nutzen können - und im Gegensatz zu Gofilex können sie Komplett-Service anbieten, also auch Kunden versorgen, die nicht angeschlossen sind. Da ist dieser Rahmenvertrag durchaus ein Coup. Schauen wir mal, wie sich das entwickelt. So lange das unter "Experimentierphase" läuft, bin ich da auch gern kulant was die Modalitäten angeht - wenn über das System mal wirklich viel Content kommt, wird über eine Beteiligung an Strom- und Bandbreitenkosten zu reden sein. Letztlich stellt sich auch die Frage, ob es einem dieser Anbieter gelingen wird, auch die Segmente Nachspiel und Repertoire abzudecken. Was hilft mir die elektronische Belieferung bei Bundesstarts, wenn ich mich dann für Sonderveranstaltungen doch wieder mit Festplatten rumschlagen muss (und das sind bei einigen AG Verleih-Mitgliedern dann ja gern mal die obskuren im hundertmal wiederverwendeten Pappkarton gelieferten Windows-formatierten USB-Platten mit kaputten Kabeln, die man dann innerhalb von zwei Tagen an irgendein anderes Kino weiterschicken muss. Ums mal zuzuspitzen ...) Gofilex-Marketing sagt "Genau deshalb gibt es uns" - in der Praxis warte ich noch drauf ;-)
  6. Arri hat da mit dem Fusion Network ja durchaus experimentiert (und wegen fehlender Lukrativität die Experimente eingestellt). Bin gespannt, ob es da noch eine Weiterentwicklung geben wird.
  7. Erstaunlich triviales Problem mit erstaunlich vielfältigen Lösungen ... Wir haben das zumindest im Editor-Fenster so gelöst, dass wir ein Pseudo-Makro "--Saal 1" angelegt haben, das dann ganz oben in der linken Spalte erscheint. Ansonsten ergibt sich die Zuordnung danach, wie man die Fenster am Desktop arrangiert ...
  8. Das ist wohl ganz schlicht Ansichtssache ... Das Angebot von Cinepost finde ich mit der Vergütung fair. Auf dem TMS (in unserem Fall ein NAS) haben sie einen Ordner, auf den sie pushen dürfen, ohne Zugang zum Rest des Systems. Bei Smartjog/Eclair wird man sehen, wie das mit der Nutzung der Bandbreite geregelt werden wird.
  9. Das hab ich schon auch - aber festplattenlos entfallen halt Kosten und vor allem Zeitaufwand fürs zurückschicken.
  10. Wir sind da (als alte Smartjog-Nutzer) angeschlossen. Die haben irgendwann vor drei Jahren oder so den Server getauscht und sich hemdsärmelig die Erlaubnis geholt, Content übers Internet beziehen zu dürfen. Wir bekommen tatsächlich den einen oder anderen Titel per Smartjog - wobei nicht erkennbar ist, ob er per Satellit oder DSL geliefert wird. Auf jeden Fall produziert der Server teilweise erheblich Traffic - offenbar werden derzeit manche Filme an alle angeschlossenen Kunden gepushed, auch wenn sie gar nicht gebucht sind. Nach einer Beschwerde unsererseits wurde da die genutzte Bandbreite gedrosselt. So ganz rund wirkt das noch nicht - schauen wir mal, wie es weitergeht ... (Vielleicht naiv, aber mir ist jeder Titel recht, der wie auch immer nicht per Festplatte kommt ...)
  11. Danke für die Infos! Wenn es möglich ist, jederzeit wieder auf die alten Platten zurückzuwechseln, ist das ja völlig unproblematisch - Neue Platten einrichten und die für den nächsten Tag benötigten Filme aufspielen und dann über Nacht den Rest. Wobei bei uns alles parallel auf einem NAS (und zusätzlich auf den Servern in den anderen Sälen) liegt.
  12. Großartig ... Wie war das noch mal - ist es möglich (und empfehlenswert), die Kapazität ohne Datenverlust zu erweitern?
  13. Eben - zu Woody Allen würds ja passen ...
  14. Liebe Wissende, Woody Allens Wonder Wheel ist ja (lt. DCP-Benennung und auch lt. IMDB) 1:2,00, das DCP ist als F-200 gekennzeichnet. Das DCP ist aber tatsächlich formatfüllend Flat. Gibt es Erkenntnisse, ob es dennoch auf F-200 kaschiert werden soll? Fragt sich: Matthias
  15. Danke!
  16. Du irrist. Wenn ich 50% der Besucher habe, habe ich auch nur 50% der Auslastung. Ich will meine Säle aber so gut wie möglich auslasten. Wenn ich einen kleinen Titel mit einem Mitbewerber teilen muss, fliegt er eventuell bei mir und beim Mitbewerber nach zwei Wochen raus. Das ist nicht in meinem Sinne - und auch nicht in dem der Publikums.
  17. Förderkopien existieren faktisch nicht mehr. Wenn, geht es um Filmförderung - und da ist es in der Tat oft so, dass ein Film, der aus einem bestimmten Topf gefördert wurde, 25, 40 oder sonstwie viele Startkopien braucht. Wir (also Arthouse-Kinos) erhalten immer noch (wenn auch weniger oft als früher) Bettel-Anrufe von kleinen Verleihern, dass wir doch bitte den Film XY unbedingt einsetzen sollen, "Es reicht auch eine Vormittags-Schiene" ... Das mit den Marketing-Budgets stimmt natürlich. Ist ja auch was dran - ein 600-Kopien-Start mit Fernsehwerbung und großer Marketing-Kampagne wird anders vermietet als ein 60-Kopien-Arthouse-Start. Und es stimmt auch wieder nicht. Wenn ich zum Beispiel als Arthouse einen mittelgroßen Titel (der sonst in der Stadt nur in einem Haus laufen würde) mitspiele, vielleicht als OmU oder auch nur für mein Publikums-Segment, das anders ist als das des Multiplex, dann nehme ich dem Plex vermutlich kaum Besucher weg, liefere dem Verleih aber Besucher, die er sonst gar nicht hätte. Anders ist es, wenn ein Titel in direkt konkurrierenden Häusern eingesetzt wird. Da lege ich als Kinobetreiber durchaus auch Wert darauf, dass ein Titel nur bei uns läuft und nicht woanders. Dafür kann ich dann auch damit leben, dass die Kollegen andere Titel exklusiv haben. Hier ist die Strategie aber nicht "Wir begrenzen die Kopienzahl des Films auf X Kopien" sondern "Wir suchen in der Stadt Y nach der optimalen Art, den Film bestmöglich auszuwerten". Es ist auch aus unserer Sicht nicht wünschenswert, dass jeder alles jederzeit spielen kann. Ich profitiere z.B. davon, dass ich bei einigen Verleihern seit vielen Jahren auch Titel spiele, die keine Publikumsrenner werden (und zwar dann, wenn ich sie für zeigenswert halte - ich nehme keinen Schrott ins Programm) und dafür dann auch bei attraktiveren Titeln des Verleihs alleine zum Zuge komme.
  18. Ich schau ja nur interessiert zu, was Ihr Bastler hier so treibt - aber für Laserzuschnitte aus Acrylglas (und anderen Materialien) kann ich empfehlen: www.PlexiLaser.de www.modulor.de Beste Grüße, Matthias
  19. Danke für die Info!
  20. Das ist ja auch kein Film für Kindergartenkinder. Der film-Dienst empfiehlt ihn ab 10. Sorry, aber wenn Du bei so einem Film einem Kindergarten nicht deutlich abrätst (und erklärst, was eine FSK-Freigabe ist, nämlich keine pädagogische Empfehlung) machst Du Dir Dein eigenes Geschäftsmodell kaputt. Spannend fände ich noch (obwohl ich die Antwort zu wissen glaube), ob es ein VF des Films ohne den Olaf-Vorfilm (oder, cool: mit einem erwachseneren Vorfilm) gibt. Noch mehr als die anderen Pixar-Filme dürfe dieser auch ein erwachsenes Publikum erreichen. Hier in einer 3D OV Olaf spielen zu müssen, ist eher weniger passend ...
  21. Sehr merkwürdig. Scheint wirklich irgendeine Inkompatiblität zu sein. Noch eine Idee mit wenig Aussicht auf Erfolg: DCP noch mal löschen und dann Control Panel -> Diagnostic Tool -> Storage -> Disk Cleanup. Damit entfernst Du mögiche halb-geladene Reste von einem problematischen Ingest-Vorgang. Aber die Fehlermeldung deutet in der Tat eher auf ein Problem in der Entschlüsselungs-Hardware hin. Schöne Grüße, Matthias P.S.: Statt mit Show-Vorlagen arbeiten wir mit Blöcken, die wir als Playlisten abspeichern. Eine Playlist besteht bei usn aus Blöcken für Start > Trailer > Werbung > (Hauptfilm) > Ende. Das macht die Listen sehr übersichtlich und reduziert Fehlerursachen enorm.
  22. Diese Fehlermeldung kommt doch normalerweise, wenn der Projektor nicht läuft und man versucht, eine Show mit einem verschlüsselten DCP zu laden. Zum Prüfen des KDM benötigt der Server den Projektor. Eventuell gibts da ein Problem mit der Verkabelung? Hast Du eine frische Show angelegt? Es gibt manchmal obskure Probleme mit wiederverwendeten Shows, in denen (da gelöscht nicht mehr angezeigte) CPLs liegen.
  23. Die Kosten für das Bandlaufwerk sind es weniger als der Aufwand für die saubere Durchführung der Backups. Das 40 TB-NAS ist für mich nicht überlebenswichtig. Alle Filme, die aktuell laufen, sind immer auf allen drei Servern in den Kinos. Dass ein Film, der "heute abend" läuft, wegen eines Defekts des NAS komplett weg ist, ist quasi ausgeschlossen. Dass ich womöglich einen Trailer nicht schnell genug auf den Kinoserver bekomme, ist verkraftbar. KDMs kann ich mit einem USB-Stick aufspielen. Etc. pp. Auf dem NAS liegen daneben ein paar Dutzend DCPs im Archiv. Klassiker, Filme, die wir für einen Wiedereinsatz, Schulkino, eine Veranstaltung o.ä. aufheben wollen. An deren Verfügbarkeit hängt nicht unser Betrieb, sondern die Bequemlichkeit und ggf. ein paar Euro (die ich für eine neue MG zahlen muss, wenn ich ne neue Festplatte geschickt bekomme). Der Punkt ist: So, wie es im Moment läuft, ist es kein Aufwand. Das NAS ist ein Luxus, der täglich Arbeit spart. Aber es ist kein notwendiger Teil unserer Abläufe. Dasselbe Argument ist das "pro festplattenlose Belieferung". Da gehts nicht um 6 EUR UPS-Gebühren, sondern um etwas, was im Hintergrund einfach so läuft. Inzwischen ist der Anteil so hoch, dass es anfängt, Spaß zu machen.
  24. Die Kosten im Verhältnis zum "Wert" der Daten und zum Aufwand fürs Backup.
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