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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Eben. Und da ist es halt so, dass die Pause in einem Film ästhetisch nicht vorgesehen ist. Daher macht man auch keine. Ausnahme sind natürlich Filme, bei denen eine Pause vorgesehen ist - da ist das dann aber eine ästhetische Entscheidung des Autors. Auch nach Erfahrung damit aus der Schweiz ist die Pause für mich ein absolutes Unding. Du treibst die Leute damit vor den Fernseher - eben weil Du ihnen die Chance stiehlst, sich mal zwei Stunden ungestört auf das Sujet einzulassen. Ich glaub schon, dass Euer Publikum das beste draus macht - aber das kann kein Argument sein. Also - Flucht nach vorn und dem Publikum erklären. Die können (und werden) auch danach über den Film diskutieren.
  2. Zwei Begründungen: In der Postproduction wird ggf. mit Akten gearbeitet. Je nach Workflow beim Erstellen des DCP kann es sinnvoll sein, das hier beizubehalten. Und, wie Carsten schon schrieb: Es kann sehr sinnvoll sein, nicht mit einer >100 GB großen Datei zu operieren, sondern mit mehreren kleinen. Zum Beispiel, um den Transport des DCP zu vereinfach (gerade bei elektronischer Distribution).
  3. Eine Kamera (oder die Androhung von Videoüberwachung) ist das beste Mittel, Dir das Publikum zu vergraulen. Letztlich gibts keine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach der besten Lösung. Bei Preston im Haus ist der Kontrolleur an der Tür vor dem großen Foyer eine schöne Methode - nur hat halt nicht jeder so ein Foyer ;-) Und es hat nicht jeder so ein unkompliziertes Publikum wie wir Arthouse-Betreiber vermutlich generell.
  4. Persönlich wirds durch freundliche Personen an der Kasse und in der Gastro. Und durch eine besondere Location. Ob da noch jemand Karten abreißt, ist völlig unerheblich. Das Cinecittá würde auch mit Kartenabreißern nicht persönlicher. (Und es ist unabhängig davon, ob es Kartenabreißer hat, aufgrund seiner Architektur immer noch "persönlicher" als sehr viele andere Plexe.)
  5. Genau. Kleines Arthouse-Kino. Die Kasse kann das mehr oder weniger überblicken. Und: Sehr kooperatives Publikum. Falls Du das Cinecittá meinst: Nein, kein Einlass. Aber Mitarbeiter, die (ob immer oder nur stichprobenartig, weiß ich nicht - habs aber schon diverse Male gesehen) Leute im Saal kontrollieren.
  6. Warum sollte man sich durch den Notausgang schleichen? Da steht im ganzen Haus niemand, der ein Ticket sehen will. Das System ist effektiv - es ist mir völlig schleierhaft, warum in einem Großkino (mit durchgehend platzgenauem Kartenverkauf) jemand anders arbeiten sollte. Wir arbeiten übrigens ähnlich - auch wenn unser Kino anderthalb Größenordnungen kleiner ist. Stichprobenartig (wenn man das Gefühl hat, dass da was nicht stimmt ...) schauen die Vorführer an der Kasse, wie viele Leute in einer Vorstellung sitzen sollten und wenn mehr im Saal sind, müssen alle ihre Tickets vorzeigen. Finden die, die ein Ticket haben, lustig ;-)
  7. Warum sollte er das können müssen? Solang nicht mehr Leute im Saal sind als Karten verkauft wurden, ist doch alles ok.
  8. Ob die Sensoren noch funktionieren, weiß ich nicht - aber es wird immer noch so gearbeitet, dass wenn mehr Leute im Saal sind als Karten verkauft, gezielt die Leute angesprochen werden, die falsch sitzen. Hat zumindest am Anfang WW auch gern selbst gemacht ;-) Wichtiger als die Displays vor dem Saal ist für die Angestellten aber eine unauffällige LED-Reihe an den Außensitzen, die farbig die Belegung der Reihe anzeigt (rot angezeigte Sitze sind falsch belegt).
  9. Ja, das ist so - und wurde auch im Vorfeld viel diskutiert. Sehr unschön. Formal aber wohl nicht zu beanstanden, da ARTE medienrechtlich ein französischer Sender ist. Das wurde vor einigen Jahren mal thematisiert, als ein FSK 18-Film (Baise Moi oder so) vor 23 Uhr ausgestrahlt wurde. In jedem anderen Fall (also bei einem weniger herausragend guten Film) wäre das natürlich Grund gewesen, den Einsatz abzusagen. In dem Fall hab ich es, hmm, ignoriert. Schöne Grüße, Matthias
  10. Achtung: Moonlight ohne Untertitel ist anspruchsvoll, auch für Leute, die gut englisch können. Da wird ziemlich viel Slang geredet.
  11. Die beiden Sachen schließen sich noch nicht aus. Auch bei pauschal abgerechneten Vorführungen kann man (in Absprache mit dem Verleih) an der Kasse Karten ausgeben.
  12. Aus dem Newsletter der AG Kino: Google geht das Problem mit falschen Spielzeiten an Nach langer Recherche ist es uns gelungen, einen Ansprechpartner bei Google ausfindig zu machen, der sich des Problems der falschen Darstellung von Zeiten und Fassungen bzw. der zum Teil kompletten Ignorierung von Kinos annehmen will. Dazu werden derzeit Beispiele gesammelt, wo es hakt. Wir möchten euch auf diesem Wege bitten, uns konkrete Beispiele zu schicken, wenn ihr Fehler bei google bemerkt. Wichtig ist einen Screenshot mitzuschicken und ganz konkret die Fehler zu benennen: Screenshot 1: Google sagt...... Screenshot 2: Kino-Webseite: Richtig wäre:.... Es fehlt...... oder Screenshot: Google zeigt Kinos in meiner Stadt. Ich bin nicht dabei. Das muss nicht alle Fehler auflisten, sondern einige exemplarisch. Bitte schickt uns diese Anmerkungen an kontakt@agkino.de. Wir geben das daraufhin weiter und bleiben dran.
  13. Wir sind drin, alle Spielzeiten scheinen korrekt zu sein. Allerdings fehlen die Sonderveranstaltungen.
  14. Schulvorstellung - eine Schule, die jedes Jahr eine Projektwoche macht und die Kids immer zu einer Belohnungs-Vorstellung einlädt. Die Lehrer, die die 90 Kids begleitet haben, haben denen offenbar glaubwürdig erzählt, sie würden eine dreistündige Doku über die Nutzung von Algen in der Kosmetikindustrie sehen. Der Name der Doku: "Vaiana". Das Disney-Logo wird nicht bei jeder Vorstellung so beklatscht ;-)
  15. Das ist doch keine Frage für das Forum - das wird wohl jeder Kinobetreiber mit dem Verleih klären können. In der Regel will der Verleih bei Eintritt-frei-Vorstellungen dennoch Kartenverkäufe sehen (um die Eintritte in der Statistik zu haben). Also - der Kinobetreiber macht nen Deal mit dem Verleih, z.B. einen Fixpreis, der Veranstalter zahlt diesen Fixpreis zuzüglich der Saalmiete, an der Kasse werden reguläre Karten ausgedruckt und abgerechnet. Fertig. Und, unsere Erfahrung ist: Vorstellungen mit freiem Eintritt ziehen komisches Publikum an, Eintritt hält nicht-komisches Publikum aber nicht davon ab zu kommen.
  16. @tomas katz Danke für dieses Posting. Genau so ist es, in allen Punkten! Leute, spielt lieber "Bauer unser". Anderes Thema, aber im Gegensatz zu die vielen krawalligen und simplifizierenden Dokus, die es auch in diesem Bereich gibt, eine wohltuende Ausnahme.
  17. Hallo allerseits, danke für alle Tipps - auch wenn ich letztlich nicht erfolgreich war. Die Rechte scheinen ungeklärt zu sein. Ich hab jetzt kurzerhand von "Jack Nicholson wird 80" auf "Aki Kaurismäki wird 60" umgeschwenkt und setze "Das Leben der Bohéme" ein. Falls es jemand nicht mitgekriegt hat: Pandora hat aus diesem Anlass alle alten Kaurismäkis digitalisiert und bietet sie im April zu enorm attraktiven Konditionen (keine MG/35%) an! Schöne Grüße, Matthias
  18. Bei mir leider genauso - ich hab alles Material hier, aber noch nichts unternommen. Ich habs auf jeden Fall vor - traue mich aber nicht, ein Versprechen abzugeben ... (abgesehen davon, dass der Erfolg des Unternehmens ja ohnehin nicht sicher ist) Schöne Grüße, Matthias
  19. @chrisdae: Viel Glück - auch wenn ich wenig Chancen sehe, dass damit das Problem dauerhaft verbessert wird, selbst wenn Du einen Erfolg hast. Der sieht dann ggf. so aus, dass Dein Programm gar nicht angezeigt wird - damit ist letztlich nicht wirklich was gewonnen. Hilfreich wäre ja schon, mal sauber zu verstehen, wie die Datenflüsse sind und wo Fehler passieren. Wenn der Mechanismus so optimiert würde, dass die Daten an einer sicheren Stelle abgegriffen (und nicht von gelangweilten Studenten in Indien von den Kinoseiten zusammengeklaubt wird), also z.B. direkt aus den Kassensystemen, dann würde das ja allen nutzen (auch Google, weil die sich nicht immer mit Anfragen von irgendwelchen Leuten rumschlagen müssten). Ich liefere meine Spielzeiten auch sehr gern in genau der gewünschten Form pünktlich an eine definierte Stelle. Schöne Grüße, Matthias
  20. Und danach hat er gemerkt, dass sein Lagerbestand zu Neige geht und er hat statt das Listing zu löschen (und später wieder neu einstellen zu müssen) den Preis hochgesetzt, indem er aus 14,95 114,95 gemacht hat. Machen viele eBay-Anbieter so ... Schöne Grüße, Matthias
  21. Automatisiert gehts wie mehrfach geschrieben nicht. Aber es gibt eine (nicht ganz offensichtliche) Möglichkeit, zu einem definierten Punkt zu springen: Sobald der Server auf Pause steht, kannst Du auf die Laufzeitangabe (unterhalb der Fortschrittsbalken) klicken. Dann kannst Du manuell die gewünschte Zeit angeben und dorthin springen. Schöne Grüße, Matthias
  22. Hallo Kollegen, hat jemand einen Tipp, wer die Kinorechte an "Einer flog über das Kuckucksnest" hat? Tobis hat sie nicht mehr, Warner hat zwar die BluRay rausgebracht, hat sie aber auch nicht. Besten Dank schon mal und schöne Grüße, Matthias
  23. "Islamistisch geprägt"? Soso. Es fällt schwer, Deine restlichen Ausführungen ernst zu nehmen wenn Du so was schreibst. Kopfschüttelnd: Matthias
  24. Lieber Tammo, für uns als Kino wäre so ein Tool in Einzelfällen vermutlich praktisch - für ein Festival aber vermutlich noch deutlich praktischer. Um mal prüfen zu können, ob ein obskurer KDM-Ersteller Quatsch gemacht hat, würde es aber sicher ein paar Mal im Jahr zum Einsatz kommen. Meine Erfahrung mit KDMs ist, dass im täglichen Kinobetrieb kaum falsche KDMs auftauchen - inzwischen arbeiten alle, die KMDs erstellen mit Lösungen, die da keine Fehler machen. Was aber regelmäßig vorkommt, sind fehlende oder für falsche Zeiträume oder falsche Fassungen ausgestellte KDMs. Am häufigsten wird ein KDM gar nicht verschickt, seltener kommt es vor, dass die gewünschte Fassung nicht gebucht wird (regelmäßig z.B. bei barrierefreien Fassungen, hier kommt oft nur der KDM für die normale Fassung). Besonders gemein ist ein Fall, den wir neulich hatten: Für einen Bundesstart kam ein KDM ab Donnerstag - aber auch nur bis Donnerstag, der Verleih hatte ihn versehentlich nicht für die ganze Woche sondern nur für einen Tag ausgestellt. Das merkt man beim Anlegen der Show am Donnerstag leider nicht so einfach ... Das Tool, das ich mir wünschen würde, könnte folgendes: Unsere KDMs liegen in einem Verzeichnis auf unserem NAS - das Tool müsste dieses Verzeichnis überwachen und automatisch eine Liste mit allen KDMs erzeugen, mit Angabe der Säle, Fassungen, Gültigkeiten etc. Zusätzlich müsste es in der Lage sein, abgelaufene KDMs zu löschen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht das Tool ist, das Du programmieren willst ... Vermutlich wäre eine Lösung für diese Anforderung ein TMS - wir arbeiten allerdings sehr gern nur mit einem NAS. Schöne Grüße, Matthias
  25. Genauso isses. Zusätzlich gibts von beiden Varianten jetzt noch eine barrierefreie Fassung (VI und CCAP) - wer daran Interesse hat (und die Fassung noch nicht über Gofilex bekommen hat, ggf. auch auf Platte, auf den Preview-Platten war sie aber noch nicht drauf) kriegt vom Verleih einen Download-Link! Schöne Grüße, Matthias
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