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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Das ist auf der einen Seite richtig. Es rechtfertigt m.E. aber nicht, bei einer Sache, die absoluter Industriestandard ist (RAID) etwas eigenes zu erfinden. Schöne Grüße, Matthias
  2. Ui, die gute alte Neid-Debatte mal wieder. Jetzt würde mich schon mal interessieren, wie man einem Kinobetreiber ansieht, ob er ohne Zuschüsse leben kann. (Und auch woher Du das wissen willst - warst Du etwas unter den Ausgezeichneten? Und trotzdem einfach mal drauf loshauen?) Wir leben nicht von staatlichen Zuschüssen - und von einem Füllhorn kann nicht die Rede sein. Zwar haben wir aus Hamburg 17.500 EUR mit nach Hause genommen, und die sind sehr wichtig für unsere Arbeit. Die Preise werden genau da investiert wofür sie gewährt wurden - für Veranstaltungen im Kurzfilm-, Dokumentarfilm- oder Kinderfilmprogramm zum Beispiel, die nicht kostendeckend sind. NB: Das sind keine Veranstaltungen, die wir am Publikum vorbei planen würden, im Gegenteil. Aber in die Vorbereitung, in Sachkosten und Spesen fließt viel Zeit und Geld. Diese Veranstaltungen würde es vermutlich nicht oder sehr viel weniger geben wenn es die BKM-Prämien nicht gäbe. Wir Programmkino-Macher leben vermutlich durchweg nicht in Saus und Braus, aber wir machen das, was wir tun, sehr gern - die Programmprämien sind ein kleiner Baustein in unserem Geschäftsmodell, aber realistisch betrachtet ist der Betrag, der in Deutschland an öffentlichen Geldern für anspruchsvolles Kino ausgegeben wird, verschwindend gering. Natürlich kannst Du zu Recht die Frage stellen, warum wir ein so arbeitsintensives und schwieriges Geschäft führen - tja, es gibt halt nicht nur Geld zum Glücklichsein. Jetzt könnte man natürlich noch von unserer Seite darüber schimpfen, dass die Mainstream-Betreiber zwar nichts zum Erhalt der Filmkultur tun aber dennoch FFA-Gelder für ihre Teppichreinigung und Aufhübschung der Concession-Theken missbrauchen, dass sie über alles Maß von der FFA-Produktionsförderung für Mainstream-Müll profitieren. Machen wir aber in der Regel recht selten. Schöne Grüße, Matthias
  3. Äh, das ist ganz offensichtlich kein echter Trailer sondern irgendwas was ein Fan zusammengeschnitten hat.
  4. Wichtige Info an alle Hotel-Frühbucher: Die FIlmkunstmesse 2017 wird um eine Woche nach hinten geschoben, auf den 25. bis 29. September! Die Motel-One-Gang möge schnell buchen - im Moment kosten die ZImmer noch 69 EUR ;-) Schöne Grüße, Matthias
  5. Quatsch, das ist das Jahresgehalt ...
  6. Den Fehler, ein Kino zu mieten statt Eigentümer zu sein? Nun ja, das ist wohl kaum etwas was man einem Betreiber vorwerfen kann. Immerhin rückt die FFA ja inzwischen von der Forderung nach einem 5-Jahres-Mietvertrag für Investitionsförderung ab - *das* was nämlich ein wunderbarer Steigbügel für Vermieter in Mietpreisverhandlungen, zuungunsten der Kinos. Schöne Grüße, Matthias
  7. Mag sein, wir haben auf jeden Fall nichts extra dafür bezahlt (bei CineProject). Das sind alles (bezogen auf die Untertitelung, die Hörunterstützung bzw. AD funktionieren durchaus!) Proof-of-Concept-Lösungen. Es ist für keinen Betroffenen ein befriedigendes Kinoerlebnis, ein Mini-Display in der Hand oder am Vordersitz zu haben und ständig zwischen Leinwand und Display hin und her zu schauen. Google mal nach Erfahrungsberichten für CaptiView (gibt es in größerer Anzahl aus Australien, aus irgendeinem Grund wird das System da offenbar häufig eingesetzt) oder auch zur Starks-App - niemand benutzt diese Systeme in der Praxis. Da einzige ansatzweise taugliche System war die Datenbrille von Sony - die aber auch noch ein frühes Versuchsmodell in einer Entwicklung war, die sicherlich in den nächsten Jahren weitergehen wird. Das System war schon dahingehend mangelhaft, dass es nicht so viele Zeichen darstellen konnte wie im Standard festgelegt. Eine brauchbare Lösung wird viel leichter sein müssen, für Brillenträger geeignet, wird automatisch den Abstand zur Leinwand berücksichtigen und Kopfbewegungen ausgleichen. Das ist mit den derzeit in Entwicklung befindlichen Lösungen in ein paar Jahren sicherlich mit geringem Aufwand machbar. Nein, CCAP sind keine Erklärung der Szene - Du bringst glaub ich was mit der Audiodeskription durcheinander. CCAP sind Untertitel für Gehörlose, d.h. es werden zusätzlich zur Wiedergabe von Dialogen Geräusche und Musik beschrieben. Das dürfte in den allermeisten Fällen nur wenig verwirrend sein.(*) Für die Betroffenen ist in der Tat verwirrend, wenn die UT Dialoge paraphrasieren - viele der Betroffenen können Lippenlesen, da verwirrt es offenbar teilweise, wenn der als Text gelesene Dialog nicht dem von den Lippen gelesenen entspricht. Offen angezeigte CCAP sind aber natürlich nichts für normale Kinovorstellungen, wohl aber für Sondervorstellungen für Betroffene. Nach unserer Definition sind diese Vorstellungen barrierefrei aber nicht inklusiv, also für Nicht-Behinderte nur eingeschränkt geeignet - im Gegensatz zu Hörunterstützung, AD über Kopfhörer oder CCAP auf geeigneten Devices. Schöne Grüße, Matthias (*) Der Vollständigkeit halber: Der Begriff "Closed Captions" stammt eigentlich aus dem amerikanischen TV-Bereich und bezeichnet da oft (auch hier gibt es unterschiedliche Anwendungen) noch mal was anderes, nämlich Untertitel, die durch ihre Positionierung oder Einfärbung dem jeweiligen Sprecher zugeordnet sind. Sie stehen also nicht unten mittig wie bei normalen UT üblich sondern mitten im Bild in Nähe des jeweiligen Sprechers. Man muss gerade wenn man mit Betroffenen und Firmen, die solche Lösungen erstellen kommuniziert immer genau definieren von was man redet - insbesondere der Begriff "Closed Captions" wird sehr leicht missverstanden. Im Sinne der DCI-Norm bezeichnet er aber ganz einfach für Hörgeschädigte vorgesehene Untertitel, die nur auf speziellen Devices wiedergegeben werden.
  8. Richtig - aber wenn ich mich nicht sehr täusche kann man die Checkbox für die UT-Einblendung nur dann sehen, wenn die Subtitle Engine des Servers auch aktiv ist. Schöne Grüße, Matthias
  9. Das Einblenden der CCAP geht m.E. nur mit der Subtitle Engine des Doremi-Servers - zumindest bei unseren Projektoren (NEC) gibts in deren Subtitle Engine keinen entsprechenden Punkt. M.E. erscheint gibt es das Häkchen nur dann, wenn die Subtitle Engine auch aktiv ist. Schöne Grüße, Matthias
  10. Ah, alles klar. Ich kanns nicht nachvollziehen, da wir Dorie nicht zum Start einsetzen - werds mir aber ansehen, wenn wir ihn in ein paar Wochen spielen (wobei wir vermutlich erst mal nur 3D spielen werden. Hmm.) Hast Du einen anderen CCAP-Film da und kannst testen ob es da klappt? Vielleicht gibts für den Film ja auch gar keine CCAP (sondern nur HI) und die Benennung ist falsch? Schöne Grüße, Matthias
  11. 01:50:24
  12. Interessant, danke für die Info. Letztlich ist diese Form die gewünschte - sie spart uns (als Kino, das zumindest die Fassung für die Blinden anbieten kann) die ewigen Diskussionen - bisher ist es oft so, dass nicht automatisch ein Schlüssel für die barrierefreie Fassung erstellt wird, dass die Fassung nicht auf allen Festplatten enthalten ist etc. pp. Soweit ich weiß gibt es irgendwelche uralten Serie1-Projektoren, die mit diesen Untertiteln probleme haben (und sie nicht ausblenden können) - dass jetzt ein Film wie Findet Dorie (und auch schon ein paar andere große Filme in der Vergangenheit) so ausgeliefert wird lässt das Argument "Kinos haben Probleme wenn wir keine separate CPL liefern" nicht mehr gelten - denn wenn man die UT einmal abgeschaltet hab, ist das Problem ja gelöst. Probleme gibts übrigens nach wie vor mit Filmen,die in der normalen Fassung teiluntertitelt sind - hier scheitern die DCP-Ersteller immer noch manchmal an der doppelten Untertitelung. Die barrierefreie Fassung von "Vor der Morgenröte" war z.B. nicht einsetzbar, da sie komplett deutsch untertitelt läuft. Beim aktuellen Fall "Frantz" klappt aber alles. (In beiden Fällen gibts separate CPLs mit der barrierefreien Fassung.) Schöne Grüße, Matthias
  13. Die CCAP sind für Hör-, nicht für Sehgeschädigte. Es gibt aber in der Praxis keine Hardware, die das wiedergeben kann. Für die Sehgeschädigten ist die Audiodeskription, Visually Impaired Narrative (VI-N oder VI steht in der Benennung der CPL). Was man am Doremi-Server machen kann, ist die CCAP als normale Untertitel auf der Leinwand anzuzeigen - das geht mittels eines Haken in den Einstellungen der Subtitle Engine des Servers. Und genau diesen Haken haben manche Integratoren beim Setup mancher Installationen gesetzt (oder nicht entfernt). Darauf bezieht sich die Earnhng von Disney. Ist denn die CCAP-Fassung in der normalen CPL oder ist das eine Extra-Version? schöne Grüße, Matthias
  14. Und das ist relevant dafür, ihn in das Bildchen zu packen? NIcht vielleicht einfach die Tatsache, dass Du ihn für ästhetisch, historisch wertvoll, interessant oder sonstwas hältst? Das glaube ich Dir nicht ... Schöne Grüße, Matthias
  15. Warum hast Du dann einen 35er in Deinem Profilbild? Schöne Grüße, Matthias
  16. Naja, wenn man sich anschaut, was man für festverbaute LED-Technik ausgeben kann, ist das alles relativ ;-) LED Filament ist m.E. das attraktivste, was es derzeit im Retrofit-Bereich gibt. Problematisch ist neben der Dimmbarkeit im unteren Bereich bei manchen Leuchtmitteln das extreme Flimmern - ich hatte mal günstige Filament-Birnen, bei denen man in einem iPhone-Filmachen mit der Slow-Motion-Funktion super sehen konnte, dass die Dinger tatsächlich Stroboskope waren - ein-aus-ein-aus ... Im Kinosaal wird man m.E. derzeit mit Retrofit aber nicht wirklich glücklich - mit speziellen Vorschaltgeräten und LED-Strips kann man aber tolle Sachen machen. Schöne Grüße, Matthias
  17. ... und wie diese Mail zeigt gibts für Leute, die einen Projektor haben wollen, vermutlich immer noch mehr als genug Angebote. Ich vermute, dass viele den einen oder anderen Projektor eingemottet haben und ihn gern an jemand verschenken oder günstig abgeben, der was sinnvolles damit anfangen kann. Bei eBay für 0 EUR einstellen, für 15 EUR verkaufen und dann den Aufwand mit Versand/Abholung zu haben, würde ich mir auch nicht antun ... Schöne Grüße, Matthias
  18. Naja, vermutlich ist die Zahl der Maschinen, die aus den Kinos rausgeschmissen werden, in der Tat stark gesunken. Aber dennoch bezweifle ich, dass die tatsächlich gezahlten Preise wirklich so stark gestiegen sind - nur weil bei eBay oder in Anzeigen hohe Preise aufgerufen werden heißt das nicht, dass sie auch gezahlt werden. Ich behaupte mal, dass die Zahl der Projektoren, die tatsächlich den Besitzer wechseln, sehr gering sein dürfte. Schöne Grüße, Matthias
  19. Und das haben die so offen gesagt? Meiner Erfahrung nach ist MPLC immer schnell dabei, Dir irgendwas zu verkaufen - am liebsten immer gleich die Schirmlizenz, die penetrant beworben wird (obwohl sie für Kinos nun so überhaupt nicht relevant ist), oder auch Lizenzen für Vorstellungen, bei denen dann nie so ganz klar ist, was man genau machen darf. Nicht auszuschließen, dass der Laden in manchen Fällen tatsächlich Kino-relevante Lizenzen zur Verfügung stellen kann - der Weg dahin ist aber immer sehr obskur. Schöne Grüße, Matthias
  20. Vermutlich weil bei CGI-lastigen Filmden der Mehraufwand an REchenpower für die Effekte bei 4K immer noch relevant ist. Schöne Grüße, Matthias
  21. Vgl. dazu: http://www.mediabiz.de/video/news/mpa-weist-geruechte-ueber-dcp-crack-zurueck/411116 (aktuell frei verfügbar da im Newsletter verlinkt) "Vermutet wird dort, dass es sich bei der Quelle der hochwertigen digitalen Kopie um einen russischen Streaming-Dienst namens Okko handelt. [...] Auf Nachfrage von Blickpunkt: Film erklärte die Motion Picture Association jedenfalls, dass dort keinerlei Erkenntnisse vorliegen, wonach DCP kompromittiert sei. Vielmehr scheine die Quelle der 4K-Raubkopie in der Tat Okko zu sein." Schöne Grüße, Matthias
  22. Naja, grob überschlagen hat Martin 5kW Licht verbaut. Das macht bei 6 Stunden am Tag über 10.000 kWh pro Jahr - immerhin fast 10% des Verbrauchs. Und wenn man die um 80 Prozent reduziert, ist das schon eine erhebliche Einsparung. Anders gerechnet: von den 100.000 kWh sind vermutlich 60% Verbräuche, die sich nicht reduzieren lassen - Projektion, Grundlast der Kühlung etc. pp. Das lohnt es durchaus, unter den restlichen 40% die großen Posten anzugehen. Schöne Grüße, Matthias
  23. Und gleich noch ein Filmtipp aus Venedig: "Dawson City - Frozen Time" war einer meiner Lieblingsfilme des Festivals. http://www.picturepalacepictures.com/DAWSON_CITY__FROZEN_TIME.html Eine wahnsinnige Geschichte: Dawson City ist eine Goldsucher-Stadt am Yukon, die in der Zeit des Goldrausch aus dem Boden gestampft wurde. In der Stadt gab es Menschen, die den Goldrausch auf Film und in Fotografien dokumentiert haben. Eine Riesenmenge von Filmen aus der Stummfilmzeit sind erhalten geblieben. Dawson war damals das Ende der Verwertungskette, Filmkopien und Wochenschauen kamen hier erst Jahre nach dem Start an, die Verleiher wollten die Filme danach nicht mehr zurückhaben. Sie türmten sich daher im Keller der Bibliothek - und als die Stummfilmzeit zuende ging, wurden sie entsorgt. Ein Teil wurde verbrannt oder einfach in den Yukon geworfen, etwa 500 Filme wurden aber verwendet, um einen nicht mehr benötigten Swimmingpool aufzufüllen. Und da lagen sie fünf Jahrzehnte lang im Permafrost und wurden in den 80er Jahren gefunden. Inzwischen sind sie restauriert, zwar teilweise schwer beschädigt, aber doch: über 300 Filme sind nur noch in dieser einen Kopie erhalten geblieben. Die Filmemacher von "Frozen Time" haben aus dem Material (Stummfilmen aus Dawson, Fotografien und auch anderen Filmen wie 'Gold Rush') eine unglaublich spannende Doku montiert - sie zeigen Aufnahmen aus Dawson gemischt mit Stummfilm-Ausschnitten, die in Dawson liefen. Damit erzählen sie gleich drei Geschichten gleichzeitig - die Geschichte der Goldrausch-Zeit, die Geschichte der Filmkopien aus Dawson und auch die Filmgeschichte der Stummfilmzeit. Das ganze wird kaum kommentiert (nur die Mitarbeiter des örtlichen Museums, die die Filmkopien gerettet haben, kommen kurz zu Wort) sondern einfach sehr clever zu einem Bilderstrom montiert, mit kurzen Texteinblendungen eingeordnet, unterlegt mit einem expressionistischen Soundtrack. Auch wenn 80 oder 90 Prozent der Stummfilm-Geschichte verloren sind - dieser Film gibt eine Ahnung davon, wie das Kino vor 90 oder 100 Jahren ausgesehen hat, sehr subjektiv aber immer spannend und überraschend. ich hoffe sehr, dass sich jemand findet, der den Film nach Deutschland bringt ... Schöne Grüße, Matthias
  24. Hallo allerseits, ein Filmtipp, frisch vom Festival in Venedig: Der Österreicher Michael Palm hat mit "Cinema Futures" einen Film vorgelegt, in dem vieles gezeigt und illustriert wird, was hier oft Thema ist - die Digitalisierung von Filmproduktion und -Vorführung, die Problematik der Filmarchivierung und Restaurierung, das Wegbrechen des Marktes für chemisches Filmmaterial, die Auswirkungen neuer Sehgewohnheiten, die Eigenschaft von Film als physisches Medium. http://www.mischief-films.com/filme/cinema-futures Der Film ist ein ziemlicher Rundumschlag und auch eine halbe Stunde zu lang, es hätte ihm m.E. gutgetan, sich auf das eine oder andere Thema zu konzentrieren. Aber doch: Da steckt sehr viel drin! Der Film scheint noch keinen Verleih zu haben, aber ich bin sicher, dass er auf dem einen oder anderen Weg demnächst zu sehen zu sein wird. Auch für Festivals, die sich dem analogen Film widmen, scheint mir das eine spannende Ergänzung zu sein. Schöne Grüße, Matthias
  25. Verschiedene Bildgestalter bevorzugen verschiedene Formate. Das ist allein ihre Sache - selbst wenn das der menschlichen Wahrnehmung nicht entsprechen sollte. Es ist durchaus sinnvoll, einen Saal so zu planen, dass angesichts der durch die äußeren Gegebenheiten vorgegebenen Rahmenbedingungen das flächenmäßig größte Bild entsteht. Ob das 1:1,85 oder 1:2,35 oder 1:2,55 ist, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Einen Saal, den man auf der grünen Wieso ohne jegliche Restriktionen plant, wird man vermutlich auf CS auslegen. Das war mit Sicherheit kein Fehler. Optiken und Panels werden teurer, je größer sie sind. Bei einem 1:2,55-Panel musst Du die Optik wesentlich größer auslegen, um auch in den Ecken dieselbe Bildqualität zu erreichen. Es ist völlig nachvollziehbar, den Standard am "quadratischsten" aller üblichen Formate auszulegen. Dass das breitere Format mit weniger Auflösung zurechtkommen muss, ist bedauerlich aber nicht zu ändern. Das ist ja auch analog nicht anders - nur ist man hier den Weg mit der anamorphotischen Verzerrung gegangen. Dass man das in der digitalen Welt nicht wollte, ist aber völlig klar - wegen der aufwändigen Optiken einerseits, aber auch weil es in der Postproduction keinen Sinn macht, mit nicht-quadratischen Pixeln zu arbeiten. Schöne Grüße, Matthias
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