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Ruckelnde Werbefilme: Gibt's garkeine QC mehr?!
macplanet antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
99,99 Prozent werden es nicht annähernd sein - 99 aber vermutlich schon. Das "Problem" ist wohl eines von der Sorte, die nicht gelöst werden müssen. Es geht ja vor allem um den Jugendschutz, und dass man den einhält, ist ja selbstverständlich. Aber nicht FSK-geprüftes Material kommt wohl in fast jedem Kino, das nicht ausschließlich Mainstream spielt, ab und an auf die Leinwand. Das fängt bei öffentlichen Vorführungen von Studenten-Kurzfilmen an, geht über ganz regulär disponierte Kurzfilmrollen über Previews (für die ja oft noch keine FSK vorliegt) bis hin zu Festivals, und manchmal sogar zu regulären Kinostarts kleiner Verleiher, die sich die FSK sparen. Wir schreiben bei so was in der Regel "FSK offen" ins Programm. Das Problem an der Sache ist vor allem, dass bei solchen Vorstellungen 19% Mehrwertsteuer berechnet werden müssen. Schöne Grüße, Matthias -
Wenn die tatsächlich Festplatten sechs Jahre lang im Regal liegen haben, kann es natürlich sein, dass es da mechanische Defekte mit den Festplatten gibt. Dass das häufig passiert, bezweifle ich - aber womöglich wird bei solchen Archiv-DCPs häufiger mal was defektes zurück ins Lager geschickt ohne dass es jemand merkt. Was natürlich auch sein kann ist, dass es bei sehr alten Filmen noch MPEG-Fassungen gibt - die müssen meiner Einschätzung nach aktuelle Server nicht mehr spielen können, sollten es in der Regel aber noch können. Das setzt allerdings voraus, dass entsprechende Einstellungen hinterlegt sind, was bei einer Neuinstallation vermutlich nicht mehr gemacht wird - und im aktuellen Einsatz auch sehr selten notwendig ist, ich erinnere mich an exakt ein MPEG-DCP in den letzten Jahren (und einige Fälle wo bei Repertoire-DCPs beide Fassungen dabei waren). Wenn es ein großer Verleiher war, ist diese Möglichkeit auch sehr unwahrscheinlich.
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Da hattest Du ja Glück - ich hatte mal so jemanden, der eine Werbetafel von ca. 2x A0 anbringen wollte für die wir die Werbung noch selbst hätten aquirieren sollen. Abzocke ... Man kann solche Maschen gut umgehen, indem man bei jedem Anrufer, der sagt, ein Vertriebsmitarbeiter sei zufällig gerade in der Gegend und hätte kurzfristig einen Termin frei um das Angebot zu erläutern, einfach auflegt. Schöne Grüße, Matthias
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macplanet antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Leider nicht - das habe ich schon gefunden. Im alten Forum konnte man aber fest einstellen, dass bestimmte Unterforen in dieser Ansicht nicht angezeigt werden. War etwas versteckt, ich hab auch lang gebraucht, die Option zu finden (und kann auch nicht blind beschreiben, wo sie war, sie wurde nämlich netterweise als Voreinstellung übernommen). Schöne Grüße, Matthias -
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macplanet antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Stimmt, Du kannst aber in der Regel beim Einfügen die Formatierung weglassen - am Mac mit Shift-Alt-Cmd-V, unter Windows auch so ähnlich. Wünschenswert wäre m.E. aber, überhaupt kein Markup (außer Fett, Kursiv etc.) zuzulassen. Schöne Grüße, Matthias -
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macplanet antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Kein Fehler, aber ich suche vergeblich die Möglichkeit, "Ungelesene Inhalte" anzuzeigen und dabei einzelne Unterforen auszublenden. Bisher ging das - hat jemand einen Tipp, wie es jetzt geht? -
Das ist auf der einen Seite richtig. Es rechtfertigt m.E. aber nicht, bei einer Sache, die absoluter Industriestandard ist (RAID) etwas eigenes zu erfinden. Schöne Grüße, Matthias
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Ui, die gute alte Neid-Debatte mal wieder. Jetzt würde mich schon mal interessieren, wie man einem Kinobetreiber ansieht, ob er ohne Zuschüsse leben kann. (Und auch woher Du das wissen willst - warst Du etwas unter den Ausgezeichneten? Und trotzdem einfach mal drauf loshauen?) Wir leben nicht von staatlichen Zuschüssen - und von einem Füllhorn kann nicht die Rede sein. Zwar haben wir aus Hamburg 17.500 EUR mit nach Hause genommen, und die sind sehr wichtig für unsere Arbeit. Die Preise werden genau da investiert wofür sie gewährt wurden - für Veranstaltungen im Kurzfilm-, Dokumentarfilm- oder Kinderfilmprogramm zum Beispiel, die nicht kostendeckend sind. NB: Das sind keine Veranstaltungen, die wir am Publikum vorbei planen würden, im Gegenteil. Aber in die Vorbereitung, in Sachkosten und Spesen fließt viel Zeit und Geld. Diese Veranstaltungen würde es vermutlich nicht oder sehr viel weniger geben wenn es die BKM-Prämien nicht gäbe. Wir Programmkino-Macher leben vermutlich durchweg nicht in Saus und Braus, aber wir machen das, was wir tun, sehr gern - die Programmprämien sind ein kleiner Baustein in unserem Geschäftsmodell, aber realistisch betrachtet ist der Betrag, der in Deutschland an öffentlichen Geldern für anspruchsvolles Kino ausgegeben wird, verschwindend gering. Natürlich kannst Du zu Recht die Frage stellen, warum wir ein so arbeitsintensives und schwieriges Geschäft führen - tja, es gibt halt nicht nur Geld zum Glücklichsein. Jetzt könnte man natürlich noch von unserer Seite darüber schimpfen, dass die Mainstream-Betreiber zwar nichts zum Erhalt der Filmkultur tun aber dennoch FFA-Gelder für ihre Teppichreinigung und Aufhübschung der Concession-Theken missbrauchen, dass sie über alles Maß von der FFA-Produktionsförderung für Mainstream-Müll profitieren. Machen wir aber in der Regel recht selten. Schöne Grüße, Matthias
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Äh, das ist ganz offensichtlich kein echter Trailer sondern irgendwas was ein Fan zusammengeschnitten hat.
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Wichtige Info an alle Hotel-Frühbucher: Die FIlmkunstmesse 2017 wird um eine Woche nach hinten geschoben, auf den 25. bis 29. September! Die Motel-One-Gang möge schnell buchen - im Moment kosten die ZImmer noch 69 EUR ;-) Schöne Grüße, Matthias
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Quatsch, das ist das Jahresgehalt ...
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Den Fehler, ein Kino zu mieten statt Eigentümer zu sein? Nun ja, das ist wohl kaum etwas was man einem Betreiber vorwerfen kann. Immerhin rückt die FFA ja inzwischen von der Forderung nach einem 5-Jahres-Mietvertrag für Investitionsförderung ab - *das* was nämlich ein wunderbarer Steigbügel für Vermieter in Mietpreisverhandlungen, zuungunsten der Kinos. Schöne Grüße, Matthias
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Mag sein, wir haben auf jeden Fall nichts extra dafür bezahlt (bei CineProject). Das sind alles (bezogen auf die Untertitelung, die Hörunterstützung bzw. AD funktionieren durchaus!) Proof-of-Concept-Lösungen. Es ist für keinen Betroffenen ein befriedigendes Kinoerlebnis, ein Mini-Display in der Hand oder am Vordersitz zu haben und ständig zwischen Leinwand und Display hin und her zu schauen. Google mal nach Erfahrungsberichten für CaptiView (gibt es in größerer Anzahl aus Australien, aus irgendeinem Grund wird das System da offenbar häufig eingesetzt) oder auch zur Starks-App - niemand benutzt diese Systeme in der Praxis. Da einzige ansatzweise taugliche System war die Datenbrille von Sony - die aber auch noch ein frühes Versuchsmodell in einer Entwicklung war, die sicherlich in den nächsten Jahren weitergehen wird. Das System war schon dahingehend mangelhaft, dass es nicht so viele Zeichen darstellen konnte wie im Standard festgelegt. Eine brauchbare Lösung wird viel leichter sein müssen, für Brillenträger geeignet, wird automatisch den Abstand zur Leinwand berücksichtigen und Kopfbewegungen ausgleichen. Das ist mit den derzeit in Entwicklung befindlichen Lösungen in ein paar Jahren sicherlich mit geringem Aufwand machbar. Nein, CCAP sind keine Erklärung der Szene - Du bringst glaub ich was mit der Audiodeskription durcheinander. CCAP sind Untertitel für Gehörlose, d.h. es werden zusätzlich zur Wiedergabe von Dialogen Geräusche und Musik beschrieben. Das dürfte in den allermeisten Fällen nur wenig verwirrend sein.(*) Für die Betroffenen ist in der Tat verwirrend, wenn die UT Dialoge paraphrasieren - viele der Betroffenen können Lippenlesen, da verwirrt es offenbar teilweise, wenn der als Text gelesene Dialog nicht dem von den Lippen gelesenen entspricht. Offen angezeigte CCAP sind aber natürlich nichts für normale Kinovorstellungen, wohl aber für Sondervorstellungen für Betroffene. Nach unserer Definition sind diese Vorstellungen barrierefrei aber nicht inklusiv, also für Nicht-Behinderte nur eingeschränkt geeignet - im Gegensatz zu Hörunterstützung, AD über Kopfhörer oder CCAP auf geeigneten Devices. Schöne Grüße, Matthias (*) Der Vollständigkeit halber: Der Begriff "Closed Captions" stammt eigentlich aus dem amerikanischen TV-Bereich und bezeichnet da oft (auch hier gibt es unterschiedliche Anwendungen) noch mal was anderes, nämlich Untertitel, die durch ihre Positionierung oder Einfärbung dem jeweiligen Sprecher zugeordnet sind. Sie stehen also nicht unten mittig wie bei normalen UT üblich sondern mitten im Bild in Nähe des jeweiligen Sprechers. Man muss gerade wenn man mit Betroffenen und Firmen, die solche Lösungen erstellen kommuniziert immer genau definieren von was man redet - insbesondere der Begriff "Closed Captions" wird sehr leicht missverstanden. Im Sinne der DCI-Norm bezeichnet er aber ganz einfach für Hörgeschädigte vorgesehene Untertitel, die nur auf speziellen Devices wiedergegeben werden.
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Richtig - aber wenn ich mich nicht sehr täusche kann man die Checkbox für die UT-Einblendung nur dann sehen, wenn die Subtitle Engine des Servers auch aktiv ist. Schöne Grüße, Matthias
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Das Einblenden der CCAP geht m.E. nur mit der Subtitle Engine des Doremi-Servers - zumindest bei unseren Projektoren (NEC) gibts in deren Subtitle Engine keinen entsprechenden Punkt. M.E. erscheint gibt es das Häkchen nur dann, wenn die Subtitle Engine auch aktiv ist. Schöne Grüße, Matthias
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Ah, alles klar. Ich kanns nicht nachvollziehen, da wir Dorie nicht zum Start einsetzen - werds mir aber ansehen, wenn wir ihn in ein paar Wochen spielen (wobei wir vermutlich erst mal nur 3D spielen werden. Hmm.) Hast Du einen anderen CCAP-Film da und kannst testen ob es da klappt? Vielleicht gibts für den Film ja auch gar keine CCAP (sondern nur HI) und die Benennung ist falsch? Schöne Grüße, Matthias
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01:50:24
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Interessant, danke für die Info. Letztlich ist diese Form die gewünschte - sie spart uns (als Kino, das zumindest die Fassung für die Blinden anbieten kann) die ewigen Diskussionen - bisher ist es oft so, dass nicht automatisch ein Schlüssel für die barrierefreie Fassung erstellt wird, dass die Fassung nicht auf allen Festplatten enthalten ist etc. pp. Soweit ich weiß gibt es irgendwelche uralten Serie1-Projektoren, die mit diesen Untertiteln probleme haben (und sie nicht ausblenden können) - dass jetzt ein Film wie Findet Dorie (und auch schon ein paar andere große Filme in der Vergangenheit) so ausgeliefert wird lässt das Argument "Kinos haben Probleme wenn wir keine separate CPL liefern" nicht mehr gelten - denn wenn man die UT einmal abgeschaltet hab, ist das Problem ja gelöst. Probleme gibts übrigens nach wie vor mit Filmen,die in der normalen Fassung teiluntertitelt sind - hier scheitern die DCP-Ersteller immer noch manchmal an der doppelten Untertitelung. Die barrierefreie Fassung von "Vor der Morgenröte" war z.B. nicht einsetzbar, da sie komplett deutsch untertitelt läuft. Beim aktuellen Fall "Frantz" klappt aber alles. (In beiden Fällen gibts separate CPLs mit der barrierefreien Fassung.) Schöne Grüße, Matthias
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Die CCAP sind für Hör-, nicht für Sehgeschädigte. Es gibt aber in der Praxis keine Hardware, die das wiedergeben kann. Für die Sehgeschädigten ist die Audiodeskription, Visually Impaired Narrative (VI-N oder VI steht in der Benennung der CPL). Was man am Doremi-Server machen kann, ist die CCAP als normale Untertitel auf der Leinwand anzuzeigen - das geht mittels eines Haken in den Einstellungen der Subtitle Engine des Servers. Und genau diesen Haken haben manche Integratoren beim Setup mancher Installationen gesetzt (oder nicht entfernt). Darauf bezieht sich die Earnhng von Disney. Ist denn die CCAP-Fassung in der normalen CPL oder ist das eine Extra-Version? schöne Grüße, Matthias
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Und das ist relevant dafür, ihn in das Bildchen zu packen? NIcht vielleicht einfach die Tatsache, dass Du ihn für ästhetisch, historisch wertvoll, interessant oder sonstwas hältst? Das glaube ich Dir nicht ... Schöne Grüße, Matthias
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Warum hast Du dann einen 35er in Deinem Profilbild? Schöne Grüße, Matthias
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Naja, wenn man sich anschaut, was man für festverbaute LED-Technik ausgeben kann, ist das alles relativ ;-) LED Filament ist m.E. das attraktivste, was es derzeit im Retrofit-Bereich gibt. Problematisch ist neben der Dimmbarkeit im unteren Bereich bei manchen Leuchtmitteln das extreme Flimmern - ich hatte mal günstige Filament-Birnen, bei denen man in einem iPhone-Filmachen mit der Slow-Motion-Funktion super sehen konnte, dass die Dinger tatsächlich Stroboskope waren - ein-aus-ein-aus ... Im Kinosaal wird man m.E. derzeit mit Retrofit aber nicht wirklich glücklich - mit speziellen Vorschaltgeräten und LED-Strips kann man aber tolle Sachen machen. Schöne Grüße, Matthias
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... und wie diese Mail zeigt gibts für Leute, die einen Projektor haben wollen, vermutlich immer noch mehr als genug Angebote. Ich vermute, dass viele den einen oder anderen Projektor eingemottet haben und ihn gern an jemand verschenken oder günstig abgeben, der was sinnvolles damit anfangen kann. Bei eBay für 0 EUR einstellen, für 15 EUR verkaufen und dann den Aufwand mit Versand/Abholung zu haben, würde ich mir auch nicht antun ... Schöne Grüße, Matthias
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Naja, vermutlich ist die Zahl der Maschinen, die aus den Kinos rausgeschmissen werden, in der Tat stark gesunken. Aber dennoch bezweifle ich, dass die tatsächlich gezahlten Preise wirklich so stark gestiegen sind - nur weil bei eBay oder in Anzeigen hohe Preise aufgerufen werden heißt das nicht, dass sie auch gezahlt werden. Ich behaupte mal, dass die Zahl der Projektoren, die tatsächlich den Besitzer wechseln, sehr gering sein dürfte. Schöne Grüße, Matthias
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Und das haben die so offen gesagt? Meiner Erfahrung nach ist MPLC immer schnell dabei, Dir irgendwas zu verkaufen - am liebsten immer gleich die Schirmlizenz, die penetrant beworben wird (obwohl sie für Kinos nun so überhaupt nicht relevant ist), oder auch Lizenzen für Vorstellungen, bei denen dann nie so ganz klar ist, was man genau machen darf. Nicht auszuschließen, dass der Laden in manchen Fällen tatsächlich Kino-relevante Lizenzen zur Verfügung stellen kann - der Weg dahin ist aber immer sehr obskur. Schöne Grüße, Matthias