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Viele der etablierten kleinen Verleiher (Farbfilm, Zorro, Arsenal, Alamode, MFA, Camino, Salzgeber etc.) liefern fast durchgängig ohne KDMs aus, und natürlich auch die ganzen Zwergverleiher. Ein Arthouse-Kino hat sicherlich in vielen Fällen in Mehrzahl Filme ohne KDMs im Programm. Unterm Strich steht für die der Nutzen vermutlich schlicht nicht im Verhältnis zum Aufwand. Und ein effektiver Kopierschutz ist halt auch nur möglich, wenn man an sehr vielen anderen Stellen sehr hohen Aufwand treibt, angefangen von der Postproduktion. Schon weil die genannten Verleiher in der Regel Presse- und Sichtungs-Kopien auf DVD verschicken, ist es kaum sinnvoll, hier einen großen Aufwand zu treiben. Beste Grüße, Matthias Ruf doch mal ein paar Disponenten an und frag die nach deren Gründen -- wenn Du das nicht gerade am Montag-Vormittag machst, sind die sicher auskunftsfreudig ...
- 4 Antworten
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Stimmt ;-) Schöne Grüße, Matthias
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Na ja -- auf einer CS-Bildwand ist Academy immer gleich groß. Aber die Scope-Szenen hätte man formatfüllend zeigen können. Der Unterschied wäre natürlich grösser gewesen, aber so ist das halt ... Wobei mich der Flat-Container gar nicht so stört, angesichts der wenigen Scope-Szenen. Unverständlich finde ich, dass die Flat-Szenen den Container nicht ausnutzen. Aber da das auch auf der Berlinale so war, muss es wohl so gedacht sein. Schöne Grüße, Matthias
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Sinnvoll wären m.E. nur 2 DCPs gewesen, mit Scope- und Flat-Container -- es gibt auch Säle, deren Bildband Flat-Format hat, und die ggf. oben und unten kaschiert werden. Schöne Grüße, Matthias
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Ich schrieb "geht in die Richtung". Und in Bezug darauf, dass ein Arthrose-Film die Kopienschnitt-Charts anführt und dass viele kommerzielle Häuser den Film erst verspätet einsetzten, ist das schon ein ähnliches Phänomen. Schöne Grüße, Matthias
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Ups, scheint mir auch fast so. Beziehe man meinen Kommentar halt auf ein anderes Posting ;-) Dennoch amüsiert von der Unfähigkeit einiger, mit einem originellen Film umzugehen: Matthias
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Verärgert, dass Du verpennt hast, den Film zum Start zu disponieren und die 700 Besucher im Kopienschnitt mitzunehmen? Hast Du ihn überhaupt gesehen? Höchst amüsiert: Matthias
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Grand Budapest Hotel. Der hat die Erwartungen des Verleihs (und vieler Kinobetreiber) vermutlich deutlich überschritten -- das geht ja schon fast in Richtung "Ziemlich beste Freunde". Schöne Grüße, Matthias
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Und? Genau so wird's doch auch gemacht. Schöne Grüße, Matthias
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Im aktuellen Kinoeinsatz kommt das auch nicht mehr vor. Aber wenn man Repertoire zeigt oder aber Filme lokaler Filmemacher, TV-Produktionen, Obskures etc. pp. durchaus. Und da ist es mir lieber, wenn ich eine BluRay oder ein .mov-File bekommen und selbst ein DCP erstelle als irgendein verhunztes DCP von jemand, der nicht weiß, was er tut. Schöne Grüße, Matthias
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Es ist im Zweifelsfall immer weniger Aufwand, aus einer BluRay ein DCP zu machen ... Schöne Grüße, Matthias
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Super8 war wieder in einem Kinofilm vertreten: "Zwei Leben" Filmtipp!
macplanet antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Sehr prominent ist Super8-Film auch im großartigen Film "Stories We Tell" von Sarah Polley zu sehen: http://fugu-films.de/site_german/german_filme_stories-we-tell.html Stories We Tell ist eine Doku über Polleys Familiengeschichte. Sie enthält einen großen Teil echter Super8-Aufnahmen aus Polleys Familienarchiv. Der Gag an der Sache ist aber, dass ein Teil des Materials mit Schauspielern neu gedreht wurde, offenbar auch tatsächlich auf Super8: http://articles.latimes.com/2013/may/21/entertainment/la-et-mn-sarah-polley-secret-stories-we-tell-20130520 Leider ist diese Pointe auch vielen Kritikern entgangen, was sehr schade ist -- dieser Film, der gerade gnadenlos untergeht, ist etwas ganz besonderes. Beste Grüße, Matthias -
Sehe ich ähnlich. Immerhin bringt der Start der Doku "Verbotene Filme" die Möglichkeit, die Filme unkompliziert im Kino zu zeigen -- sieben Vorbehaltsfilme wurden digitalisiert und können (über Salzgeber) disponiert werden -- "Hitlerjunge Quex", "Jud Süß", "Kolberg", "Ohm Kröger", "Ich klage an" -- die anderen beiden fallen mir gerade nicht ein. "Hitlerjunge Quex" ist hochspannend für Vorstellungen für Schulen (mit guter Begleitung durch Fachleute oder engagierte Lehrer natürlich), da das ein Film ist, dessen Propaganda an Jugendliche richtet. Schöne Grüße, Matthias
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In vielen Fällen kann auch Park Circus Kopien und/oder Abspielrechte zur Verfügung stellen. http://www.parkcircus.com In der Regel aber teuer (aber verhandelbar). Schöne Grüße, Matthias
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Vermutlich. Aber im Ernst: Der Titel ist bei weitem nicht das doofste an dem Film. Wer die Schtis witzig fand, wird sich vermutlich mal ein Lächeln abringen, aber der Film ist eine konsequente Publikums-Unterforderung. Schöne Grüße, Matthias
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Naja, da auch der Trailer rein auf den Mörder-Gag "Hihi, das ist aber schwer auszusprechen" abhebt, ist das nur folgerichtig. Schöne Grüße, Matthias
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Doremi Macro Erstellung Lautstärke
macplanet antwortete auf chillmann's Thema in Digitale Projektion
1 ist fade-out, 0 ist fade-in Schöne Grüße, Matthias -
Doremi Macro Erstellung Lautstärke
macplanet antwortete auf chillmann's Thema in Digitale Projektion
Du schickst per Netzwerk den Befehl cp750.sys.mute 1 an den CP750. Machen wir auch so, klappt prima! Schöne Grüße, Matthias -
Wo ist das Problem -- die Leute verlangen halt "Den Film mit dem komischen Namen" an der Kasse. Problematisch finde ich, einen so wenig witzigen Film zu starten. Aber ich weiß, die Leute werden trotzdem reingehen. Ich fand ihn extrem zäh. Schöne Grüße, Matthias
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Cine Project und dcinex vereinbaren zusammenarbeit
macplanet antwortete auf juebor's Thema in Allgemeines Board
Ich hatte ja im ersten Moment nen Schreck gekriegt -- nach Auskunft von CP ist es aber nicht so dramatisch: Die Kooperation sieht so aus, dass DCinex bei CP Techniker-Einsätze zukauft. DCinex-Kunden kann also in Zukunft ein CP-Techniker ins Haus schneien. Die Support-Strukturen, also insbesondere das Callcenter von CP in Landshut, bleiben aber erhalten -- CP-Kunden müssen also nicht in Belgien anrufen ... Schöne Grüße, Matthias -
Mir reicht vorerst die Erkenntnis, dass von den vielen LED-Retrofits, die ich verbaut habe, ein einziges Leuchtmittel (IKEA) unmittelbar nach dem Einbau gestorben ist und ein zweites (Marken-Kaltlicht-Spielgellampe) vom Lieferanten nach einem Ausfall ebenfalls kurz nach Einbau problemlos getauscht wurde. Alle andere laufen und laufen und laufen ... Selbst wenn die nach 15.000 statt 30.000 Stunden den Geist aufgeben, war das ne gute Investition. Schöne Grüße, Matthias
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Naja, angeblich wurden zumindest vor ein paar Jahren Kosten von 20 oder 30 Euro pro Download in Rechnung gestellt, wie mir mal ein Disponent gesagt hat. Merkwürdiges Geschäftsmodell ... Schöne Grüße, Matthias
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Retrofit-LEDs amortisieren sich fast immer in weniger als einem Jahr über den Energieverbrauch, wenn sie fünf Stunden oder so pro Tag brennen. Problematisch ist in manchen Fällen die Leuchtcharakteristik der Retrofit-LEDs -- es gibt für wenig Geld noch keinen Ersatz für eine Glühlampe, die schön gleichmäßig in alle Richtungen strahlt (was natürlich auch nicht immer notwendig ist). No-Brainer sind m.E. Kaltlicht-Spiegellampen, die sich für wenig Geld ersetzen lassen (wenn man keine starke Flood-Charakteristik benötigt). Auch dimmbare Retrofit-Leuchtmittel lassen sich sinnvoll einsetzen, wenn dimmen auf 0 nicht notwendig ist (Kneipenbereich etc.) -- alles was da täglich 8 oder 10 Stunden brennt, was in einem Kino ja die Regel sein dürfte, amortisiert sich sehr schnell. Sogar Retrofit-Leuchtstoffröhren amortisieren sich in vielen Fällen. Und dass man deutlich seltener kaputte Leuchtmittel wechselt, ist auch nicht zu verachten. Und "optische Gründe": Überall da, wo man aus Energiespargründen sichtbare Kompakt-Leuchtstoffröhren ("Energiesparlampen") eingesetzt hat, sollte man die sofort durch LED austauschen ... Schöne Grüße, Matthias
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Vergangene Woche fand im Gloria in München eine Veranstaltung der Lichttechnischen Gesellschaft statt, bei der u.a. das Lichtkonzept vorgestellt wurde, das komplett mit LED realisiert wurde, inkl. sehr sauberer Dimmung auf 0. Der Charme der Lösung ist einerseits, dass LED wegen der sehr kompakten Bauform ganz anders installiert (und versteckt) werden können als klassische Leuchtmittel. Und andererseits, dass die genannte Lösung perfekt in die Kino-Automation integriert werden kann. Das ist bei einem bloßen Austausch der Beleuchtung vielleicht nicht so interessant, bei einer Komplettsanierung wie beim Gloria schon. Bei uns ist es eher eine mangelhafte Beleuchtungslösung mit Leuchtstoffröhren, die auf einen Austausch wartet. Infos zum Anbieter gerne von mir -- ich habe selbst ein Angebot für unseren Saal angefordert. Schöne Grüße, Matthias
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In den IMB kriegst Du keine vier Platten rein ... Schöne Grüße, Matthias