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macplanet

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  1. Das hilft mir leider nicht weiter, da der Fidelio vor dem Prozessor hängt -- er schaltet sich zwischen Server und Prozessor und schleift das Tonsignal für den Prozessor durch: http://www.doremilabs.com/products/cinema-products/fidelio/ -> Connection Diagram Ja, bei Projekten, die vom DFFF gefördert werden schon seit Anfang des Jahres: http://www.ffa.de/downloads/dfff/richtlinie/DFFF-Richtlinie_Aenderungen-in-Kuerze.pdf Und auch im neuen FFG sind entsprechende Regelungen. Der Anteil der so ausgestatteten Filme wird demnächst sprunghaft steigen. Und ab 2014 will auch die FFA die technische Ausstattung fördern. Schöne Grüße, Matthias
  2. Hallo allerseits, wir wollen demnächst Doremi Fidelio-Systeme anschaffen, um für Blinde/Sehbehinderte (VI-Spur/Hörfilmfassung per Kopfhörer) sowie Hörgeschädigte (HI-Spur/Dialogton per Kopfhörer/lokale Induktionsschleife) barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Eine Frage zur Technik: Fidelio spielt ja die auf dem DCP enthaltenen HI- und VI-Spuren aus. Derzeit gibt es nur wenige Filme mit dieser Ausstattung, aber das wird sich ja bald ändern, da die Erstellung dieser Fassungen ja für viele geförderte Filme Pflicht wird. Es scheint aber nicht möglich zu sein, eine HI-Spur (also eine dialogbetonte Mischung) aus einem normalen DCP auszuspielen -- obwohl die Tonprozessoren das ja seit jeher anbieten, hier liegt auf der HI-Buchse ja einfach ein Summensignal der Frontlautsprecher. Hat jemand so ein System schon in Betrieb? Neben allgemeinen Erfahrungen (die mich natürlich auch interessieren): Gibt es eine Möglichkeit die ich übersehen habe, oder hat jemand eine Bastellösung, um die Hörgeschädigten auch bei Filme zu versorgen, die keine HI-Spur auf dem DCP haben? Das Fidelio liegt ja im Audiokabel zwischen Server und Prozessor. Letztlich müsste man das HI-Signal aus dem Prozessor nehmen und wiederum auf den entsprechenden Kanälen ins Fidelio einspeisen -- und das ganze natürlich schaltbar, wenn dann doch DCPs mit HI-Tonspur gespielt werden. Wäre für jeden Hinweis dankbar ... Beste Grüße, Matthias
  3. Aber nur dann, wenn der Server auch USB 3 hat. Haben aber die wenigsten. Und die Dauerhalbarkeit der Hardware ist unterirdisch -- mechanisch ist der USB3-Stecker m.E. eine völlige Fehlentwicklung. (Auf eSata trifft das übrigens auch zu.) Schöne Grüße, Matthias
  4. Die Norm schreibt eine bestimmte Art der Formatierung vor (u.a. eine iNode-Größe von 128). Da die meisten Server da aber toleranter sind als die Norm, begegnen einem alle möglichen Formate, gerade bei den kleineren DCP-Erstellern, die nicht alles auf allen Servern testen. Kann also durchaus sein, dass Dein Mac hier zufällig was liest, was der Server verweigert. Wobei der Mac ext3-Platten ohne Erweitung gar nicht erkennt -- es könnte auch sein, dass die Platte im HFS-Format ist, das ist das Mac-eigene Format, das m.W. auch einige Kinoserver erkennen. Wäre recht obskur, ist mir aber auch schon mal untergekommen. Das Festplatten-Dienstprogramm auf dem Mac kann Dir sagen, wie die Platte formatiert ist. Es könnte aber auch sein, dass die Platte mehr Strom zieht als der Server liefert und der Mac mehr anbietet. In dem Fall könnte es helfen, die Platte über einen USB-Hub an den Server zu hängen oder falls möglich sie mit einem externen Netzteil zu versorgen. Abgesehen davon sind DCPs auf USB-Platten eine Unsitte ... Schöne Grüße, Matthias
  5. Super, danke für die Aufklärung. Also, Arthouse-Kinos: schickt die Verträge zurück, dann ist das Thema in nem Jahr durch ... Schöne Grüße, Matthias
  6. Die fehlen vermutlich entweder deshalb noch, weil irgendeine internationale Muttergesellschaft die Änderung hin und her übersetzen und in drei Gremien absegnen muss. Zumal die Liste ja auch zwei Wochen alt ist. Oder sie fehlen, weil der eine oder andere Kleinverleih gerade eh keinen Film am Start hat und/oder noch nicht mitbekommen hat, dass es eine Änderung gibt ;-) Für W-Film, Missing Films & Co (bei denen ich es sehr respektabel finde, dass sie überhaupt beim Treuhandmodell mitmachen) ist das neue Modell doch super. Für uns als Filmkunstkino sowieso. Eine Frage ist für mich noch offen: Gilt die 1-EUR-Regelung auch für Einsätze von nicht-teilnehmenden Verleihern, bei denen ja bisher das Kino 500 EUR an die FFA zahlen musste? Das würde bestimmte Arten von Einsätzen, z.B. Mini-Starts von Filmemachern, die ihre Filme selbst herausbringen, wieder ermöglichten (nämlich kalkulierbar machen). Mit solchen Einsätzen verdient ohnehin weder das Kino noch der Filmemacher Geld und man spielt sie, weil man es machen will -- 500 EUR kann man sicherlich nicht drauflegen, einen Euro pro Zuschauer aber durchaus, wenn der restliche Deal stimmt. Jetzt muss nur noch die Masse der Filmkunsthäuser den Arsch hoch bekommen und das Geld abrufen. Wenn alle mitmachen, können die Verleiher diese Kinos nicht mehr ignorieren -- und das Geld ist um so schneller wieder im Topf. Beste Grüße, Matthias
  7. Äh, wenn Du eine Cinesuite hast, warum mühst Du Dich dann mit einem externen Player ab? Du kannst doch die BluRay oder DVD mit minimalem Aufwand als .mkv-Datei auf die Cinesuite legen und wie ein DCP abspielen. Dieses Feature ist der Grund, warum wir trotz Umstellung auf DCI eine Cinesuite behalten, z.B. für Kurzfilmprogramme. Schöne Grüße, Matthias
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