donald
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Hallo Thomas, danke für den Tip. Ich werde in den nächsten Tagen mal einen Versuch starten. Ich habe ja ziemlich viel AGFA-Material , das davon betroffen ist und hatte mich schon damit abgefunden , das ich wohl über 500 Euro für die Wiederherstellung ausgeben muß. Wenn das Verfahren so einfach ist, frage ich mich , warum die Firma FIPRA in Berlin für die Beseitigung der Kristalle 55 Cent plus Mehrwertsteuer pro Meter für diese Arbeit in Rechnung stellt. Gruß erich
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Hallo, ich habe heute meine ABO-Anmeldung ausgefüllt. Besonders freue ich mich, dass das Thema Kristallbildung auf den AGFA-Moviechrome-Filmen aufgegriffen wird. Ich habe ca. 10 Jahre unsere FamilienFilmtagebuch auf diesem Material aufgenommen und leider sind einige hundert Meter mit dieser Kristallbildung "befallen". Die Farben sind nach wie vor sehr schön. Wegen der sehr hohen Kosten bin ich bisher vor einer Beseitigung der Kristallbildung durch eine Firma zurückgeschreckt, einschl.Mwst. würden weit über 500 Euro anfallen. Ich hoffe, dass eine günstigere Lösung gefunden wird. Eigene Experimente waren bisher erfolglos. Die Zeitschrift ist, soweit ich das aufgrund der mir vorliegendenden Hefte beurteilen kann, sehr praxisorientiert und kommt auch meinen Ansprüchen als Sammler (bereits seit Lumiere-Club-Tagen) sehr entgegen. Kurz: Ich freue mich, dass es noch so engagierte Filmfreunde gibt. Mit flimmernden Grüßen Erich
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Ich bin der Meinung, dass hier nur Beiträge unter voller Namensnennung veröffentlicht werden sollten. Mein Name ist Erich Gauding.
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Danke für den sehr guten Tip, den ich auch realisieren werde. Für reparaturen von doch schon zum Teil 40 Jahre alten Kopien ist die Trockenklebepresse super, zumal man Bild- und damit Tonverluste, auch bei ziemlich üblen Rissen damit fast immer vermeiden kann. Dass man Nassklebestell nie wieder lösen kann, richtig. Aber nur, wenn sie auch erstklassig ausgeführt sind. aber habe ich schon ganz anderes erlebt. Zudem ist das Lösungsmittel = Filmkitt nicht gerade gesundheitsfördernd. Sollte man nur in gut belüfteten Räumen verwenden.
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Mir ist mein Geld zu schade für Experimente. Ich nutze (denn ich verbrauchte ca. 20 Kassetten im Jahr) tatsächlich Super 8 und rede nicht nur theoretisch darüber. Deshalb möchte ich ein brauchbares Ergebnis erzielen. Deshalb, solange es Kodak Super 8 gibt, halte ich mich an diese bewährte Produkte. Das Preis/Leistungsverhältnis ist hier in Ordnung.
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hallo, das ding ist mindestens 20 jahre alt, mit arri-schild versehen. ich weiß, dass die früher im katalog eine trocken-klebepresse hatten, das gerät ist sehr massiv gebaut, ich nutze es jetzt seit 5 jahren und allmählich muss die klinge gewechselt werden. für reparaturen ideal, da man fast alles ohne bild bzw. tonverlust wiederhinkriegt. klebebänder habe ich reichlich.
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Filme sollen damals , also in der "Stummfilmzeit", oft schneller abgespielt worden sein, um mehr Vorstellungen zu ermöglichen, also um mehr Eintrittsgeld kassieren zu können. Es handelte sich in der Frühzeit des Films, wenn man der Fachliteratur glauben darf, ja in der Regel nur um aus Kurzfilmen zusammengestellte Programme, die keineswegs "abendfüllend" waren.
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Natürlich schräg von vorne, sieht mit geringerer Frequenz immer noch "zappelig" aus. Ich war früher in einem Filmclub, der leider jetzt nicht mehr besteht. Dort war 24 B/Sek. sehr verbreitet, alle 16mm-Filmer nutzten ausschließlich diese Frequenz. Bei Magnetton macht sich zudem die höhere Geschwindigkeit durch einen deutlich besseren Ton bemerkbar.
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Ich kann Silas Leachman n nur zustimmen. "Viel hilft viel" ist auf jeden Fall nicht richtig. Neue "alte Filme" sollte man schon reinigen, ansonsten nur nach häufigem Abspiel, was bei Sammlern wohl eher selten vorkommt.
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Ich habe eine ARRI-Klebepresse für 16 mm und bemühe mich schon länger, ein Ersatzmesser zu beschaffen. Wer kann mir einen Tip geben ?
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Ich filme seit 1983 nur noch mit 24 B/Sek.. Zappelbilder, wie bei 16 bzw. 18 Bilder/Sek. lassen sich so weitgehend vermeiden. Ein mit Stativ aufgenommener Film wirkt bei horizontaler Bewegung des Aufnahmegegenstandes z.B. Festumzug etc. immer "amateurhaft", auch bei noch so sorgfältig ausgeführten Stativschwenks, egal wie super die Kamera, das Objektiv etc. ist, ,die Bewegungen sind deutlich ruckhafter bei geringerer Bildfrequenz. Die höheren Filmkosten habe ich ausgeglichen, indem ich mich bemüht habe, den "Ausschuss" möglichst gering zu halten.
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In Holzminden tut sich absolut nichts, auch das Deutsche Haus in Höxter, 5 Minuten von Holzminden entfernt ist geschlossen. die Einrichtung etc. ist noch vorhanden, allerdings nicht digital umgerüstet. I Es sind 2 oder 3 Säle in der Fußgängerzone. Interessenten sollten sich an die Stadt Höxter wenden, die Kontakt mit dem Eigentümer des Gebäudes vermitteln kann. Es gibt, soweit ich weiß, eine Initiative, die den Kinobetrieb untersützen will (Förderverein ?).
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In Holzminden tut sich absolut nichts, auch das Deutsche Haus in Höxter, 5 Minuten von Holzminden entfernt ist geschlossen. die Einrichtung etc. ist noch vorhanden, allerdings nicht digital umgerüstet. I Es sind 2 oder 3 Säle in der Fußgängerzone. Interessenten sollten sich an die Stadt Höxter wenden, die Kontakt mit dem Eigentümer des Gebäudes vermitteln kann. Es gibt, soweit ich weiß, eine Initiative, die den Kinobetrieb untersützen will (Förderverein ?).
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Dem kann ich nur zustimmen, mit Agfa-Kassetten hatte ich in 10 Jahren keinen einzigen Klemmer, die Farben finde ich "lebensechter". Leider habe ich jetzt, wie schon an anderer Stelle geschrieben, Probleme mit den flecken auf etlichen Filmen, die ja bei KODAK bekanntlich nicht aufgetreten sind.
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Frage an Thomas 007, wie sehen die damals mit destilliertem Wasser behandelten Filme heute aus, Flecken immer noch verschwunden ?
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Hallo, nach längerer Zeit nochmals das Thema "Flecken auf Agfa Super 8" . Es handelt sich wohl um eine Reaktion der Wachsschicht, da bei mit Kodak gemischten Spulen nur die Agfafilme befallen sind. Schimmel ist es definitiv nicht, da unter dem Mikroskop die schimmelspezifischen Merkmal nicht vorhanden sind.. Der Tip mit destilliertem Wasser ist gut.Ich habe festgestellt, dass man (nicht lachen !), wenn man den Film anhaucht, die Flecken mit dem Baumwollhandschuh abwischen kann. Ist natürlich für meterweise Film nicht praktikabel. Hat jemand neue Erkenntnisse oder bleibt nur die sehr teure Regenerierung. Ich bin ansonsten mit den Agfafilmen sehr zufrieden, auch nach 30 Jahren sind die Farben noch sehr gut.
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Hallo, habe mich am 9.9.2010 schon mal zu diesem Thema geäußert,da ich auch betroffen bin. Wahrscheinlich wird mir nichts anderes übrig bleiben, als die Filme bei fipra,Berlin, wässern zu lassen. Schimmel ist es definitiv nicht, chemische Veränderungen in der Wachssschicht dürften ursächlich sein. Wie sah denn dein Film nach der Behandlung mit dest. Wasser aus. Hattest du nass oder trocken geklebt ? Fipra bringt die Filme wieder in Ordnung, kostet aber richtig Geld. Es sind 7 Rollen zu 90 m. donald
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Vielen Dank an Herrn Lossau für die kompetente Antwort. Als langjähriger Schmalfilm-Abonnent habe ich mich darüber besonders gefreut. Für mich ist das Problem leider nicht theoretisch. Es wird für die betroffenen ca. 600 m Film, die für unsere Familie sehr wichtig sind (deshalb habe ich ja in den 80er Jahren nicht mit Video gearbeitet, weil ich kein Vertrauen in die Langzeitstabilität hatte) eine ziemliche finanzielle Lücke in die Hobbykasse reißen, um das filmische Langzeitgedächtnis für meine Kinder zu retten. Ab Ende 84,Anfang 85 treten die Flecken nicht mehr auf. Schimmel könnte ich mir nicht erklären, da -zumindestens unter Hobbybedingungen- die Lagerung bei annehmbaren Bedingungen erfolgte. In den letzten 7 Jahren war auch ein Kodak-Molekularsieb eingelegt. Unerklärlich ist mir, wie heute noch Firmen dazu raten können, mit Flüssigkeit getränkte Löschblattstücke in Blechdosen einzulegen, die dann lustig vor sich hinrosten. Heute tut es mir leid seinerzeit nicht gleich nur Kodakmaterial verwendet zu haben, denn das im selben Zeitraum belichtete K 40 Material weist keine Schäden auf. P.S.Der Schaden tritt tatsächlich nur auf der Schichtseite auf.
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Hallo ligonie, dein beitrag ist sehr interessant. ich hoffe stark, dass ich nicht wirklich durch filmreiniger die wachsschicht angelöst habe, werde künftig die umkehrfilme nur noch durch ein trockenes tuch laufen lassen, um sie zu reinigen. filmreiniger hilft absolut nicht gegan die flecken. deine schlussfolgerung ist logisch und ich befürchte, dass es wirklich die angelöste wachsschicht sein könnte, die den schaden verursacht hat. wenn ja, ist es ziemlich übel, dass die sogenannten fachfirmen die Käufer nicht auf solche "nebenwirkungen" aufmerksam machen. Bei anderen Reinigunsmitteln ist das ja selbstverständlich (Möbel/Gerätereiniger etc.) meine bisherigen erfahrungen haben mir immer gezeigt, dass man die finger von allen möglichen mittelchen lassen soll. die von firmen angebotene flüssigkeit, die man auf löschblätter tropfen soll schadet mit großer wahrscheinlichkeit mehr als sie nutzt.erheblich ältere kodak und single 8 filme weisen keine flecken auf. Hat schon mal jemand erfahrungen mit der fleckenbehandlung der fipra gemacht ? donald
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Hallo, ich habe mich heute erst im Forum angemeldet, obwohl ich es schon seit längerer Zeit mit großem Interesse verfolge. Ich habe ein großes Problem: Seit 1983 habe ich unsere Familie auf Agfa Super 8 Moviechrome - Filmen für die Nachwelt festgehalten. Umso größer war das Entsetzen, als ich kürzlich bei einer Kontrolle der Filme (jeweils ca. 90 m auf Spule in Kunststoff-FWU-Dosen mit Kodak Molekularsieb) feststellen mußte, dass 7 Spulen aus den Jahren 1983 und 1984 weiße Flecken aufweisen, die bei der Projektion bzw. im Filmbetrachter bräunlich erscheinen. Um Schimmel kann es sich nicht handeln, da die Filme immer trocken gelagert wurden und auch der schwarze Vorspann und schwarze Zwischenschnitte, die aus anderem Material sind (Kodak K 40), diese Flecken nicht aufweisen. Ein Telefonat mit der Firma FIPRA,Berlin, war sehr hilfreich. Herr Pohlmann erklärte sich bereit , durch chemische Behandlung die Filme wieder in den vorherigen Zustand zu versetzen. Es wird allerdings eine ziemlich teure Angelegenheit, da mit Kosten von über 50 Cen t pro Meter zu rechnen ist. Da es jedoch wirklich wichtige Aufnahmen sind, gibt es wohl keine Alternative. Frage: Hat jemand aus dem Forum schon einmal von ähnlichen Problemen mit Agfa Moviechrome Filmen gehört oder kann mir alternative Tips geben, was zu tun ist. Ich nehme an, dass es sich um Rückstände aus der Entwicklung handelt. Ich freue mich schon auf Rückmeldungen. donald