Pinbot
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In Thailand freut sich in solchen Fällen der Vorführer über den kleinen Snack....*duckundweg*:grin:
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Sorry für das harte Wort, aber das ist Sozialutopismus. Der Kapitalismus ist in seinen Grundlagen auf eine Monpolisierung ausgelegt ( Kapitalmonopol). Die Entwicklung, die ja nicht nur in "unserem" Sektor zu beobachten ist, wäre somit nur durch einen Systemwechsel zu verhindern. Da es aber keine Alternative zum Kapitalismus gibt ( eigentlich nie gegeben hat, denn auch Sozialismus/Kommunismus gingen bei genauer Betrachtung durch Anhäufungen und Konzentration von Macht/Kapital zugrunde) stehen die Chancen auf eine Veränderung bei ungefähr 0.00000000.... Und in noch einem Punkt muss ich dir wiedersprechen, grade Amerikas Kinolandschaft ist von dieser Konzentrationsbewegung am stärksten betroffen, besser gesagt von dort kommt sie. In den Bundesstaaten des mittleren Westens ist dies besonderes stark zu beobachten. Dort sind über 90% der Leinwände in Mega/Multiplexketten installiert. Die Zahl der Spielstätten ( nicht Leinwände) hat in den vergangene 10 Jahren um mehr als 60% abgenommen, dies in Beziehung zu der ohnehin ausgedünnten und uniformierten Kinolandschaft der USA gesetzt bedeutet, dass es nur noch eine handvoll von Einzelbetreibern gibt. somit ist es ziemlich irrelevant ( in den Augen der Majors) ob ein paar kleine Betreiber nun die Trailer einsetzen oder nicht. Es gibt genügend andere FastFood-Ketten. Dazu kommt, dass die mediale Infrastruktur in den USA grundlegend anders ist, als in Europa/Deutschland. Die Verquickung zw. Produktion und Distribution ist dort viel enger ( siehe FOX), Die Produktionsfirmen haben schon vor 20 und mehr Jahren begonnen die "unzuverlässigen" Vertriebswege ( Kino) durch reichweitenstärkere und lukrativere zu ersetzen. Studios denen dies nicht gelang sind inzw. entweder aufgekauft oder pleite. Das sich die Entwicklung umkehrt ist m.M.n ,so bedauerlich das sein mag, für ausgeschlossen. Das von dir propagierte Kino alten Stils wird innerhalb der nächsten 10 Jahre ( großzügige Schätzung) der Vergangenheit angehören Genauso wie de Mega/Multiplexe. Letztere haben inzw. auch ihren Zenit überschritten ( was die erst kürlich erfolgten Schließungen zeigen). Aber! ich glaube nicht das Kino ( im Sinne von öffentlichen Vorführungen gegen Entgeld) tot ist. Die Erscheinungsform wird ( und muß) sich verändern bzw. den veränderten Bedingungen anpassen. Ich sehe hier eine Entwicklung hin zum exklusiven, mehr privatem Rahmen. Das dies keine Utopie ist, zeigt sich z.B in Dubai oder ( nicht lachen) Bangkok. Dort befinden sich zwei Multiplexe die über 20 bzw 25 Leinwände aber nur über insgesamt knapp 1000 Plätze verfügen. Der Trick liegt in den Lounges.Kleine Säle mit max 30 Plätzen aber trotzdem üppigem ( im Verhältnis) Raumangebot erstklassiger Technik und einem nahezu privaten Service. Diese Säle werden häufig für private Vorstellungen benutzt, bei denen der Gast sogar (im Rahmen des machbaren) das Programm bestimmt. Alles in allem eine Symbiose aus heimischem Wohnzimmer, Kino und dem gewissen Extra ( Das Bier bringt der "Butler"..... ok nicht in Dubai..da gibt´s alkoholfreien Dattelchampagner). Und die Auslastung ( und die damit verbundenen Umsätze) sind traumhaft. Die private Vorstellungstermine sind auf Monate ausgebucht. Wer jetzt sagt " Das hat aber nichts mehr mit Kino zu tun", nein das hat es nicht. Nicht mit Kino im herkömlichen Sinne, denn das ist, wie schon gesagt, in meinen Augen wirklich tot bzw. liegt im Sterben. Die beschrieben Alternativen ( bitte keine Diskussion ob gut oder schlecht) sind das, was ich mit Kino 2.0 bezeichnet habe. Die jetzt in Deutschland und anderswo aufkommenden Event- oder Luxuskinos sind ein erster Schritt in diese Richtung. Neu ist das Ganze übrigens nicht, sog. Servicekinos ( nein nicht die mit der roten Dauerbeleuchtung) gab es schon vor 30 Jahren. Damals konnte sich das Konzept aber aus versch. Gründen nicht durchsetzen und ging im allgemeinen Strudel des Kinosterbens unter. Gruß Ingo
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@Stefan2 Na, Na, Na nicht gleich die dicke Keule rausholen... @Rabust Deine Gedanken sind, jeder für sich genommen, nicht verkehrt. In der Quintessenz aber überzogen. Ich möchte zunächst einmal anmerken, dass es m.M.n DAS Kino schon lange nicht mehr gibt. Die glorreichen Zeiten der "Lichtspieltheater" endeten spätestens mit dem Eindringen des TV in die private Lebensgestaltung und das geschah bereits Ende der 60er Jahre. Seit Mitte der 70er ist zudem eine zunehmende Individualisierung in den westlichen Gesellschaften zu beobachten, die sich wiederum in der Art und Weise der Freizeitgestaltung niederschlägt. Dazu kommt ein steigendes Angebot an Freizeitangeboten ( nicht nur Video und TV). Ein weiterer Faktor, der den vermeindlichen Niedergang des Kinos beschleunigte ist allerdings hausgemacht. Die Spirale steigender Produktionskosten, damit einhergender Preissteigerungen der Eintrittskarten ( nicht zuletzt durch die immer astronomischeren Gagenforderungen sog. Stars), sinkender Besucherzahlen und dem untauglichen Versuch, Klasse durch Masse zu ersetzen verprellte auch noch die die letzten Kinofans ( ein Bekannter sagte mir Mitte der 80er mal den Satz " Schlechte Filme kann ich Zuhause billiger sehen). Somit muss ich festhalten, dass das Kino bereits seit mindestens 25 Jahren "Tot" ist. Es kann sich also im besten Falle um eine Wiederbelebung oder beser gesagt um eine Wiedergeburt des Kinos handeln. Und das ist seit Frankenstein niemand mehr gelungen. Was bleibt also übrig? Richtig, Kino 2.0! Die ersten Ansätze sind bereits zu sehen. Weg von den nicht ausgelasteten Riesensälen, hin zur Wohnzimmeratmosphäre. Ich maße mir nicht an, zu prognostizieren ob dieses Konzept erfolgreich sein wird, aber es zumindest ein Anfang. Ob sich diese Konzeption schlußendlich als erfolgreich erweist oder ebenso endete wie die Schuhschachtelkinos des Herrn. R. und dann dem klassischen Filmbetrieb endgültig den Gar aus macht oder Kinos das Schicksal von Museen und Theatern teilen ( exotische Stätten der Kultur, die nur wiederwillig aufgesucht werden, weil man das halt mal so macht) ist derzeit nicht absehbar. Eines jedoch ist sicher, Kino ist immmer auch Geschäft und Kommerz und wenn kein Geld mehr in die Kasen fließt dann geht das Geschäft pleite. Und das Selbstverständniss der Industrie weg vom kommerziellen Gedanken hin zum Selbstverständniss als Kulturgut zu drehen, ist schlechterdings unmöglich. Hier jetzt mit staatlichen Sanktionen oder Subventionen ( die es ja in einigen Bereichen schon reichlich, wenn auch nicht immer ersichtlich sinnvoll eingesetzt, gibt) halte ich für sinnlos, ja sogar kontraproduktiv. Stell dir mal vor, wie man es Otto Normalbürger vermitteln soll, dass "seine Steuergelder" für Kinos ausgegeben werden, die er ja sowieso nicht besucht. Ich war vor Kurzem bei einer Sitzung des Haushaltsausschusses meines Wohnortes anwesend bei der es u.a. auch um den Zuschuss für die Theater ging. Der Tenor der Wortmeldungen der anwesenden Bürger: Sollen die doch zusehen wo sie die Kohle herkriegen, wir brauchen das Geld für andere Dinge.... und dabei ging es um einen relativ geringen Betrag für ein alteingesessenes und renomiertes Schauspielhaus..... den Aufschrei möchte ich nicht hören wenn Kinos direkte Subventionen erhalten sollten. Ich setze hier eher auf die Selbstheilungs- und Selbsterhaltungskräfte der Branche. Wir werden in den kommenden Jahren, so glaube ich, eine grundlegende Veränderung erleben. Bedauerlicherweise werden diese Evolution nicht alle Überleben, vorallem jene die sich der Entwicklung zugunsten nostalgischer Gefühle verschließen. Nicht falsch verstehen, ich ziehe den Hut und gehe vor jedem auf die Knie der heute noch sein Einzelkino in der sauerländischen Provinz ( gibt´s da überhaupt noch welche?) am Leben erhält, aber man muss auch erkennen das sich vieles verändert hat und auch noch verändern wird. Idealismus ist eine grundsätzliche lobenswerte Eigenschaft, die sich aber sehr schnell in Fanatismus und somit eingeengtes Denken verkehren kann. Zum Schluß noch eine Bemerkung zum Thema: Kino als Kulturgut Alles gut und schön, aber Kunst/Kultur ist immer auch einem dynamischen Prozess der Veränderung unterworfen. Das Kino hat hier den großen Vorteil, sich dieser Dynamik wesentlich besser und schneller anpassen zu können, eben weil es unreguliert ist ( im Gegensatz zu Theatern, die seit den Zeiten der alten Griechen immer mehr oder weniger in staatlicher Obhut waren). Sicherlich hat der ilm einige äußerst beachtenswerte Werke hervorgebracht, aber in erster Linie ist es ein Medium der Kurzweil und der Unterhaltung und wie "das Volk" unterhalten werden will ist so ziemlich das Unvorhersehbarste und Unplanbarste das es gibt. Ich würde mich deinem Aufruf unter folgender Überschrift anschließen : Erfindet das Kino neu und hört auf euer Publikum Gruß Ingo
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Mein allererster Film überhaupt war Dr. Schiwago ( 1966 als 4jähriger Stöpsel) während eines Besuchs bei einem Bekannten meiner Eltern der als Vorführer arbeitete. Ich kann mich noch heute an das Ambiente des BWR erinnern ( Schwalbennest, ziemlich eng und irgendwie bedrohlich durch die, für mich, riesigen Bauer M7er). Irgendwie muss ich mir bei diesem Besuch den Kinovirus eingefangen haben,klar hochkontaminierte Umgebung :D. Zwei Jahre später (1968) war ich dann das erste Mal offiziell im Kino und zwar genau in dem Haus, in dem fast 20 Jahre danach selbst als Vorführer tätig sein sollte ( in der Zwischenzeit gehörten mir durch meine ständigen Besuche dort schon mindestens zwei Sitzreihen....:grin:). Mein Opa hatte mich gegegen den Widerstand von Mutter und Großmutter ( der Junge ist noch zu klein dafür :rolleyes:) in die Nachmittagsvorstellung von " Das Dschungelbuch" entführt. Mann, was für ein riesiges Bild ( 11,5m x 4,5m Bildwand), wenn man bis dahin nicht mehr als den 56 cm Schwarz-Weiß Fernseher der Nachbarn kannte. Gruß Ingo
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Wer lesen kann ( und sich dann noch an das gelesene erinnert) ist klar im Vorteil..... sorry da hab ich irgendwas verwechselt.... Insofern ist das, zumindest akustisch, nicht wirklich der Brüller. Die neuen BARCOs gefallen mir eigentlich ganz gut, allerdings habe ich sie noch nicht auf einer wirklich großen Bildwand gesehen, ich bin gespannt wie sich die Tanks am Realbetrieb schlagen. Weiß zufällig jemand zu wann die Wiedereröffnung geplant ist?
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Darf man :grin: Die Versicherung der Baufirma deren Baggerführer das Erdabel für eine Baumwurzel hielt .... Kein Scherz so stand es im offiziellen Schadensbericht an die Versicherung.....
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So hart würde ich das nicht ausdrücken. In dem Artikel ist von "aktiven JBL-Lautsprechern " die Rede somit kommt meines Erachtens nach kaum die Standardware (ProCinema) in Frage. Ich gehe eher davon aus, das man sich in die Richtung Linearray a la Vertec bewegt und die können durchaus gut klingen und kommen aufgrund der eingesetzten DSP auch ganz gut mit dem akustischen Umfeld zurecht. Ich denke nicht, das man bei Cinestar soweit geht, bei dem Umbau auch noch gleich die Raumakustik ( die für meinen Geschmack nicht so prall war) anzufassen. Der umgekehrte Weg, das System an den Raum anzupassen ist heute einfacher und wesentlich kostengünstiger, Puristen kann man damit natürlich nicht begeistern aber für den "normalen" Besucher reicht das in Zeiten MP3 geschädigter IPOD-Junkies allemal.... Ich hoffe ja darauf, dass man in den neuen Kinos ein wenig Ehrgeiz entwickelt und den Begriff Qualität nicht nach dem untersten Standard definiert ( Randbemerkung: Der Geschäftsführer einer amerikanischen Kinokette antwortet mir mal auf die Frage wie er Qualität für seine Kette definiert::" Unsere Toiletten werden einmal mehr gereinigt als bei den Mitbewerbern, unser Popcorn gibt es in mehr Geschmacksrichtungen und unsere Mitarbeiter werden ständig dazu angehalten freundlich zu lächeln.... )
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Mit der derzeitigen Technik, selbst wenn 4k Projektoren eingesetzt werden, dürfte es extrem schwierig werden den Bildeindruck der analogen IMAX zu erreichen. Ich habe kürzlich an einer Konferenz in den USA teilgenommen auf der diverse 4k und der Prototyp eine Laserprojektors vorgestellt wurden. Selbst letztere hatte im Vergleich zu seinem analogen Urahnen enorme Propleme auch nur annähernd das gewohnte Niveau zu erreichen. Das Problem von IMAX ist das gleiche, dass bereits anderere Sonderformate hatten. Es ist technisch zu aufwendig für den Massenmarkt ( Stichwort CINERAMA) und wird somit auch den gleichen Weg gehen. Irgendwann lebt es nur noch in der Erinnerung. Das Publikum wird auf FastFood umgeschult und hält dies dann, dank geschicktem Marketings, für ein Gourmetdinner. Ich denke Speyer und Sinsheim werden demnächst auch digitalisiert. Spätestens dann wenn IMAX, wie in den USA bereits geschehen die Lizenzverträge für die analoge Technik nicht mehr verlängert. Eines der ältesten und imho besten IMAX-Säle (Air and Space Museum, Washington DC) musste, gegen den Widerstand des Smithonian Instituts (Betreiber,) als einer der letzten (ich glaube sogar es war der letzte) umgerüstet werden. Es war ein ziemlich schmerzlicher Anblick den Rotor im Müllcontainer zu sehen.... Tja, wieder ein Stück Kinogeschichte vorbei.....
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Bei Bauarbeiten wurde die Stromversorgung zu unserem Kino gekapt, nach Rücksprache mit der Baufirma entschlossen wir uns, aufgrund der unklaren Zeitangaben zur Wiederherstellung der Stromversorgung, für den Tag alle Vorstellungen abzusagen..... Das Telefon klingelt.... Anruferin: Hallo, was läuft denn heute Ich: Leider nichts, wir haben einen Stromausfall. Anruferin: Und wann fängt der an? Ich: Wir haben geschlossen! Anruferin: Das ist zu früh, Was läuft sonst noch? Ich: WIR ZEIGEN HEUTE KEiNE FILME! Anruferin: Davon hab ich´gehört, soll nicht besonders gut sein Ich: Wir können keine Filme zeigen! Wir haben keinen Strom! Anruferin: Ist das der neue Fassbinder? Ich ( resigniert): Ja, gnädige Frau, Die Vorstelllung beginnt um 20 Uhr, Aber es ist besser Sie kommen etwas früher, es könnte voll werden... Ich habe übrigens nie erfahren, ob die gute Frau tatsächlich um 20 Uhr vor der Tür stand, da ich um die Zeit bereits meinen unverhofft frühen Feierabend genoss.....
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So, verehrte Kollegen, ich möchte mich nun auch mal offiziell vorstellen. Ok, ich weiß ziemlich unhöflich sich erst nach nach einem halben Jahr Mitgliedschaft ( und über 2 Jahren als" Lurker":oops: aus der Deckung zu wagen... aber irgendwie hab ich nie richtig die Kurve um die Tonwelle gekriegt :D (eine gewisse Doppeldeutigkeit ist durchaus beabsichtigt).... Kurz zu meinem Background: Ich habe habe die edele Vorführerkunst, vor gut 30 Jahren, mehr oder weniger der Not gehorchend, erlernen "müssen". Eigentlich war das Ganze nur als Aushilfsjob am Einlass und Concession (damals hieß das noch Süßwarentheke...:rolleyes: und was Popcorn ist, musste ich unserem Chef erstmal erklären) gedacht. aber ehe ich mich versah, stand ich neben einem grünen Monster hatte ein Stück Schwarzfilm in der Hand und mein "hochverehrter" Lehrmeister ( fachlich ein Ass, menschlich her von fragwürdigem Character) donnerte mir den krorrekten Ablauf des Einlegens entgegen. Die letzten Worte an die ich mich vor meinem endgültigen Eintritt in die Schattenwelt erinnere waren " Das machst du jetzt, bis ich dein Blut aus der Maschine tropfen sehe... um dann noch hinzuzufügen: "dann kannste gleich lernen wie man die Maschine wartet.... " Ja es war eine harte Schule, mit allem was dazugehört(e), aber irgendwie muss der gute Mann doch wohl was richtig gemacht haben, etliche Jahre nachdem ich die letzte Spule an den Nagel gehängt hatte ( ich habe mich dann irgendwann doch meinem eigenlichen Beruf ( IT) zugewendet, außerdem wurden selbst in unserem sehr konservitiven Haus Telleranlagen enigfeührt) hab ich ´ne blitzsaubere Überblendung hin bekommen und die Aktfarben bete ich, wenn´s drauf ankommt, noch Nachts um drei im Tiefschlaf her.... irgendwie ist Vorführen wie Radfahren, einmal richtig gelernt kann man es sein Leben lang. Ihr merkt vielleicht, ich gehöre eher zur Nostalgikerfraktion ( Gruß an @Cinerama mgl. erinnerst du dich an unsere Begegnung im Astor vor einiger Zeit ), was aber nicht bedeutet, dass ich der "modernen Technik" abholt bin, im Gegenteil neben einer berufsbedingten Affinität zu allem "Digitalen" sehe ich auch für das Kino eine sehr interessante Entwicklung. Objektiv betrachtet steht die Technik erst am Anfang und ist zugegebenermaßen in einigen Bereichen noch recht primitiv und der "analogen" Technik teilweise weit unterlegen, andererseits hat auch der konventionelle Film nach heutigen Maßstäben mal miserable Ergebnisse geliefert und wurde dann zu einem bildgewaltigen Medium. Wer hätte einer Jahrmarktsattraktion jemals zugetraut, hunderte ja tausende Zuschauer in einen Saal zu locken... Ok bevor ich hier anfange epische Drehbücher zu verfassen, ich freu mich auf interessante Diskussionen mit euch und vielleicht kann ich euch auch mal mit dem einen oder anderen Tip behilflich sein. Gruß Ingo
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Hallo, liebe (Ex)kollegen Wenn man sich die Pressemitteilung mal genau ansieht, kommt man um ein DejaVu nicht herum. Exklusive Speisen und Getränke, Ledersessel, Technik vom Feinsten ( na ja, man kann darüber streiten), woher kennen wir das? Richtig, klingt sehr nach dem Konzept, dass Joachim Flebbe für den ZooPalast entwickelt hat ( und, im Kleinen, schon in der Astor Film Lounge verwirklicht hat). Da stellt man sich als geneigter Beobachter der Szene dann die Frage, was bewegt einen Konzern wie Sony/ Cinestar dazu, jetzt ,quasi übernacht, eine nicht unerhebliche Summe in die Hand zu nehmen, das Konzept zu adaptieren und vorallem ein m.M.n recht gut laufenden Saal ( der obendrein noch ein Alleinstllungsmerkmal hat) aufzugeben. Der ZooPalast wird ja bekanntlich erst in einem Jahr wiedereröffnet,das CEC ist sehr viel früher am Start, Ich glaube sowas nennt man Konkurrenzkampf mit allen Mitteln. Bleibt zu hoffen, dass wir am Ende nicht beide Kontrahenten unter derr Rubrik "Kinosterben" wiederfinden, es wäre ( meine ganz persönliche Meinung) schade drum. Btw. ich war heute zufällig an beiden Baustellen... es staubt heftig. Der ZooPalast hat bereits einen seiner Seitenflügel verloren, im Cinestar kann man eine gewaltige Blaumann-Modenschau beobachten (Die Models lassen allerdings sehr zu wünschen übrig....:rolleyes: ) Gruß Ingo