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Imkantus

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Alle erstellten Inhalte von Imkantus

  1. Imkantus

    FP30E Lensshift?

    Ich habe mal die beiden Schrauben, mit denen die komplette Filmbühne auf dem Malteserkreuzschlitten sitzt, durch solche mit kleineren Köpfen ersetzt, um bei einer Projektion über zwei Spiegel mehr Einstellmöglichkeit zu gewinnen. Das war zwar eine Bauer mit Flügelblende, sollte bei der B8B aber eigentlich auch machbar seien...
  2. Es wäre denkbar das komplette System aus Tonlampen(ersatz) und Optik durch einen Laser mit geeigneter neuer Optik zu ersetzen. Ob es für das Modell TK35 da fertige Umrüstsätze gibt oder gab, weiss ich nicht, würde es aber bezweifeln. In eurem Fall dürften hier sicherlich auch die Kosten eine Rolle spielen. Es ist fraglich, ob der Pegel ohne zusätzlichen Vorverstärker reicht, um den Eingang des Pro-Logic Decoders direkt von der Zelle zu speisen. Bei der aktuellen Marktlage, ist ein ausgedienter Tonprozessor (evtl. auch direkt zwei baugleiche, zwecks Ersatzteile), hier die günstigere & einfachere Lösung. Die Vorverstärker gängiger Tonprozessoren nehmen zudem eine Spaltverlustkorrektur / Höhenanhebung vor, was Defizite der Tonoptik kompensiert.
  3. Wir betreiben 1600W-HS seit über einem Jahr mit leichtem Unterstrom, weil der 55A IREM sonst auf "Wanderschaft" geht & ich nicht motiviert war eine bessere Lösung zu ersinnen. Mit längerer Erfahrung, werde ich ohnehin nicht mehr dienen können, da der Saal zeitnah digitalisiert werden wird. Nie Probleme damit gehabt, weder beim Zünden noch anderweitig....
  4. Imkantus

    BAUER U-3

    www.film-tech.com/warehouse/wareview.php?id=1757&category=2
  5. Imkantus

    bauer b5 links

    Bei dem Bauer Standard A5 Kopf in Links, der gerade auf eBay versteigert wird, scheint es sich um den zu handeln, welchen Dent-Jo bereits mehrfach versucht hat, hier im Biete Forum zu verschenken. (20€ inkl. Versand sind meines Erachtens nicht mehr wie eine Aufwandsentschädigung, falls überhaupt mehr als reine Deckung der Unkosten) Ich gehe zumindest stark davon aus, da mit Riemenantrieb / ohne Filmkufen + neuer Objektivhalter in Hammerschlag-Blau. Bin mal gespannt, wie hoch das Gebot geht / wie viel der eBay Käufer noch auf das hiesige Angebot drauf zahlen wird. :grin: Der Projektor ist älter als die B5, quasi der Vorfläufer, der Unterschied ist nicht groß, aber so ein paar Details sind da schon. Das mit der Achse für den Riemenantrieb erleichtert natürlich hier einen fremden Motor für den Antrieb zu verwenden - verglichen mit der Kupplung für den Flanschmotor... Das passende Gegenstück in der Rechtsauführung, aus dem besagtem Angebot, steht übrigens momentan in meiner Werkstatt & soll wenn wieder restauriert einmal zum Bestandteil eines kleinen Eigenbaus werden. :) Leider fehlen mir momentan noch ein paar Kleinteile, sowohl für die Standard 5, als auch fürs Bauer Roxy...
  6. Also bei der baulichen Beschaffenheit unserer Wände, haben sich Reisnägel bewährt... Ansonsten tut es ja eventuell auch so eine Bilderschiene, wie man die in Museen mit regelmässig wechselnder Kunstaustellung häufiger an den Wänden vorfindet...
  7. Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Trailer bei unserer 35mm Kopie von "Das gibt Ärger" vorkopiert, ob der bei anderen / digital bespielten Häusern auch mit auf dem Film ist, kann ich natürlich nicht sagen...
  8. Imkantus

    Tellerschrammen?!?

    Kein Spulenturm, aber Cinemeccanica Telleranlagen. Dazu haben wir noch in anderen Sälen die weit verbreiteten ST200 Teller, ich denke also hier einen Vergleich anstellen zu können. Auch wenn ich damit jetzt sicherlich hitzige Antworten einiger User hier provoziere - das von Kinoton gefertigte Fabrikat ist für mich eine einzige Fehlerursache. 1. Die CNR-3-35 sind wesentlich stabiler gebaut. Ich habe schon Kinos gesehen wo ST200 Telleranlagen, vermutlich durch mechanische Belastung beim Tausch des Filmes oder Missbrauch als ungleichmässig genutzte Ablagefläche, unausgewuchtet oder sogar verbogen waren. Das der Film auf dem Weg zum Steuerarm hier zeitweise unter die Tellerebene rutscht & dabei partiel auftretende, wandernde Laufstreifen verursacht, wie immer wieder auf Nachspielkopien zu sehen, wäre für mich durchaus vorstellbar. Wer die CM Teller kennt, der weiss das sowas hier nur schwer vorstellbar wäre. :grin: Auch ein Herauslösen der Einsteckheinheit im Betrieb ist undenkbar, der Diodenstecker ist an einem Metallrohr um die 10cm tief im Teller versenkt. 2. Das Konstruktionsprinzip der CM Teller ist Iditiotensicher. Weisst du wie oft ich schon neuem Personal die Predigt vom Einklappen der Rolle, beim Aufspiel auf den oberen Teller gehalten habe? Wie kann man so einen Scheiss überhaupt bauen? Neu angelerntes Personal, welches an die Kinoton Geräte gelassen wird, führt bei uns Erfahrungsgemäss zu exponentiell vermehrten Filmschäden. Die Cinemeccanica Teller verzeihen sogar Wartungsnachlässigkeiten. Die von Jens-g genannten Haken wären garnicht denkbar, um die Einsteckeinheit platzierte Rollen verhindern, bei schlecht justiertem Abwickelpoti oder schlechten Klebstellen, jeglichen Filmschaden, wie er durch Berührung der Führungsrollen auf der Einsteckheinheit entsteht. Auch den grauen Kinotonumlenkrollen stehe ich bis heute kritisch gegenüber, wenn da mal von jemandem zwecks frühem Mittwoch-Feierabend Gas gegeben wird, knickt schnell mal der Film in die Rolle ein. 3. Die CM Steuerelektronik ist absolut simpel und kinderleicht zu durchschauen. Komplexe Steuereinheiten wie bei den alten Kinoton / Ernemann gibt es hier nicht, trotzdem laufen die Geräte bei richtiger Justage wunderbar gleichmässig & absolut zuverlässig Die CM Steuerung basiert größtenteils auf verschiedenen Potentiometern, technische Ausfälle gab es bislang keine - lediglich das Poti der Einsteckeinheit sollte regelmässig nachjustiert werden, ein Handgriff von 2 Minuten, der nach einmaliger Einweisung von jeder Aushilfe durchgeführt werden kann. Der Einsatz neuer elektronischer Einsteckeinheiten ist sicherlich die momentan technisch hochwertigste Lösung, die Umrüstung ist im Falle vorhandener Technik, aber wohl eher der Einzelfall geblieben. Die Mikroschalter- / Steuereinheit Lösungen sind gerade bei frühen Fabrikaten schon lange im kritischem Alter & erfahrungsgemäss die Quelle unterschiedlichster technischer Störungen. Die Fehlersuche zwischen schwarzen Relaikontakten und einem in die Jahre gekommenen Stelltrafo ein Katz & Maus Spiel... Fakt ist aber: Bei richtiger Instandhaltung und regelmässiger Wartung, sowie sachgemässer & umsichtiger Benutzung gibt es auch mit den alten ST200 keine Filmschäden. Und im Idealfall treten auch keine auf - weder inflagranti noch "post mortem". :-P Alles in allem mal wieder ein Thema, welches sich auf die nächsten beiden Jahre von selbst erledigen wird, was wenn ich solche Themen lese gar nicht zum Nachteil des zahlendem Kunden seien kann.
  9. Hier klangtechnische Unterschiede zu diskutieren, halte ich für Hifi Voodoo. Lediglich 16mm Materialstärke sind meiner Meinung nach das absolute Minimum. Nach meiner Erfahrung mit Lautsprecherbau, ist MDF beim Zuschnitt leichter zu vearbeiten - Spannplatten sind immer so ein elendes "Gebrösel". Dafür saugt die MDF Platte mehr, was ein ordentliches Verleimen ein wenig schwieriger macht (hier muss grundiert werden) & beim Fräsen an MDF Platten ist unbedingt eine Staubschutzmaske zu tragen. Spannplatte ist meistens günstiger. Für sehr kleines Geld gibt es in Baumärkten oft Reststücke / Abschnitte von Küchen-Arbeitsplatten, ist ja nix anderes wie Spannplatte mit einer ordentlichen Stärke. Wenn das Ding hinter die Bildwand gestellt wird, ist es ja egal, wenn die eine Seite mit Mamorierung & die andere mit Holzmaserung ist. :-P
  10. Rechts unten bei den Beiträgen gibt es eine "Mehrfachzitat" Funktion. Nachdem Treffen deiner Auswahl, am Seitenanfang oder -ende auf Antworten klicken & du kannst auf mehrere Nutzer in nur einem Beitrag eingehen. ;-) Kleine Umbauten könntest du durchaus selber machen, z.B. der Umbau auf Niedervolt Halogen statt Xenonlampe wäre sicherlich ratsam. Sowas wie hier: http://home.arcor.de...older/index.htm In der Form, ist das zwar nicht ganz so professionell, wie bei der Maschine von showmanship, mit der Lampe im Blendenlager, aber dafür mit einfachen Mitteln & kleinem Aufwand zu realisieren. Zweifelsweise Hilft bei den Anschlussarbeiten mit Sicherheit die Elektrofachkraft vor Ort. (!!) Verstehe ich es richtig, dass die FP6 aus dem laufendem Kinobetrieb kommen würde? Das brächte natürlich weitere Vorteile mit sich - bereits vorhandener Umbau des Tongerätes auf Stereozelle & Rotlicht u.ä. Vermutlich müsstest du auch nicht viel dafür ausgeben. Es ist ja nicht nur der Projektor - Trockenklebpresse, Obkjektive mit passenden Brennweiten usw. müssen ja auch noch angeschafft werden. FP 10 A ist mit Sicherheit ein gutes Gerät, aber auch nicht so unbedingt für deine Einsatzpläne geeignet. (eher für OpenAir Kino - auch mit etwas größeren Leinwänden) Ich gehe zumindest davon aus, dass du nicht planst, mit zwei riesigen Showcases im Schlepptau, zum Wochenschau zeigen in die Stammkneipe zu gehen. :grin: Da kannst du imho genauso gut eine - vermutlich preislich wesentlich günstigere - Standmaschine nehmen. Ich hatte da jetzt eher sowas, wie die genannten Fabrikate, aus zumeist italienischer oder spanischer Fertigung, im Sinn - Wassmann, Portacine u.ä. Bei den Meinungen dazu, ist es wie mit der TK, die einen lieben die Dinger - die anderen hassen sie, dafür sind die angesprochenen Geräte meist in technsich besserem Zustand & Ersatzteile gibt es, falls das nötige Kleingeld vorhanden ist, momentan noch vom Hersteller. Die entscheidende Frage ist ja auch, was du überhaupt angeboten bekommst! Ich weiss ja nicht wie viel du anlegen willst - aber der Preis für eine neue FP 10 A dürfte vermute ich jenseits von 10.000 € liegen - ohne weiteres Zubehör. Das ist ein professioneller Umbau einer TK35. Sowas machen zu lassen oder von jemand anderem zu kaufen, hat natürlich auch einen entsprechend höheren Preis, als eine Landfilmanlage, die beim Aufräumen der alten Bauernscheune zum Vorschein gekommen ist.
  11. Der Motor der FP5/6 läuft mit Anlaufkondensator je nach Klemmenbelegung an 110 oder 220V. Für das Lampenhaus könnte ein Halogenumbau in Erwägung gezogen werden, aber auch Xenonbetrieb ist an 230V durchaus realisierbar. Portabel ist das Gerät natürlich kein Stück. Ich habe die einzelnen Teile sogar als besonders schwer in Erinnerung. :-P Diese Konstruktionsweise bringt aber auch eine vergleichsweise hohe Laufruhe mit sich. Ehrlich gesagt würde ich dir glaube ich von den "älteren" portablen Maschinen, wie TK35 u.ä., FP3 oder Bauer Sonolux II strikt abraten. (Ich selbst betreibe u.a. letztere.) FP3 fällt schon wegen der Ersatzteillage flach. TK & SII gehen da - die erste gibt es massenweise, bei letzterer passen viele Teile der Theatermaschinen. Der eigentliche Grund, warum ich dir diese Geräte nicht emfehle ist aber der, dass du Filme schauen und nicht ewig basteln willst. Diese Geräte sind nur sehr bedingt Einsatztauglich, es sind alle Hand Modifikationen und Umbauten erforderlich, unter Umständen muss der Projektor erst aufwendig restauriert werden. Das schränkt die Zielgruppe dieser Gerät für mich auf Liebhaber sowie Leute mit hohem technischem Geschick (oder solche die es erwerben wollen) ein. Zu dem zeitlichem Aufwand, den es mit bringt ein solches Gerät spielfertig zu machen, kommt der finanzielle. Für das, was du da unter Umständen an Geld reinstecken musst, ist es durchaus möglich einen modernen portablen Projektor zu erwerben, der dann direkt spielfertig ist, eine Aufnahme für große Filmspulen ermöglicht, usw. usf.
  12. 50 Fuss sind knappe 15 Meter...
  13. Imkantus

    Sony DFP-D3000

    Hallo Kurt, Deine Annahme ist absolut richtig. Der D3000 ist ein vollwertiger Kinoprozessor, es sind verschiedene Decoder Schemen mit NR1 (Dolby A) & NR2 (Dolby SR) programmierbar. Du kannst ihn theoretisch auch ohne das R3000 Lesegerät als reinen Lichttonprozessor verwenden, oder über die beiden analogen Mehrkanaleingänge einen DA10/20 und/oder einen DTS Zuspieler anbinden.
  14. Bei der 35mm Kino Auswertung sehe ich leider nix von feinkörnig...
  15. Wir sind damit sehr zufrieden. Zuerst war der alte Analog Prozessor mit zwischengeschaltetem Signalwandler installiert. Der Unterschied ist gewaltig. Der Ton nach der Installation der 750 nun hochdynamisch, Störgeräusch frei & kristallklar. Wenn auch leider die B-Kette kein volles Ausfahren der neuen Möglichkeiten erlaubt. Ab der 5 fängt der alte QSC Müll der schon bei SRD an der Leistungsgrenze war, furchtbar an zu clippen... Selbst das Signal der alten Analog Kette klingt irgendwie aufbereitet & um Längen besser. Für mich ist die CP750 das erste Dolby Gerät, von dem ich sagen würde, dass es fähig ist einem gehobenen Qualitätsanspruch Genüge zu tuen.
  16. Die CP45 verfügt über einen analogen Mehrkanal Eingang (Format 61), für Trennung Surround Links & Rechts ist allerdings eine Zusatzplatine (Cat. 515) erforderlich. Besagte Platine wird auf zwei gegenüber liegende Steckbrücken auf der Cat. 511 installiert, wenn sie nicht vorhanden ist, steckt auf der rechten Steckreihe nur ein Jumper. In dem Fall kann dann nur Mono-Surround über SL wiedergegeben werden. Soviel zu dieser technischen Möglichkeit, die klangliche Güte mag man diskutieren - oder auch nicht. Ich halte es aber immer noch für eine sinnvollere Lösung, wie das Zwischenschalten eines Stereomixers...
  17. Imkantus

    Ein neuer Marktplatz

    Die Unmenge an penetranter Werbung ist schon Grund genug, der Seite keinen zweiten Besuch abzustatten...
  18. Imkantus

    SR/SRD

    Nein - nicht genauso. Genau die andere Richtung. Die SRD Tonspur befindet sich 26 Bilder oberhalb. Die Einstellung für den Ton-Bild-Versatz (Delay) beginnt bei 0. Durch das Versetzen der SRD Tonspur nach hinten, können so neben den Penthouse Readern (Cat. 70X u.A.) auch Basement Reader wie an den oben erwähnten Maschinentypen zum Einsatz kommen. Eine Stereo Lichttonspur muss nicht zwingend Dolby SR Rauschunterdrückung verwenden. Diese ist erst seit 1987 auf dem Markt. Davor (und auch noch danach) kam hier Dolby A zum Einsatz. Die Umschaltung auf den analogen Stereo Ton erfolgt bei Ausfall der Digitalabtastung pausenlos.
  19. Auf film-tech hatte mal jemand Fotos von der Webseite einer holländischen (?!) Kinotechnikfirma eingestellt, dort zusehen ein Aufbau mit 2 Bauer B12 in Hammerschlag Lack, jeweils mit Cat. 70X und dem besagtem Kelmar Filmreiniger, ähnlich wie von FP beschrieben. Leider finde ich den entsprechenden Link gerade nicht, die dortige Verstärkertechnik war in einen alten Klangfilmschrank eingebaut, was ebenfalls optisch sehr genial ausgesehen hat. Evtl. weiss jemand, wo sich dieser Aufbau befindet und kann einen Link dazu bereit stellen?? Cat 70X usw. waren mithilfe einer zusätzlichen Umlenkrolle auf einer Art Winkel angebracht der sich rechts neben der oberen Spulentrommel und oberhalb des Objektivhalters befand....
  20. 1959: FAVORIT 70 Neben den zahlreichen Verfahren des 35mm-Films kam auch der 70mm-Breitfilm als TODD-AO wieder auf. Hierfür brachte Zeiss Ikon 1959 in Verbindung mit der Firma Prevost (Mailand) den FAVORIT70 auf den Markt. Dieser Projektor besaß für 35mm-Film einen Objektivrevolver, der für die Vorführung von 70mm-Filmen gegen einen entsprechenden großen Objektivhalter ausgewechselt wurde. Außer dem Lichttongerät unterhalb des Bildfensters befand sich oberhalb des Projektorkopfes das für 70mm-Film benötigte Magnettongerät. Der Projektor war umstellbar für Laufgeschwindigkeiten von 24 und 30 B/sec. Auszug aus "Herbert Tümmel - Deutsche Laufbildprojektoren"
  21. Ich hatte dir in dem anderem Thema ja bereits ausdrücklich zu einer kompletten Anlage geraten, ausser wenn du es auf exzessives Basteln anlegst... Die Preise die Thomas nennt, sind sicherlich bei Auktionen erzielt worden, bei denen kein Versand / nur Selbstabhohlung angeboten wurde, Geräte mit Versandoption erzielen oft wesentlich höhere Preise. Als Alternative für das Schaltgerät & ohne Umbau der Maschine selbst, könnte ich mir einen Trafo mit zwei Primärwicklungen je an 115V (die findet man schonmal öfter, sind sowohl für Nutzung in der USA als auch der EU gedacht) vorstellen. Wenn du die Wicklungen seriell schaltest, kannst du die 115V für den Motor an einer Primärwicklung abgreifen. Bei einer Sekundärspannung von 36V und ausreichend Leistung (ich habe keine Ahnung, was der TK Motor da abverlangt!) versorgt der dann gleichzeitig die 400W Halogenlampe. Für die Tonlampe oder LED, falls Rotlicht geplant, dann noch ein altes Steckernetzteil. Auch sonst muss da in Sachen Elektronik sicherlich noch etwas an dem Ossi Koffer gemacht werden... Falls du dann auch noch planen solltest mit einem Projektor mehr wie 600m zu spielen (ja Filmspulen brauchst du auch noch^^) & bei dem was du so schreibst, wirst du dir wohl Hilfe bei deinem Vorhaben suchen müssen...
  22. Ich habe bei unserer 35mm von Potter 7.2 die selbe Beobachtung machen dürfen. Offensichtlich hat bei der Nachbearbeitung der Fokus mehr auf dem Ergebnis der stereoskopischen Fassung gelegen. Andere Analogfassungen von "auch in 3D" ausgewerteten Filmen, haben schon ähnlich schlecht ausgesehen - der Potter ist allerdings extrem. Die Kopie ist allgemein nicht so prall - ziemlich viele Digital Fehler, fällt zT. mehrere Minuten auf SR zurück, was sich durch merklichen Pegelunterschied beim Formatwechsel negativ bemerkbar macht. Da bin ich von der Warner eigentlich besseres gewöhnt... Wie sieht den 2D Digital aus? Spielt das zufällig jemand, der hier mitliest? Klingt - mit Verlaub gesagt - für mich so, als würden hier optische Systeme, die im Altglascontainer besser aufgehoben wären, ihr übriges tuen...
  23. Am besten liest du dich etwas über die Suchfunktion hier im Forum ein, um einen Eindruck davon zu gewinnen, wo die Vor- & Nachteile verschiedener Projektorentypen aus dem Wanderkinoberreich liegen. Ausserdem solltest auf Zustand und Vollständigkeit der Anlagen achten, so einen Projektor ohne Spulenkästen, Lampenhaus & Schaltgeräte dafür aber mit etwas Dreck & Flugrost im Laufwerk, gibt es mit etwas Glück geschenkt. Der verursacht dann aber mehr Arbeit und Folgekosten, als der Erwerb einer einsatzfähigen Komplettanlage. In der Bucht steht zB. gerade eine TK35, mit Spulenkästen, 400W Halo-Lampe inkl. Trafo, ein paar Objektiven, Motor umgeklemmt für direkten 220V Betrieb - die dürfte sich, so würde ich mal vermuten, mit recht geringem Aufwand in Betrieb nehmen lassen. Ich selbst sitze jetzt seit Anfang Mai an meiner Sonolux II, welche ich in erbärmlichem Zustand bekommen habe & die nicht so recht fertig werden will. (Was aber wohl auch an Zeitmangel meinerseits liegt.) Da ich auch beruflich mit Bauer Projektoren der B-Serie arbeite, war die Endscheidung für diese Maschine nicht besonders schwierig, mit einer TK wäre ich wohl niemals warm geworden... Trotzdem ist meine Erfahrung, dass einen diese Geräte, im Vergleich mit den für den stationären Einsatz bestimmten Maschinen, in mancherlei Hinsicht einschränken. Aus deiner Fragestellung hier lese ich heraus, dass du dem Basteln nicht abgeneigt bist - ich finde da Umbauten, wie zB. diesen hier: http://gallery.filmv...umName=b8wasser sehr attraktiv. Wer sowas kann, hat natürlich den maximalen Spielraum, seinen Wünschen & Ansprüchen gerecht zu werden oder auch später noch dahingehend zu korrigieren... Wie viele Stunden Arbeit in dem verlinktem Beispiel stecken, will ich lieber gar nicht erst wissen...
  24. Danke für eure Antworten! Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn es da eine adäquate Lösung gegeben hätte... Verzeihung, sollte mir hier ein sachlicher Fehler unterlaufen seien. Mir war "Hochvolt-" im Bezug auf haushaltsübliche Leuchtmittel bislang ein Begriff, für alles was sich ohne Trafo an 230V Netzspannung betreiben lässt. Und noch etwas: Bei weiterer Betrachtung des Lampenhalters aus dem Diaprojektor ist mir die hier in die Hände gefallen: Laut Wikipedia handelt es sich um "Wärmeschutzfiler (optional): er filtert die Wärmestrahlung heraus und lässt nur sichtbares Licht passieren" Mal angenommen, ich würde einen Glasbaustein, mit einer solchen Färbung so einbauen, wie es der Thomas007 auf seinem Bild als Linsenschutz gemacht hat, müsste sich das doch eigentlich positiv auf die Farbtemperatur auswirken, oder? Ist so was wohl die Überlegung wert, oder würde dabei zuviel Licht verloren gehen?
  25. Hallo zusammen, Ich bin auf der Suche nach einem passendem Halogen-Leuchtmittel für eine Sonolux II, dass im original Kondensorlinsensystem zum Einsatz kommen soll. Ich habe dazu schon ein bisschen im Forum gesucht und auch schon mit ein paar Leuten zu dem Thema geschrieben, und frage mich nun ob die 400W/36V Lampe die einzige ernstzunehmende Lösung ist. Geplant ist 1:1,85 auf 3m Abstand, auf 190cm Bildbreite zu projizieren, CS auf die selbe Breite bei entsprechend reduzierter Bildhöhe. (Sobald ich einen Anamorphoten habe, der sich auf den genannten Abstand vernünftig fokussieren lässt.) Später dann vielleicht auch ein Aufbau in Räumen, die bis zu 2,5m CS Breite zulassen würden. Einen ersten Ausleuchtungs-Versuch, mit dem Projekor ausserhalb des Koffers, habe ich mit der 250W/24V Lampe aus einem Diaprojektor, der dabei als Netzteil herhalten musste, gemacht. Das Ergebnis konnte mich soweit zufrieden stellen, auch wenn das Bild einen unschönen Gelbstich hatte. Da ich den Originaltrafo nicht habe und auch sonst gerne darauf verzichten würde, dass irgendwo extern ein Ringkern rumfliegt, würde mir eine Lösung, die sich mit Netzspannung betreiben lässt, sehr entgegen kommen. Wie wichtig sind die Lampenwendel bei der Leuchtmittel Auswahl wirklich? Gelesen habe ich, dass dieser möglichst klein seien soll, was man von der original 30V Glühlampe aber nicht gerade behaupten kann. Überlegt habe ich den Einsatz der 750W GY9,5 von Osram, die mit 3250K der 400W Niedervolt recht nahe kommen dürfte. Gegen den Einsatz der Lampen mit höherer Leistungsaufnahme spricht die geringe Lebensdauer. Wie sieht es wohl in Sachen Wärmeentwicklung aus? Geplant ist einen Papstlüfter anzubringen, der die warme Luft absaugt. Macht ein zweiter der zusätzlich von unten pustet Sinn? Gibt es in dem Bereich evtl. ein Leuchtmittel, dass sich besser eignen würde? Evtl. hat ja sogar schon jemand einen praktischen Versuch unternommen? Besten Dank für jeden konstruktiven Beitrag.
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