toms

Ich rufe gerne an. Gute Werkstätten reagieren dann auch so: ich: Hallo. Meine ATL fängt den Prozess nicht an. Werkstatt: Mach mal Hardwaretest... ich: mache, mache - Geht alles außer Warmwasserpumpe. Werkstatt: Hinten zwei Schrauben und seitlich zwei. ich: mache, mache - und nun? Werkstatt: die Pumpe unter dem Kabelgewirr. ich: ausbau - und nun? Werkstatt: Pumpe umstecken, probieren. ich: geht noch nicht... Werkstatt: ganz ausbauen, Zange nehmen, Rad drehen. ich: mache, mache - und nun? Werkstatt: umstecken, probieren. ich: läuft! Werkstatt: umgedrehte Reihenfolge einbauen und dann wieder anrufen. ich: baue, baue, anrufe: geht, danke! Werkstatt. Gern geschehen! Ersatzteil kostet 24 Euro, falls benötigt - einbauen kannst du nun ja selbst. So etwas dauert dann ein wenig. Ich denk mal 30 Minuten Arbeitszeit weg. Andere Werkstätten sagen: Schick her das Teil, wir reparieren. Macht 280 Euro. Ist vielleicht im ersten Moment komisch, dass sie sich ne Reparatur entgehen lassen, bindet mich als Kunden aber sicher weitaus mehr... und länger. Hat jemand schon selbst Filme gereinigt und danach länger benutzt? cu Tom

Das ist eine coole Idee. Aber defekte Standgeräte werde ich hier im Osten kaum auftreiben... cu Tom

Na ja, viele Leute haben in meinem Leben behauptet: Das geht nicht, das kannst du nicht. Wenn ich ihnen geglaubt hätte, aber ich lass das mal. Bisher her habe ich noch jedes Ding in meiner Reichweite einschließlich Autos, Computer, Häuser, Schiffe usw. komplett selbst reparieren können. Nur bei den Kameras hab ich mich bisher nicht getraut (mehr als 1000 Teile und alle sooo klein, ganz schöne Fummelarbeit). Handwerker kenne ich nur, weil ich ihnen helfen musste... ;)) Spaß beiseite. Die professionellen Reiniger werden auch nicht zaubern, sondern ganz normales Handwerk betreiben. Dahinter steckt meist weniger, als man denkt. Wenn man den Kern erst kennt, kann man gut entscheiden - der ist mir aber grad unklar. Was machen die Jungs beim professionellem Reinigen? Mehr als Mittelchen einsetzen werden sie wohl auch nicht - den Rest wird eine Maschine besorgen (einfacher Durchlauf)? Ich hoffe, ich breche damit keinen Glaubenskrieg vom Zaun. cu Tom

Es sind nur zwei Spulen deutlich befallen, bei den anderen ist nichts zu sehen. Hab auch gleich das ganze Zeug wieder in die Wohnung verfrachtet (hatte die Filme ein Jahr im Keller). Schimmelpilze sind nicht schön, aber kaum zu vermeiden, wenn Feuchtigkeit im Spiel ist (z.B. in Afrika, Tropen - da kann man drauf warten). Solange es trocken ist, passiert ja nichts weiter. cu Tom

Die Zeit ist reif. Meine alten 16mm-Filme sollen wieder zum Leben erweckt werden. Klar, die Kinder sind drauf - aber auch alte Kamellen vom Studium und die Wendezeit im Osten (lustige Sachen auf dem Leuchtpult gesehen - quasi unveröffentlichtes Material ;). Evtl. will ich auch wieder eine Kamera in die Hand nehmen (Hobby) - meine alte Pentaflex 16 ist ja nicht mehr - aber Spaß gemacht hat es schon. Die Preise sind zwar utopisch aber das ist in Nischen ja immer so. Meine Frage an euch: Ich will mir den Bauer P8 kaufen (gibt's ja immer wieder), kenne mich aber leider nicht aus. Früher hatte ich einen Meoclub 16 (ich glaub tschechisch) und der ratterte fröhlich vor sich hin. Da ich noch ein paar Magnettonfilme habe, will ich nun einen Projektor mit Licht- und Magnetton kaufen. Ich würde auch ein älteres Exemplar nehmen, habe aber gehört, dass in den alten P5 Asbest verbaut wurden und weiss es für den P6 und P7 leider nicht (ist ein nogo für mich). Will damit keine Diskussion vom Zaun brechen, ist bei mir einfach definitiv ein Ausschlusskriterium aus persönlichen Gründen. Damit fällt auch Siemens 2000 für mich aus, von dem ich Gutes gehört habe. Asbestentsorgung werde ich ebenfalls nicht vornehmen (hatte mit dem Zeug schon genug zu tun). Mache ich was mit dem Bauer P8 falsch? Auf was muss ich achten? Schon mal vielen Dank für die Antworten. Nach Lesen im Forum habe ich erfreut festgestellt, dass es hier jede Menge Profis gibt, die die alte Technik zu schätzen wissen! Sonst belichte ich 35mm in meiner Leica. cu Tom

Cine scheint eine Zeitung zu sein? Ich hab was im Netz gefunden (VSCtec - kenne ich leider nicht), dort wird die Reinigung für 22 Cent pro Meter angeboten. Ich glaube, ich komme auf etwa 5 große Spule (240m?), also etwas über 1.000 Meter, was dann ja noch gehen würde. Leider habe ich mit solchen Sachen kein Erfahrung. Die Filme wurden max. 2x gespielt in ihrem Leben. Große sonstige Verschmutzungen kann es also nicht geben. Ich mache sonst auch viel mit analogem Fotokram (eigene Dunkelkammer) und einen Film durch einen Lappen ziehen kann ich natürlich auch - die Frage ist, was machen professionelle Reiniger (ich denke Maschinchen, die den Film irgendwo langlaufen lassen). cu Tom

Hallo, mein erster Beitrag und gleich eine Frage. Also erst einmal ein Hallo in die Runde! Ich habe nach 20 Jahren meine alten 16mm-Filme überprüft und mit Entsetzen festgestellt, dass einige Spulen Schimmel angesetzt haben (also die Filme). Ich habe das nur gemerkt, weil ich mir gerade einen Bauer P8 zulegen will, um den Kindern die alten Filme zu zeigen (die sind jetzt groß, die Kinder, nicht die Filme). Ich habe mal zwei Bilder gemacht, damit ihr das Übel sehen könnt. Bisher habe ich etwas von Isopropanol und irgendeinem aufwendigen Reinigungsprozess mit Reinigern gelesen, bin aber nicht recht schlau daraus geworden. Habt Ihr einen Tipp? cu Tom