Cybso
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Über Cybso
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Alles schön und gut, aber 100% am Thema vorbei. Es ist völlig egal, wer für die Einordnung eines Films als "feiertagsfrei" zuständig ist. Mit dieser Aktion wurde kritisiert, dass es in einem säkularen Staat überhaupt so etwas wie "nicht feiertagsfreie" Filme und ein entsprechendes Gesetz geben kann. Damit erübrigt sich dann auch dein Punkt d, denn was nützt eine Protestaktion, wenn keiner sie mitbekommt?!
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USV - unterbrechungsfreie Stromversorgung
Cybso antwortete auf jorgenegro's Thema in Allgemeines Board
Moderne Dateisysteme überleben pötzliches Abschalten normalerweise in einem konsistenten Zustand. Höchstens, um die Zeit zum Wiederanfahren der Vorstellung nach einem kurzen Stromausfall etwas zu reduzieren, könnte es sinnvoll sein. Oder halt als Schutz vor Überspannungen. Den kann man aber auch ohne USV haben. -
Das Kopieren eines kompletten Textes ohne die Erlaubnis des Urhebers war noch nie erlaubt. Mit Leistungsschutzrecht und Zensur hat das nichts zu tun, eher mit dem Geldbeutel des Forenbetreibers (der im Zweifel die berühmte kostenpflichtige Abmahnung mit strafbewerter Unterlassungserklärung erhalten würde). Und der Mehrwert zum Setzen eines Links auf die Originalseite ist fast gleich null.
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Oh je, ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber... Nein! Niemals nicht wichtige Daten der Cloud anvertrauen! Sag ich als ITler. Du bist auf Gedei und Verderb dem Anbieter ausgeliefert und kannst dich nur darauf verlassen, dass dieser Backups macht. Tatsächlich sichern sich jedoch zumindest die im Endkundenbereich tätigen Anbieter gegen Datenverlust soweit wie möglich in ihren AGB ab. Im Zweifel hat man dann zwar vielleicht einen Anspruch auf Schadensersatz, aber die Daten sind trotzdem weg. Als zusätzliches Backup-"Medium", OK, das ist sinnvoll. Am besten in einer Variante, bei der die Daten schon lokal verschlüsselt werden. Aber bitte nicht seine Dateien (auch keine privaten Erinnerungsfotos etc) ausschließlich in die Cloud packen und hoffen, dass die da für alle Zeiten sicher sind.
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Der Text basiert auf einem Denkfehler (und hat in sich auch noch einige Widersprüche). Zuerst mal zu den Widersprüchen: Zuerst wird betont, dass man eine analoge Filmkopie auch nach 90 Jahren noch anschauen kann, dann darauf hingewiesen, dass ein 35mm-Bild unglaublich viele Informationen enthält. Ich wage zu behaupten, dass eine digitale Kopie, die über 90 Jahre gesichert wurde, noch wesentlich mehr Details enthält als ein analoger Film, der solange aufbewahrt (oder entsprechend oft kopiert) wurde. Weiter geht es mit Festplatten, die in einem Schrank aufbewahrt werden. Hier wird die Lebenserwartung von 3 bis 10 Jahren betont. Das ist korrekt, bezieht sich aber auf Festplatten, die sich in Betrieb befinden, bei denen die Mechanik also permanent abgenutzt wird. Die angesprochene Entmagnetisierung der Oberfläche findet bei jedem magnetischen Medium statt. Wie lange es dauert, bis sie zu nicht mehr rekonstruierbaren Daten führt, hängt aber von der Speicherdichte ab. Anders ausgedrückt: auf einer 300GB-Festplatte dürften die Bits wesentlich länger halten als auf einer 3TB-Festplatte. Zur "Verharzung" der im Festplattenantrieb verwendeten Schmiermittel kann ich nichts dagen, ist mir neu, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass da was dran ist. Die Informationen sind dann jedoch nicht verloren, die Mechanik kann durch darauf spezialisiserte Unternehmen repariert oder ersetzt werden. Völlig ignoriert wurden hier Bandlaufwerke, die auch heute noch zur Datensicherung zum Einsatz kommen. Und die Theorie, dass heutzutage optische Medien die sicherste Art der Datenspeicherung sein sollten, halte ich für gewagt. Ich hatte jedenfalls schon wesentlich mehr unleserliche alte CDs (mit deutlich geringerer Datendichte als bei einer Bluray) als Festplatten. Der Denkfehler besteht dadrin, die Vorgehensweise der analogen Archivierung 1:1 auf die digitale Welt zu übertragen. Analoge Archivierung zielt darauf ab, das Originalmaterial (oder die frühste verfügbare Kopie) so lange wie möglich zu erhalten. Denn jede neue Kopie ist teuer und führt immer zu weiteren Verlusten beim Kopieren. Beides trifft auf digitale Kopien aber nicht zu, im Gegenteil. Zum einen sollte man die wirklich wichtigen Daten immer redundant speichern, also auf mehreren Medien, idealerweise unter Verwendung verschiedener Technologien (Bspw. Festplatte + Bluray). Zur digitalen Langzeitarchivierung gehört aber vor allem, die gesicherten Daten regelmäßig (z.B. alle 10 bis 20 Jahre) auf neue Datenträger zu kopieren. Da die Datendichte solange die Physik mitspielt weiter steigen dürfte, werden in Zukunft zur Speicherung der selben Datenmenge weniger Datenträger erforderlich sein, die Kosten pro Datensatz also immer weiter sinken. Und das Schnittstellenargument wird obsolet, da die Technologie laufend angepasst wird.
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Ich habe ihn gestern gesehen und bin mir eigentlich sehr sicher, dass der digital vorgeführt wurde - oder das Kino hat plötzlich die Bildstabilität seiner alten Projektoren wirklich massiv verbessert ;-) Jedenfalls waren die Untertitel bei russischer Sprache vorhanden.
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Am geilsten war meine Frau, die während dieser schnulzigen Vater-Sohn-Ich-hab-dich-Lieb-Szene plötzlich in den Saal rief "Jetzt fangt endlich mit der Ballerei an!" :P
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RaKna, nimm den Text da besser raus, das ist eine 1A-Urheberrechtsverletzung. Außerdem, der Link alleine hätte auch gereicht ;-)
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Meinte natürlich "Verschlechterungen" :mrgreen:
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An den logischen Datenströmen verschleißt nichts. Die ganze Elektronik da drin (Mikrocontroller, Speicher, etc) sollte auch recht langlebig sein, und wenn es da Probleme gibt, dann wird sich das in Totalausfällen und/oder regelmäßigen Abstürzen äußern. Nichts, was ein Kinobetreiber einfach ignorieren kann. Das gleiche gilt für die Festplatten. Bleibt die Optik. An der Lampe ändert sich nicht viel, außer, dass sie vllt etwas früher ausgetauscht werden muss. Auf die Linse wirken bei weitem keine so starken Mechanischen Belastungen wie bei 35mm-Technik (kein Wegklappen oder Austauschen, kein Revolver...). Die Schärfeeinstellung sollte also deutlich langlebiger sein. Den Schwachpunkt sehe ich im DLP-Chip. Hier sind im Laufe der Zeit zahlreiche Verbesserungen möglich, von schlechteren Schwarzwerten über Veränderungen der Farben bis hin zu Pixelfehlern. Wird die Zeit zeigen, wie die Kinobetreiber darauf reagieren werden.
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Dann will ich auch mal meine Meinung in den Ring werfen: Ich mag das digitale Bild sogar lieber. Perfekter Bildstand, i.d.R. perfekte Schärfe, keine Laufstreifen. Gut, die ersten beiden Faktoren kann man auch mit sehr gut gewarteten Projektoren und kompetenten Filmvorführern hinbekommen, aber wenn man mal ehrlich ist, dann wurde die Technik nur in einem Bruchteil der Säle so gepflegt, wie es sein sollte. Nur die ungleichmäßige Ausleuchtung der Silberleinwände stört mich etwas, aber das ist ja nun nicht digital-spezifisches, das Problem hat man bei analoger 3D-Projektion auch.
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Genau aus diesem Grund sollte man auch das Bedingungslose Grundeinkommen nicht als völlig unrealistische Träumerei abtun. Soweit ich weiß ist es bisher das einzige einigermaßen vernünftige Zukunftskonzept, dass nicht vom Erreichen einer Vollbeschäftigung oder der permanenten Etablierung einer Unterschicht ausgeht.
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Die Einspeisung selbst macht ein Kollege, der auch hier im Forum ist (Benutzer jay). Daher weiß ich nicht ganz genau, ob er das vllt nur auf Werbefilme beschränkt. Dachte bisher eigentlich, es würde mit allem gehen. Bin Sonntag wieder vor Ort, dann schaue ich mir das mal genauer an und frag ggf. zurück. Ist es ein kinospezifisches Wechselplattenformat? Ich habe bisher vermutet, dass nur Kinoton dieses System verbaut, habe aber auch noch keinen anderen Server gesehen.
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Es hat nen eSATA-Port. Da kannst du mit nem Adapter oder einer Festplatten-Docking-Station mit eSATA-Ausgang jede Festplatte dran anschließen, die Geschwindigkeit sollte die selbe wie über einen Wechselrahmen sein - mit dem Unterschied, dass das lästige umbasteln in den Wechselrahmen entfällt. Für DVDs gibt es kompakte Laufwerke mit USB-Anschluss. Zugegeben, irgendwie Frickelei. Dafür ist das Gerät nun nur noch 2 HE statt 3 HE hoch, und wenn die meisten Leute DVD-Laufwerk und Wechselrahmen nie genutzt haben (ist jedenfalls mein Gefühl), warum dann einbauen...? Alternativ: Die DSS per Gigabit-Netzwerk mit einem PC an einem gemütlicheren Ort als den Vorführraum verbinden (z.B. im Büro) und das Aufspielen von dort via FTP erledigen. Da kannste in den PC dann an Laufwerken und Wechselrahmen einbauen, was dir beliebt.
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Wieso müssen eigentlich immer alle übertreiben? 50 Minuten Werbung dürfte auch hier die Ausnahme sein, hab ich jedenfalls noch nicht erlebt. Bei uns dauert das Vorprogramm i.d.R. auch so um die 15 bis 20 Minuten.