Guest_Rudolf 51
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Es sind da doch noch einige Perforiermaschinen für DS8 vorhanden, da wird sich sicher über kurz oder lang mal daran erinnern, dass er sie auch benutzen könnte... Neue Stanzwerkzeuge wurden ja noch nicht verboten... da kommt irgendwann sicher wieder was...Frage ist bloss, wann...?
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Guest_Rudolf 51 antwortete auf Michael1's Thema in Schmalfilm
Freut mich, dass meine Idee nicht gleich in Grund und Boden verdammt wird... Ich glaube schon, dass dieser Sucher sich soweit anpassen lässt, sodass er so ungefähr die Wahrheit zeigt. Bei der Logmar kann man ja sogar den Gegenvergleich machen: Im Videosucher den Bildauschnitt betrachten und diesen dann den Bolexsucher aug ungefähr selbigen Ausschnitt stellen. Okay, bei Zooms wirds problematisch, das kann der Bolex Sucher nicht. Da hier aber doch etliche Filmer sind, die lieber kleine Festbrennweiten benutzen... Grobe Berechnung: Die angezeigte Brennweite kann ganz einfach auf die Hälfte gerechnet werden, dann stimmts wieder einigermassen. (25mm am Sucher ergibt 12,5mm bei 8mm... bei Super8 eben etwas mehr...) Rudolf @: Manfred: Natürlich kenne ich den 10mm Zusatz zu diesem Sucher. Ich habe diesen Sucher ganz gerne benutzt, solange, bis ich mir dann ein Vario Switar leisten konnte, da war dann eben Schluss... *smile -
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Guest_Rudolf 51 antwortete auf Michael1's Thema in Schmalfilm
Man kann problemlos auch den abnehmbaren seitlichen Durchsichtssucher einer Bolex zweckentfremden und an eine andere Kamera montieren... *smile (wer da glaubt, dass ich das aus Spass sage... der irrt... ) -
Richtig, es wird langsam OT... trotzdem, ich finde die Diskussion sehr spannend, auch daher, weil sie freundschaftlich geführt wird... Letztlich bleibt doch jeder bei seinem Rezept... Also rufe ich morgen den Simon an, damit er mir frische Schweizer bButter in den Splitter schmiert... *lach So, Freunde, genug für heute... mein Kopfkissen hat gerufen... wünsche schmierige Träume... oder so...*grins Rudolf
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@: Noch schlimmer' mit Kreuz, weil es dann das dicke steife Filmzeug einklemmt ... Nein, das ist nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass der Film je nach Steifigkeit um einen Zahn (ein Bild) auf der Zahntrommel überspringen KANN, weil er eben zuwenig straff geführt wird, was bei einer Bolex schlicht unmöglich ist. dieses Überspringen verändert logischerweise die obere und die untere Schlaufe, erst diese machen dann dass Proplem des Klemmens, weil da einfach kein Film mehr ist, der vom Greifer transoptiert werden könnte. Der Greifer "denkt", dass da Film nachgeführt wird, da kommt aber keiner mehr nach, also greift er ins leeere oder verhakt sich allenfalls sogar im letzten transoprtierten Perfoloch... schon ist die Sauerei perfekt... Bei der Bolex reisst der Film, wenn die Schlaufen aus dem Takt geraten, dermassen viel Kraft steckt da im Antrieb. Darum eben auch der zuunterst angeordnete "Schlaufenkontrolleur", der sofort eingreift, wenn da etwas mit den Zahntrommeln schief läuft. Es ist also die völlig ungenügende und schon fast als locker zu bzeichnende Führung des Films über die Zahntrommeln, die das Problem machen. Bei der Pathe KANN der Film auf der Zahntrommel überspringen, bei der Bolex eben NICHT, da liegt der Wurm begraben... An genau diesem Führungsproblem scheiterte damals meine erste Version der Kopierstation mit dem Getriebe für die Canon 1014. Da hatte ich das "System" Pathe benutzt, weil meine Gerätschaften (Drehbank usw.) nicht mehr hergaben. Der Film übersprang hin und wieder mal ein Perfoloch auf der Zahntrommel... solange, bis nichts mehr ging und der Film blockierte... Die Patheführung reagiert nun mal einfach sehr empfindlich auf die Steifigkeit des Films... aber a eine Lösung zu finden ist irgendwie recht aufwendig... Rudolf
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Hallo Mich, Ich kann dich gut verstehen und du siehst die Problematik ja selber auch sehr gut... so ganz unbedarft bist du ja auch nicht... *smile Auch wenn es manchem hier im Forum oftmals dubios vorkommen mag... so eine Bolex H ist nun mal rein mechanisch etwas ganz besonders, nicht umsonst ist dieser Kameratyp dermassen legendär, wenn es um Zuverlässigkeit geht... Sicher, auch die Bolex hat ihre Schwächen, ganz klar, aber zumindest nicht gar so arg, wie so manch andere fremdländische Kamera. Daran lässt sich nun mal nicht rütteln, eine Bolex ist wie ein Traktor, der läuft immer, ganz egal, wie die Umstände sind. Allerschlimmstenfalls eben sogar noch per Handkurbel wie zu Lumieres Zeiten... aber belichteter Film kommt irgendwie immer raus... Als modern darf man die Bolex aber sicher nicht bezeichnen, sie hatte nie eine automatische Belichtung (das besorgte erst Kern mit ihren Vario Switaren EE) oder gar gar eine automatische Überblendung (wie die Canons z.B.), die Bolex war immer ein typisch schweizerisches Produkt: Robust, zuverlässig, Hausbacken und oftmals etwas umständlich in der Bedienung (wir Schweizer haben mit "Umständlich" so unsere Erfahrungen, siehe unsere Politik...) da gab es im Ausland wesentlich moderneres... ob aus Japan oder Frankreich... ganz klar... Fazit: Einer liebt Kameras, weil sie modern, automatisch und bequem sind, der andere mag Kameras, die Hausbacken, umständlich und zuverlässig sind... wer hat nun recht... eigentlich beide... *smile Rudolf
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Hallo Olaf, Vielen Dank für das sehr anschauliche Bild... aber entschuldige, das ist keine Filmführung, allenfalls eine billige und primitive Alibiübung hierfür... da hat der Herr Konstrukteur etwas zu früh Feierabend gemacht... Die Tatsache, dass man dieses Kreuz einfach so nach oben abnehmen kann, beweist, dass der Film da überhaupt nicht zwingend und sicher geführt wird, sondern lediglich so halbwegs locker an der Zahntrommel vorbeigeführt wird. Eine richtige Filmführung zwingt den Film definitiv in die Zahntrommel, greift also viel tiefer ein und kann somit auch unmöglich einfach so nach oben abgenommen werden... Die Zahntrommeln haben genauso wie bei Bolex gerade mal 8 Zähne, sodass der Film extrem gebogen werden muss, um korrekt über diese Trommeln zu laufen. Das bedingt aber auch eine perfekte Zwangsführung, die auf dem Bild aber eben nicht ersichtlich ist... da es sie gar nicht gibt... Ein völlige Fehlkonstruktion, die da in diesem Detail gebastelt wurde... mehr kann ich dazu nicht sagen...die geringste Unstimmigkeit in Sachen Perforation oder Filmsteifigkeit führt zwangsläufig sofort zum Zusammenziehen der unteren Schlaufe, weil eben der Film nicht knallhart und zwangsweise geführt ist, somit dann eben überspringt und der Ärger ist programmiert... mit allfälligem Greiferschaden, wenn es dumm läuft (gesamte Federkraft auf dem Greifer und dann urplötzliche Blockierung mangels Schlaufe... dann gute Nacht... Eine absolut zwingende Filmführung wie die der Bolex ist keinesfalls für ungenau konfektioniertes Material geeignet... das kann nur zu ärger führen... na ja, 9,5mm Bolexen sind ja gottseidank extrem selten und zudem nicht mein Fachgebiet... (das musste raus... *smile) Sieh mal die Führung der Bolex: Da wird der Film mit gefederten Führungen in die Zahntrommel gedrückt, da ist es unmöglich, dass der Film "überspringen kann" eher reisst er, das nenne ich Filmführung auf einer Zahntrommel... Bolex eben... dafür kann man diese Führung auch nicht einfach nach oben abziehen... logisch doch... Das ganz unten sichtbare kleine Zahnrad mit kleiner Zahntrommel drauf ist übrigens so etwas wie ein automatischer Schlaufenkontrolleur: Wird die untere Schlaufe mal durch irgendwelche Perfoschäden zu klein, zieht dieses Zahnrad mit Zahntrommel obendrauf den Film wieder in korrekte Position... die Kamera läuft also weiter, die Schlaufe kann gar nicht ganz zusammenschrumpfen und den Mechanismus blockieren... genial... Swiss Made... *smile
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Guest_Rudolf 51 antwortete auf Michael1's Thema in Schmalfilm
@: Scheinbar haben aber manche Brillenträger Probleme damit ... Die sollen erst mal ihre Brille aufsetzen und das Handbuch lesen... Kapitel: Dioptrieneinstellung des Suchers... *smile Kameras, die sowas nicht haben soll man gefälligst wegwerfen... besonders als Brillenträger... *smile Rudolf -
Hast recht... sind radiale Kräfte... habe mich verirrt... Danke der Korrektur... *smile
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@: Rudolf, würdest Du Nähmaschinenöl oder Autofett auch für die Irisblendensegmente in Objektiven nehmen? Peaceman, da überfragst du mich... Objektive kann ich bloss zerlegen, wieder zusammenbauen hat bisher leider nie geklappt...*smile Bei einer Bolex H (nur die kenne ich von innen im Moment im Detail), sind alles Teile, die sehr stark an einen normalen Küchenwecker erinnern, eher noch klobiger, da hat es kaum so filigrane Sachen wie in einer moderneren Kamera. Die verstellbare Sektorenblende zerlege ich wohlweislich nicht, die lasse ich unangetastet, da will ich mir nicht die Finger dran verbrennen. Die grobe Unterscheidung zwischen Öl und Fett: Öl fliesst mit der Zeit weg, wenn die Machine oder das Gerät stets in selbiger Postion steht... also eher ungeeignet... je dünner das Öl, dest schneller die Fliesswirkung... Darum hat man Fett entwickelt. Das bleibt dort, wo es gebraucht wird und schmiert sofort. Wird das Lager wärmer, schmilzt das Fett, wird also Öl, und hat selbiges Problem. Also ist Fett sinnvoller, wobei aber die Viskosität im Winter minimal härter wird. Spielt aber keine wesentliche Rolle, so hart wie Butter im Kühlschrank wird es nicht. Für normales Klima ist Fett das beste... so meine Kenntnisse aus der Autobranche... fliesst im Sommer noch lange nicht weg, wird im Winter aber auch nicht so hart, dass die Schmeirwirkung ungenügend wird (eben, Radlager...)... Man hat da mal Tests bei BBC (heute ABB) gemacht: hochbelastete Turbinenwellen (solche, die in AKWs werkeln) und deren Lager bei extremen Temperaturen nach elektrischer Leitfähigkeit getestet. Ab einer gewissen Drehzahl lieg die Turbinenwelle (etliche Tonnen...) so sauber auf dem Schmeirfilm, dass sie elktrisch gesehen völlig vom Lager abgetrennt war... Ohm... unendlich.... Diese Wellen liefen also völlig verschleissfrei über Jahrezehnte hinweg, da ja wirklich kein direkter Kontakt Metall auf Metall stattfand... Siehe Kurbelwelle im Auto und deren Kräfte: 3-4 tausend mal pro Minute drehen, dazu Pleuel mit extremen Radialkräften, trotzdem locker mehrere hundertausend Kilometer Fahrleistung... das entspricht xig Milliarden Umdrehungen... heutige Schmiermittel sind für solche Sachen gemacht, da ist ein Filmprijektor daneben ja direkt ein stehendes Gerät... da sind Standschäden doch viel wahrscheinlicher... Im Automotor hat es zwar Öl und kein Fett, dafür wird das Öl dauernd mit einer Pumpe (eben, der Ölpumpe) an alle wichtigen Teile geleitet. eine Kurbelwelle in einem Auto hat Ölkanäle, durch die ständig Öl an die Pleuellager geleitet wird... auch im Rest des Motors hat es jede Menge Ölleitungen, die man erst dann zu spüren bekommt, wenn sie mal verstopft sind, daher auch der ¨Lfilter, der dies verhindern soll... Rudolf P.S. Es geht hier nicht um einen Glaubenskrieg, bloss um das Aufzeigen, wo die Technik heute so steht... *smile
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Da gebe ich dir recht, Friedemann, es gibt Ausnahmen, die ganz besondere Schmiermittel verlangen. Solche Dochtschmierungen sind ja auch nicht ganz üblich, die sind schon irgendwie besonders. "Anständige" Maschinenbauer benutzten sowas kaum, die liessen stark belastete Getriebeteile im Ölbad laufen, egal ob im Auto oder in Kinoprojektoren. Ist sicher ein grösserer Aufwand, so ein öldichtes Gehäuse zu bauen, als eben so eine Dochtschmierung, was mir eben zeigt, was Profi- und was Amateurgeräte unterscheidet... Sinterlager sind auch so eine Besonderheit: Diese laufen leiser als Kugellager, sind oftmals sogar präziser, zudem noch deutlich billiger, also werden sie eben eingebaut. Auch Kunststoffzahnräder werden nicht bloss des billigeren Preises wegen eingebaut, oftmals will man einfach leiseren Lauf bekommen. Bei den üblichen kleinen Kräften in einem Projektor lässt sich sowas problemlos machen... Sobald aber harte Schläge, grosse Kräfte, extreme Temperaturen, schnelle Drehzahlen und solche Sachen ins Spiel kommen, hört der Spass mit Delrin und solchen Sachen auf. So sind gute Modellhelikopter an der Rotorwelle mit wirklich gutehn und auch teuren Keramikkugellagern ausgerüstet, immerhin, niemand möchte ein durch Unwucht abgerissenes Rotorblatt eines 2 Meter grossen Helis an den Kopf bekommen. Zurück zu Projektoren: Das einzig stark belastete Teil ist der Greifernocken mit dem Schleifteil dran. Alles andere ist simple Drehung mit minimaler Geschwindigkeit... also, Greifernocken mit entsprechendem "Spezialfett" und der komplette Rest mit simplem Maschinenfett... Das bisschen Drehzahl an allen Zahnradwellen, kaum der Rede wert... Beispiel: Greiferwelle der Bolex und bei jeder anderen Kamera auch beträgt bei 64 Bildern gerade mal 3840 Umdrehungen... Okay, der Fliehkaraftregler der Bolex dreht 2,7x schneller als die Greiferwelle, also über 10'000 U/min, da würde auch ich nicht gerade Nivea oder Salatöl verwenden... Es macht auch einen grossen Unterschied, ob geschmierte Lager nur sauber drehende Kräfte "mitnehmen" muss, oder ob da irgend ein Pleuel dran hängt, der stets kurzfristig auch axiale Kräfte erzeugt. Die Greiferwelle ist so eine "Pleuelwelle", da hängt der Exzenter mitsamt Greifer dran, aber das sind Teile im Grammbereich, ganz anders als bei einer richtigen Dampflok oder einem LKW Dieselmotor, wo dann doch ganz ander Kräfte wirken... Soviel zum Thema, nun darf jeder mit dem Mittel seiner Wahl schmieren... *grins Rudolf
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Man schaue sich mal in einem typischen Haushalt um: Spezailputzmittelchen für jeden Scheiss separat... eine ganze Armada von Flaschen im Schrank... aber bald mal kein Geld mehr in der Tasche... *grins Wie haben das unsere Eltern oder grosseltern gemacht... Universalreiniger und gut war... und haben auch nicht im Dreck gelebt... Ist doch alles bloss Werbeverseucht, man kommt meist mit den einfachsten Mitteln viel günstiger ans selbe Ziel... Ich habe gerade letzte Woche die komplett zerlegte Bolex gereinigt: Gefäss, ein bisschen Autobenzin aus meinem Reservekanister rein, alleTeile sauber mit dem Pinsel geputzt und mit etwas Druckluft ab- und ausgeblasen... Glaubt nun jemand, dass die Kamera dadurch gelitten hätte...? Okay, Plastik und Bolex passen nicht... mein Vorteil... Sowie die umgearbeiteten Teile vom Mechaniker eintrudeln, latsche ich eben mal schnell zum Autoheini nebenan und hole mir ein bisschen gutes Maschinenfett... der Rest heisst dann montieren... Wer macht mit bei der Wette, dass die Kamera hinterher wunderbar läuft... auch nach Jahren noch... Mein Wetteinsatz ist eine Canon 1014 electronic... habe ja drei von diesen Dingern... also kommts nicht so drauf an... zwei reichen ja auch... da ich eh nie mehr Kassetten verfilmen will... *grins Mag sein, dass meine Worte etwas brüsk rüberkommen, aber mich nervt das künstliche hochspielen des Wortes "Spezial" imm er mehr... heute ist alles spezial... achtet mal darauf... ich esse auch bloss noch Spezialbrot... oder so...* smile Rudolf
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@: Man muss mal herausfinden, was sich hinter den Schmierstoffen verbirgt, die in Service Manuals von Elmo erwähnt werden. Reinste Werbesprüche... Geld machen... Ist wie mit all den Schlankheits-, Haarwuchs- und Faltenmittelchen... funktionieren ja alle perfekt... zumindest in der Kasse der Hersteller... und nur dort... *grins Gutes Maschinenschmierfett und gut ist... findet sich an jeder Strassenecke... Über 70.- Euro für einen "Spezialschmierfettsatz" bei Wittner... welch ein Wahnsinn... Ach ja, ich bin gelernter Automechaniker... alter Schule, ohne Elektronik... was für ein hart strapaziertes Radlager bei extremer Kälte und grosser Hitze gut ist, kann in einem Projektor nicht schlecht sein... Sandmännchen oder Osterhase lässt grüssen...wenn man der Werbung jeden Scheiss glaubt... Rudolf
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Guest_Rudolf 51 antwortete auf Michael1's Thema in Schmalfilm
elektronische Sucher sind Scheisse, da gebe ich dem Olaf völlig recht... spätestens, wenn die Sonne mal reinscheint, ist Schluss... die Bildschärfe lässt sich auch bloss so...la...la einstellen... Solches Zeugs ist gerade mal gut genug für Videoten... die brauchen ja sogar elektronische Hilfsmittel, um ein bisschen scharfstellen zu können, Autofocus nennt sich das Zeugs... erkennt man später am dauernden Pumpen und hin- und herfahren zwischen Vorder- und Hintergrund...ein anständiger Reflexsucher ist bei manueller Scharfstellung für mich zwingend... Meine kleine Meinung... Rudolf -
So von wegen Schmierfett: Für solche Lappalien brauche ich weder Internmet noch sonst irgendwelche High-Tech Mittel, da fahre ich schnell mal bei meiner Autogarage vorbei und nehme ein halbes Joghurtbecherchen vom feinsten Fett mit... gratis natürlich... Manchmal wundere ich mich ein bisschen, wie umständlich heute oftmals gedacht und gehandelt wird... ein Holzbrettchen gefällig...? nächste Schreinerei ansteuern, Fall erledigt... Loch bohren...? Schlosserei oder Mech anrufen, Fall erledigt... usw. Habt ihr denn keine Handwerksbetriebe mehr in Deutschland...? Bloss noch Konzerne und internetbestellungen...? ...und dazu noch zwei linke Hände... *smile Rudolf
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Hallo Namensvetter, Nivea funktioniert im Augenblick sicher, bloss kann dir niemand garantieren, dass es morgen auch noch so ist... Ich würde die Finger davon lassen, immerhin, wir reden da von bald mal historischen Geräten, die verdienen was anständigeres... Ich will damit Nivea nicht runtermachen, aber ich trinke auch kein Parfüm, bloss weil da Alkohol drin ist... *smile Ich habe zwar auch schon einen meiner Rasierer mit Salatöl "repariert" aber das Ding musste bloss noch eine Rasur durchhalten... ein neue Gerät war schon bestellt, aber noch nicht geliefert worden... Rudolf
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Mir gefällt das Logo überhaupt nicht... für mich viel zu dunkel und zu "Totengräbermässig"... Na ja, ich kenne den Klub ja gar nicht, hat mir bisher noch nie jemand etwas sinnvolles darüber berichtet, also lassen wir das...
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Mach doch mal ein Foto der inneren deiner Zicke und diesem komischen Kreuz... damit ich verstehen kann, von was da eigentlich geredet wird... Gottseidank bin ich Bolexer und nicht Franzose... *grins Rudolf
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... oder mal das Greifersystem per Auge genauer unter die Lupe nehmen... dürfte sinnvoller sein... als bloss irgendwelches nageln zu hören...
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16mm Filmvorspann Acetat weiß 1R - Sammelbestellung?
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
komischer link... hat den schon jemand aufgebracht...? -
16mm Filmvorspann Acetat weiß 1R - Sammelbestellung?
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wenn jemand bei dieser Sammelbestellung zu kurz gekommen ist: Ich habe da auch noch 300m dieses Vorspanns rumliegen... (einen kleinen Teil hätte ich schon längst verschicken sollen... habs vergessen... Sorry Guido...) Wer will.. gleicher Preis wie beim Friedemann, damit Ordnung herrscht... *smile Rudolf -
Lass gut sein, Manfred, mach was du willst... ich machs ja auch so... *smile Für mich ist 9,5mm schlicht ein totes Format, und Toten soll man bekanntlich nicht ewig nachtrauern... Mit SuterScope schlage ich preislich nicht bloss 16mm und 9,5mm... sondern auch das halb so grosse Super8...
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Ich glaube nicht, dass die Gleiteigenschaften der Grund waren, eher die Breite des Films, das führt schnell mal zu Klemmen in der Filmbahn, da diese doch sehr pingelig auf die Filmbreite reagiert. Dies auch der Grund, warum der Simon beim Filmspalter für SuterScope dermassen Aufwand in Sachen Präzision walten lässt und es entsprechend dauert, bis das alles perfekt funktioniert... Ansonsten: Die Andruckplatte der Bolex lässt sich ganz einfach herausnehmen und mit einem dünnen Teflonband bekleben, danach läuft jeder Film garantiert. Es kann natürlich auch sonst irgend ein Fehler an der Kamera sein, dass sie harzt oder klemmt. Man erinnere sich daran, dass die Bolex je nach Stellung z.B. beim seitlichen kippen leicht anders klingt, was auf eine unzulässige Toleranz irgendwo im Innern schliessen lässt.
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Na ja, was gehts mich an... ich hoffe nur, dass ich nicht selber auch solche Probleme bekommen werde... wenn ich da mit meiner selbst umgebauten Bolex selber umkonfektionierten Kinofilm verbrate... *smile Wobei es mich schon wundert, dass das bisschen mehr oder weniger Gleitfähigkeit eine Französin schon an die Grenzen bringt... meine Bolex zieht alles locker durch... sogar Sperrholzbretter... (wobei, ich vermute eher, dass der Otte-Film manchmal etwas zu breit ist und dadurch klemmt...) Für mich macht umkonfektionieren Sinn, da ich aus 35mm Film etwas herausbekomme, was preislich und qualitativ (auf die Bildgrösse bezogen) stimmt. 16mm Film aber auf 9,5mm umzukonfektionieren ist ja schon vom Prinzip her Blödsinn, bezahlen tue ich für 16mm, aber nutzen tue ich nach dem umwursteln ein kleineres Filmbild und viel Ärger gibt es gratis dazu...... preislich lohnt sowas schon grad gar nicht... Daher mein Unverständnis, nicht wegen dem eigentlichen Filmformat als solchem... das war damals, als Kodak noch anstandigen Film für dieses Format lieferte, sicher sehr brauchbar... aber heute...?
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Manfred, ...und du überlegst noch, ob du nicht doch besser auf 16mm umsteigen sollst...? ...eine gut gewartet Bolex besitzen, um aber mit irgend einer französischen Zicke, befüllt mit zweifelhaftem Filmmaterial aus irgend einer abgedunkelten Küche zu filmen...? ...wobei originaler 16mm Film mit Garantie noch ein deutlich besseres Bild ergibt, als daraus "umgestrupfter" ~9,5mm Film... ...das alles werde ich wohl nie kapieren... Ich lerne aber gerne immer dazu... ...9,5mm... tz...tz... ich glaubs nicht...</p>